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Smartwatches 2024: Die besten Modelle für jedes Bedürfnis
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Smartwatches und Fitnesstracker gehören zu den beliebtesten Wearables und sind ideale Begleiter für das Smartphone. Mit diesen Geräten lassen sich nicht nur Benachrichtigungen empfangen, sondern auch wichtige Gesundheitsdaten wie Puls, Schritte und sogar sportliche Aktivitäten überwachen. In den letzten Jahren hat sich der Funktionsumfang von Smartwatches enorm erweitert, und die Qualität der eingebauten Sensoren hat neue Maßstäbe gesetzt. Neben der Sauerstoffsättigung können mittlerweile sogar Körpertemperatur und EKG erfasst werden. Besonders interessant ist die neue Funktion der Blutdruckmessung, die inzwischen auch in Smartwatches integriert ist.
Blutdruckmessung mit der Smartwatch: Ein großer Schritt nach vorne
In den letzten Jahren gab es erhebliche Fortschritte in der Entwicklung von Smartwatches, die verschiedene physiologische Körperwerte messen können. Samsung war einer der ersten Hersteller, der neben einem EKG auch Körperfettanteil, Muskelmasse und Blutdruck messen konnte. Dies erfolgt bei den aktuellen Modellen wie der Galaxy Watch 7 über den optischen Herzfrequenzsensor in Kombination mit einer vorherigen Kalibrierung durch ein Oberarmmessgerät. Diese Kalibrierung muss regelmäßig durchgeführt werden, um genaue Ergebnisse zu gewährleisten. In Tests erwies sich die Messgenauigkeit als sehr gut.
Huawei geht einen anderen Weg und hat mit der Watch D2 ein innovatives System entwickelt, bei dem die Blutdruckmessung durch eine Handgelenkmanschette erfolgt. Die Uhr bietet sogar die Möglichkeit, 24-Stunden-Messzyklen durchzuführen und ist damit besonders für Nutzer geeignet, die ihren Blutdruck regelmäßig überwachen möchten.
Die beste Smartwatch für Android-Nutzer: Samsung Galaxy Watch 7
Für Android-Nutzer ist die Samsung Galaxy Watch 7 derzeit eine der besten Optionen. Sie bietet nicht nur eine hervorragende Leistung, sondern auch eine beeindruckende Auswahl an Gesundheitsfunktionen. Neben der Blutdruckmessung und dem EKG bietet die Uhr auch eine Körperzusammensetzungsanalyse, einen Energiewert und einen AGEs-Index, der auf den Alterswert der Zellen hinweist. Die Galaxy Watch 7 lässt sich mit dem Google Play Store verbinden, sodass Nutzer problemlos Apps wie Spotify oder WhatsApp direkt vom Handgelenk aus nutzen können. Zudem gibt es auch eine LTE-Version, die die Uhr unabhängiger vom Smartphone macht.
Für Nutzer, die etwas Robustes und Edles suchen, bietet Samsung die Galaxy Watch Ultra mit Titangehäuse an. Für diejenigen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, ist das Vorgängermodell, die Galaxy Watch 6 oder Galaxy Watch 6 Classic, ebenfalls eine gute Wahl.
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Die beste Smartwatch für Damen: Huawei Watch GT 5
Viele Smartwatches sind in unterschiedlichen Größen erhältlich, aber für Damen gibt es speziell gestaltete Modelle. Die Huawei Watch GT 5 in der 41-mm-Version ist ein hervorragendes Beispiel für eine speziell für Frauen konzipierte Uhr. Das Design der Uhr ist elegant und teilweise aus Keramik gefertigt, was sie besonders ansprechend macht. Für sportliche Frauen, die eine kleinere Smartwatch bevorzugen, ist die Garmin Venu 3S eine ausgezeichnete Wahl. Sie bietet nicht nur eine kleine Version des Grundmodells, sondern auch viele nützliche Fitnessfunktionen.
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Die beste Smartwatch für Herren: Garmin Fenix 8 und Huawei Watch Ultimate
Für Herren, die eine größere Smartwatch suchen, gibt es zahlreiche Optionen. Die Garmin Fenix 8 (OLED) ist besonders für Sportbegeisterte geeignet, da sie eine Vielzahl an Sportfunktionen bietet. Wer es edel und robust mag, sollte einen Blick auf die Huawei Watch Ultimate werfen. Diese Uhr hat ein Zirkonium-Keramik-Gehäuse und sieht nicht nur gut aus, sondern bietet auch exzellente Performance.
Die Samsung Galaxy Watch Ultra ist ebenfalls eine ausgezeichnete Wahl für Männer, die eine große Uhr mit einem modernen Design suchen. Mit einem 47-mm-Gehäuse und einem robusten Titangehäuse ist sie für größere Handgelenke bestens geeignet.
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Die beste Apple-Smartwatch: Apple Watch Ultra 2
Apple bleibt mit seiner Apple Watch der Vorreiter im Bereich der Smartwatches. Die Apple Watch Ultra, die 2023 in ihrer zweiten Generation erschien, ist derzeit die beste Wahl für Nutzer von iPhones. Mit einem Titan-Gehäuse, einem großen Display, einer verbesserten Akkulaufzeit und robusten Outdoor-Funktionen wie einem Tauchcomputer ist sie die ideale Smartwatch für Abenteuerlustige. Zudem bietet sie zahlreiche Gesundheitsfunktionen wie EKG, Schlaftracking und Blutsauerstoffmessung.
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Die beste Huawei-Smartwatch 2024: Huawei Watch GT 5 Pro
Huawei hat sich im Bereich der Smartwatches stark verbessert und bietet mittlerweile einige hervorragende Modelle an. Die Huawei Watch GT 5 Pro überzeugt durch ihr Titan-Gehäuse, ihre sportlichen Funktionen und eine beeindruckende Akkulaufzeit von bis zu 12 Tagen. Dank ihrer exzellenten Verarbeitung und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ist sie eine der besten Smartwatches für Sportler und Technikliebhaber gleichermaßen.
Fazit: Welche Smartwatch ist die beste 2024?
Wer eine Smartwatch für das Training sucht, sollte mindestens 250 Euro investieren, um eine gute Messgenauigkeit und hochwertige Sensoren zu erhalten. Modelle wie die Samsung Galaxy Watch 6 bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis ab etwa 200 Euro, während Apple-Nutzer die Apple Watch SE (2. Generation) ab etwa 260 Euro in Betracht ziehen sollten. Egal, für welche Smartwatch man sich entscheidet, 2024 bieten die Hersteller eine breite Auswahl an Modellen für jedes Bedürfnis – sei es für Fitness, Outdoor oder einfach für die smarte Nutzung im Alltag.
OnePlus: Vom Geheimtipp zum Mainstream-Hit
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- Geschrieben von: akku-plus
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OnePlus, eine Marke, die 2013 von Pete Lau und Carl Pei gegründet wurde, hat sich in kurzer Zeit von einem exklusiven Geheimtipp zu einer ernstzunehmenden Alternative zu etablierten Smartphone-Herstellern wie Samsung, Xiaomi und Co. entwickelt. Die Firma, die ursprünglich nur über Einladung erhältliche Smartphones anbot, hat sich mit ihren High-Performance-Gadgets und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis schnell einen Namen gemacht.
Carl Pei, der als Kind von China in die USA und später nach Schweden zog, wo er die schwedische Staatsbürgerschaft annahm, spielte eine Schlüsselrolle bei der Gründung von OnePlus. Nachdem er bei Nokia und Meizu gearbeitet hatte, kam er schließlich zu Oppo, wo er unter Pete Lau als Manager für internationale Märkte tätig war. Gemeinsam entschieden sie sich 2013, ein eigenes Startup zu gründen – OnePlus.
Das erste Modell, das OnePlus One, übertraf alle Erwartungen und verkaufte sich innerhalb eines Jahres eine Million Mal, obwohl es nur über ein Invite-System erhältlich war. Dieses System erhöhte den Wunsch nach dem Gerät und machte es zu einem exklusiven Statussymbol.
OnePlus' Erfolg war jedoch nicht frei von Herausforderungen. Die Marke geriet in Rechtsstreitigkeiten mit Nokia und später mit Interdigital, die beide Patentrechtsverletzungen bei den 5G-Lizenzen behaupteten. Diese Streitigkeiten führten zu Verkaufssperren und Werbeverbots in Deutschland, was OnePlus' Wachstum vorübergehend bremste.
Ende Januar 2024 konnte OnePlus jedoch eine Einigung mit Nokia erzielen, und nur fünf Tage später waren die Smartphones wieder in Deutschland erhältlich. Doch nur neun Monate später erlebte das Unternehmen ein Déjà-vu, als Interdigital OnePlus und seine Schwestermarken verklagte. Glücklicherweise konnte dieser Streit viel schneller beigelegt werden.
Obwohl OnePlus nun wieder in Deutschland verkaufen darf, stehen die Herausforderungen nicht weniger. Der Preisvorteil gegenüber der Konkurrenz hat sich verringert, und es bleibt abzuwarten, ob das OnePlus 13 nach Deutschland kommen wird. Zudem hat Carl Pei, einer der Gründer von OnePlus, bereits 2020 das Unternehmen verlassen, um Nothing Phone zu gründen, eine weitere erfolgreiche Smartphone-Marke.
OnePlus' Weg von einem Geheimtipp zu einem Mainstream-Hit ist beeindruckend, und es bleibt abzuwarten, wie sich die Marke in Zukunft weiterentwickeln wird.
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TriMax Pro: Dumbo-Laptop hat drei Displays
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Der TriMax Pro ist ein Laptop mit gleich drei Displays, der wenig kosten und maximale Produktivität liefern soll. Ob die Sache einen Haken hat? Haben wir uns genauer angesehen.
Mehrere Displays an Laptops sind nicht neu
Multitasking am Laptop? Kennen die meisten – aber besser nur mit angeschlossenen Monitoren. Unterwegs ist das Ganze dann natürlich schwieriger. Hier mal noch schnell eine Excel-Tabelle aufmachen, daneben Spotify, dort in der Ecke noch die Ergebnisse von Olympia mitlaufen lassen – ohne mehr Bildschirmfläche, vergeht schnell der Spaß daran.
Windows heißt eben auch Windows, weil man so schön viele Fenster aufmachen darf, wie man möchte (und es die Hardware hergibt).
Und auch, wenn Multitasking laut Studienlage ein ziemlicher Mythos ist, wie wir auch in unserem Digital Detox Guide herausgefunden haben, so ist allein die Idee Multitasking machen zu KÖNNEN scheinbar so verfänglich, dass mehrere Hersteller sich gedacht haben: Mehr Displays am Notebook – das muss doch gut gehen.
Wo es früher aber vor allem noch Konzepte waren, so hatte ASUS mit der DUO-Reihe zuletzt auch in der Praxis gezeigt, dass mehr Bildschirm-Fläche am Notebook nicht mit seltsamen Formfaktoren einhergehen muss und sogar Mehrwerte im Alltag bieten kann.
TriMax Pro bietet viel…
Nun versucht eine – bereits erfolgreiche – Kickstarter-Kampagne ähnliches und macht doch einiges anders. Optisch erinnert das TriMax Pro, der weltweit „erste Laptop mit dreifach Bildschirm“ (O-Ton Kickstarter) – nämlich stark an eine Studie von Razer, die bereits 2017 auf der CES auftauchte.
Die technischen Daten des Kickstarter-Laptops lesen sich insgesamt gut, jedoch nicht bahnbrechend: Ein 16-Zoll-Display, mit 1200p-Auflösung, wird von zwei hochkanten und ausklappbaren 10,5“-großen Bildschirmen flankiert. Alle drei setzen auf die geläufige IPS-Technik und werden ordentliche 400 nits hell. Da es nicht näher benannt ist: Wir gehen von 60 Hz-Panelen aus. Nicht gerade prall für Gaming-Affine.
Ein mechanisches Keyboard mit ungewöhnlicher Position (unter dem Touchpad :O ) soll dennoch Gaming-Fans und andere vieltippende Office-Tiere glücklich machen. So eine Tastatur spricht allerdings auch für ein ordentliches Gewicht, das bislang nicht näher benannt wird.
Die „Dreifaltigkeit“ des TriMax gilt übrigens auch fürs Innere. Denn drei Lüfter sorgen für die Kühlung der Hardware. So wird ein Ryzen 7 7735HS ohne dedizierte Grafik für den Antrieb sorgen. Alternativ gibt es einen Core i5-1235U. Beides nicht die Speerspitze für Video-Editing, aber mit angepriesenen 32GB im Verbund sicher mehr als ausreichend für einfache Kreativ- oder Office-Programme. SSD-Speicher wird bis zu 4TB angeboten, dazu gibt es moderne Anschlüsse, wie USB 4 Typ-C, via dem sich eine externe Grafikeinheit anschließen lässt. Auch HDMI, ein Fingerabdruckleser sowie eine 50MP-Webcam werden geboten. Hört sich alles sehr gut an.
…ABER
Und jetzt zum echten Elefanten im Raum: Kickstarter. Ab 720 Euro bekomme ich derzeit das Intel-Barebone – ohne SSD und RAM. Für knapp 900 Euro die brauchbare Version, samt verbauter Komponenten. Maximal sind ca. 1063 Euro nötig, um das TriMax Pro im November zu erhalten. Der Versand ist weltweit, die Lieferkosten nicht inbegriffen. Aber ob ihr das Notebook jemals bekommen werdet?
Viele der hochpreisigen Tech-Kickstarter können scheitern – selbst nach erfolgter Finanzierung. Und dann stehst du als Kundin oder Kunde meist ohne rechtliche Absicherung da und hast ordentlich Geld verloren. Weswegen es sich empfiehlt, das Kleingedruckte zu lesen und kein Geld zu investieren, dass man nicht verlieren kann. Wir haben also nachgelesen und können nicht nachvollziehen, wer hinter dem TriMax Pro steckt.
Laut eigener Aussage wurde die Firma vor knapp einem Jahr gegründet. Der Rest sind Buzz-Words. Wer genau wo etwas mit wem produziert? Das bleibt im Dunkeln. Auch die Risiken für Unterstützende sind sehr allgemein gefasst: Man sei um transparente Kommunikation bemüht, wenn es zu Verzögerungen bei den Lieferungen kommen sollte.
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Mittelklasse-Handy Kontrast: Samsung Galaxy S23 FE vs. Galaxy A55
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Galaxy S23 FE gehört zwar zur Premium-S-Serie und bietet einige Flaggschiff-Funktionen, ist aber viel näher an der preiswerteren A-Serie dran, zu der auch der Samsung-eigene Konkurrent Galaxy A55 gehört. Beide Smartphones zielen auf unterschiedliche Segmente des Mittelklasse-Marktes ab. Sollten Sie also für das Galaxy S23 FE mehr zahlen oder bekommen Sie mit dem Galaxy A55 das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis?
Design & Verarbeitung
Das Design des Galaxy S23 FE ist sehr stark an das Flaggschiff Galaxy S23 angelehnt – allerdings in einem größeren, sperrigeren Format. Es verfügt über Gorilla Glass 5 auf der Vorder- und Rückseite und einen Aluminiumrahmen, der dem Smartphone einen hochwertigen Look verleiht. Das S23 FE ist nach IP68 zertifiziert und damit staub- und wasserdicht. Es misst 158 x 76,5 x 8,2 Millimeter und wiegt 209 Gramm. Damit ist es leichter als das Galaxy A55, liegt aber nicht so gut in der Hand.
Das Design des Galaxy A55 erinnert hingegen an das aktuelle Galaxy S24. Es bietet flache Kanten, einen Aluminiumrahmen und eine Glasrückseite. Die Verwendung von Gorilla Glass Victus auf der Vorderseite sorgt außerdem für eine bessere Haltbarkeit. Es ist mit 61,1 x 77,4 x 8,2 Millimetern und 213 Gramm etwas größer und schwerer als das S23 FE. Das Smartphone verfügt über eine Erhöhung im Rahmen für die Einschalt- und Lautstärketasten und ist nach IP67 zertifiziert. Damit ist es nicht ganz so gut geschützt wie das S23 FE. Trotzdem bietet das Galaxy A55 einen moderneren Stil und eine bessere Verarbeitung. Es liegt außerdem besser in der Hand.
Display & Lautsprecher
Das Galaxy S23 FE ist mit einem 6,4 Zoll großen Dynamic-AMOLED-Bildschirm mit Full-HD-Auflösung und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz ausgestattet. Der Bildschirm bietet lebendige Farben und unterstützt HDR10, seine Spitzenhelligkeit ist mit 1.450 Nits jedoch begrenzt. Die Stereolautsprecher bietet einen guten Klang, auch wenn die hohen Frequenzen bei höherer Lautstärke ein wenig blechern klingen.
Das Galaxy A55 ist mit einem größeren 6,6-Zoll-AMOLED-Display ausgestattet, ist er etwas größer und besser für den Medienkonsum geeignet, das ebenfalls Full HD-Auflösung und eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz bietet. Das Display erreicht bei direkter Sonneneinstrahlung nur eine Spitzenhelligkeit von 1.000 Nits. Die Farbgenauigkeit ist solide und die Stereolautsprecher bieten eine ordentliche Klarheit, wenn auch mit einem für ein Mittelklasse-Handy typischen Mangel an Bass.
Spezifikationen & Leistung
Das Galaxy S23 FE wird von einem Exynos 2200-Chipsatz angetrieben, gepaart mit 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und wahlweise 128 oder 256 Gigabyte internem Speicher. Während die Leistung für alltägliche Aufgaben gut ist, bleibt sie bei anspruchsvollen Anwendungen hinter den Erwartungen zurück. Das Fehlen eines MicroSD-Steckplatzes zur Speichererweiterung könnte für einige Nutzer ein weiterer Nachteil sein.
Das Galaxy A55 ist mit dem Exynos 1480-Chipsatz ausgestattet. Ebenfalls an Bord sind 8 Gigabyte Arbeitsspeicher, ein MicroSD-Steckplatz und wahlweise 128 und 256 Gigabyte interner Speicher. Auch dieser Chipsatz sorgt für eine reibungslose Leistung im Alltag und eine sehr gute Energieeffizienz. Allerdings lässt er bei der GPU-Leistung zu wünschen übrig, sodass er für anspruchsvolle Spiele weniger geeignet ist.
Kameras
Das Galaxy S23 FE ist mit einem vielseitigen Kamerasystem ausgestattet: einer 50-Megapixel-Hauptkamera, einer 12-Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera, einer 8-Megapixel-Telekamera mit dreifach optischem Zoom und einer 10-Megapixel-Frontkamera. Die Haupt- und die Ultraweitwinkel-Kamera liefern eine solide Leistung mit leuchtenden Farben und guten Details, während das Teleobjektiv für zusätzliche Vielseitigkeit sorgt. Die Selfie-Kamera hat zwar eine geringere Auflösung als die des A55, liefert aber dennoch gute Ergebnisse.
Das Galaxy A55 verfügt über eine 50-Megapixel-Hauptkamera, eine 12-Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera, eine 5-Megapixel-Makro-Linse und eine 32-Megapixel-Frontkamera. Die Hauptkamera schneidet bei hellen Lichtverhältnissen gut ab, aber bei Nachtaufnahmen und Ultraweitwinkel-Fotos sind deutliche Qualitätseinbußen zu verzeichnen.
Akkulaufzeit & Aufladen
Das Galaxy S23 FE verfügt über einen 4.500-Milliamperestunden-Akku, der kabelgebundenes Laden mit 25 Watt und drahtloses Laden mit 15 Watt unterstützt. Während die Akkulaufzeit für einen ganzen Tag bei moderater Nutzung ausreicht, ist die Ladegeschwindigkeit nicht die Schnellste. Mit einem geeigneten Samsung-Ladegerät erreicht das S23 FE in 30 Minuten 55 Prozent.
Das Galaxy A55 verfügt über einen größeren 5.000-Milliamperestunden-Akku, der auch kabelgebundenes Laden mit 25 Watt unterstützt, aber kein drahtloses Laden. Es bietet eine beeindruckende Akkulaufzeit, die bei normaler Nutzung oft bis zu zwei Tage beträgt. Ähnlich wie das S23 FE erreicht das A55 in 30 Minuten etwa 50 Prozent. Es bietet jedoch einen größeren Akku und eine potenziell längere Betriebsdauer mit einer einzigen Ladung.
Software & Apps
Beide Smartphones laufen unter Android 14 mit One UI 6 und bieten eine reibungslose und anpassbare Benutzererfahrung. Allerdings kann sich die Oberfläche im Vergleich zum Standard-Android unübersichtlich anfühlen und Samsungs digitaler Assistent Bixby ist noch immer nicht sonderlich nützlich.
Samsung verspricht vier Jahre lang Betriebssystem-Updates und fünf Jahre lang Sicherheitsupdates für beide Smartphones. Der Vorteil des Galaxy S23 FE ist jedoch, dass es fortschrittliche Galaxy AI-Funktionen bietet. Das Galaxy A55 hat, zumindest im Moment, keinen Zugang zu diesen Features.
Fazit
Die Wahl zwischen dem Galaxy S23 FE und dem Galaxy A55 hängt von Ihren Prioritäten ab. Das Galaxy S23 FE bietet eine bessere Leistung, Galaxy AI und kabelloses Laden, allerdings zu einem höheren Preis. Zudem bietet das Galaxy A55 ein moderneres Design und eine robustere Verarbeitung, ein größeres Display und eine bessere Akkulaufzeit – und das alles zu einem niedrigeren Preis. Das macht es zu einer besseren Option für preisbewusste Käufer.
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