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Vonbella2020

EU beschließt USB-C-Pflicht: Wie reagiert Apple beim iPhone 17 Air?

Ab Ende 2024 gilt in der EU eine einheitliche Ladebuchsen-Regelung: Alle elektronischen Kleingeräte wie Smartphones müssen über USB-C verfügen. Dies berichtet die offizielle Plattform der Bundesregierung. Doch wie passt dies zu Apples Plänen für das iPhone 17 Air, das ursprünglich komplett ohne Ladebuchse auf den Markt kommen sollte?

iPhone 17 Air: Kein Verzicht auf die Ladebuchse?
Laut dem Independent plant Apple die Veröffentlichung der iPhone-17-Serie im September 2025. Das besonders leichte „Air“-Modell sollte zunächst ohne physische Ladebuchse ausgestattet werden – so berichtete es das Wirtschaftsmagazin Forbes unter Berufung auf interne Quellen. Hintergrund war offenbar die Sorge, eine Buchse könne gegen die EU-Vorgaben verstoßen. Doch wie Bloomberg nun enthüllte, wurde diese Idee verworfen. Grund: Kabelloses Laden wird in der EU weiterhin als konform eingestuft. Das iPhone 17 Air wird somit voraussichtlich doch eine Ladeschnittstelle erhalten, vermutlich USB-C.

So funktioniert kabelloses Laden bei Apple
Bereits heute setzt Apple stark auf induktive Technologie:

  • iPhones ab dem Modell 8 unterstützen Qi-Standard-Ladepads.
  • Die Apple Watch lädt ausschließlich per Magnetsystem MagSafe.
  • Zukünftige Geräte wie das iPhone 17 Air könnten diese Technologie verfeinern, etwa durch schnellere Ladegeschwindigkeiten oder präzisere Ausrichtung.

Vorteile buchsenloser Designs liegen auf der Hand: Schutz vor Staub und Wasser sowie ein minimalistisches Design. Apple hat bereits bei anderen Produkten gezeigt, dass sie physische Komponenten zugunsten neuer Lösungen streichen – etwa beim Wegfall des Home-Buttons oder der Kopfhörerbuchse.

Innovationen jenseits der Ladebuchse
Neben dem iPhone 17 Air arbeitet Apple an weiteren Neuheiten:

  1. Faltbares iPhone: Ein klappbares Premiummodell soll in Entwicklung sein, dessen Preis deutlich über aktuellen Flagship-Geräten liegen könnte.
  2. KI-Offensive: „Apple Intelligenz“, die hauseigene KI, soll auch auf deutschen iPhones Einzug halten, allerdings mit Verzögerung.
  3. Budget-Option iPhone 16e: Das günstigere Modell richtet sich an Preisbewusste und bietet erweiterte Reparaturmöglichkeiten – ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.

Praxistipps für Nutzer

  • Gerät verloren? Sowohl iOS als auch Android bieten Ortungsdienste wie „Wo ist?“.
  • Speicherprobleme? Regelmäßiges Cache-Leeren kann die Leistung verbessern.

Fazit: Während Apple weiter an radikalen Designs wie buchsenlosen Smartphones tüftelt, setzt die EU klare Rahmenbedingungen. Das iPhone 17 Air wird wohl einen Kompromiss zwischen Innovation und Regularien darstellen – mit USB-C, aber zugleich fortschrittlicher kabelloser Ladetechnik. Apple Smartphone Akku Batterien Günstig Online Kaufen! Bestellen sie Ersatzakkus für Apple günstig online bei Akku-plus.com. Einkaufen mit Vertrauen! Wir bieten 30 tätige Geld-zurück-Garantie, 1 Jährige Garantie.

Vonbella2020

USB-C-Pflicht für Smartphones & Co.: EU legt Stichtag fest

Nachdem sich das EU-Parlament bereits im Sommer darauf geeinigt hatte, dass ein USB-C-Anschluss zum Laden ab 2024 für Smartphones, Tablets und weitere Elektronikgeräte zur Pflicht werden soll, wurde nun die entsprechende Richtlinie veröffentlicht. Damit steht auch der Stichtag fest, ab dem die neuen Regeln in Kraft treten sollen.

Stichtag für USB-C am 28. Dezember 2024
Demnach gilt die neue Vorschrift ab dem 28. Dezember 2024. Ab diesem Termin müssen neue Geräte, die für den Verkauf in der EU bestimmt sind, mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet sein, sofern sie über Kabel geladen werden können. Dies gilt für tragbare Mobiltelefone, Tablets, Digitalkameras, Kopfhörer, Headsets, tragbare Videospielkonsolen, tragbare Lautsprecher, E-Reader, Tastaturen, Mäuse, tragbare Navigationssysteme und Ohrhörer. Für Laptops gilt eine verlängerte Frist bis 28. April 2026.

Außerdem wird der Standard USB Power Delivery (USB-PD) vorgeschrieben, wenn beim kabelgebundenen Laden eine Spannung von mehr als 5 Volt und eine Stromstärke von mehr als 3 Ampere oder eine Leistung von mehr als 15 Watt zum Einsatz kommt. Auch wenn die Hersteller ein zusätzliches Ladeprotokoll nutzen, muss also unabhängig vom verwendeten Netzteil mindestens die Spezifikation von USB-PD eingehalten werden.

Hinweis auf Netzteil im Lieferumfang
Die Vereinheitlichung der Ladestandards soll Elektromüll durch Ladezubehör verringern. Bei manchen Gerätekategorien wie Kopfhörer und Kameras kommt aktuell oft noch ein Micro-USB-Anschluss zum Einsatz. Bei Smartphones hingegen setzen die meisten Hersteller schon länger auf USB-C. Einzig Apple hält beim iPhone bisher am proprietären Lightning-Anschluss fest. Zwar kritisierte der Konzern den EU-Beschluss als innovationsfeindlich, sicherte aber zu, sich an die Regelung zu halten. Ob der USB-C-Anschluss bereits bei den iPhones ab dem nächsten Jahr umgesetzt wird, ist bisher aber nicht bekannt.

Neben den einheitlichen Ladestandards gibt die Richtlinie auch vor, dass durch ein Piktogramm auf der Verpackung klar ersichtlich sein soll, ob ein Gerät mit einem Netzteil im Lieferumfang ausgestattet ist. Sofern es eine Kaufoption mit Netzteil gibt, muss auch die Möglichkeit bestehen, das Gerät ohne Netzteil zu kaufen.

Die EU-Mitgliedsstaaten sollen bis 28. Dezember 2023 die entsprechenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften erlassen, die zur Umsetzung der Richtlinie nötig sind. Die Regelung gilt indes nur für kabelgebundenes Laden. Geräte, die kabellos geladen werden können, müssen nicht zwangsläufig einen zusätzlichen USB-C-Anschluss vorweisen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Ladegeräte und Kabel