Google Pixel-Serie überzeugt mit purer Android-Erfahrung, langer Update-Garantie und erstklassiger Kameraqualität – auch in der günstigeren „a“-Reihe. Das neue Pixel 9a tritt an, um seinen Vorgänger, das beliebte Pixel 8a, zu übertrumpfen. Doch wo liegen die Unterschiede? Ein Technik-Check.
Design: Hochwertig, aber mit kleinen Kompromissen
Das Pixel 9a setzt auf ein kantiges Aluminium-Rahmendesign (100 % Recyclingmaterial) und eine matte Kunststoffrückseite, die sich überraschend premium anfühlt. Mit IP68-Zertifizierung ist es zudem staub- und wasserdicht. Gegenüber dem Pixel 9 fällt vor allem der verzichtete ovale Kamerablock auf – die Dual-Kamera liegt stattdessen flach im Gehäuse. Trotz des größeren 6,3-Zoll-Displays (vs. 6,1 Zoll beim 8a) ist der Rahmen etwas breiter, was das Handling minimal beeinträchtigt. Farbenfroh glänzt das 9a mit Optionen wie „Peony“ (Pinkrot) oder „Iris“ (Violett) – ein Kontrast zum dezenteren Pixel 9.
Display: Helligkeit wie bei Flagschiffen
Das OLED-Panel des 9a überzeugt mit 2.700 Nits Maximalhelligkeit – ein Spitzenwert, der selbst teure Konkurrenten in den Schatten stellt. Die 120-Hz-Aktualisierungsrate sorgt für flüssiges Scrollen, und mit Full HD+ (2424×1080 Pixel) bietet es die gleiche Schärfe wie das Pixel 9. Lediglich die etwas dickeren Displayränder erinnern daran, dass es sich um ein Einsteigermodell handelt.
Akku: Rekord-Laufzeit erwartet
Der 5.100-mAh-Akku des Pixel 9a ist nicht nur größer als beim 8a (4.400 mAh), sondern übertrifft sogar das Pixel 9 (4.700 mAh). Google verspricht die längste Laufzeit aller Pixel-Handys – ein Pluspunkt für Vielnutzer. Beim Laden bleibt das 9a jedoch zurück: Nur 23 Watt kabelgebunden und 7,5 Watt wireless (Qi-Standard) sind für 2025 eher enttäuschend.
Performance: Tensor G4, aber weniger RAM
Wie die Flagship-Modelle nutzt das 9a den Google Tensor G4-Chip, der im Praxisbetrieb flüssig läuft, aber im Benchmark hinter Snapdragon-Konkurrenten zurückbleibt. Kritisch: Der Arbeitsspeicher wurde auf 8 GB reduziert (vs. 12 GB beim Pixel 9). Für Alltagsaufgaben reicht das, bei Multitasking oder Gaming könnten Engpässe entstehen. Als Speicheroptionen gibt es 128 GB oder 256 GB – letzteres ist jedoch 40 Euro teurer als beim 8a.
Kamera: Hauptsensor glänzt, Ultraweitwinkel schwächelt
Die 48-MP-Hauptkamera soll ähnliche Ergebnisse wie das Pixel 9 liefern, doch der 13-MP-Ultraweitwinkel (vs. 48 MP beim Pixel 9) zeigt bei Details Schwächen. Die Makro-Funktion und die verbesserte 13-MP-Frontkamera (96,1° Blickwinkel) sind solide, eine Telelinse fehlt aber weiterhin. Fazit: Für Einsteiger reicht die Leistung, Fotofans sollten zum Pixel 9 Pro greifen.
Preis und Fazit: Lohnt der Kauf?
Ab 549 Euro (128 GB) startet das Pixel 9a im April 2025 – preislich nah am Vorgänger, aber mit 7 Jahren Updates bis 2032. Gegenüber dem Pixel 9 (ab ~600 Euro) spart man nur 40–80 Euro, erhält aber weniger RAM und eine schwächere Ultraweitwinkelkamera. Für wen lohnt sich das 9a?
- Wer ein preiswertes Pixel mit Top-Akku und hellem Display sucht.
- Für alle, denen Android-Updates bis 2032 wichtiger sind als High-End-Kameras.
- Nicht ideal für Leistungsjunkies oder Fotoprofi.
Das Pixel 9a ist kein Revolutionär, aber ein starker Allrounder – solange die Kamera-Tests nicht enttäuschen. Entdecken Sie unsere leistungsstarken & langlebigen Akkus für Google Pixel. ✓ Schnelle Lieferung ✓ Jetzt einfach & sicher bestellen!