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Samsung-Galaxy-Smartphones: So Hält der Akku Länger Durch

Smartphone-Akkus verlieren auf Dauer immer mehr an Kapazität. Mit einer besonderen Funktion können Besitzer eines modernen Samsung-Galaxy-Handys der Abnutzung allerdings entgegenwirken und dafür sorgen, dass die Batterie deutlich länger durchhält.

Die Akkus neuerer Smartphones halten in der Regel etwa zwei Jahre durch, bis ihre Besitzer einen deutlichen Leistungsabfall merken. Wo die Batterie unmittelbar nach dem Kauf oft noch länger als einen Tag durchhielt, machen die meisten Handys nach wenigen Jahren schon nach einem halben Tag schlapp.

Das liegt mitunter an der Lithium-Ionen-Technologie, auf der die Batterie der meisten Handys basiert. Der Akku verfügt hierbei über eine bestimmte Kapazität an Ladezyklen (oft rund 2000 Mal), bis dieser nachlässt. Als Ladezyklus versteht sich die Batterieladung von einem bestimmten Wert x auf 100 Prozent. Das heißt: Ein Großteil der Handys können circa 2000 Mal vollständig aufgeladen werden, bis die Batterieleistung nachgibt.

Um die maximale Kapazität zu erhöhen, können Sie allerdings bei modernen Samsung-Smartphones mit Android 12 eine besondere Funktion aktivieren. Dadurch lädt Ihr Handy zwar nicht mehr auf 100 Prozent, im Gegenzug erhöhen Sie aber langfristig die Lebenszeit des Akkus.

Aktivieren Sie dafür einfach das Feature „Akku schützen“ in den Softwareeinstellungen. Dabei lädt die Batterie nur noch auf 85 Prozent der Gesamtleistung auf und reduziert nun den Verbrauch eines Ladezyklus.
1.Gehen Sie zunächst in die Einstellungen.
2.Anschließend auf den Reiter „Akku und Gerätewartung“.
3.Tippen Sie auf die Anzeige des verbleibenden Akkus und scrollen Sie nach ganz unten
4.Klicken Sie auf „Weitere Akkueinstellungen“ und aktiveren auf der angezeigten Seite ganz unten die Funktion „Akku schützen“.

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Samsung Odyssey Neo G9: Das Alphatier unter den Gaming-Monitoren

Schon das Vorgängermodell Samsung Odyssey G9 (ohne Neo) begeisterte im Test und holte die Note 1,6 („gut“) – damit avancierte der 49-Zoll-Riese zum besten von COMPUTER BILD getesteten Gaming-Monitor. Aber statt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, verbesserten die Koreaner den ohnehin schon guten Monitor weiter.

Enorme Ausmaße
Die Größe, das raumschiffartige Design und die Form sind gleich geblieben – gut so. Nur die Technik hat sich verbessert, doch dazu später mehr. Beim Samsung Odyssey Neo G9 handelt es sich um einen gigantischen 49-Zoll-Monitor (Diagonale: 1,24 Meter!), der Spiele, Filme und Fotos auf einem deutlich gekrümmten Schirm (Curved Display) zeigt – so sind Zuschauer und Zockerinnen mittendrin statt nur dabei. Erste Verbesserung: Die Helligkeitsabweichung ist mit maximal 4,5 Prozent schön gering – egal in welchem Betrachtungswinkel Gamer draufschauen. Beim Vorgänger waren es sieben Prozent. Ein spürbarer Unterschied.

Zwei in einem
Keine Experimente macht Samsung bei der Auflösung, der G9 zeigt Inhalte nach wie vor in doppelter WQHD-Auflösung. Das heißt: 5120×1440 Pixel im superbreiten 32:9-Format. Klingt imposant, aber kann man auf so einem Riesen ordentlich zocken? Die Antwort: Es kommt drauf an. Bei Single-Player-Titeln wie „Microsoft Flight Simulator“ ist das Spielerlebnis beeindruckend, aber bei Multiplayer-Titeln wie „League of Legends“ kommt das Auge nicht mehr hinterher, das „Spielfeld“ ist viel zu groß. Für das Problem gibt es aber eine Lösung: Der Samsung lässt sich so einstellen, dass er in der Mitte des Bildschirms ein normales 27-Zoll-Bild darstellt (Picture-by-Picture-Technik), links und rechts bleibt er dann schwarz. Das ist ideal für Gamer, die nicht immer die volle Breite nutzen möchten. Top fürs Home-Office: Wer will, darf den Bildschirm in zwei 27-Zöller aufteilen, um zum Beispiel links zu surfen und rechts zu arbeiten – ohne störenden Monitorrahmen in der Mitte.

Heller geht nicht
Das konnte allerdings bereits der Vorgänger, was ist also wirklich neu? Der Neo ist mit den aus Samsung-Fernsehern bekannten Mini-QLEDs ausgestattet – vorher waren es „normale“ QLEDs. Die sorgten für sehr hohe Helligkeitswerte (646 Candela pro Quadratmeter), aber der Neo stellt diesen Wert mit 1035 cd/m² in den Schatten. In Kombination mit der HDR-Technik („High Dynamic Range“) sehen Farben im positiven Sinne einfach blendend aus. Die Darstellung überzeugte mit einer hohen Farbtreue von knapp 98,1 Prozent. Klasse: Den sRGB-Farbraum zeigt der Samsung zu 100 Prozent, das heißt: Auch Grafiker können hier zugreifen.

Im Gaming-Himmel
Wichtig wiederum für Gamer: Bildwechsel klappen mit durchschnittlich 2,8 Millisekunden extrem schnell, aber minimal langsamer als beim Vorgänger (2,6 ms). Hässliche Schlieren in schnellen Film- und Spielszenen entstehen trotzdem nie. Damit keine Geisterbilder und Verzerrungen auf dem Display erscheinen, synchronisiert der Samsung per G-Sync-Technik die Wiedergabe mit den berechneten Bildern von Nvidia-Grafikkarten. Der Monitor arbeitet aber auch mit FreeSync, was die Wiedergabe mit AMD-Grafikkarten synchronisiert. Zudem kann der Samsung Inhalte unheimlich flott darstellen – dank einer Bildwiederholrate von 240 Hertz. Der Neo G9 erneuert also das Bild bis zu 240-mal pro Sekunde. Das ist top, aber erfordert eine Grafikkarte der Spitzenklasse. Wer aktuelle Spiele in der hohen Auflösung von zweimal WQHD und bei 240 Hertz zocken will, braucht eine Grafikkarte mit Hochleistungschips wie AMDs RX 6900 XT oder Nvidias RTX 3080 Ti.

Fazit:
Der Samsung Odyssey Neo G9 ist das Alphatier unter den Gaming-Monitoren: Mit extrem hoher Helligkeit, tollen, natürlichen Farben, einem irrwitzig schnellen Bildaufbau und flinkem Bildwechsel lässt er keine Wünsche offen. Logisch, dass sich Samsung dafür sportliche 1849 Euro wünscht. Allerdings: Wer die luxuriöse Ausstattung voll ausreizen will, braucht auch eine teure Grafikkarte.

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Gut Gemacht : HP Smart Tank 7005 Tintentankdruckers

Wer einfach das günstigste Multifunktionsgerät kauft, zahlt am Ende oft drauf – vor allem Nutzer und Nutzerinnen, die viel drucken, merken das schnell, wenn die Tintenpatronen leer sind und die Ersatzpatronen nur für teures Geld zu bekommen sind. Bei einem Tintentankdrucker wie dem HP Smart Tank ist das kein Thema: Er kommt mit besonders großen Tintentanks, die sich sehr günstig per Tintenflasche nachfüllen lassen.

Einmal teuer, dann supergünstig
Wie bei allen Tintentankdruckern gilt auch beim HP Smart Tank 7005: Der Kauf reißt ein deutlich größeres Loch ins Portemonnaie als ein vergleichbares Multifunktionsgerät mit Tintenpatronen: Knapp 300 Euro (zum Testzeitpunkt Ende April 2022) müssen Käuferinnen und Käufer berappen. Doch wer viel druckt, bekommt diese Extraausgabe schnell wieder rein, denn mit einer Tintenfüllung lassen sich gigantische Mengen an Texten, Grafiken und Fotos drucken: mehr als 13.000 Textseiten, rund 17.000 Farbgrafikseiten oder über 4.000 Fotos im Standardformat 10×15 Zentimeter. Solche Mengen kosten bei herkömmlichen Druckern schnell ein paar Hundert Euro, beim Smart Tank 7005 schlägt ein Ersatztintensatz dagegen nur mit etwa 44 Euro zu Buche: für drei Tintenflaschen in den Farben Cyan, Magenta, Yellow jeweils 10 Euro und für Schwarz 14 Euro. Dafür gibt es sehr viel Tinte. Die Farbflaschen fassen 70 Milliliter, die schwarze (HP32XL) sogar 135 Millimeter. Zudem muss Schwarz erst später nachgekauft werden – im Lieferumfang sind gleich zwei Tintenflaschen. Typisch Tintentankdrucker: Größter Kostenfaktor beim Smart Tank 7005 ist nicht mehr die Tinte, sondern das Papier.

Die Druckkosten des Smart Tank 7005 im Vergleich
Wie günstig die Druckkosten sind, zeigt der Vergleich mit dem HP OfficeJet Pro 8022. Für den Einsatz im Büro zählen vor allem die Druckkosten pro Textseite. Eine Textseite kostet 0,11 Cent beim Smart Tank – die Tinte für neun Seiten kostet so nur einen Cent. Beim OfficeJet Pro 8022 kostet dagegen schon eine Textseite 1,87 Cent. Das ist für einen Tintenpatronendrucker ein ordentlicher Wert, im Vergleich mit dem Smart Tank aber 17-mal teurer. Auch in Farbe sind die Unterschiede bei den Druckkosten drastisch. Eine Farbgrafikseite kostet 0,26 Cent beim Smart Tank, beim OfficeJet Pro 8022 6,69 Cent (26-mal teurer). Ein Foto im Standardformat 10×15 Zentimeter kostet 1,01 Cent beim Smart Tank, beim OfficeJet Pro 8022 jedoch 23,74 Cent (24-mal teurer).

Hohe Qualität, hohes Tempo – außer beim Kopieren
Bei den Qualitätsmessungen konnte der HP Smart Tank 7005 reichlich gute oder sehr gute Noten einsammeln, von kleineren Schwächen wie der Auflösung des eingebauten Scanners abgesehen. Mit 609 ppi (Pixel per Inch, Punkte pro Zoll) lassen sich auch kleinere Vorlagen wie Postkarten oder Fotos in hoher Qualität einscannen, für Dias oder Filmnegative reicht die Auflösung aber nicht mehr. Langes Warten auf Ausdruck oder Scan? Nicht beim Smart Tank 7005, für eine Textseite brauchte er elf Sekunden im Test, für sechs Seiten 28 Sekunden. Eine Farbgrafikseite lag nach einer Minute und drei Sekunden im Ausgabefach, ein Foto im Standardformat 10×15 Zentimeter nach einer Minute und fünf Sekunden. Nur beim Kopieren lässt sich der Smart Tank Zeit. Für eine Textseite brauchte er knapp zwei Minuten, für eine Fotoseite 2 Minuten und 41 Sekunden.

Das Mini-Display ist keine große Hilfe
Typisch Tintentankdrucker: Die Ausstattung fällt beim HP Smart Tank 7005 etwas knapper aus als bei gleich teuren Tintenpatronenmodellen. So verzichtet er beispielsweise auf einen Vorlageneinzug für den eingebauten Scanner. Für die Zielgruppe des Druckers dagegen sehr nützlich: Der Papiervorrat liegt in einer Papierkassette, die bis zu 250 Blatt fasst und das Papier vor Staub schützt. Wie die meisten Multifunktionsgeräte geht der Smart Tank beim Drucken lautstark zur Sache, mit 12,3 Sone liegt er immerhin im Mittelfeld. Beim Scannen arbeitet der HP mit 3,3 Sone deutlich leiser. Wer den Drucker etwas entfernt vom eigenen PC aufstellen will – kein Problem, das geht dank eingebautem WLAN sogar auf einige Entfernung. Das Display des HP nützt nur wenig, es ist klein und zeigt nur Symbole an, etwa ein Ausrufezeichen neben dem Fächersymbol fürs WLAN, falls das nicht funktioniert oder noch nicht eingerichtet ist.

Fazit:
Der HP Smart Tank 7005 (Testnote 2,1) bunkert bis zu 250 Blatt Papier vor Staub und Eselsohren geschützt in seiner Kassette. Die Druckkosten für Textseiten sind etwas höher als bei der Tintentank-Konkurrenz, in Farbe druckt er hingegen noch günstiger. Etwas nervig: Das Status-Display ist keine Hilfe bei der Bedienung.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Drucker Akku

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Razer zeigt Neues Blade-Modell mit 240-Hertz-OLED-Display

Der frische Razer-Blade-15-Laptop stellt mithilfe des neu verbauten Panels Farben heller, lebendiger und mit höherer Geschwindigkeit dar – behauptet jedenfalls der Hersteller. Das verwendete Display schafft demnach eine Helligkeit von 400 Nits und bietet einen bis zu 100-prozentigen DCI-P3-Farbraum. In Kombination mit einem Intel-Core-i9-12900H-Prozessor der 12. Generation und einer Nvidia-RTX-3070-Ti-Grafikkarte soll sich der Laptop zum Spielen aktueller Games und zum Bearbeiten und Fotos und Videos eignen. Dank der Reaktionszeit des Panels von 1 Millisekunde stellt das Display das Bild laut Hersteller ohne Qualitätsverluste flüssig dar.

Viel Speicher im Gepäck
Das Gerät besitzt eine 1 Terabyte große SSD-Festplatte, die Kapazität lässt sich dank eines M.2-Steckplatzes erweitern. Das Gehäuse ist wie bei anderen Blade-Modellen aus Aluminium gefräst und hat lasergeschnittene Lautsprecher verbaut. Dazu kommen ein HDMI-Anschluss, SD-Kartenleser und USB-A- sowie USB-C-Anschlüsse. Ab dem vierten Quartal 2022 ist der Laptop für 3.499,99 US-Dollar (circa 3.200 Euro) erhältlich. Was der Hersteller für das Blade 15 hierzulande aufruft, ist nicht bekannt.

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Günstiger Fitness-Tracker: Xiaomi Redmi Watch 2

Die Xiaomi Watch 2 Lite bietet für ihren Preis jede Menge Sensoren und Features, die überraschen – so eine Vielfalt sieht man sonst nur in deutlich teureren Produkten. Ein paar Einschränkungen gibt es hier allerdings. Aber zunächst zur Ausstattung: Mit an Board sind unter anderem GPS, ein Schrittzähler, eine EKG-Messung, ein Puls-Sensor, ein SpO2-Sensor (Blutsauerstoffmessung) sowie eine Schlafanalyse. Zudem ist die Xiaomi Watch 2 Lite wasserdicht.

Bei der Messung sollte man allerdings vorsichtig sein. Schrittgenauigkeit etwa, die wir im Test auch bewerten, ist erstklassig. Andere Messungen, zum Beispiel die Pulsmessung, hat teils aber mit deutlich voneinander abweichenden Ergebnissen zu kämpfen. Auch Bahnen beim Schwimmen erkennt die Uhr nicht ideal. Wer diese Messungen aber ohnehin eher als Spielerei sieht, wird sich daran wohl kaum stören – zumal andere Tracker in dieser Klasse die Sensoren in der Regel überhaupt nicht integriert haben.

Die Akkulaufzeit beträgt 11,7 Tage, und selbst mit aktiviertem GPS reduziert sich die Laufzeit nur unwesentlich auf glatte 11 Tage.

Runde Tracker-Ausstattung
Auch wenn ihr Name zunächst etwas anderes vermuten lassen würde: Die Xiaomi Redmi Watch 2 Lite ist ein Fitnesstracker durch und durch. Diese Differenzierung ist erforderlich, da sie für eine Smartwatch wichtige Funktionen vermissen lässt oder sie nur in reduziertem Umfang anbieten kann.

So verbindet sich die Redmi Watch zwar über Bluetooth 5.0 mit dem Android-Handy oder dem iPhone und gibt Push-Benachrichtigungen wieder. Doch mobiles Bezahlen oder ein eigener Audio-Player mit Musikspeicher fehlen. Auch Mobilfunk ist nicht gegeben. Emoticons zeigt das Display zwar an, jedoch nur monochrom und sehr klein – Push-Nachrichten wurden uns im Test unter Android zudem teils doppelt zugestellt. Auch ein Always-On-Display, wie es bei smarten Uhren mittlerweile Standard geworden ist, gibt es hier nicht.

Apropos Display: Die Redmi Watch 2 Lite verfügt über einen in der Diagonale 1,55 Zoll (3,94 cm) großen Touchbildschirm, welcher trotz LC-Panel einen überraschend guten Kontrast erzeugt. Die Auflösung ist mit 320 x 360 Pixeln für die Größe passend.

Schade ist das Fehlen einer automatischen Helligkeitsregelung. Dementsprechend muss das Display bei starker Sonneneinstrahlung erst manuell heller gedreht werden, bevor sich Inhalte wieder ablesen lassen. Aktiviert wird das Display auch durch das Heben des Armes, gerade im Verhältnis zu modernen Smartwatches hat dies im Test mit 0,95 Sekunden aber spürbar zu lang gedauert – wünschenswert wären 0,6 Sekunden.

Zur Auswahl stehen beim Xiaomi-Tracker Gehäuse in den drei Farben Elfenbein, Schwarz und Blau, Armbänder gibt es zusätzlich in Rosa, Olivgrün und Braun. Wie für einen smarten Armcomputer üblich, lässt sich das Armband der Redmi Watch 2 Lite bei Bedarf austauschen. Seine Länge ist verstellbar und bewegt sich zwischen 124 und 190 Millimetern. Zu oft austauschen werden wir das Band aber sicher nicht wollen, denn der Vorgang gestaltet sich unheimlich schwer und ist nur mit einem gewissen Kraftakt der Finger zu bewerkstelligen. Das funktioniert beispielsweise bei der Apple Watch weitaus komfortabler.

Genaue Messung, durchdachte Bedienung(Teilweise)
Als Fitnesstracker ist die Xiaomi Redmi Watch 2 Lite mit allerlei Sensoren und Messinstrumenten ausgestattet. Dazu zählen neben einem Schrittzähler und GPS auch Sensoren zur Messung der Pulsfrequenz und des Blutsauerstoffgehalts. Ein EKG, wie es beispielsweise die Fitbit Charge 5 erstellen kann, bietet der Xiaomi-Tracker nicht – für die Preisklasse ist das aber auch nicht zu erwarten.

Dafür lässt sich mit der Redmi Watch 2 Lite der Schlaf analysieren und in Tief- oder Leichtschlafphasen unterteilen. Zudem bietet sie Atemübungen, eine Dokumentation von Periodenzyklen (inklusive Erinnerungen) sowie eine Stressüberwachung. Abseits körperlicher Messungen lässt sich über den Tracker auch der Wetterbeicht abrufen sowie die Musik des verbundenen Smartphones steuern und ein Timer starten. Auch lassen sich unbegrenzt viele Wecker erstellen, und die Handykamera kann fernausgelöst werden. Ein elektronischer Kompass ist ebenfalls abrufbar.

Zum Tracken des Trainings stehen mit der Xiaomi Redmi Watch 2 Lite über 100 verschiedene Modi zur Auswahl. Neben dem Joggen und Fahrradfahren lässt sich so auch die Aktivität beim Seilspringen oder auf dem Crosstrainer bestimmen. Dank der Wasserbeständigkeit bis 50 Meter Tiefe können Nutzer auch das Schwimmtraining aufzeichnen. Zumindest Gehen und Laufen registriert der Tracker über eine automatische Sporterkennung.

Das Ansteuern der Funktionen wie auch die allgemeine Bedienung geht hier sehr gut von der Hand. Der Bildaufbau ist flüssig, die Reaktion zuverlässig und die Menüs nachvollziehbar strukturiert. Auch alle relevanten Metriken sind klar dargestellt, obgleich der riesige Avatar für unseren Geschmack gerne etwas weniger Bildschirmfläche einnehmen dürfte.

Im Praxistest besticht die Xiaomi Redmi Watch 2 Lite insbesondere durch ihre hohe Messgenauigkeit. So belief sich die mittlere Schrittzahlgenauigkeit unseres Testgerätes auf beeindruckende 99,5 Prozent, wobei Messwerte lediglich um 0,1 Prozentpunkte schwankten. Da können selbst einige kostspieligere Alternativen wie die Fitbit Inspire HR nicht mithalten.

Im Praxistest besticht die Xiaomi Redmi Watch 2 Lite insbesondere durch ihre hohe Messgenauigkeit. So belief sich die mittlere Schrittzahlgenauigkeit unseres Testgerätes auf beeindruckende 99,5 Prozent, wobei Messwerte lediglich um 0,1 Prozentpunkte schwankten. Da können selbst einige kostspieligere Alternativen wie die Fitbit Inspire HR nicht mithalten.

Anders sah es dagegen beispielsweise beim Bahnschwimmen aus. Hier lag der Tracker teils stark daneben und registrierte nur 60 statt 80 Bahnen. Auch bei der Pulsmessung war die Xiaomi Redmi Watch 2 Lite im Test nicht immer glaubwürdig und schwankte teils unrealistisch oder nahm viel zu hohe Werte an – 170 BPM beim Yoga sind doch etwas übertrieben.

Akkulaufzeit: Tracking für über 10 Tage
Anders als bei Smartwatches ist es für Fitnesstracker nicht unüblich, dass ihre Akkus Laufzeiten von mehreren Tagen oder sogar Wochen erlauben. Gleiches gilt auch für die Xiaomi Redmi Watch 2 Lite.

Die Herstellerangabe von 10 Tagen übertrifft unsere Praxiserfahrung dabei sogar um 1,7 Tage und reiht sich mit 11,7 Tagen im vorderen Mittelfeld unserer Bestenliste ein – Modelle wie die Withings Steel HR hielten sogar über drei Wochen durch.

Gemessen haben wir die Laufzeit bei mittlerer Displayhelligkeit und ohne GPS. Wird die Dauerortung aktiviert, reduziert sich die Akkulaufzeit erfreulich wenig auf glatte 11 Tage.

Fazit:
Bereits für deutlich unter 100 Euro erhältlich, richtet sich die Xiaomi Redmi Watch 2 Lite wider Erwarten nicht nur an Einsteiger. Ihr großer Funktionsumfang inklusive Blutsauerstoffmessung und Schlafanalyse gefällt und lässt nur einzelne Tracking-Funktionen wie ein EKG vermissen. Das 1,55 Zoll große LC-Display stellt Inhalte selbst bei Sonnenlicht lesbar dar, seine Helligkeit muss jedoch manuell reguliert werden. Beeindruckt zeigten sich unsere Tester von der Genauigkeit des Schritte-Trackings, gleichzeitig lag die Redmi Watch 2 etwa beim Bahnschwimmen aber teils weit daneben. Für alle Einsatzgebiete ist sie damit zwar nicht geeignet, doch als klassischer Fitnesstracker macht das China-Gerät wenig falsch.

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OPPO Find X5 Pro: Smartphone mit Top-Platzierung

Normalerweise dominieren Smartphones von Samsung und Apple unsere Bestenliste. Inzwischen kann sich hier auch ein dritter Hersteller einreihen und belegt aktuell Platz 2 unserer Handy-Bestenliste – noch vor den neusten Samsung- und Apple-Geräten.

Normalerweise dominieren Apple und Samsung mit ihren neusten Top-Modellen unsere Smartphone-Bestenliste. Aktuell sieht das aber ganz anders aus: Den ersten Platz belegt ein schon etwas älteres Samsung-Modell, das Galaxy S21 Ultra 5G (zum Test). Die neue Generation hingegen muss sich mit dem 5. Platz zufrieden geben. Auch Apple kann dem S21 Ultra mit den iPhone-13-Modellen nicht das Wasser reichen.

Ein neues Smartphone kommt der ungeschlagenen Nummer 1 nun aber ziemlich nah: Das Oppo Find X5 Pro kann auch in den Einzelkategorien punkten. Neben dem hervorragenden OLED-Display und der exzellenten Leistung loben unsere Experten auch das edle Design sowie die hochwertige Verarbeitung des Smartphones.

Unser Fazit zum Testzeitpunkt
„Fans von High-End-Android-Smartphones müssen ab sofort den Namen Oppo auf dem Schirm haben. Denn mit dem Find X5 Pro bringt das chinesische Unternehmen ein schönes, spaßiges und exzellentes Smartphone auf den Markt. Im Test punktet es in allen Kategorien mit sehr gut und setzt mit seinem perfekten OLED-Display einen neuen Bestwert. Ein kleiner Makel an den sonst tollen Testwerten ist die etwas enttäuschende Akkulaufzeit. Dafür lädt der große Akku aber in nur 40 Minuten wieder vollständig auf. Doch für diese Spitzen-Leistung fordert Oppo auch einen stolzen Einführungspreis von rund 1.300 Euro. Wenn Sie bereit sind, soviel Geld für ein Handy auszugeben, dann ist das Oppo Find X5 Pro definitiv einen Blick wert.“

Die besten Smartphones
Die 10 besten Smartphones im Test finden Sie in der folgenden Liste.
1.Samsung Galaxy S21 Ultra 5G
2.Oppo Find X5 Pro
3.Apple iPhone 13 Pro
4.Apple iPhone 13 Pro Max
5.Samsung Galaxy S22 Ultra
6.Samsung Galaxy S22 Plus
7.OnePlus 10 Pro
8.Samsung Galaxy S21 Plus 5G
9.Samsung Galaxy S20 FE 5G
10.Samsung Galaxy S20 Plus 5G

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>OPPO Smartphone Akku

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Xiaomi Mi Mini: Guter Kleiner Sauger mit Einem Tollen Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Xiaomi Mi Mini schafft im Test eine sehr gute Saugleistung, auch wenn Fugen nicht zu seinem Spezialgebiet gehören. Er ist sehr handlich und einfach zu bedienen. Er bleibt stets leise und der Akku hält recht lange durch. Bei der Ausstattung macht sich der günstige Preis bemerkbar, denn nur wenig Zubehör ist vorhanden. Insgesamt ist der Xiaomi Mi Mini ein guter kleiner Sauger mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Xiaomi Mi Mini im Überblick:
Handstaubsauger sollen vor allem eins: Schmutz, Staub und Co. einsaugen. Zudem sollten Sie handlich sein, leise laufen und über eine lange Akkulaufzeit verfügen. All das bietet der Xiaomi Mi Mini zu einem Preis von nur rund 40 Euro. In unserem Test schneidet der kompakte Sauger „gut“ (Note 2,0) ab und ist damit auch unser Preis-Leistungs-Sieger.

Xiaomi Mi Mini: Teppich mag er am liebsten
Insgesamt verfügt der Xiaomi Mi Mini über eine sehr gute Staubaufnahme bei maximaler Leistung. Auf Teppich nimmt er mit 86 Prozent den meisten Staub im Vergleichstest (Juli 2021) auf. Auch eine Tastatur lässt sich gut absaugen. Nur Fugen sind mit 59 Prozent Staubaufnahme nicht unbedingt sein liebstes Einsatzgebiet. Die meisten Handstaubsauger aus unserer Bestenliste holen hier mehr aus den Ritzen.

Der Akku hält für so einen kleinen Sauger recht lange durch. Auf maximaler Leistung messen wir 10 und bei minimaler Leistungsstufe 31 Minuten. Auch die Ladedauer überzeugt mit weniger als drei Stunden.

Beim Saugen bleibt der Mi Mini auch stets erfreulich leise. Wir messen bei voller Leistung 21,2 Sone und bei minimaler Power sehr niedrige 12,4 Sone.

Winziger Behälter, erstklassige Handhabung
Eigentlich ist der Mi Mini ein sehr gutes Gerät zu einem super Preis von rund 35 Euro. Doch die Ausstattung in Richtung Minimalismus verhagelt eine sehr gute Gesamtwertung. Nicht nur ist kaum Zubehör dabei, auch der Staubbehälter fasst nur winzige 100 ml und muss schon nach wenigen Fusseln geleert werden. Zwei Düsen liegen bei: eine Fugendüse und eine Bürstendüse für Möbel. Weder gibt es eine Polsterdüse noch eine Wandhalterung oder Ladestation. Auch ein Auto-Netzteil (12V) wäre für so einen handlichen Staubsauger durchaus praktisch.

Denn handlich ist er mit seinen leichten 500 Gramm Gewicht allemal. Er steht außerdem platzsparend von selbst und die Entleerung des Behälters geht leicht und vergleichsweise hygienisch vonstatten. Auch die Wartung und das Zusammen- und Auseinanderbauen des Staubsaugers geht leicht von der Hand. Eine einfache Anzeige gibt den Ladestand aus und die Saugkraft lässt sich in zwei Stufen regulieren. Einzig Nass-Schmutz lässt sich mit dem Mi Mini nicht aufsaugen.

So finden Sie das richtige Gerät
Einen guten Staubsauger zu finden, ist gar nicht so leicht. Grundsätzlich eignen sich Handstaubsauger vor allem für kleine Wohnungen und für das kurze Saugen zwischendurch. Auf die folgenden Punkte sollten Sie bei der Wahl des Handstaubsaugers achten:
Verarbeitung
Akku
Ladestation
Lautstärke
Aufsätze
Gewicht
Filter
Hygienische Entleerung

Die 5 besten Handstaubsauger im Test finden Sie in der folgenden Liste. Alle Modelle im Test finden Sie in unserer vollständigen Bestenliste.
1.Eufy HomeVac H30 Infinity
2.Rowenta Xtouch (AC9736 WO)
3.Genius Invictus One (Set 9-tlg.) (BLDC 1000)
4.Philips MiniVac (FC6149)
5.Xiaomi Mi Mini-Handstaubsauger (SSXCQ01XY)

Staubsauger Akku für viele verschiedene Marken. Namenhafte Marken wie Eufy, Philips, Xiaomi und mehr. Staubsauger Akku online kaufen bei akku-plus.com.

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Die Beste Smartwatch: Das ist der Testsieger von Stiftung Warentest

Stiftung Warentest untersucht regelmäßig neue Smartwatches. Doch welcher Hersteller liefert die beste? Samsung, Apple oder vielleicht doch Garmin oder Huawei?

Die Apple Watch Series 7. Sie ist aktuell Apples aktuellste Smartwatch auf dem Markt und kann nicht nur bei Stiftung Warentest überzeugen, sondern ist auch unser Smartwatch-Testsieger.

Apple Watch Series 7 durch reichhaltige Ausstattung und sehr gute Bedienbarkeit. Lediglich die Akkuleistung kann nicht ganz mithalten, auch wenn diese besser abschneidet als bei den Vorgänger-Modellen. Das Display der Apple Watch 7 ist nun etwas größer und blendet auf Wunsch eine Tastatur ein. Ansonsten sind die Neuerungen recht überschaubar und betreffen größtenteils das neue Betriebssystem watchOS 8.1. Wer bereits die ebenfalls sehr gute Apple Watch Series 6 besitzt, kann sich den Umstieg sparen, denn nach einem Update stehen hier auch die neuen Software-Features zur Verfügung.

Apple Watch Series 7 im Test: OLED allzeit bereit
Die Apple Smart Watch Series 7 ist leicht gewachsen, genauer gesagt um einen Millimeter: Als Größen stehen jetzt 41 mm und 45 mm zur Auswahl. Da die Ecken des Gehäuses etwas stärker abgerundet sind als bei der Apple Smart Watch Series 6, wirkt sie optisch etwa gleich groß. Die grundsätzliche Designsprache bleibt unangetastet.

Das Display ist ebenfalls etwas größer geworden und misst jetzt 1,9 Zoll. Es zeigt im Always-on-Modus dauerhaft die Uhrzeit an, bei gedimmter Helligkeit und gesenkter Bildwiederholrate. Sollte der Akku einmal leerlaufen, wechselt die Watch Series 7 rechtzeitig automatisch in einen speziellen Stromsparmodus und zeigt auch weiterhin die Uhrzeit an – wie eine ganz klassische Uhr.

Besonders gefallen hat uns im Test das sehr gute, scharfe OLED-Display mit einer Auflösung von 396 x 484 Pixeln. Darunter befinden sich der potente S7-Prozessor, ein 32 GByte Flash-Speicher und 1.024 Mbyte Arbeitsspeicher.

Das Gehäuse ist bis 50 Meter wasserdicht und eignet sich für das Schwimmen. Für wildere Wassersportarten wie zum Bespiel Wasserski ist die Apple Watch Series 7 nicht geeignet. Ganz neu dabei ist ein rudimentärer Staubschutz.

Bei der Sensorik hat sich gegenüber der Apple Watch Series 6 nichts verändert. Wie gehabt bietet die aktuelle Watch 7 Bewegungs- und Höhensensoren wie auch Sensoren für die Blutsauerstoffmessung und eine EKG-Funktion zur Erkennung von gefährlichen Herzrhythmusstörungen. Ausführliche Details zu den verschiedenen Sensoren finden sie in unserem Test zur Apple Watch Series 6.

Neues Betriebssystem, neue Funktionen
Die Smartwatch hat ein paar neue Tricks gelernt: Sie kann jetzt Aktivitäten wie Radfahren, Gehen oder Laufen automatisch erfassen. Sehr praktisch, aber die Konkurrenz aus dem Hause Samsung beherrscht das schon seit Jahren. Hier verschenkt Apple Chancen, denn die Analyse der Trainingseinheiten bleibt sehr oberflächlich. So trennt die Watch 7 nicht in die Zonen „aerob“ und „anaerob“. Auch gibt es keine Möglichkeit die persönliche maximale Herzfrequenz zu definieren. Übrigens lässt sich diese Bewegungserkennung per Update auch auf die Apple Watch 6 und SE aufspielen.

Ein Alleinstellungsmerkmal der Apple Watch Series 7 ist die Tastatur für direkte Texteingaben. Dabei steht neben einer QWERTZ-Tastatur auch die sogenannte „QuickPath-Technik“ zur Verfügung. Hier wischt man mit dem Finger Buchstaben auf das kleine Display, die dann von der Watch automatisch via Worterkennung in einen Text gewandelt werden. Beides klappt nur mit geschicktem Finger wirklich gut und braucht zu Beginn einiges an Übung.

Die Apple Watch 7 wird mit watchOS 8.1 ausgeliefert. Das neue Betriebssystem kann auch auf allen alten Watches ab der dritten Generation installiert werden, doch nicht immer steht danach der volle Funktionsumfang zur Verfügung, was unter anderem an fehlenden Sensoren und veralteter Technik liegt. Mit watchOS 8.1 kommen auch folgende Neuerungen:
> Bessere Bedienung: Jetzt ist der nahtlose Wechsel zwischen den verschiedenen Eingabemöglichkeiten Diktat, Kritzeln und Emojis möglich. Auch die Korrektur einzelner Worte mittels Auto-Verbesserung ist an Bord. Außerdem erlaubt „Assistive Touch“ nun auch Gestensteuerung.
> Schneller finden: Mit watchOS 8.1 steht nun auch auf der Apple Watch die „Wo ist?“-App zum Download zur Verfügung. So lassen sich nicht nur Geräte und Apple AirTags-Objekte finden, sondern auch Personen, die der Funktion zugestimmt haben und über ein passendes Gerät verfügen.

Dank watchOS 8.1 bieten auch einige Drittanbieter Apps ein paar Neuerungen. So lassen sich zum Beispiel mit Spotify jetzt auch Songs herunterladen. Allerdings muss man auf den Safari-Browser, WhatsApp und TikTok verzichten. Diese Apps werden derzeit nicht unterstützt und stehen zum Teil nur mit gekoppeltem iPhone zur Verfügung.

Bewährte Ergonomie und verbesserte Akkulaufzeiten
Die Bedienung des Touchscreens und der Krone am rechten Gehäuserand unterscheidet sich nicht von bisherigen Apple Watches: Beide reagieren schnell und sensibel auf Eingaben und ermöglichen eine präzise Navigation durch die Menüs. Nur die Samsung Galaxy Watch 3 gefällt uns hier noch einen Hauch besser, was an der komplett drehbaren Lünette liegt, also am beweglichen Ring um das Display.

Möglicherweise sorgt der neue S7-Chipsatz der Apple Watch für eine noch schnellere Reaktionszeit bei Eingaben – was aber im Alltag nicht auffällt. Denn bereits die Vorgängerinnen der Apple Watch waren in Sachen Performance unfassbar flott unterwegs.

In unserem sehr anspruchsvollen Akkulaufzeittest schneidet die Apple Watch Series 7 einen Hauch besser ab als die Watch Series 6. So messen wir eine gute Laufzeit von 31 Stunden und 12 Minuten. Dann benötigt die Watch 75 Minuten, um den Akkustand erneut auf 100 Prozent zu laden. Ein ebenfalls recht guter Wert.

Modelle & Preis
Wie bei Apple üblich ist die neue Apple Watch Series 7 in zwei Größen erhältlich: Zur Wahl stehen die Breiten 41 beziehungsweise 45 Millimeter. Ohne Mobilfunk-Unterstützung ist die Smartwatch etwas günstiger. Die Standardvariante im Aluminiummantel gibt es in fünf veränderten Farben von „Mitternacht“-Schwarz, über „Polarstern“-Silber bis hin zu Grün, Rot und Blau. Bei den Edelstahlmodellen bleibt es bei der bisherigen Farbauswahl von Silber, „Graphit“-Schwarz und Gold. Die Titanversion kommt in Silber und Schwarz.

Apple Watch 7 (41 mm, Aluminium): ab rund 429 Euro
Apple Watch 7 (45 mm, Aluminium): ab rund 529 Euro
Apple Watch 7 (Edelstahl): ab rund 729 Euro
Apple Watch (Titan): ab rund 829 Euro

Der Preis ist Apple-typisch sehr hoch angesiedelt. Ein Upgrade lohnt sich nur für Apple-Begeisterte, die Wert auf die neuen Tastatur-Features legen. Wer bisher eine Apple Watch 6 sein Eigen nennt, spielt einfach das watchOS-Update auf und hat so alle neuen Funktionen am Start.

Verringerte Laufzeit und Ladekapazitüt des alten Apple iWatch Akkus? Dann wird es Zeit für einen neuen. Jetzt nach kompatiblen iWatch Akku Akkus auf akku-plus.com suchen!

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Wegen Fehlendem Netzteil: Apple Muss iPhone-Käufer 1.000 Euro Zahlen

Apple könnte schon bald vor hohen Kosten stehen. Wie ein Gericht nun entschieden hat, muss das Unternehmen einem Kunden rund 1.000 Euro zahlen, weil den neuen iPhones kein Ladekabel beigefügt wurde. Ein Präzedenzfall für die Zukunft?

Für Apple werden die fehlenden Ladekabel bei neuen iPhones zum Verhängnis. Wie nun ein Gericht in Brasilien entschieden hat, muss das Unternehmen einem Kunden rund 5.000 Real zahlen, was hierzulande rund 1.000 Euro entspricht. Wie „MacRumors“ berichtet, sei es dem Urteil nach nicht erlaubt, iPhone und Ladekabel separat voneinander zu verkaufen.

Die Kunden würden beim Kauf eines neuen iPhones erwarten, dass sie ein komplettes Produkt kaufen, dass auch wieder aufgeladen werden kann. Schon im vergangenen Jahr wurde das Unternehmen zu einer Strafe von zwei Millionen Dollar von der brasilianischen Regierung verurteilt.

iPhone ohne Netzteil: Apple-Fall als Grundlage für weitere Klagen?
Bislang beschränkt sich die Klage nur auf einen iPhone-Käufer in Brasilien. Denkbar wäre allerdings, dass dieser Fall als Präzedenz für andere Kunden dienen könnte, die Apple ebenfalls verklagen wollen. Sollte dieser Fall eine große Anzahl von Klagen nach sich ziehen, könnte es für Apple schnell teuer werden.

Denkbar wäre, dass Apple in den sauren Apfel beißt und auf dem brasilianischen Markt wieder Ladekabel zum iPhone beilegt. Noch gibt es allerdings keine offizielle Stellungnahme des Konzerns. Sobald diese folgt, werden wir sie hier ergänzen.

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Vonbella2020

Einheitliches Ladekabel Könnte Mitte 2024 Kommen

Die EU-Parlamentarier einigten sich auf eine Position zu dem Vorhaben. Damit können die finalen Verhandlungen zwischen Europaparlament und EU-Staaten beginnen – und einheitliche Ladekabel für Handys und andere Geräte rücken in greifbare Nähe.

Die EU-Parlamentarier einigten sich am Mittwoch auf ihre Position zur Vereinheitlichung von Ladekabeln. Damit können nun die abschließenden Verhandlungen zwischen Europaparlament und den EU-Staaten beginnen. Eine Einigung könnte diesen Sommer erzielt werden. Gelingt dies, würde das einheitliche Ladekabel in der EU voraussichtlich Mitte 2024 Realität. In vielen Punkten sind sich die Positionen der EU-Staaten und des EU-Parlaments bereits recht nah. Beide Seiten wollen etwa, dass einheitlich USB-C verwendet wird.

Ein einziger Standard zum Aufladen von Smartphones, Laptops oder Kopfhörern spare Ressourcen, vermeide Tausende Tonnen Elektroschrott und schone den Geldbeutel der Verbraucherinnen und Verbraucher, sagte die Vorsitzende des Binnenmarktausschusses im EU-Parlament, Anna Cavazzini (Grüne). Sie freue sich darüber, dass sich das Parlament dafür einsetze, dass mehr kleinere Geräte unter die neuen Regeln fallen sollen und auch für kabelloses Laden bis 2026 ein einheitlicher Standard gefunden werden solle.

Schon 2009 brachte die EU-Kommission die Ladekabel-Frage erstmals auf den Plan. 14 Hersteller – unter ihnen auch Apple – einigten sich in einer Selbstverpflichtung damals auf einen einheitlichen Standard für Handy-Netzteile. Bei den Buchsen in Smartphones und Tablet-Computern blieben von einst mehreren Dutzend Typen noch drei übrig: USB-C, Apples Lightning-Anschluss sowie Micro-USB.

Die Absichtserklärung der Hersteller lief nach zwei Verlängerungen 2014 aus. „Trotz der Bemühungen der Kommission um eine neue ambitionierte Absichtserklärung blieb die von der Industrie 2018 vorgeschlagene Vereinbarung hinter den Erwartungen der Kommission und der Verbraucherinnen und Verbraucher in der EU zurück, da sie zu keiner einheitlichen Ladelösung geführt hätte“, erklärt die EU-Kommission. Sie habe sich daher gezwungen gesehen, den legislativen Weg einzuschlagen – also neue rechtliche Grundlagen zu schaffen. Die soll neben Smartphones auch für Tablets, Digitalkameras, Kopfhörer, tragbare Lautsprecher und Videospielkonsolen gelten.

Nach Angaben der EU-Kommission fallen jährlich geschätzt 11.000 Tonnen Elektroabfall durch entsorgte und nicht benutzte Ladegeräte an. Davon könnten durch die neuen Regeln knapp 1.000 Tonnen eingespart werden. Der Europäische Rat hatte seinen Standpunkt zu einem einheitlichen Ladegerät für Elektronikgeräte im September 2021 formuliert. Er will den Kommissionsvorschlag etwa mit einem Anhang ergänzen, „der ein Label mit Ladespezifikationen und ein Piktogramm enthält, das anzeigt, ob ein Ladegerät mitgeliefert wird.“

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