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Die besten Ebook-Reader: Kindle, Tolino oder doch ein Alternativmodell?

Ein Ebook-Reader ist vor allem unterwegs praktisch, aber auch zu Hause lässt sich mit ihm optimal schmökern. CHIP hat für Sie Ebook-Reader getestet. Welche vier Modelle besonders überzeugen können, verraten wir hier.

Auf einem kompakten Gerät hunderte von Bücher schnell griffbereit zu haben, ist besonders auf Reisen oder für unterwegs mit Bus, Bahn & Co. sehr praktisch. Ebook-Reader erfreuen sich gerade deshalb seit Jahren großer Beliebtheit. Amazons Eigenproduktion Kindle ist dabei nahezu jedem im Bereich Ebook-Reader ein Begriff. Doch auch deutsche Hersteller wie Thalia, Weltbild oder Hugendubel haben bereits vor Jahren nachjustiert und eigene Modelle auf den Markt gebracht. Dabei weisen die E-Ink-Displays so eine hohe Qualität auf, dass der Unterschied zum gedruckten Buch kaum spürbar ist.

Testsieger: Kindle-Modell schlägt die Konkurrenz
Die Gesamtwertung in unserem Ebook-Reader-Test setzt sich aus folgenden Kategorien zusammen: Geschwindigkeit, Display, Mobilität und Ausstattung.

Platz 1 konnte der Amazon Kindle Paperwhite Signature Edition mit einem scharfen Display mit Farbregulierung, Top-Akkulaufzeiten mit kabellosem Laden und einer großartigen Performance erklimmen.

Preistipp in unserem CHIP-Test ist der Pocketbook Touch HD 3 für rund 140 Euro. Es kann im Test ebenfalls glänzen und schont den Geldbeutel. Das beste Display bietet ebenfalls ein PocketBook-Modell, das InkPad Color.

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Versteckte Funktionen von iOS 16: Diese iPhone-Features sollte jeder kennen

Das Spannende an iOS sind oft die vielen kleinen iPhone-Features, die unentdeckt unter der Haube schlummern. Wir zeigen die Top-5 Hidden Features von iOS 16, die jeder iPhone-Besitzer kennen sollte.

Die großen Neuheiten von iOS 16 haben wir in diesem Artikel schon vorgestellt. Nicht alles, was sich Apple so ausdenkt, gefällt Nutzern und manche tolle Funktion entdeckt man erst beim Rumspielen.

Was man sagen kann: Apple hat ein paar echt nette Details in iOS 16 versteckt, die Sie kennen sollten. Wir stellen Ihnen einige dieser Kleinigkeiten vor, die Apple gar nicht so groß publik gemacht hat, die im Alltag aber unheimlich praktisch sein können.

1. WLAN-Passwort anzeigen
Wie war nochmal das WLAN-Passwort? Keine Ahnung, auch wenn man das Funknetz selbst schon ewig nutzt. Das Passwort haben Sie vielleicht selbst man eingetippt und iOS hat sich das gemerkt. Wenn Sie das Passwort brauchen, um andere Geräte online zu bringen, können Sie es ab iOS 16 einfach anzeigen lassen.

Wechseln Sie in den Einstellungen zum Punkt „WLAN“ und wählen Sie dort das Funknetz aus, mit dem Sie verbunden sind. Dort wird, erstmal verborgen hinter Punkten, ein Feld für das gespeicherte Passwort angezeigt. Tippen Sie darauf und authentifizieren Sie sich per Face ID oder Touch ID. Jetzt wird das Passwort im Klartext nebst einer praktischen Kopierfunktion angezeigt.

2. Sichtschutz für Fotos
Wenn Sie Ihr Handy nie aus der Hand geben, brauchen Sie diesen Tipp nicht. Aber die Praxis zeigt, dass man das einfach ab und zu macht. Zum Beispiel, wenn man Freunden Urlaubsbilder zeigen will. Dann drückt man ihnen schon mal das iPhone in die Hand, um durch ein paar Bilder zu blättern.

Soweit so gut, aber selbst wenn Ihre Freunde das nicht mit Absicht machen, stolpert man schnell in die Übersicht zu anderen Fotos. Solche Pannen vermeiden Sie, indem Sie Bilder ausblenden. Das Problem bisher war nur, die Fotos verschwinden dann zwar aus der Übersicht in der Mediathek, es gibt aber bei den Alben explizit einen Bereich „Ausgeblendet“, in dem alle ausgeblendeten Fotos gesammelt sind.

Den gibt es auch bei iOS 16 noch, es wird beim Zugriff aber nochmal eine Face-ID- bzw. Touch-ID-Abfrage gemacht. Das Gleiche gilt übrigens auch für das Album „Zuletzt gelöscht“.

Übrigens können Sie auch für Notizen ganz einfach eine Zugriffssperre anlegen.

3. Doppelte Fotos und Kontakte finden und entfernen
Auch wer Fotos und Kontakte gut pflegt, es kommt relativ häufig vor, dass man plötzlich Doppler im System hat. Das ist nicht nur unübersichtlich und nervig, sondern verbrät auch unnötig Speicherplatz. Doppelte Fotos und auch Kontakte kann iOS 16 aufspüren und zusammenführen.

In der Fotos-App gibt es unter „Alben“ einen neuen Eintrag „Duplikate“. Dort zeigt Ihnen iOS die doppelt gefundenen Fotos an und Sie können sie zusammenführen lassen.

Gleiches Spiel bei Kontakten. Hier zeigt die App Doppler gleich in der Übersicht an. Sie können sich die Duplikate anzeigen lassen und diese dann einzeln oder alle in einem Rutsch verbinden.

4. Haptisches Feedback beim Tippen
Zeicheneingabe am iPhone ist Geschmackssache. Die einen wischen, die anderen tippen und wieder andere sprechen Texte ein. Doch speziell beim Tippen auf der virtuellen Tastatur kann man sich nie sicher sein, ob man die Taste wirklich erwischt hat.

Nützlich ist dann das haptische Feedback, eine kleine Vibration, die Sie beim Antippen der Tasten fühlen können. Sie schalten den Effekt über die Einstellungen unter „Töne & Haptik“ ein. Stellen Sie bei „Tastaturfeedback“ einfach „Haptik“ ein.

5. Mitteilungen vom Homescreen wischen
Mitteilungen erscheinen jetzt unten auf dem Bildschirm, das ist bei iOS 16 nicht zu übersehen. Wer die Nachrichten schnell weg haben will, wischt sie einfach nach unten.

Gelöscht sind sie damit aber nicht, einfach wieder nach oben wissen, um die Mitteilungen wieder auf dem Lockscreen anzuzeigen.

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Motorola Edge 30 Ultra, Fusion und Neo: Motorola bringt Top-Smartphones nach Deutschland

Motorola hat am Donnerstag in Mailand eine runderneuerte Edge-Serie präsentiert. An der Spitze steht das Edge 30 Ultra mit einer 200-Megapixel-Kamera. Der Preis bleibt mit 900 Euro moderat.

Das Edge 30 Ultra bringt alles mit, was man von einem Highend-Smartphone 2022 erwarten kann: Ein Kamerasystem mit hoher Auflösung und drei Brennweiten, ein ultramodernes SoC und Schnellladen mit 125 Watt – 7 Minuten reichen, um den Akku wieder auf 50 Prozent zu bringen. Per Wireless Charging ist mit 50 Watt ebenfalls ein sehr hoher Durchsatz möglich.

Der Sensor der Hauptoptik stammt von Samsung und ist ein Novum in der Smartphone-Welt, er schafft nicht nur eine sehr hohe Auflösung, er ist mit 1/1.22 Zoll auch besonders groß. Man kann die 200 Megapixel direkt ansteuern, im Standardmodus werden die Pixel aber im Verhältnis 1:16 zusammengefasst, sodass ein 12,6-Megapixel-Foto entsteht. Auch die Selfiekamera liefert mit 60 Megapixel extrascharf ab. Videos sind mit 8K möglich. Das 2x Telezoom hat mit F1.6 eine besonders große Blende und ist laut Motorola für Porträts optimiert.

Das gebogene 6,67 Zoll große OLED reicht bis an die Ränder, die Bildwiederholrate ist mit 144 Hertz höher als bei den Flaggschiffen von Samsung und Apple. Der Rahmen besteht aus Aluminium, Vorder- und Rückseite aus gebogenem Glas (Gorilla Glas 5). Die matte Oberfläche der Rückseite hat einen leichten Glitzereffekt, was uns sehr gut gefallen hat.

Auch der Software-Support ist Premium: Motorola garantiert für das Ultra 3 Systemupdates und 5 Jahre lang Sicherheitspatches.

Einziger Kritikpunkt: Das Edge 30 Ultra ist nur nach IP52 zertifiziert und damit nur spritzwassergeschützt.

Motorola Edge 30 Fusion
Das Edge 30 Fusion ist die abgespeckte Variante des Ultra, bei der alles eine Nummer kleiner ist: Das Display ist 6,55 Zoll groß, die Hauptkamera schafft 50 Megapixel, Schnellladen ist mit maximal 68 Watt möglich. Stark: Die hohe Bildwiederholrate von 144 Hertz wird auch bei diesem Modell unterstützt. Beim Prozessor setzt Motorola auf Qualcomms Snapdragon 888+, ein sehr performantes, aber nicht das neueste SoC. Das Edge 30 Fusion ist mit 158 x 72 x 7 Millimeter außerordentlich dünn – um diesen Formfaktor zu realisieren, verzichtet man auf Wireless Charging.

Motorola Edge 30 Neo
Für das Edge 30 Neo kooperiert Motorola mit Pantone, die Kooperation ist auf mehrere Jahre ausgelegt. Das Phone kommt exklusiv in der Pantone Farbe des Jahre 2022 „very peri“, ein lila Farbton. Technisch markiert das Phone, das mit 153 x 71 Millimeter besonders handlich ist, den Einstieg in die Mittelklasse. Eine Besonderheit ist der LED-Streifen, der die Kameraeinheit einrahmt. Er informiert dezent über eingehende Nachrichten und andere Statusmeldungen. Stark: Trotz des niedrigen Preispunktes wird Wireless Charging unterstützt.

Neo und Fusion erhalten 2 Systemupdates und 3 Jahre Sicherheitspatches.

Motorola Edge 30 Ultra technische Daten
Preis und Speicher: 899 Euro mit 12/256 GB
Farben: schwarz, weiß
Größe und Gewicht: 162 x 74 x 8 Millimeter und 199 Gramm
Display: OLED mit 6,67 Zoll und 2.400 x 1.080 Pixel, Bildwiederholrate 144 Hertz
Hauptkamera: Ultraweitwinkel mit 50 Megapixel und Weitwinkel (F2.2) mit 200 Megapixel, 2x Tele (F1.6) mit 12 Megapixel
Frontkamera mit 60 Megapixel (F2.2)
Konnektivität: 5G, 4G, 3G, 2G, WiFi 6E, Bluetooth 5.2, NFC, USB-C
Dual-SIM (2x Nano SIM )
Akku mit 4.610 mAh, Wireless Reverse Charging unterstützt
System Android 12
Besonderheiten: 125-Watt-Netzteil und Schutzhülle im Lieferumfang, Stereolautsprecher

Motorola Edge 30 Fusion technische Daten
Preis und Speicher: 699 Euro mit 8/128 GB
Farben: Cosmic Grey, Aurora White, Solar Gold, Neptune Blue – Vegan Leather
Größe und Gewicht: 158 x 72 x 7 Millimeter und 175 Gramm
SoC: Qualcomm Snapdragon 888+ Gen 1 mit 3 GHz
Display: OLED mit 6,55 Zoll und 2.400 x 1.080 Pixel, Bildwiederholrate 144 Hertz
Hauptkamera: Ultraweitwinkel (F2.2) mit 13 Megapixel und Weitwinkel (F1.8) mit 50 Megapixel
Frontkamera mit 32 Megapixel (F2.45)
Konnektivität: 5G, 4G, 3G, 2G, WiFi 6E, Bluetooth 5.2, NFC, USB-C
Dual-SIM (2x Nano SIM )
Akku mit 4.400 mAh
System Android 12
Besonderheiten: 68-Watt-Netzteil und Schutzhülle im Lieferumfang, Stereolautsprecher

Motorola Edge 30 Neo technische Daten
Preis und Speicher: 399 Euro mit 8/128 GB
Farben: Very Peri, Black Onyx, Ice Palace, Aqua Foam
Größe und Gewicht: 153 x 71 x 8 Millimeter und 155 Gramm
SoC: Qualcomm Snapdragon 695 mit 2,2 GHz
Display: OLED mit 6,2Zoll und 2.400 x 1.080 Pixel, Bildwiederholrate 120 Hertz
Hauptkamera: Ultraweitwinkel (F2.2)mit 13 Megapixel und Weitwinkel (F1.8) mit 64 Megapixel
Frontkamera mit 32 Megapixel (F2.2)
Konnektivität: 5G, 4G, 3G, 2G, WiFi 6, Bluetooth 5.1, NFC, USB-C
Dual-SIM (1x Nano SIM + 1 x eSIM )
Akku mit 4.020 mAh, Wireless Reverse Charging unterstützt
System Android 12
Besonderheiten: 68-Watt-Netzteil und Schutzhülle im Lieferumfang, Stereolautsprecher

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Akkupflege-FAQ: Smartphone, Tablet oder Notebook Richtig Laden

„Smartphones sollte man besser nicht über Nacht laden“ – stimmt das? Im Netz kursieren zahlreiche Mythen rund um das Thema „Akku laden“. Netzwelt ist der Sache auf den Grund gegangen und verrät euch, worauf es beim Laden von Smartphone, Tablet oder Notebook wirklich ankommt.

Das Thema „Wie lade ich elektronische Geräte richtig“ ist in den letzten Jahren etwas in Vergessenheit geraten. Der Grund: Ein Memory-Effekt, wie er bei älteren Akku-Technologien, beispielsweise bei Nickel-Cadmium-Akkus oder Nickel-Metallhydrid-Batterien bei unvollständigen Ladungen beziehungsweise Entladungen auftrat, spielt bei modernen Lithiumionen-Akkus keine nennenswerte Rolle.

Memory-Effekt auch bei Lithiumionen beobachtet
Zwar konnten Forscher des Paul Scherrer Instituts vor einiger Zeit beobachten, dass auch Lithiumionen-Batterien dieser Form von Alterung unterliegen. Allerdings ist der Memory-Effekt hier bei weitem nicht so ausgeprägt und wirkt sich nur noch marginal auf die Lebensdauer des Akkus aus.

Dennoch gibt es auch bei Lithiumionen-Akkus einige wertvolle Verhaltensregeln, mit denen ihr für ein längeres Leben eurer Stromversorger sorgen könnt. Netzwelt sprach mit Christian Herzog, Bereichsleiter für die technische Regulierung und Umwelt beim Branchenverband Bitkom, und beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das Thema Akkupflege und Laden.

Sollte der Akku vor dem Erstgebrauch voll geladen werden?
Nein. In der Regel wird ein Smartphone, Tablet, Notebook, Kopfhörer oder auch Bluetooth-Lautsprecher mit etwa 50 Prozent Ladung ausgeliefert. Gegen eine sofortige Nutzung spricht erst einmal nichts. Wer jedoch die Geduld aufbringt, das Gerät nach dem Auspacken zunächst voll aufzuladen, sorgt für eine schnellere Kalibrierung der verbauten Ladeelektronik. Dieses könnt ihr allerdings auch nachholen, indem ihr das Gerät bei einem späteren Aufladen auf 100 Prozent der Ladestandsanzeige bringt.

Gibt es einen optimalen Be- und Entladungsbereich?
Ja. In den Grenzbereichen des Ladezustands wird der Akku besonders beansprucht. Das gilt insbesondere für den kritischen Bereich kurz vor vollständiger Entladung des Stromversorgers. Weniger problematisch sieht es im Bereich nahe einer vollständigen Ladung aus. Im Idealfall haltet ihr den Ladezustand zwischen 20 und 80 Prozent oder 10 und 90 Prozent. Weiterhin zu beachten: Kurze Ladungen sollten vermieden werden. Wenn ihr euer Gerät an das Netzteil anschließt, sollte mindestens eine kontinuierliche Ladung von 30 oder 40 Prozentpunkten erfolgen. Ein vollständiges Ent- oder Beladen sieht das Optimum nur für die Kalibrierung des Akkus vor.

Ist eine Kalibrierung des Akkus sinnvoll und wie läuft diese ab?
Solltet ihr immer wieder Unregelmäßigkeiten während des Entladens beobachten, kann eine Kalibrierung des Akkus sinnvoll sein. Nicht jede Ladeelektronik ist in der Lage, den tatsächlichen Stromfluss beziehungsweise die Stromentnahme zu messen und zeigt nach einiger Zeit nicht mehr die korrekten Werte an. Äußern kann sich das beispielsweise durch große, plötzliche Sprünge der Prozentanzeige oder ein langwieriges Verweilen auf einer Prozentzahl. Mit einer Kalibrierung sorgt ihr dafür, dass die Ladeelektronik sich erneut auf den tatsächlichen Milliamperestunden-Wert einstellen kann, den der Akku zu leisten imstande ist.

Für eine Kalibrierung lasst ihr das Gerät vollständig entladen. Bei modernen Geräten, sorgt die verbaute Technologie für ein automatisches Abschalten des Geräts, bevor es zu einer gefährlichen Tiefenentladung kommt. Wenn ihr nicht wisst, ob euer Gerät über eine derartige Präventionstechnik verfügt, solltet ihr den Akku auf einen Prozentpunkt fallen lassen und anschließend komplett aufladen. Leider tun sich die Hersteller mit detaillierten Angaben zur verwendeten Ladetechnik schwer.

Ist es schädlich den Akku über Nacht zu laden?
Prinzipiell nicht. Hier hängt allerdings ebenfalls vieles von der vorhandenen Ladetechnik ab. Viele Hersteller bremsen den Stromfluss vor der vollständigen Beladung automatisch ab, um den Akku im kritischen Bereich weniger zu belasten. Ist der Akku voll aufgeladen, wird bei entsprechender Qualität eine Überladung automatisch verhindert. Wichtig hierbei ist allerdings die Verwendung der Originalakkus sowie Ladegeräte und -kabel. Wer das Optimum aus seinem Akku herausholen will, hält sich jedoch an die bereits genannten optimalen Ladezustände zwischen 20 und 80 beziehungsweise 10 und 90 Prozent.

Ist es schädlich, den Akku während des Ladens zu belasten?
Ja und Nein. Hier kommt es auf das Maß der Auslastung an. Je höher die Belastung des Akkus, desto ungesünder ist das parallele Laden. Nutzt ihr beispielsweise Prozesse, die besonders viel Energie beanspruchen, fungiert der Akku mehr als Widerstand denn als Ladeträger. Der Strom fließt quasi eins zu eins durch ihn hindurch. Die chemischen Prozesse, die für Stromaufnahme und -abgabe verantwortlich sind, laufen nicht mehr ab. Das schädigt einen Akku nachhaltig. Hinzu kommt die hohe Temperatur, die bei starker Auslastung und gleichzeitiger Beladung entstehen kann. Gegen das gewöhnliche Surfen, Chatten oder E-Mails checken spricht während des Ladens nichts.

Wie sieht der optimale Temperaturbereich für den Praxiseinsatz und das Laden aus?
Wie zuvor erwähnt, ist die Temperatur eines Akkus ein wichtiger Faktor für ein langes Leben. Generell gilt, dass euch im Rahmen der Nutzung im Alltag sowie während des Ladens im Idealfall Zimmertemperaturen umgeben. Das ist natürlich nicht immer möglich. Achtet daher darauf, dass ihr bei tiefen Temperaturen, beispielsweise im Skiurlaub, das Smartphone möglichst nah am Körper tragt. Auch der prallen Sonne am Strand solltet ihr euer Geräte keinesfalls aussetzen. Bei Extremtemperaturen kann der Akkumulator hinsichtlich der Performance und Langlebigkeit sehr gereizt und nachtragend reagieren.

Unter welchen Bedingungen sollte ich den Akku bei Nichtnutzung lagern?
Solltet ihr für eine Weile Abstand von der Nutzung eines akkubetriebenen Geräts nehmen, ladet ihr dieses zuvor auf etwa 50 Prozent auf und sorgt für eine trockene Umgebung mit Zimmertemperaturen. Bleibt das Gerät für sehr lange Zeit ungenutzt, empfiehlt sich ein Überprüfen des Ladezustands in regelmäßigen Abständen, da sonst eine Tiefenentladung des Akkus droht. Geräte verbrauchen auch im ausgeschalteten Zustand eine geringe Menge an Strom. Eine Tiefenentladung ist irreparabel und daher unter allen Umständen zu vermeiden.

Fazit
Tipps für die Akkupflege sind auf aufgrund großer Qualitätsunterschiede der verwendeten Lithiumionen-Akkus sowie entsprechender Ladetechnik nur bedingt allgemeingültig. Eine Garantie für eine lange Lebensdauer können wir euch dementsprechend nicht ausstellen. Wer sich jedoch an die folgenden Tipps hält, sollte aber zumindest verhindern, dass sein Akku frühzeitig den Geist aufgibt.

> Das vollständige Laden nach dem Auspacken ist nicht zwingend erforderlich.
> Der Ideale Grenzbereich des Ladezustands liegt zwischen 20 und 80 Prozent.
> Vor allem der untere Grenzbereich des Ladezustands beansprucht den Akku stark.
> Kurzladungen sollten in jedem Fall vermieden werden.
> Eine Kalibrierung des Akkus in regelmäßigen Abständen ist sinnvoll.
> Das Laden über Nacht sollte in der Regel zu keiner dauerhaften Beeinträchtigung führen.
> Leistungsintensive Prozesse während des Ladens schaden dem Akku.
> Extremtemperaturen mag der Akku überhaupt nicht.
> Die Lagerung eines Akku sollte bei Zimmertemperatur und etwa 50 Prozent Ladung erfolgen.
> Achtet beim Laden auf die Verwendung des originalen Zubehörs.

Abschließend sei erwähnt, dass ihr euch bei der Umsetzung der genannten Richtlinien keinesfalls „verrückt machen“ solltet. Nicht immer ist es möglich, sich an die Regeln für ein langes Akkuleben zu halten. Zudem unterliegt jeder Akku auch bei einer optimalen Pflege einer steten Abnutzung und damit verminderten Leistungsfähigkeit. Bei Bedarf besteht bei vielen Geräten die Möglichkeit, Akkus selbst oder vom Fachmann austauschen zu lassen.

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Galaxy Unpacked-Vorschau: Neue Falt-Smartphones, Smartwatches, neue S22-Farbe und Kopfhörer?

Das zweite Galaxy Unpacked-Event im Jahr 2022 findet am 10. August statt. Vorgestellt werden wohl neben zwei neuen faltbaren Smartphones auch neue Smartwatches und eine neue Farbe für das Galaxy S22.

Beim Event im Februar hat Samsung die Galaxy S22-Geräte, neue Tablets und viel mehr vorgestellt. Die Vorbereitungen für das nächste Event am 10. August laufen nun bereits auf Hochtouren und auch seitens Samsung gab es einige Leaks, was eigentlich vorgestellt werden könnte.

Das Werbematerial von Samsung zum Galaxy Unpacked-Event im August zeigt vor Allem ein neues Foldable. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um das Galaxy Z Flip 4, das neben seinem größeren Bruder, dem Fold 4, in rund einer Woche vorgestellt werden soll. Was Samsung sonst noch für das große Event auf Lager hat, zeigen wir euch in unserer Event-Vorschau.

Galaxy Z Fold4 und Flip4: Neue Foldables mit kleinen Änderungen
Das Highlight des August-Events sind wohl die neuen Versionen der zwei Foldable-Reihen von Samsung. Das Galaxy Z Fold 4 sowie das Flip 4 dürften aber nach neusten Leaks wohl nur einige kleine Änderungen mit sich bringen – sowohl design- als auch performancetechnisch.

In Sachen Design sind die beiden neuen Geräte ihren Vorgängern sehr ähnlich. Beim Fold 4 bleibt es bei einem kleineren Außendisplay und einem großen, tabletartigen Innendisplay. Das Flip4 behält seinen Formfaktor, dank dem es in der Mitte gefaltet werden kann. Bei beiden Geräten bleiben auch die Kamera-Positionierungen gleich.

Neuster Snapdragon-Prozessor, schnellerer Speicher und S22-Kameras
Selbstverständlich dürfte es sein, dass Samsung bei seinen neuen Foldables den Snapdragon 8+ Gen 1 verbaut, den schnellsten Snapdragon-Prozessor also. Eine Exynos-Version wird es wohl, wie letztes Jahr auch, nicht geben – die Fold- und Flip-Geräte bilden damit eine Ausnahme bei Samsung, denn Smartphones anderer Reihen kommen normalerweise nur in Nordamerika mit einem Snapdragon-Chip auf den Markt.

Was sonst noch erwartet wird? Die Speicherplatzversionen sollen nun bei 128 GB anfangen – womöglich, um die Möglichkeit für eine günstigere Version zu schaffen. Der interne Speicher soll erstmals ein UFS 4.0-Chip sein und somit die doppelte Bandbreite gegenüber UFS 3.1 bieten. Die verbauten Kameras werden wohl dieselben sein, die auch im S22 und S22+ verwendet werden.

Doppelseitiger Fingerabdrucksensor und kleine Neuerungen beim Display
Eine komplette Neuigkeit dürfte beim Galaxy Fold 4 der Fingerabdruckscanner werden. Er soll nicht nur unter dem Display platziert sein, sondern auch beidseitig funktionieren. Das bedeutet, dass sowohl das kleinere Außendisplay als auch das große Innendisplay vom ein und demselben Sensor bedient werden sollen. Daran hat Samsung laut Leaks gearbeitet.

Beim Außendisplay soll es ein paar kleine Neuerungen geben. Es soll insgesamt etwas niedriger und etwas breiter werden – es gibt also eine Änderung beim Formfaktor. Somit wird das gesamte gefaltete Gerät zwar etwas weniger hoch als der Vorgänger, aber dafür ein Stück breiter. Das dürfte den bisher ziemlich seltsamen Look der schmalen Vorderseite etwas mildern.

Galaxy Watch 5 und Watch 5 Pro: Keine Lünette mehr!
Doch weg von den Smartphones: Auch neue Geräte der Galaxy Watch-Reihe sollen heuer vorgestellt werden. Laut neusten Leaks macht Samsung hier einen radikalen Schritt. Denn die Classic-Version, wie sie es bei der Galaxy Watch 4 gab, soll wegfallen und mit ihr die drehbare, physische Lünette, die bisher ein Alleinstellungsmerkmal der Samsung-Smartwatches war.

Statt einer Classic-Variante soll es diesmal eine Pro-Version geben. Sie soll mit 46 mm größer als die Standard-Version mit wahlweise 40 mm oder 44 mm sein. Zu den kleineren Änderungen bei beiden Modellen zählt die Ladegeschwindigkeit, die nun 10 Watt betragen soll. Zudem könnten beide Geräte einen größeren Akku haben.

Watch 5 Pro: Erste robuste Samsung-Smartwatch?
Beim Standard-Modell soll es fast keine Design-Änderungen geben. Die Uhr wird seinem Vorgänger stark ähneln. Anders bei der Galaxy Watch 5 Pro: Hier soll es ein verbessertes, robustes Design geben. Die Displayränder sollen nach oben herausragen und eine physische Schutzbarriere vor Stößen bieten. Zudem gibt es wohl einen neuen, verbesserten Verschlussmechanismus beim Pro-Modell.

Zur Robustheit der Smartwatch soll zudem eine Mischung aus Saphirglas und Titangehäuse beitragen. Es wird keine physische Drehlünette geben, aber die herausragende Displaykante wird wahrscheinlich Platz für eine kapazitive Lünette bieten. Das gibt es schon beim Standard-Modell der Galaxy Watch 4, dank der höheren Displaykante dürfte hier das Benutzererlebnis aber nochmal deutlich besser werden.

Körpertemperatursensor, bessere Akkulaufzeit
Ein weiteres Feature, das von der Galaxy Watch 5 erwartet wird, ist ein Körpertemperatursensor. Damit könnten nicht nur normale Fieber- oder Unterkühlungszustände ohne zusätzliches Thermometer erkannt werden. Auch eine Früherkennung von Covid-19 oder das Tracken des weiblichen Zyklus wäre mit einem Temperatursensor möglich.

Außerdem soll die Akkulaufzeit der Galaxy Watch 5 signifikant besser werden. Die Rede ist von einem Akku mit einer Kapazität von 572 mAh – das sind rund 60% mehr als beim Vorgänger. Damit könnte die Akkulaufzeit bei beiden Modellen auf bis zu drei Tage verlängert werden. Es soll zudem wieder eine LTE- und eine Bluetooth-Version geben.

Sonstiges: Galaxy S22 in Lavendel, Galaxy Buds2 Pro
Die wichtigsten Neuheiten beim Unpacked-Event werden bestimmt die Foldables und die Smartwatches sein. Und sonst? Erwartet wird eine Neuauflage des Galaxy S22. Die einzige Änderung hierbei soll aber eine neue Farbe darstellen: Das Smartphone wird in Lavendel erhältlich sein.

In den vergangenen Wochen wurde zudem mehrmals eine neue Version der Galaxy Buds Pro geleaked. Ein 3D-Render zeigte ein leicht erneuertes Design mit einem herausragenden Flügel. Welche neuen Features die In-Ear-Kopfhörer bieten könnten und ob sie überhaupt am 10. August vorgestellt werden, ist leider nicht bekannt – Samsung hat bei seinen Earbuds schließlich eine ziemlich irreguläre Releasetaktik.

Vonbella2020

Razr 2022 und Moto X30 Pro: Motorola sagt Launch-Event ab

Vor nicht einmal zwei Wochen hatte Motorola ein Event für den Launch von Motorola Razr 2022 und Moto X30 Pro angekündigt. Die Vorstellung der neuen Flaggschiffe sollte am 2. August um 19:30 Uhr Ortszeit in China stattfinden. Doch nur wenige Stunden vor dem geplanten Termin kam die überraschende Absage.

Über das chinesische Portal Weibo gab Chen Ji, Mobile General Manager des Motorola-Mutterkonzern Lenovo, bekannt, dass die Veranstaltung abgesagt wurde. Für weitere Informationen solle man den Plattformen von Moto folgen. Der Post wurde auch auf dem Weibo-Kanal von Motorola geteilt.

Ein konkreter Grund für die kurzfristige Absage wurde nicht genannt. Man kann hier also nur spekulieren. Nur wenige Stunden zuvor hatte Motorola noch einen Teaser zum Razr 2022 gepostet. Ein neuer Termin für den Launch wurde ebenfalls noch nicht genannt. Es bleibt also offen, wann die neuen Smartphones nun vorgestellt werden und ob die Verschiebung auch zu einer Verzögerung eines weltweiten Marktstarts führen könnte.

Das Motorola Razr 2022 ist die neue Generation von Motorolas Foldable-Smartphone. Es soll im Vergleich zu den Vorgängern auf mehr Leistung setzen und mit dem Snapdragon 8+ Gen 1 den neuen Top-Prozessor von Qualcomm nutzen. Beim Design soll das breite Kinn der ersten Razr-Generationen wegfallen.

Das Moto X30 Pro soll als erstes Smartphone mit einer 200-MP-Kamera ausgestattet sein. Der Sensor dafür stammt vermutlich von Samsung. Es wird erwartet, dass das Modell international unter dem Namen Motorola Edge 30 Ultra vermarktet wird.

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Diese Smartphones kommen im August 2022

Im August warten einige Smartphone-Neuheiten: Unsere Vorschau zeigt, wann die neuen Geräte auf den Markt kommen und was sie können.

Die Topmodelle der ersten Jahreshälfte sind bereits auf dem Markt, darunter das Oneplus 10 Pro, Xiaomi 12 oder Samsung Galaxy S22. Nach einer kurzen Verschnaufpause stehen nun die Highlights der zweiten Jahreshälfte in den Startlöchern. Anfang August steht zunächst das Samsung-Event mit der nächsten Generation der Foldables an.

Sie wollen sich demnächst ein neues Handy oder Smartphone kaufen? Dann warten im Moment einige interessante Modelle auf Sie.

Asus Zenfone 9
Das Zenfone 9 ist das neue Flaggschiff-Smartphone von Asus. Es ist mit 5,9 Zoll vergleichsweise kompakt, soll mit dem Snapdragon 8+ Gen 1 aber eine starke Performance liefern. ES bietet eine 50-MP-Hauptkamera und ein 12-MP-Ultraweitwinkel. Das Zenfone 9 kommt im August ab 799 Euro in den Handel.

Samsung Galaxy S22

Das Samsung Galaxy S22 kam zwar schon im März auf den Markt, nun hat Samsung aber eine neue Version in der Farbe „Bora Purple“ vorgestellt. Technisch bleibt aber alles beim Alten. Das Galaxy S22 in Bora Purple gibt es ab dem 10. August im Samsung Online-Shop.

Nubia Redmagic 7S Pro
Mit dem Redmagic 7S Pro bringt Nubia ein neues Gaming-Smartphone. Es hat mit dem Snapdragon 8+ Gen 1 den sktuellsten Prozessor und bietet gegenüber dem Vorgänger eine verbesserte Kühlung. Neu ist auch das silberne Design mit transparentem Gehäuse. Das Redmagic 7S Pro kommt im August in drei Versionen ab 779 Euro in den Handel.

Asus ROG Phone 6 und 6 Pro
Mit ROG Phone 6 und 6 Pro hat Asus zwei neue Gaming-Smartphones am Start. Beide haben ein 6,78 Zoll großes Display mit 165 Hz Bildwiederholrate. Für Rechenleistung sorgt der aktuelle Snapdragon 8+ Gen 1 mit bis zu 16 GB RAM bzw. 18 GB im Pro-Modell. Für Fotos steht eine Triple-Kamera mit 50-MP-Hauptsensor zur Verfügung. Das Asus ROG Phone 6 ist ab sofort ab 999 Euro vorbestellbar, das ROG Phone 6 Pro soll 1.299 Euro kosten. Der Release soll im August erfolgen.

Cat S53
Von der Bullitt Group kommt mit dem Cat S53 ein neues robustes Smartphone. Das Rugged Phone hat ein 6,5-Zoll-Display und soll bei bei Temperaturen von minus 25 bis plus 55 Grad Celsius einsatzbereit sein. Es kommt im August für 499 Euro auf den Markt.

Motorola Moto G32
Das Motorola Moto G32 ist ein Mittelklasse-Smartphone mit 6,5-Zoll-Display und einem 5.000-mAh-Akku. Es hat eine Triple-Kamera mit 50-MP-Hauptsensor. Das Smartphone ist seit Ende Juli für 230 Euro erhältlich.

Google Pixel 6a
Das Pixel 6a ist die Mittelklasse-Variante von Googles Smartphones. Es ist mit 6,1 Zoll etwas kleiner als das Pixel 6 und unterstützt nur 60 Hz. Wie die großen Geschwister ist es mit dem Tensor-Chip von Google ausgestattet. Die Hauptkamera hat mit 12 MP eine niedrigere Auflösung. Das Pixel 6a gibt es seit Ende Juli für 459 Euro.

Nothing phone (1)
Das Nothing phone (1) fällt zunächst durch sein Design auf: Es hat eine transparente Rückseite und ist mit zahlreichen LEDs ausgestattet. Das Smartphone hat ein 6,55-Zoll-Display mit 120 Hz, einen 4.500-mAh-Akku und zwei 50-MP-Kameras. Es ist seit Ende Juli ab 469 Euro erhältlich.

Vivo X80 Pro
Vivos neues Flaggschiff heißt X80 Pro. Es hat ein 6,78-Zoll-OLED-Display mit 120 Hz Bildwiederholrate und läuft mit dem aktuellen Snapdragon 8 Gen 1. Die Kameraeinheit umfasst einen 50-MP-Hauptsensor, ein 48-MP-Ultraweitwinkel und zwei Zoom-Objektive. Das Vivo X80 Pro kam im Juli für 1.299 Euro in den Handel.

Xiaomi Poco X4 GT
Das Poco X4 GT ist laut Hersteller besonders auf Gaming und Entertainment ausgelegt. Das Smartphone hat ein 6,6-Zoll-Display mit 144 Hz Bildwiederholrate. Es bietet Bluetooth 5.3 und einen 5.080-mAh-Akku. Das Poco X4 GT ist seit Anfang Juli ab 380 Euro erhältlich.

Samsung Galaxy XCover 6 Pro
Das Samsung Galaxy XCover6 Pro ist ein robustes Smartphone das nach IP68 und Militärstandard 810H geschützt ist. Es ist vor allem für den Outdoor-Einsatz und im Arbeitsumfeld gedacht. Das 6,6-Zoll-Smartphone läuft mit dem Snapdragon 778G, unterstützt alle gängigen Verbindungsstandards und hat eine 50-MP-Kamera. Es ist seit Juli für 609 Euro im Handel.

ZTE Axon 40 Ultra
Das ZTE Axon 40 Ultra bietet ein vollflächiges 6,8-Zoll-Display mit einer Frontkamera, die unter dem Display-Panel versteckt ist. Den Antrieb übernimmt der Snapdragon 8 Gen 1. Auf der Rückseite ist ein Dreifach-Kamerasystem verbaut. Das ZTE Axon 40 Ultra kommt im Sommer ab 829 Euro auf den Markt.

Xiaomi Redmi 10 5G
Das Xiaomi Redmi 10, das im Herbst 2021 auf den Markt kam, erhält nun einen 5G-Nachfolger. Das Redmi 10 5G hat ein 6,58-Zoll-Display mit 90 Hz und einen 5.000-mAh-Akku. Die Dual-Kamera bietet einen Hauptsensor mit 50 MP. Das Redmi 10 5G soll im Sommer für 230 Euro erhältlich sein.

Nokia C21 und C21 Plus
Nokia hat mit C21 und C21 Plus zwei neue günstige Smartphones am Start. Die 6,5-Zoll-Smartphones laufen mit Android 11 in der abgespeckten Android-Go-Version. Unterschiede gibt es bei Design, Kamera und Akku. Die Smartphones sollen im Sommer für 119 bzw. 129 Euro erscheinen.

Vivo iQOO 10 Pro
Das Vivo iQOO 10 Pro ist ein Gaming-Smartphone, das mit dem neuen Snapdragon 8+ Gen 1 läuft. Besonderes Merkmal ist die Schnelllade-Funktion: Es kann mit bis zu 200 Watt geladen werden und soll in nur 10 Minuten voll sein. Allerdings kommt es zunächst nur in Asien auf den Markt. In Deutschland werden wir es eher nicht sehen.

Xiaomi 12S Ultra
Das Xiaomi 12S Ultra kommt mit einem großen auffälligen Kameramodul, das einen 1-Zoll-Sensor mit 50 MP und zwei 48-MP-Kamera beherbergt. Das Smartphone hat ein 6,71-Zoll-Display und läuft mit dem neuen Snapdragon 8+ Gen1. Es kommt zunächst in China auf den Markt. Infos zu einem internationalen Marktstart stehen noch aus.

Xiaomi Poco C40
Das Poco C40 ist ein Einsteiger-Smartphone, das in China für umgerechnet rund 150 Euro erhältlich ist. Es hat ein 6,71 Zoll großes Display, bietet 32 oder 64 GB internen Speicher und verzichtet auf 5G. Die Dual-Kamera bietet Auflösungen von 13 und 2 MP. Das Poco C40 könnte im Sommer nach Deutschland kommen, eine offizielle Bestätigung steht aber noch aus.

Xiaomi 12S und Xiaomi 12S Pro
Mit Xiaomi 12S und Xiaomi 12S Pro hat der Hersteller die Nachfolger der 12er-Serie vorgestellt. Die Smartphones nutzen den neuen Topprozessor Snapdragon 8+ Gen 1 und haben ein 50-MP-Weitwinkel als Hauptkamera. Unterschiede gibt es bei den Displays und der übrigen Kameraausstattung. Beide Modelle kommen zunächst in China auf den Markt. Ein Marktstart in Deutschland ist ungewiss.

Vivo X Fold
Das X Fold ist das erste Foldable von Vivo. Es hat auf der Front ein 6,53-Zoll-Display, im Inneren ein faltbares 8,03-Zoll-Display. Die Rückseite beherbergt eine Quad-Kamera mit 50-MP-Hauptsensor. Die Kamera ist in Kooperation mit Zeiss entstanden. Eine offiziellen Starttermin in Deutschland gibt es für das Vivo X Fold noch nicht.

Honor 60 (Pro)
In Deutschland ist erst im November das Honor 50 erschienen, jetzt gibt es mit Honor 60 und 60 Pro bereits die Nachfolger. Die Displays sind mit 6,67 und 6,78 Zoll etwas gewachsen. Die Smartphones haben jeweils eine Triple-Kamera mit 108-MP-Hauptsensor. In China sind die Modelle bereits auf dem Markt, in Deutschland kann es noch dauern bis zum Marktstart.

Oppo Find N
Oppo steigt mit dem Fold N in den Markt der Foldables ein. Das Smartphone hat ein Außendisplay mit 5,5 Zoll und ein 7,1 Zoll großes Innendisplay. Es hat einen etwas anderen Formfaktor als das Galaxy Z Fold 3 und ist kompakter. Auf der Rückseite ist eine Dreifach-Kamera mit 50-MP-Hauptsensor verbaut. In China kostet das Oppo Find N umgerechnet ab 1.073 Euro.

Honor Magic V
Honor hat mit dem Magic V ihr erstes Foldable vorgestellt. Das Smartphone hat außen ein 6,45-Zoll-Display im 21:9-Format. Nach dem Aufklappen hat man ein 7,9 Zoll großes Display vor sich. Das Magic V hat drei 50-MP-Kameras auf der Rückseite und zwei 42-MP-Selfiecams. Es läuft mit dem Snapdragon 8 Gen 1. Es wird in China seit Januar ausgeliefert, Informationen zu einem internationalen Marktstart gibt es noch nicht.

Samsung Flex S und Flex G
Samsung hat auf der CES 2022 einige Prototypen mit doppelt faltbaren Displays vorgestellt. Beim Flex S wird das Display S-förmig gefaltet, so dass ein Teil des Bildschirms immer nach außen zeigt. Das Flex G wird nach innen gefaltet und schützt so das Display. Die Prototypen zeigen Entwicklungen in der Display-Technologie, darauf basierende Smartphones werden in diesem Jahr wohl noch nicht erscheinen.

Vonbella2020

Google Pixel 6a: Richtig gut – aber zu teuer?

Das neue Google Pixel 6a zeigt sich als sehr gutes Mittelklasse-Smartphone in unserer Bestenliste. Denn im Test überzeugt das Google-Handy mit feinster High-End-Hardware und sehr gutem Display. Aber ist der Preis angemessen? Das sind die Details.

Das Google Pixel 6a im Überblick:
Das Pixel 4a war eines der beliebtesten, wahrscheinlich sogar das erfolgreichste Modell unter sämtlichen Google-Pixel-Smartphones. Dennoch hat es das Pixel 5a nie nach Deutschland geschafft hat – und so mussten Fans eines günstigen Google-Smartphones fast zwei Jahre warten, bis endlich der Nachfolger zu haben war – das Google Pixel 6a.

Im Test punktet das Pixel 6a mit einer sehr guten Leistung und vor allem einer exzellenten Grafikleistung. Denn auch in dem preiswerten Mittelklasse-Smartphone steckt der Google-eigene High-End-Prozessor „Tensor“. Dem Smartphone stehen aber nicht nur jede Menge Leistung für die alltäglichen Aufgaben zur Verfügung – auch die Akkulaufzeit ist in einem sehr guten Bereich. Nur die Ladezeit von rund 2 Stunden trübt die Akkuwertung.

Das sehr gute Display überzeugt auf handlichen 6,1 Zoll mit starken Messwerten. Allerdings enttäuscht die nicht mehr zeitgemäße Bildwiederholrate von 60 Hertz. Da bietet die Konkurrenz in dieser Preisklasse deutlich mehr.

Richtig stark ist die Fotoqualität – trotz abgespecktem Kamera-Setup. Denn mit dem Pixel 6a zeigt Google wieder einmal, wie entscheidend die Software für Smartphone-Fotos ist. Im Labortest überzeugt das Pixel 6a mit sehr guten Fotos und ist auf derselben Stufe wie das Pixel 6 und das Pixel 6 Pro.

Außerdem verspricht Google mindestens drei Jahre OS-Updates, also von Android 12 bis Android 15, und mindestens 5 Jahre Sicherheitsupdates.

Unser Fazit zum Testzeitpunkt:
„Das Google Pixel 6a macht in unserem Test eine gute Figur: Der Formfaktor ist handschmeichelnd kompakt und das OLED-Display liefert starke Ergebnisse auf High-End-Niveau. Die Akkulaufzeit ist, dank energieeffizientem Prozessor, sehr gut – wenn auch die Ladezeit etwas kürzer ausfallen dürfte. Die Performance liegt auf dem gleichen Oberklasse-Level wie beim Google Pixel 6 Pro, und das schlanke Kamera-Setup knipst sehr gute Fotos. Das alles macht das Pixel 6a zu einem tollen Handy der Mittelklasse…“

Vonbella2020

Neuer Samsung-Ärger: Galaxy-Nutzer Berichten über Streaming-Probleme bei Netflix und Co.

Viele Besitzer eines Samsung-Galaxy-Smartphones klagen aktuell über ein Streaming-Problem. Demnach kommt es bei der Nutzung von Netflix oder Amazon Prime beim Galaxy S22 zu Anzeige-Störungen.

Die Samsung Galaxy S22-Serie hat ein Display mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Beim Samsung Galaxy S22 kann die Bildwiederholrate von 48 Hz bis 120 Hz manuell eingestellt werden, Samsung bietet aber auch eine adaptive Funktion, die die Bildwiederholfrequenz automatisch an den auf dem Bildschirm angezeigten Inhalt anpasst.

Einige Nutzer des Samsung Galaxy S22 haben jedoch nun das Problem, dass die adaptive Anzeige stottert. Verschiedene Samsung Galaxy S22-Nutzer haben sich an die Samsung Community gewandt, um zu berichten, dass der adaptive Bildwiederholfrequenzmodus bei Videos auf den Plattformen Amazon Prime und Netflix stottert, während Nicht-Streaming-Apps und andere Funktionen einwandfrei funktionieren.

Die Nutzer des Samsung Galaxy S22 berichten außerdem, dass das Problem mit der adaptiven Bildwiederholrate verschwindet, nachdem sie einmal auf das Display getippt haben. Allerdings beginnt das Ruckeln nach einer kurzen Zeit von etwa 10 bis 15 Sekunden wieder und reduziert die Bildwiederholrate extrem stark.

Auf der anderen Seite sagen die Nutzer, dass der Standardmodus gut funktioniert. Wenn man die Bildwiederholrate manuell einstellt, ruckelt es nicht. Hört sich also nach einem Software-Problem an.

Vonbella2020

Samsung und Apple trotzen Smartphone-Abschwung

Die beiden größten Smartphone-Anbieter Samsung und Apple haben zuletzt nach Berechnungen von Experten ihre Marktanteile in einem insgesamt geschrumpften Geschäft ausgebaut.

Bei Samsung sei der Marktanteil im zweiten Quartal im Jahresvergleich von 18 auf 21 Prozent gestiegen, wie die Analysefirma Canalys berichtete. Der Marktanteil von Apples iPhones legte demnach von 14 auf 17 Prozent zu. Insgesamt seien die Verkäufe um neun Prozent auf weniger als 300 Millionen Smartphones geschrumpft.

Die chinesischen Hersteller Xiami, Oppo und Vivo verzeichneten unterdessen sinkende Marktanteile angesichts der schwachen Nachfrage im Heimatmarkt. So sei der Anteil von Xiami am weltweiten Smartphone-Absatz binnen eines Jahres von 17 auf 14 Prozent gesunken.

Wegen der Inflation hätten Verbraucher weniger frei verfügbares Einkommen, betonte Canalys-Analyst Toby Zhu. Zugleich entspanne sich aber die Lage bei den monatelangen Komponenten-Engpässen.