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Samsung Galaxy Tab Active4 Pro vorgestellt

Das vielseitiges Tablet sei stark und tragbar genug, um die Produktivität über das Büro hinaus anzupassen, wirbt die Samsung Electronics Co., Ltd. für ihr neuestes Outdoor-Tablet. Mit Robustheit, Leistungsstärke und dem Knox-Sicherheitsplattform zielt das 674 Gramm schwere Galaxy Tab Active4 Pro auf die Anforderungen des mobilen Geschäftslebens.

Leicht, robust und sicher
Ausgestattet mit Corning Gorilla Glass 5 übersteht es Stürze aus einer Höhe von bis zu einem Meter, mit der mitgelieferten Schutzhülle sogar bis zu 1,2 Meter. Das Galaxy Tab Active4 Pro und der integrierte S Pen sind nach IP68 gegen Staub und Wasser geschützt und haben den MIL-STD-810H-Test bestanden. Digitale Sicherheit bietet die Knox-Suite mit End-to-End- und Echtzeit-Schutz vom Chip an. Auf Langlebigkeit ausgelegt, werden bis zu fünf Jahre lang Sicherheitsupdates und drei Betriebssystem-Upgrades unterstützt.

Zahlreiche Funktionen wurden verbessert oder neu hinzugefügt, wie etwa die individuelle Tastenbelegung oder die Berührungsempfindlichkeit des Displays, um es mit Handschuhen bedienen zu können. Die Gesichtserkennung gegen unbefugtes Benutzen und für ein schnelles Anmelden wurde ebenso integriert wie eine höhere Maximallautstärke für bessere Verständlichkeit in lauten Umgebungen.

Zeitgemäße Technik
Angetrieben wird das Galaxy Tab von einem 6 nm Octa-Core Processor unter Android 12. Je nach Modell ist es mit vier oder sechs GB RAM sowie 64 oder 128 GB Datenspeicher ausgestattet, der über eine MicroSD mit bis zu 1 TB ergänzt werden kann. Mit WiFi 6, Bluetooth 5.2, LTE, 5G und NFC bleibt es mit Peripheriegeräten und dem Unternehmen in Verbindung. Ein 7400 mAh starker austauschbarer Akku sorgt für lange Unabhängigkeit vom mitgelieferten Ladegerät. Für das Laden und den Direktanschluss an den PC ist eine USB-C Buchse vorhanden.

Die angepasste Nahfeldkommunikation (NFC) und die mobile Knox-Plattform für den Point of Sale (PoS) macht das Galaxy Tab Active4 Pro zu einem leistungsstarken Werkzeug für den Einzelhandel. Es lässt sich damit sowohl an der Kasse als auch als mobil nutzen. Darüber hinaus kann das Tablet mit Knox Capture auch als Barcode-Scanner für die Echtzeitverfolgung und -prüfung von Beständen eingesetzt werden. Der „No Battery Mode“ macht mit optionalem Zubehör den Betrieb im PKW oder am PoS ohne Akku möglich.

„Digitalisierungsprojekte im produzierenden Gewerbe, im Handwerk, in Transport und Logistik sowie im öffentlichen Sektor haben zu einer starken Nachfrage nach robusten, tragbaren und vernetzten Geräten geführt, um Aufgaben überall erledigt zu können“, sagt Christoph Gaußmann, Senior Product & Solution Manager B2B bei der Samsung Electronics GmbH. „Bei der Entwicklung des vielseitigen Galaxy Tab Active4 Pro haben wir darauf geachtet, ein Tablet zu kreieren, das nicht nur robust und einfach zu handhaben ist, sondern auch über eine entsprechende Leistung und Konnektivität verfügt, um die Mitarbeitenden bei ihrer Produktivität während ihres Arbeitstages zu unterstützen.“

Preise und Verfügbarkeit
Das neue Galaxy Tab Active4 Pro soll ab Mitte September 2022 in Deutschland erhältlich sein. Samsung nennt für das Galaxy Tab Active4 Pro 5G in der Enterprise Edition mit 6/128 GB eine unverbindliche Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer von 819 Euro. Die abgespeckte Active4 Pro WiFi-Version mit 4/64 GB soll 649 Euro kosten. Der S Pen und das Protective Cover sind im Lieferumfang enthalten.

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Microsoft präsentiert Surface Pro 9

Microsoft erweitert seine Surface-Familie um das Surface Pro 9. Zudem kommt mit dem Surface Studio 2+ ein All-in-One-PC auf den Markt.

Microsoft hat mit dem Surface Pro 9 sein neues Flaggschiff der Surface-Pro-Geräte vorgestellt. Die neue Generation des 2-in-1-Gerätes soll ab dem 8. November 2022 in Deutschland erhältlich sein. Dabei gibt es auch eine kleine Überraschung: Das Surface Pro 9 gibt es nämlich wahlweise mit einer Intel-Core-CPU der 12ten Generation oder in der Surface-Pro-9-5G-Variante mit ARM-CPU und5G-Konnektivität von Qualcomm.

Surface Pro 9 mit Intel-Core-CPU
Der Intel-Core-Prozessor setzt vor allem auf Performance für Multitasking, Produktivität und intensive Arbeitsphasen. Laut Microsoft offeriert das Surface Pro 9 im Vergleich zum Surface Pro 8 etwa 50 Prozent mehr Leistung, was der 12ten Generation der Intel-CPUs (Alder Lake) zu verdanken sei. Im Vorgänger steckte noch die 11te Generation der Core-CPUs (Tiger Lake).

Hinzu kommen beim Surface Pro 9 noch Thunderbolt-4-Anschlüsse, die die Verbindung mit mehreren 4K-Displays und die Nutzung einer externen Grafikkarte unterstützen. Letztendlich ist das Surface Pro 9 mit Intel-Core-CPU ein Gerät im „Intel Evo Design“.

Surface Pro 9 5G mit ARM-CPU
Das Surface Pro 9 5G mit Microsoft-SQ3-Prozessor richtet sich vor allem an Nutzer, die mehr Mobilität wünschen und dafür unterwegs per 5G-Mobilfunk online gehen wollen. Die Akkulaufzeit gibt Microsoft mit „bis zu 19 Stunden“ an. Zu der Besonderheit gehört die integrierte „Neural Processing Unit“, kurz NPU, mit der KI-Funktionen auf dem Surface Pro 9 5G genutzt werden können.

Dazu zählen etwa „Windows Studio Effekte“, die es nur in der Windows-11-Variante „Windows on ARM“ gibt. Damit bezeichnet Microsoft Kamera- und Audiofunktionen, wie „Auto Framing“, „Eye Contact“, Portrait-Hintergrundschärfe und „Voice Focus“.

KI auf dem Surface
Die Funktion „Eye Contact“ hatte Microsoft zum ersten Mal mit dem Surface Pro X eingeführt. Diese KI-gestützte Funktion sorgt dafür, dass es in Teams-Anrufen auf die Teilnehmer so wirkt, als ob der Blick des Nutzers nie von der Kamera abweicht. Automatic Framing ist ein softwarebasierter Zoom, der das Gesicht des Nutzers möglichst in der Mitte des Bildschirms hält. Die Funktion „Voice Focus“ verwendet dagegen eine KI, um Hintergrundgeräusche herauszufiltern. Solche KI-Funktionen sind laut Microsoft so anspruchsvoll, dass sie den SQ3-Prozessor voraussetzen, der wiederum auf denQualcomm Snapdragon 8cx Gen 3 basiert.

Für einelängere Akkulaufzeit sorgen auf Windows on ARM optimierte Anwendungen. Unter Windows on ARM, so betont es Microsoft, können einige Spiele, Treiber von Drittherstellern oder Antiviren-Software nicht installiert werden. Das betrifft beispielsweise Spiele, die OpenGL 1.2 oder höher nutzen, oder Spiele, in denen eine Anti-Schummelsoftware integriert ist.

Surface Pro 9 in neuen Farben
Das Surface Pro 9 besitzt ein aus Aluminium gefertigtes Gehäuse mit fast randlosem Display. Privatkunden können ein Surface-Gerät in den neuen Farben Saphirblau oder Waldgrün kaufen. Dazu bietet Microsoft auch noch passende optional erhältliche Surface Pro Signature Keyboards an, die aus biobasiertem Alacantara bestehen und zu mindestens 12 Prozent aus erneuerbaremMaterial gefertigt werden. Dieses besteht übrigens aus Zuckerrohrabfällen.

Das 13 Zoll große Pixelsense-Display unterstützt eine Bildwiederholungsrate von 120 Hertz und ein breites Farbspektrum. Hinzu kommen eine HD-Kamera, Omnisonic Lautsprecher, Richtmikrofone sowie der G8-Chip. Letzterer soll für haptisches Feedback bei der Stiftnutzung sorgen. „Im Zusammenspiel mit dem neuen Ink Focus in Microsoft OneNote oder der neuen GoodNotes-App für Windows 11 sorgt der Surface Slim Pen 2 für ein Schreibgefühl wie auf echtem Papier“, behauptet zumindest Microsoft.

Den LPDDR4X-Speicher beim Surface Pro 8 ersetzt Microsoft beim Surface Pro 9 durch schnelleren LPDDR5X-Speicher. Bei Surface Pro 9 5G bleibt es dagegen beim alten RAM-Typ.

Auch für das Edel-Desktop Surface Studio gibt es ein Upgrade. Der neue Intel-Core-H-35-Prozessor der allerdings schon 2021 vorgestellten Tiger-Lake-Serie soll Das nun vorgestellte Surface Studio 2+ um bis zu 50 Prozent schneller als den Vorgänger machen. Zudem verdoppelt laut Microsoft eine diskrete NVIDIA-Ge-Force-RTX-3060-Grafik die Grafikleistung für ein realistisches Raytracing, was bei der Erstellung von 3D-Modellen und -Designs zum Tragen komme. Neben der Leistung wurden auch die Kamera, die Studiomikrofone, das 28-Zoll-Pixelsense-Display und die Anschlüsse verbessert – einschließlich USB-C mit Thunderbolt 4. Gewohnte Features der Surface-Studio-Reihe – etwa wie das absenkbare Display mit dem Zero-Gravity Scharnier – finden sich bei diesem Gerät wieder. Das Surface Studio 2+ ist für ab Anfang November exklusiv im Microsoft Store ab 5.589 Euro erhältlich. Zum Lieferumfang des Surface Studio 2+ gehört neben eigentlichen Device ein Surface Keyboard, eine Surface-Maus sowie ein Surface Pen.

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4G- und 5G-PMNs senken Netzwerkkosten

Unternehmen können die Leistung, Produktivität und Sicherheit verbessern und gleichzeitig die Netzwerkkosten senken, indem sie 4G- und 5G- Private Mobile Networks (PMN) für bestimmte Anwendungsfälle nutzen.

Die Marktforscher von Gartner haben im „Market Guide for 4G and 5G Private Mobile Networks“, Juli 2022, den Nutzen von 4G/5G Private Mobile Network (PMN) Services beschrieben. PMNs sind auf 3GPP-Standards (3rd Generation Partnership Project) basierende Netzwerkprodukte und -dienste, zu denen jetzt auch 4G- und 5G-Funkgeräte gehören, die private mobile Sprach- und Datendienste für ein Unternehmen bereitstellen.

Unternehmenskunden nutzen PMNs entweder als Ergänzung oder zunehmend als Ersatz für herkömmliche LMR-Technologien (Land Mobile Radio) wie P25, TETRA oder als Ergänzung oder Ersatz für Wi-Fi. Zu den Gründen für den Einsatz von PMNs gehören die Kosten, die Erweiterbarkeit/Skalierbarkeit und die Zukunftssicherheit der Netzinfrastruktur und der Leistung dieser Technologien sowie die Möglichkeit, handelsübliche Geräte anstelle von proprietären, teureren Geräten zu verwenden.

Länder wie Großbritannien, Japan und Deutschland haben einfache Lizenzierungssysteme für geografisch begrenzte (PMN) Einsätze im 3,5-GHz-Band geschaffen.

Ein durchgängiges Feedback von Unternehmenskunden ist es, dass 5G nur für Anwendungsfälle benötigt wird, die Live-Videostreaming erfordern, typischerweise mehrere Uplink-Verbindungen für HD-Mobilfunkkameras am selben Standort. Ein Beispiel wären mehr als 20 Kameras an einem ferngesteuerten Kran in einem Hafen.

Alle anderen Anwendungsfälle können durch 4G unterstützt werden. CIOs in Unternehmen müssen die Anforderungen ihrer Anwendungsfälle mit der Technologie-Roadmap vergleichen, um das 4G- und dann das 5G-PMN auf der Grundlage der tatsächlichen Anforderungen richtig zu planen.

Zu den wichtigsten Anbieter für diesen Einsatzzweck zählen die Network Equipment Provider (NEP) wie Ericsson, Huawei und Nokia, die Hyperscaler AWS, Google und Amazon sowie Spezialanbieter wie Athonet, ComScope und Federated Wireless. Die Implementierung übernehmen Service Spezialisten wie Kyndryl und Tech Mahindra.

Zum Beispiel konzentriert sich der neue Ericsson-Geschäftsbereich Enterprise Wireless Solutions zum Teil auf PMN. Er umfasst eine Abteilung Dedicated Networks, die eine vorgefertigte Mobilfunknetzlösung für die Bedürfnisse von Unternehmen und Cloud Service Providern (CSPs) anbietet. Zum Geschäftsbereich Enterprise Wireless von Ericsson gehört auch der Wireless-WAN-Anbieter Cradlepoint, der über seinen NetCloud-Service verwaltete Benutzergeräte (UE) für ein PMN anbietet.

Das Ericsson PMN-Portfolio umfasst RAN, Packet Core, Transport, Edge, Netzwerksicherheit, Managed WAN und zugehörige Dienste (Vermessung, Netzwerkdesign, Managed Network, Testbed as a Service), die von den öffentlichen Mobilfunkprodukten abgeleitet sind; es unterstützt unternehmenskritische Netzwerke in über 20 Ländern. Die vorgefertigten Ericsson Private 4G- und Private 5G-Mobilfunklösungen, die seit Januar 2022 verfügbar sind, machen 75 % der neuen privaten Netzwerkverträge von Ericsson aus. Das Ökosystem von Ericsson umfasst über 100 Partner (Hardware-Partner, einschließlich Geräte, Module, Sensoren, professionelle Dienstleistungen), die eine End-to-End-Lösung anbieten.

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Sämtliche iPhone-Ladekabel schon bald unbrauchbar

Schlechte Nachrichten für iPhone-Nutzer: Lightning-Kabel werden bereits in naher Zukunft unbrauchbar und müssen ersetzt werden. Das geht aus einem neuen Beschluss des Europäischen Parlaments hervor. Darauf musst du dich einstellen.

Nutzer eines Apple iPhones stechen aus der breiten Masse an Smartphone-Nutzern hervor. Dies liegt hauptsächlich an dem hauseigenen iOS-Betriebssystem und andererseits an der ebenfalls aus der Apple-Schmiede stammenden Lightning-Schnittstelle. Ihre Vor- sowie Nachteile gegenüber der USB-C-Schnittstelle sind für den Otto Normalverbraucher praktisch nicht existent – mit einer Ausnahme. Solltest du neben deinen Apple-Produkten auch über weitere elektronische Geräte verfügen, wie etwa über Bluetooth-Lautsprecher oder eine Smartwatch, wirst du zwangsläufig mehrere unterschiedliche Ladegeräte und Kabel benötigen – oder aber auf einen Adapter angewiesen sein. So war das zumindest bisher. Demnächst gelten in der EU jedoch andere Regeln. Und diese besagen unterm Strich: Apple-Ladekabel werden unbrauchbar.

EU-REGELUNG FÜR EINHEITLICHE LADEKABEL ENDGÜLTIG BESCHLOSSEN
Die Arbeiten an einer Regelung für einheitliche USB-C-Ladekabel zogen sich über Jahre. Doch nun ist es beschlossen: Mit einer überwältigenden Mehrheit von 602 zu 13 Stimmen (8 Enthaltungen) stimmte das Plenum des Europäischen Parlaments für eine entsprechende Vorschrift. Bis Ende 2024 müssen sämtliche Mobiltelefone, Tablets, Digitalkameras, Kopfhörer, Bluetooth-Lautsprecher, tragbare Videospielkonsolen und sonstige mobilen elektronischen Geräte mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet werden.

Davon versprechen sich die Verantwortlichen einerseits Interoperabilitäts-Vorteile für Verbraucher und andererseits eine Verringerung von Elektroabfall. So könnten Anwender nach Angaben des Europäischen Parlaments bis zu 250 Millionen Euro pro Jahr „für unnötige Ladegeräte“ einsparen. Zumal Geräte künftig in zwei Versionen ausgeliefert werden sollen: mit und ohne Ladekabel /-gerät. Ein spezielles Etikett soll Verbraucher darüber hinaus übersichtlich über die Ladeeigenschaften neuer Produkte informieren und ihnen die Entscheidung, welche Variante sie kaufen möchten, erleichtern.

USB-C: IM ERSTEN SCHRITT MEHR ELEKTROSCHROTT
So viel zu den positiven Aspekten. Für Apple-Anwender bedeutet dies jedoch, dass sie spätestens ab 2025 neue Ladegeräte sowie Ladekabel benötigen, denn ihre Lightning-Kabel werden nicht mehr zu den neueren iPhone-Modellen passen. Dadurch entsteht zusätzlicher Elektroschrott. Ferner wächst die Ladeleistung von etwa Mobiltelefonen aktuell rasant an. Daher werden die vorhandenen Ladegeräte allgemein im Laufe der Zeit zwangsläufig ersetzt werden müssen, um von einer kürzeren Ladedauer zu profitieren. Diese Entwicklung dürfte jedoch ab einem gewissen Punkt wieder stagnieren.

Hersteller sollen ihr Produktportfolio, wie bereits erwähnt, bis Ende 2024 an die neue Regelung anpassen. Das gilt allerdings nicht für Laptops. Diese müssen erst ab dem Frühjahr 2026 einen USB-C-Anschluss bieten.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Apple Ladegeräte und Kabel

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Smartphone-Feuerwerk: Neue Handys für Weihnachten

Eines ist aktuell klar zu spüren: Das Weihnachtsgeschäft rückt näher. Auch wenn die Konsumlaune aufgrund der hohen Inflation vielerorts gedämpft ausfallen dürfte, haben in den vergangenen Tagen viele neue Smartphones das Licht der Welt erblickt. Wir zeigen dir einige ausgewählte Empfehlungen.

Denn neben der Vorstellung der neuen iPhone-Generation haben auch andere Hersteller neue Smartphones präsentiert. So kannst du jetzt von Honor das X8 5G kaufen, Sony hat das Xperia 5 iV vorgestellt und Huawei bringt das Mate 50 Pro nach der Vorstellung in China schon bald auch nach Deutschland – weiter leider ohne Google-Dienste und ohne 5G. Auch interessant: das Vivo X Fold+ – ein ausgefeiltes Foldable, das aber nur für den chinesischen Markt vorgesehen ist. Aber auch für den deutschen Markt gibt es interessante neue Mobilfunk-Hardware.

POCO M5 UND M5S: ERSCHWINGLICHE SMARTPHONES FÜR DEN MASSENMARKT
Etwa das Poco M5 und das Poco M5s. Beide neuen Einsteiger-Smartphones sind mit 64 und 128 GB Speicherplatz zu bekommen und kosten je nach Ausführung zwischen 190 und 230 Euro. Während das Poco M5 ein 6,58 Zoll großes Display bietet, ist der Bildschirm des Poco M5s mit einer Abmessung von 6,43 Zoll etwas kleiner. Unterschiede sind auch beim Prozessor auszumachen. Während das M5 auf den stromsparenden MediaTek Helio G99 (maximal 2,2 GHz) setzt, ist beim M5s der MediaTek Helio G95 (bis zu 2,05 GHz) verbaut. Die Kameras aus der Rückseite: 50 + 2 + 2 Megapixel (M5) sowie 64 + 8 + 2 + 2 Megapixel (M5s). Die Frontkamera des M5 löst mit 5 Megapixeln auf, die des M5s sogar mit 13 Megapixeln.

MOTOROLA MOTO E22(I) – NEUES DISCOUNT-SMARTPHONE
Wenn du es noch es etwas preiswerter magst: Motorola bietet mit dem Moto e22i die passende Alternative. Auf Basis des MediaTek Helio G37 Prozessors (max. 2,3 GHz) kannst du flankiert von 2 GB Arbeitsspeicher auf 32 GB erweiterbaren Speicherplatz und ein 6,5 Zoll großes LCD-Display zugreifen. Die Auflösung liegt allerdings bei nur 720 x 1.600 Pixeln. Und auch bei der Kamera darfst du keine Wunderdinge erwarten. Denn neben einer 16-Megapixel-Hauptkamera kommt nur eine weitere Kamera für Tiefenschärfeeffekte zum Einsatz. Bluetooth 5.0 steht zur Verfügung, NFC für mobiles Bezahlen hingegen nicht. Und auch 5G wird nicht unterstützt. Dafür kostet das Smartphone aber auch nur knapp 130 Euro.

Ergänzend dazu steht für knapp 160 Euro das Motorola Moto e22 zur Verfügung. Und zwar in zwei Ausführungen. Einerseits mit 32 GB erweiterbarem Speicherplatz und 3 GB RAM (und NFC!), aber auch mit 64 GB Speicherplatz und 4 GB Arbeitsspeicher. Die restliche Ausstattung scheint mit dem Motorola e22i identisch zu sein. Genau zu klären ist das aber erst, wenn Motorola auf seiner Homepage weitere Details zu dem Handy freischaltet. Optisch ist kaum ein Unterschied zum Motorola Moto e22i zu erkennen. Allerdings steht das Moto E22i in den Farben Weiß und Grau zur Verfügung, während das e22 wahlweise schwarz oder hellblau gefärbt ist.

SAMSUNG GALAXY A04S – EBENFALLS FÜR PREISBEWUSSTE
Aktuell zu Preisen ab 169 Euro zu haben: das neue Samsung Galaxy A04s. Auch bei diesem Smartphone handelt es sich um ein typisches Einsteiger-Handy, dessen Exynos 850 Prozessor in der Spitze mit 2 GHz taktet und dem 3 GB RAM zur Seite stehen. Der erweiterbare Speicher ist auf 32 GB begrenzt, rückseitig eine Triple-Kamera (50 + 2 + 2 Megapixel) zu finden. Der LCD-Bildschirm bietet eine maximale Bildwiederholrate von 90 Hz, eine HD+-Auflösung von 720 x 1.600 Pixeln und ist 6,5 Zoll groß. Mit diesen Spezifikationen dürfte das Handy demnächst unter anderem bei Aldi und Lidl in die Angebotsregale rutschen – und dann wahrscheinlich für etwa 130 Euro gehandelt werden.

GIGASET GX6: FÜR OUTDOOR-ABENTEURER
Auch von Gigaset gibt es ein neues Smartphone zu bestaunen: das GX6. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht wie ein Outdoor-Smartphone aussieht, soll es genau das sein – sogar mit 5G-Unterstützung. Denn als Herzstück kommt der MediaTek Dimensity 900 zum Einsatz. Zur weiteren Ausstattung gehören 6 GB RAM, 128 GB interner Speicher, eine Dual-Kamera (50 + 2 Megapixel) und ein 6,6 Zoll großes Full-HD-Display mit 120 Hz Bildwiederholfrequenz. Natürlich dürfen auch WiFi 6, Bluetooth 5.2 und NFC nicht fehlen. Besonders robust wird es durch den Militärstandard MIL-STD-810H und eine IP68-Zertifizierung. All das treibt aber auch den Preis in die Höhe. Der unverbindliche Verkaufspreis liegt bei 579 Euro. Auch weil das Handy nach Herstellerangaben in Gigasets deutscher Fertigungsstätte in Bocholt produziert wird. Kaufen kannst du es ab sofort zum Beispiel bei Amazon.

ZTE BLADE V40 SERIE – VIER AUF EINEN STREICH
Und dann wäre da noch der chinesische Hersteller ZTE. Der geht mit gleich vier neuen Smartphones der Blade V40 Serie an den Start. Die wichtigsten Parameter des ZTE Blade V40: 6,67 Zoll großes AMOLED-Display, 128 GB Speicherplatz, 4 GB RAM und ein Unisoc T618 Prozessor mit einer Taktrate von bis zu 2 GHz. Rückseitig ist eine Dreifach-Kamera (48 + 2 + 2 Megapixel) zu finden. Beim ZTD Blade V40s ist die Ausstattung weitgehend identisch, allerdings lösen die Kameras auf der Rückseite mit 50 + 5 + 2 Megapixeln auf.

Das ZTE Blade V40 Pro bietet auf der Rückseite sogar eine Hauptkamera mit 64 Megapixeln Maximalauflösung. Dazu gesellen sich eine Makro-Kamera und ein Tiefensensor mit jeweils 2 Megapixeln. Zudem stehen 6 GB RAM zur Verfügung und der Akku ist mit 65 Watt etwas schneller wiederaufladbar als bei den beiden Schwestermodellen. Das ZTE Blade V40 Vita wiederum ist mit einem größeren Display ausgestattet (6,75 Zoll), wahlweise kannst du zwischen 3 oder 4 GB Arbeitsspeicher wählen, als Prozessor kannst du aber nur auf den Unisoc T606 zugreifen.

WEITERE SMARTPHONE-NEUHEITEN
Diese umfangreiche Liste an Smartphone-Neuvorstellungen reicht dir noch nicht? Kein Problem, wir haben noch weitere Neuheiten für dich. Etwa das T Phone und das T Phone Pro von der Deutschen Telekom oder die neue Motorola Edge 30 Familie.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>ZTE Smartphone Akku
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Gigaset Smartphone Akku
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Samsung Smartphone Akku
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Motorola Smartphone Akku
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Xiaomi Poco Smartphone Akku

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Samsung-Fiasko? Handyakkus schwellen an – das sagt der Hersteller

Im Jahr 2016 sorgte das Samsung Galaxy Note 7 mit seinen explodierenden Akkus monatelang für Schlagzeilen. Nun stehen Samsung-Handyakkus wieder im Fokus der Aufmerksamkeit. Diesmal sind allerdings sämtliche Modelle betroffen. Das sagt der Hersteller.

Wir haben bei Samsung Erkundigungen zu der Problematik und den Folgen für Nutzer eingeholt, erhielten allerdings keine eindeutigen Antworten. Stattdessen wurde uns das folgende offizielle Statement zugeschickt:
„Samsung ist sich der Thematik bewusst und arbeitet aktuell an einer fundierten technischen Bewertung. Kunden, die Fragen zu ihren Samsung Geräten haben, sollten sich an den örtlichen Kundenservice von Samsung wenden.

Es ist bekannt, dass es bei Lithium-Ionen-Akkus, die über längere Zeit ungenutzt gelagert werden, zu einem Anschwellen der Akkus kommen kann. Im regulären Gebrauch ist dies allerdings sehr unwahrscheinlich. Wenn es in einzelnen Fällen zu einem Anschwellen des Akkus kommt, wird der Grad der Schwellung von verschieden Faktoren wie etwa dem Design des Gerätes, der Kapazität des Akkus, Ladestatus, Temperatur oder Luftfeuchtigkeit beeinflusst.

Wenn Smartphones ungenutzt gelagert werden, empfehlen wir den Empfehlungen für den Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus zu folgen: https://www.samsung.com/de/support/galaxy-battery/“

AUFGEBLÄHTER AKKU: NUTZER WELTWEIT BETROFFEN
Der Technik-YouTuber Arun Maini alias Mrwhosetheboss hat mit einem Video eine Welle losgetreten, die sich in Windeseile im gesamten Internet verbreitete. In seinem Video thematisiert Maini eine Beobachtung, die ihm im Zusammenhang mit einer Smartphone-Kollektion auffiel: Die Lithium-Ionen-Akkumulatoren von zunächst drei und anschließend einigen anderen lagernden Samsung-Mobiltelefone blähten sich auf und pressten die zugeklebten Rückseiten der Mobiltelefone aus ihren Positionen. Doch die Beobachtung, die Maini machte, war erst der Anfang.

Im Rahmen seiner Recherchen kam Maini mit weiteren Personen des öffentlichen Lebens aus der Tech-Szene in Kontakt, die von ähnlichen Erfahrungen berichteten. Und das Gleiche gilt auch für normale Handy-Nutzer. Obwohl das Mrwhosetheboss-Video erst gestern online ging, meldeten sich bereits jetzt zahlreiche Anwender auf Twitter und Reddit zu Wort und berichteten ebenfalls von den eigenen Erfahrungen.

Unklar ist, ob sich das Problem größtenteils auf Samsung-Smartphones begrenzt oder auch die Modelle anderer Marken in ähnlichem Umfang betroffen sind. Zumindest in Mainis Handysammlung sowie in der von Austin Evans und Matt Ansini (This Is) und der von Quinn Nelson (Snazzy Labs) sollen ausschließlich Samsung-Handys den beschriebenen Akku-Defekt aufgewiesen haben. Wobei sämtliche Mobiltelefone unter den gleichen Bedingungen gelagert worden sein sollen – bei Maini in einem trockenen Raum und bei Zimmertemperatur. Interessant ist auch, dass in erster Linie zwar ältere Geräte betroffen zu sein scheinen, doch auch neuere Geräte sind nicht ausgenommen – wie etwa das erst im September 2020 erschienene und ursprünglich 1.949 Euro teure Samsung Galaxy Z Fold 2.

Auch wir haben die bei uns gelagerten älteren und neueren Samsung-Smartphones unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Kein einziges Mobiltelefon wies die Anzeichen eines aufgeblähten Akkus auf. Dafür konnten wir besagtes Problem bei einem Motorola-Handy feststellen.

SO VERRINGERST DU DAS RISIKO AUFGEBLÄHTER AKKUS
Obgleich Samsung-Mobiltelefone möglicherweise stärker betroffen sind als die Geräte der Konkurrenz, ist jeder Akku potenziell gefährdet. Wobei „gefährdet“ hier das Stichwort ist. Denn abseits eines nicht mehr funktionsfähigen Handys bringen aufgeblähte Akkus auch eine Explosions- und Brandgefahr mit sich. Da die allgemeine chemische Funktionsweise aller Lithium-Ionen-Akkumulatoren die gleiche ist, ist das Risiko allgegenwärtig. Doch es kann minimiert werden, wenn einige Punkte beachtet werden:

Dazu zählt zunächst eine möglichst trockene Aufbewahrung des Smartphones (falls möglich getrennt vom Akku). Bestenfalls irgendwo, wo das Gerät vor extremen Temperaturschwankungen geschützt ist und auf keinen Fall in einer dauerhaft warmen (über der Zimmertemperatur) Umgebung. Ferner solltest du den Akku in regelmäßigen Abständen laden. Dabei gilt es darauf zu achten, dass die Prozentanzeige stets weder zu hoch noch zu niedrig ist. Letzteres kann bei einer längeren Entladungsphase zu einer sogenannten Tiefentladung führen und das Elektrogerät unbrauchbar machen. Weitere Infos zu dem Effekt findest du in unserem Ratgeber zur Tiefentladung.

AUFGEBLÄHTER AKKU – WAS NUN?
Aufgeblähte Akkumulatoren können sich, wie bereits erwähnt, entflammen oder explodieren. Davor warnt auch das Verbraucherinformations-Portal der hessischen Landesregierung. Besteht eine Garantie oder eine Gewährleistung, sollte diese wahrgenommen werden. Andernfalls gilt es, den Akku fachgerecht zu entsorgen. Das hessische Verbraucherinformations-Portal unterstreicht in diesem Zusammenhang, dass das beschädigte Gerät ausschließlich im Elektrofachhandel, an Sammelstellen und auf Recyclinghöfen abzugeben ist.

Seit dem 1. Juli 2022 ist dies unter Umständen zudem auch in Supermärkten möglich. Bis zu diesem Zeitpunkt empfiehlt es sich, das Gerät in einer Box mit Sand aufzubewahren – auf keinen Fall jedoch in einem Behälter mit Wasser. Weitere Möglichkeiten, alte Smartphones zu entsorgen, findest du in unserem Handy-Recycling-Ratgeber. Diese sind jedoch nicht alle für Mobiltelefone mit aufgeblähten Akkus geeignet.

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Kindle Scribe: E-Reader mit Schreibfunktion vorgestellt

Amazon hat einen neuen Kindle präsentiert, der nicht nur der bisher größte E-Book-Reader des Konzerns ist, sondern auch noch eine spezielle Funktion mitbringt: Auf dem Kindle Scribe kann man mit dem mitgelieferten Eingabestift auch schreiben.

Der Kindle Scribe verfügt über ein 10,2 Zoll großes Paperwhite-Display und bietet eine Auflösung von 300 ppi. Ähnlich wie beim Kindle Oasis befindet sich die Grifffläche neben dem Display – bei der Basis-Version und dem Kindle Paperwhite ist sie unterhalb des Displays. Allerdings verzichtet der Kindle Scribe auf physische Tasten zum Umblättern und besitzt auch keine Verdickung zum Festhalten wie sie vom Kindle Oasis bekannt ist.

Zum Lieferumfang des Kindle Scribe gehört stattdessen ein Eingabestift, den man magnetisch an das Gerät heften kann. Es stehen zwei Stift-Optionen zur Auswahl. Neben dem Standard-Eingabestift gibt es auch einen Premium-Eingabstift, für den ein Aufpreis fällig wird. Er verfügt über einen speziellen Radiergummi am Ende und eine programmierbare Kurzbefehl-Taste.

Mit dem Eingabestift kann man Notizen in kompatiblen E-Books machen. Auch PDF- und Word-Dateien kann man importieren und mit Markierungen oder Haftnotizen versehen. Außerdem soll der Kindle Scribe als Notizbuch oder Tagebuch genutzt werden können.

Preise und Verfügbarkeit
Der Kindle Scribe ist ab dem 30. November verfügbar. Mit 16 GB Speicherplatz und Standard-Eingabestift kostet er 369,99 Euro. Die Version mit Premium-Eingabstift ist ab 399,99 Euro erhältlich. Neben der 16-GB-Version gibt es auch 32 GB oder 64 GB zur Auswahl.

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T Phone und T Phone Pro: Telekom Bringt Eigene 5G-Smartphones

Die Telekom will mit einer eigenen Smartphone-Reihe dafür sorgen, dass mehr Kundinnen und Kunden im 5G-Netz unterwegs sind. Der Hintergrund: Die 4G-Netze sind überfüllt und kosten den Netzbetreiber viel Geld. Günstiger, weil effizienter, ist der Betrieb von 5G. Das jedoch nutzen bislang nur die wenigsten. Mit dem T Phone und dem T Phone Pro soll der Transfer nun gelingen. Ziel ist es, dass bis Ende 2023 ein Drittel aller Magenta-Mobilfunkkunden die Vorteile von 5G erleben – zumindest in Österreich. Für Deutschland ist ein Start Anfang kommenden Jahres geplant.

Basis für das T Phone und das T Phone Pro ist softwareseitig Android 12. Hardwareseitig ist die Basis der Mediatek-Chipsatz Dimensity 700. Zwei der insgesamt acht Rechenkerne laufen im 2,2-GHz-Takt, die sechs anderen mit 2 GHz. Weitere Features des T Phone und T Phone Pro sind ein SD-Kartenslot für bis zu 2 TB zusätzlichem Speicher, USB-C, Bluetooth 5.1, Fingerprintsensor, Gesichtserkennung, IP52/IPX2 Spritzwasserschutz und eine Kopfhörerbuchse. Insgesamt positionieren sich T Phone und T Phone Pro also eher im unteren Leistungsmittelfeld der Smartphones.

Doch was sind die Unterschiede zwischen T Phone und T Phone Pro? Das T Phone weist eine Bilddiagonale von 6,52 Zoll auf und löst mit 1600 x 720 Pixeln auf. Das T Phone Pro ist mit 6,82 Zoll etwas größer und bietet 1640 x 720 Pixel. Das T Phone wird mit 4 GB Arbeitsspeicher und 64 GB Massenspeicher versehen, das T Phone Pro wiederum mit 6 GB und 128 GB. NFC und drahtloses Laden sind den Pro-Modellen vorbehalten.

Bei den Kameras gibt es ebenfalls kaum Unterschiede. Beide Modelle sind mit einer 50 Megapixel-Hauptkamera ausgestattet, die 2K-Auflösung bei 30 FPS für Videos ermöglicht. Hinzu kommen eine 2-Megapixel-Kamera für Tiefenauswertung und eine 2-Megapixel-Weitwinkel-Kamera beim T Phone. Das T Phone Pro erhält wiederum eine 5-Megapixel-Weitwinkel-Kamera. Auch die Kameras auf der Vorderseite unterscheiden sich. Beim T Phone ist eine 5 Megapixel-Kamera verbaut, beim Pro ist eine Kamera mit 16 Megapixeln.

Schon ab 5. Oktober werden das T Phone und das T Phone Pro verkauft – zumindest in Österreich. Die Preise starten bei 229 Euro für das T Phone. Das T Phone Pro soll 279 Euro kosten.

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Google Pixel 6a im ersten Test: Starke Mittelklasse

Google hat das Pixel 6a bereits auf der hauseigenen Konferenz Google-I/O im Mai vorgestellt. Nun lässt sich die kleine Schwester des Pixel 6 und 6 Pro für 459 Euro vorbestellen und geht ab dem 28. Juli in den Verkauf. Der Hersteller bezeichnet das neue 6a als Einstiegs-Premiumgerät. Und tatsächlich übernimmt Google einige Elemente seiner Topgeräte.

Ist beim Pixel 6a also Oberklasse zum Mittelklassepreis angesagt? Wir hatten bereits die Möglichkeit, das neue Pixel 6a für einen ersten Test in die Hand zu nehmen und geben darauf eine Antwort.

Google spendiert dem Pixel 6a wieder einen Wasserschutz
Oberklasse ist beim Pixel 6a auf jeden Fall die Verarbeitung. Als einer der wenigen Hersteller in dem Preisbereich schützt Google sein Mittelklasse-Smartphone per IP67 vor eindringendem Staub und Wasser.

Sehr gut gefällt uns auch die restliche Verarbeitung mit mattschwarzem Metallrahmen. Zwar nutzt Google für die Rückseite Kunststoff, doch die fühlt sich dennoch hochwertig an. Die grüne Farbe „Sage“ unseres Testgerätes mach ebenfalls etwas her. Von der Rückseite erinnert das Pixel 6a mit seinem schwarzen Kameraband an das Pixel 6 und 6 Pro. Hier steht die Kameraeinheit allerdings deutlich weniger hervor.

Geblieben ist das mit 152 x 71 Millimetern sehr kompakte Format. Damit hält man das Pixel 6a angenehm in der Hand. Aus den Abmessungen resultiert natürlich auch ein Display mit entsprechend kurzer Diagonale von 6,1 Zoll. Der Screen ist aus unserer Sicht auch einer der weniger Knackpunkte an dem Gerät.

Pixel 6a: Kompaktes Display mit einem Manko
Gar nicht einmal wegen seiner Qualität. Mit 1080 x 2400 Pixeln liefert das OLED bei der Größe ein sehr feines Bild. Auch die Kontraste sind gut, die Helligkeit könnte bei Sonne noch etwas besser sein. Uns fehlt beim Pixel 6a eher eine schnelle Bildwiederholrate, das Display unterstützt hier nämlich nur 60 Hz. Obwohl so gut wie jedes andere Smartphone in der Preisklasse 90, wenn nicht gar 120 Hz unterstützt.

Beim Surfen und Scrollen auf dem Pixel 6a zieht Schrift deswegen Schlieren und auch Games wirken nicht ganz so scharf. Google begründet das Weglassen der schnellen Wiederholrate damit, der niedrige Preis sei sonst nicht zu erreichen gewesen und 90 oder 120 Hz hätten eine signifikante Auswirkung auf die Akkulaufzeit gehabt. Das Pixel 5 erreichte in unserem Laufzeittest mit einem noch kleineren Akku bei 90 Hz allerdings immer noch sehr gute 10,5 Stunden.

Wir finden, in der Preisklasse gehört für eine angenehme Nutzererfahrung auch eine flotte Wiederholrate ins Display.

Tensor-Chip aus den Topgeräten mit starker Grafikleistung
Nicht gespart hat Google an den inneren Werten und verbaut mit dem hauseigenen Tensor-Chip einen Top-Prozessor aus den Pixel 6 Modellen. Er ist vor allem auf maschinelles Lernen abgestimmt und offenbarte schon beim Pixel 6 (Pro) hervorragende Grafikleistungen bei den Benchmarks. Damit lässt sich das Pixel 6a nicht nur im Alltag flüssig bedienen, auch Googles Pixel-eigene Software-Features wie eine Live-Übersetzung, automatische Untertitelgenerierung und der Magische Radierer in der Kamera-App haben genügend Power.

An Speicher stehen nur 128 GB zur Verfügung, eine Version mit mehr Platz für Fotos und Co. gibt es nicht. Das ist schade, zumal der fehlende microSD-Slot keine Speichererweiterung zulässt. Stark ist allerdings, dass man Dual-SIM per Nano- und E-SIM nutzen kann. Gut ausgestattet zeigt sich das Pixel 6a mit der restlichen Konnektivität samt WiFi 6E, USB 3.1 und Hörgerätekompatibilität.

Sehr gute Kameraqualität beim Pixel 6a
Gerade was die Fotoqualität betrifft, liefert Google mit die besten Smartphones aus – auch in der Mittelklasse. Im Pixel 6a stecken zwei Sensoren mit jeweils rund 12 MP Auflösung. Die Ultraweitwinkel kommt dabei qualitativ sogar an die des Pixel 6 heran, zumindest bei guten Lichtbedingungen, was eine top Leistung ist.

Sehr gute Fotos mit natürlichen Farben und hoher Detaildichte knipst man auch mit der Hauptkamera. Googles Stärke ist sogar bei schlechten Lichtbedingungen noch gute Bilder zu liefern, was das Pixel 6a ebenfalls meistert.

Genaueres wird unser Kameratest im Labor zeigen, aber unser erster Eindruck von der Fotoqualität ist bereits sehr gut. Nicht umsonst hatte einer der Vorgänger, das Pixel 4a, die beste Hauptkamera in der Preisklasse und konnte mit High-End-Phones locker mithalten.

Besonders ist beim Pixel 6a auch die Funktionalität der Kamera-App. Den Magischen Radierer hatten wir bereits erwähnt, mit dem man störende Objekte oder Personen einfach und kaum merklich aus dem Foto entfernen kann. Neu ist das „Verbergen-Feature“. Hat man einen besonders grellen Gegenstand auf dem Bild, der dadurch vom Hauptmotiv ablenkt, lässt sich seine Farbe über die App reduzieren. Wie beim Radierer genügt es, das Objekt einzukreisen.

Lieferumfang und erstes Fazit
Wie bei Samsung und Apple fällt der Lieferumfang bei Google eher mager aus. Weder eine Schutzfolie noch eine Hülle oder ein Power-Adapter finden sich im Karton. Nur ein USB-C-Kabel sowie ein USB-C-auf-USB-A-Adapter. Geladen werden kann das Pixel 6a mit maximal 18 Watt. Nicht viel in dem Segment, wo eher 30 Watt Standard sind.

Quasi mit zum Lieferumfang zählt schon fast der Software-Support. Und der ist bei Google sehr gut. So erhält man beim Pixel 6a drei Versionsupdates und über fünf Jahre Sicherheitspatches. Das ist deutlich besser als der Standard in der Mittelklasse.

Generell ist das Pixel 6a ein gutes Smartphone, das gerade bei Software, Leistung und der Kamera hervorsticht. Die Ausstattungslücken sind allerdings schade.

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Vonbella2020

Oneplus 10T im Ersten Test: Ist Rasend Schnell Genug?

Es ist zwei Jahre her, dass Oneplus einem Topmodell mit einer T-Version eine Auffrischungskur verpasst hat. 2022 hatten die Chinesen mit dem Oneplus 10 Pro außerdem nur ein Smartphone aus der Oberklasse nach Deutschland gebracht. Das nun vorgestellte Oneplus 10T ist nun kein Update des 10 Pro, sondern bei Ausstattung und Preis leicht unterhalb angesiedelt.

Ab 699 Euro ist das 10T dabei mit 8/128 GB zu haben, die vollausgestattete Testversion mit 16/256 GB kostet 799 Euro und ist damit auch nur etwas günstiger als aktuell das 10 Pro. Upgrades gibt es beim Chipsatz und gerade bei der Ladeleistung. Vermeintliche Downgrades bei der Hasselbladkooperation und einem eigentlich Oneplus-typischen Merkmal: dem Alert-Slider. Wir hatten das Oneplus 10T für einen ersten Test in der Hand.

Oneplus 10T ohne Alert-Slider, aber trotzdem mit schickem Design
Eine leichte Anpassung nimmt Oneplus beim Design vor: das 10T ist dem 10 Pro dabei sehr ähnlich, die Kameraeinheit geht nun fließender und ohne Ecken und Kanten in das Gehäuse über. Mit 204 Gramm und Abmessungen von 163 x 75 x 9 Millimetern hat das 10T fast genau denselben Fußabdruck wie das 10 Pro.

Die Rückseite ist weiterhin aus Glas, der Rahmen aus Metall. Das 10T liegt sehr gut in der Hand und hat eine hochwertige Haptik. Unser Testsample kommt in der Farbe „Jade Green“, das Smartphone ist allerdings auch noch in „Moonstone Black“ erhältlich. Hierbei ist die Glasrückseite matt und leicht aufgeraut, dementsprechend immun gegen Fingerabdrücke.

Ein Aufschrei ging durch die Oneplus-Community als der Hersteller verkündete, das 10T würde den Marken-typischen Alert-Slider nicht bekommen. Ja, der Slider ist praktisch. Ja, er ist ein Markenzeichen. Nein, es stört uns nicht, dass er fehlt. Da gibt es andere Dinge, aber dazu später mehr. Oneplus versicherte, dass der Schritt nicht bedeute, der Slider würde nun immer wegfallen. Im Fall des 10T musste allerdings ein notwendiger Kompromiss geschaffen werden, um mehr Platz für das Lademanagement und die Antennen zu schaffen.

10T: Hauptkamera mit guter Qualität, Ultraweitwinkel enttäuschend
Wo wir gerade bei der Rückseite sind: Das 10T muss im Gegensatz zum 10 Pro auf eine Kooperation mit Hasselblad verzichten. Für uns ebenfalls kein Beinbruch, schließlich kommt es unterm Strich auf die Fotoqualität an. Oneplus verbaut beim Weitwinkel einen Sensor mit 50 Megapixeln Auflösung, hinzu kommen eine Ultraweitwinkeleinheit mit 8 Megapixeln sowie eine Makrooptik mit 2 Megapixeln.

Qualitativ kann die Hauptkamera des 10T bei unseren ersten Testaufnahmen mit der des Oneplus 10 Pro mithalten. Nur die Farben werden leicht anders wiedergegeben – Stichwort Hasselblad-Farbmanagement. Die Ultraweitwinkelkamera ist mehr oder weniger Beiwerk und qualitativ auf dem Niveau günstiger Mittelklasse-Smartphones.

Großes, helles und flüssiges Display
Auf der Front findet sich ein OLED-Display mit großzügigen 6,7 Zoll und einer FullHD-Plus-Auflösung. Die Ränder sind zu allen Seiten schmal gehalten, trotz flacher Bauweise. Flüssiges Scrolling ist dank 120 Hz ebenfalls mit von der Partie. Auf LTPO der zweiten Generation (variable Wiederholrate von 1-120 Hz) verzichtet Oneplus, das Display kann allerdings zwischen 120, 90 und 60 Hz schalten.

Farben und Kontraste sind knackig, dank HDR10+-Unterstützung, die Helligkeit ist ebenfalls top, wodurch sich das 10T auch bei Sonne noch gut ablesen lässt. Praktisch ist die automatische Anpassung der Display-Farbtemperatur an das Umgebungslicht.

Oneplus 10T mit aktuell schnellstem Android-Chip
Oneplus hat bei allen Smartphones schon immer viel Wert auf ein fixes Nutzererlebnis gelegt. Im 10T sitzt nun mit dem Snapdragon 8+ Gen 1 der aktuell stärkste Android-Chip. Er soll eine um 10 Prozent höhere Grafik- und CPU-Performance bieten und dennoch 30 Prozent effizienter arbeiten. Die Leistungssteigerung wird man im Alltag im Vergleich zum Vorgänger nicht spüren, die bessere Effizienz könnte sich in einer längeren Akkulaufzeit bemerkbar machen.

Im Top-Modell verbaut Oneplus zudem 16 GB RAM mit 256 GB Speicher. Nüchtern betrachtet ist die Größe des Arbeitsspeichers Overkill für ein Smartphone. Man wird ihn im Alltag nie ganz ausnutzen und die von Oneplus angegebenen bis zu 35 Apps auf einmal im Hintergrund laufen haben. 12 GB sind für ein Top-Phone immer noch vollkommen ausreichend. Hier hätte man sich etwas Geld sparen können. Nichtsdestotrotz bedient sich das 10T natürlich super fix und flüssig.

Softwareseitig kommt OxygenOS der Version 12 zum Einsatz. Das 10T wird aber demnächst ein Update auf Version 13 erhalten. Die Benutzeroberfläche ist weiterhin modern, schlicht und kommt mit vielen Features und Individualisierungsmöglichkeiten.

Dank 150-Watt-Laden ist das 10T in 20 Minuten voll
Ein Hauptmerkmal des Oneplus 10T ist seine extrem schnelle Ladefähigkeit. Im Lieferumfang liegt dafür ein Netzteil mit 160 Watt bei, das das 10T mit 150 Watt versorgen kann. Von 1 bis 100 Prozent Akku vergehen laut Oneplus dann nur 19 Minuten. In unserem Test benötigten wir 5 Minuten länger, starteten aber auch bei 0 Prozent Akku. So oder so sind das natürlich Traumwerte. Dank spezieller Akkuschontechnologie sollen die Energiezellen selbst nach 1.600 Ladezyklen noch 80 Prozent Kapazität haben.

Oneplus 10T: Fazit zum ersten Test
Oneplus hat mit dem 10T ein starkes Smartphone vorgestellt, das kompromisslos auf Geschwindigkeit (Chipsatz und Laden) ausgerichtet ist. Unserer Meinung nach hätte es für den Käufer einen größeren Nutzen gehabt, wenigstens die Ultraweitwinkeleinheit qualitativ aufzuwerten. Diese wird dem Preis nicht gerecht. Dafür hätten wir auch auf 50 Watt Ladegeschwindigkeit und etwas RAM verzichtet.

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