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Vonbella2020

iPhone SE Geht Nicht Mehr an

Lässt sich Ihr iPhone SE nicht mehr einschalten, kann dies verschiedene Gründe haben. Meist tritt das Problem auf, wenn das Gerät heruntergefallen ist, mit Flüssigkeit in Berührung kam oder es einen Fehler mit Ihrer iOS-Version gibt.

iPhone SE geht nicht mehr an: Vorgehen
1.Schließen Sie das iPhone zunächst an ein Ladegerät an.
2.Warten Sie danach mindestens 10 bis 20 Minuten und versuchen Sie es anschließend zu starten.
3.Achten Sie auch darauf, dass Ladegerät und Kabel nicht beschädigt sind und tauschen Sie diese notfalls aus.
4.Hilft dies nicht, setzen Sie Ihr iPhone SE zurück.
5.Bei einem iPhone SE der ersten Generation drücken Sie hierfür den Power-Button und den Home-Button für circa 15 Sekunden.
6.Auf einem iPhone SE der zweiten Generation drücken Sie kurz auf die Lauter-Taste, dann auf die Leiser-Taste und schließlich solange auf die Seitentaste, bis das Apple Logo erscheint.

iPhone SE wiederherstellen
Hilft das oben beschriebene Vorgehen nicht, können Sie versuchen, Ihr iPhone mit iTunes oder über den Finder wiederherzustellen. Nutzen Sie MacOS Mojave oder älter beziehungsweise einen Windows-PC, funktioniert das Zurücksetzen mit iTunes. Ab MacOS Catalina nutzen Sie hierfür einfach den Finder:
> Schließen Sie das Gerät mit einem USB-Kabel an Ihren Computer an.
> Starten Sie iTunes oder öffnen Sie den Finder und klicken Sie auf das Symbol, das Ihr Smartphone darstellt.
> Drücken Sie nun erst die Lauter-Taste, dann die Leiser-Taste und halten Sie anschließend die Seitentaste gedrückt.
> Klicken Sie entweder auf „Aktualisieren“ oder auf „iPhone Wiederherstellen“.
> Folgen Sie den Anweisungen, um das iPhone neu aufzusetzen.

iPhone SE geht immer noch nicht an
Hat keiner der oben aufgeführten Punkte geholfen, sollten Sie mit dem Apple Support in Kontakt treten. Sollte kein Softwarefehler vorhanden sein, liegt wahrscheinlich ein Hardwarefehler vor, der meist nur von Apple behoben werden kann.

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Vonbella2020

Android-Smartphone mit Wärmebildkamera

Smartphone-Hersteller Ulefone hat sein neuestes 5G-Flaggschiff, das Armor 25T Pro, mit Wärmebild- und Nachtsichtfunktionen ausgestattet. Dies soll besonders professionellen Nutzer ansprechen.

Der chinesische Hersteller Shenzhen Gotron Electronic mit seiner Smartphone-Marke Ulefone hat sich auf die Herstellung von robusten Smartphones sowie Mobiltelefonen für Spezialanwendungen und für lange Laufzeiten spezialisiert.

Das neueste Modell Armor 25T Pro rundet da Portfolio der Rugged Phones des Herstellers nach oben ab. Laut Ulefone wurde das Gerät für den Einsatz unter Extrembedingungen konzipiert. Es erfüllt die Anforderungen der Schutzarten IP68/IP69K. Zudem entspricht es auch der Militärnorm MIL-STD-810H und ist somit staub- und wasserdicht sowie stoßfest. Das Corning Gorilla Class Victus schütz das Display vor Kratzern.

Das Armor 25T Pro ist mit dem neuesten ThermoVue-Wärmebildsensor ausgestattet, der mit Wärmebilder mit einer Auflösung von bis zu 160 x 120 Pixeln liefert. Mit einer Bildfrequenz von bis zu 25 Hz lassen sich auch im Wärmebildmodus Videoaufnahmen erstellen.

Professionelle Nutzer im Visier
Die Anwendungsszenarien sind vielfältig: Sie reichen von der Suche nach Haustieren über Gebäudeinspektionen und der Diagnose mechanischen Problemen sowie der Leckagesuche bis zu Sicherheitsaufgaben während Outdoor-Aktivitäten. Mit einer eigenen Wärmebild-App lassen sich weitere Einstellungen und Modi abrufen.

Das Display misst 6,78 Zoll. Der Akku hat eine Kapazität von 6.500 mAH und kann mit 33 Watt per Kabel oder 30 Watt schnurlos flott geladen werden. Im Innern arbeitet ein MediaTek Dimensity 6300 5G SoC mit der aktuellen Android-Version 14. Je nach Ausstattungsvariante sind bis zu 12 GByte RAM möglich. Der interne Speicher fasst 256 GByte und kann durch eine zusätzliche Micro-SD-Karte erweitert werden. Der Kartenslot bietet zudem Platz für zwei SIM-Karten.

Mit den Ausstattungsmerkmalen und Anwendungsszenarien zielt Ulefone auf Nutzer aus dem professionellen Bereich sowie auf Outdoor-Fans. Hierzulande wird das Armor 25T Pro vom Holzmadener Distributor Telepart vertrieben. Über die Preise macht Ulefone keine konkreten Angaben, doch der Straßenpreis für das robuste Smartphone liegt bereits unter 400 Euro.

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Verkauf von Apple Vision Pro in Deutschland Startet

Apple hat am 12. Juli 2024 mit dem Verkauf seiner Computer-Brille Vision Pro in Deutschland begonnen. Der Konzern will mit dem ab 4.000 Euro erhältlichen Gerät eine neue Computer-Plattform etablieren – das „räumliche Computing“, das digitale Objekte und reale Umgebungen verbindet. Dabei sollen ihm auch unabhängige Entwickler helfen, denen er entsprechende Tools zur Verfügung stellt.

Die Vision Pro ist deutlich teurer als Konkurrenz-Geräte – etwa Meta Quest 3 vom Facebook-Konzern Meta (UVP 549 Euro) oder HTC, das mehrere „Vive“-Modelle von 549 bis 1.500 Euro anbietet. Nutzer der Apple-Brille sollen jedoch von aufwendiger Technik im Inneren und dem Zusammenspiel mit anderen Geräten des Konzerns profitieren.

Ausstattung und Preise der Apple Vision Pro in Deutschland
Die Vision Pro hat – wie auch VR-Brillen zur Darstellung virtueller Realität – Displays vor den Augen. Die reale Umgebung wird von Kameras aufgenommen und auf diese Bildschirme übertragen.

Bei der Konfiguration setzt Apple auf Individualisierung. So läst sich bei der Bestellung die Lichtdichtung und das Halteband aus Strickgewebe individuell anpassen. Außerdem gibt es für Menschen, die eine Sehkorrektur benötigen für 115 respektive 169 Euro „Optical Inserts“ der Firma Zeiss.

Die Grundvariante der Apple Vision Pro für 3.999 Euro bietet 256 GByte Speicherplatz. Mehr gibt es gegen Aufpreis: Die Variante mit 512 GByte kostet 4.249 Euro, die mit 1 TByte 4.499 Euro. Für alle Ausführungen bietet Apple Ratenzahlung über 36 Monate mit 3,5 Prozent effektivem Jahreszins an.

Wie viele Geräte der Vision Pro Apple seit der US-Markteinführung Anfang Februar verkauft hat, ist unklar. Nach Informationen des Analysten Ming-Chi Kuo rechnet Apple für dieses Jahr mit dem Verkauf von 400.000 bis 450.000 Headsets.

Kino vor dem Kopf und räumliche Videos
Die Vision Pro kann große virtuelle Displays vor den Augen erscheinen lassen. Damit kann man sich zum Beispiel Filme wie auf einer Leinwand ansehen – oder mehrere künstliche Bildschirme zum Arbeiten nutzen. Macbooks lassen sich kabellos mit der Brille verbinden, damit sie die Rolle des Displays übernimmt, während man weiter Tastatur und Trackpad des Computers nutzen kann.

Jedes der beiden Displays vor den Augen hat eine höhere Auflösung als ein 4K-Fernseher. Dadurch kann die Vision Pro detailreiche Bilder liefern – und kommt ohne das „Fliegengitter-Muster“ früherer VR-Brillen aus, bei denen einzelne Pixel sichtbar waren.

Apple nutzt die Technik auch, um räumliche Videos anzuzeigen, die deutlich realistischer wirken als der 3D-Effekt, den man aus dem Kino kennt. Der Konzern entwickelte eigene Kameras für professionelle Aufnahmen in dem Format – unter anderem Sport bietet damit ganz neue Perspektiven. Mit einem iPhone 15 Pro können aber auch Verbraucher räumliche Videos aufnehmen, mit denen man Erinnerungen später in der Vision Pro aufleben lassen kann. Für die private Nutzung dürfte dies eine der interessantesten Funktionen sein.

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Samsung vor Apple im Smartphone-Markt

Die Hersteller von Smartphones können zufrieden auf die letzten drei Quartale blicken: Seit Q4/2023 ist man wieder in der Wachstumszone angelangt. Im nun abgelaufenen zweiten Quartal wurden mit 288 Millionen 12 Prozent mehr Geräte abgesetzt als im Vorjahreszeitraum.

Amber Liu, Research Manager bei Canalys, führt die positive Grundstimmung auf eine Erholung des Massenmarkts sowie innovative Technologien wie GenAi zurück. „Seit Anfang 2024 hat die nachlassende Inflation in den Schwellenmärkten im asiatisch-pazifischen Raum, im Nahen Osten, in Afrika und Lateinamerika das Lieferwachstum im Massenmarkt-Preissegment angekurbelt“, analysiert Liu.

Premiumstrategie bei Apple und Samsung
Im zweiten Quartal kann sich Samsung mit einem Marktanteil von 18 Prozent nach Stückzahlen an der Spitze behaupte. Dar Abstand zu Apple mit 16 Prozent ist allerding geringer geworden. Dicht dahinter positioniert sich Xiaomi mit 15 Prozent. Mit einem jährlichen Wachstum von 27 Prozent wuchs das Unternehmen unter den fünf größten Anbietern am schnellsten. Komplettiert werden die Top fünf durch Vivo und Transsion mit jeweils neun Prozent. Transsion hat sich dauerhaft unter den stückzahlenstärkten Herstellern festgesetzt, obwohl der chinesische Hersteller seine Produkte vor allem im Heimatmarkt sowie in den Schwellenländern vertriebt. Hierzulande sind die Modelle nicht offiziell erhältlich.

Laut Sheng Win Chow, Analyst bei Canalys, entwickeln Samsung und Apple ihre Premiumproduktstrategie mit GenAI-Funktionen schnell weiter. „Samsung hat kürzlich seine Galaxy Z Fold6- und Flip6-Serie angekündigt, die auf den KI-Funktionen aufbaut, die erstmals mit dem Galaxy S24 eingeführt wurden“, so Chow. Noch hat Apple keine neuen Produkte angekündigt, Der kürzlich über die Bühne gegangene Apple-Entwicklerkongress WWDC lässt aber vermuten, dass das Unternehmen bald nachzieht.

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Neue Preise: Macht Apple das iPhone 15 günstiger?

Die Verkaufszahlen des iPhone 14 blieben hinter den Erwartungen Apples zurück. Besonders ein Modell entpuppte sich wohl als Ladenhüter. Nun gibt es Hinweise darauf, dass der Hersteller eine Preissenkung für das iPhone 15 erwägt.

Seit Jahren kennt die Preisentwicklung des iPhones nur eine Richtung: steil nach oben. Mit dem iPhone 14 hat Hersteller Apple den Bogen womöglich überspannt. Das günstigste Modell der Serie schlägt mit stolzen 999 Euro zu Buche – und unterscheidet sich dabei kaum vom Vorgänger. Das schlägt sich nun wohl auch in den Verkaufszahlen nieder. Insbesondere das neue iPhone 14 Plus mit größerem Display findet kaum Abnehmer und soll selbst Apples niedrigste Verkaufserwartungen weit unterschritten haben. Das zumindest meldet die Website macworld.com unter Berufung auf den üblicherweise gut informierten Apple-Insider yeux1122.

Apple erwägt Preissenkung für iPhone 15
Der berichtete demnach unlängst auf der südkoreanischen Online-Plattform Naver, dass Apple gegenwärtig unter Hochdruck nach einem Ausweg aus diesem Dilemma sucht. Da die Hardware-Planung für 2023 bereits abgeschlossen sei, komme ein Einstampfen des Plus-Modells nicht mehr infrage. Stattdessen soll Apple laut darüber nachdenken, die Preisstrategie für das iPhone 15 kräftig nach unten zu korrigieren. Aktuell ist das iPhone 14 Plus mit einem Kostenpunkt von 899 US-Dollar (circa 840 Euro) in den USA nur 200 US-Dollar (circa 187 Euro) günstiger als das iPhone 14 Pro Max mit gleicher Display-Größe, aber deutlich besserer Ausstattung. Das dürfte ein Grund dafür sein, dass Apples Pro-Modelle gegenwärtig besonders gefragt sind.

Apple will Preisabstand zur Pro-Linie vergrößern
Um den preislichen Abstand zwischen den Basis-Handys und den Pro-Smartphones zu vergrößern, soll das iPhone 15 Plus laut Yeux1122 deshalb deutlich günstiger ausfallen. Denkbar sei eine Absenkung auf 849 oder gar 799 US-Dollar (circa 800 respektive 750 Euro). Das wiederum würde bedeuten, dass Apple auch das reguläre iPhone 15 günstiger anbieten müsste. Das iPhone 14 ist in den USA ab 799 US-Dollar zu haben. Der Nachfolger könnte künftig in der Preisregion des mittlerweile eingestellten iPhone mini rangieren und ab 699 US-Dollar (circa 657 Euro) zu haben sein. Ob es tatsächlich so kommt und welche Auswirkungen diese Preissenkungen auf den europäischen Markt hätten, steht in den Sternen. Auch bleibt laut Bericht unklar, ob Apple bereits beim iPhone 14 Plus an der Preisschraube dreht, um die Absätze anzukurbeln.

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Galaxy A34 und A54: Frische Farben für Samsungs Mittelklasse

Neben neuen Flaggschiffmodellen stehen bei Samsung frische Mittelklasse-Smartphones der Galaxy-A-Serie in den Startlöchern. Die könnten besonders bunt ausfallen!

Samsung-Fans warten bereits gespannt auf den Release neuer Spitzen-Smartphones. Die Veröffentlichung der Galaxy-S-Modelle erfolgt traditionell im Frühjahr. Gerüchten zufolge sollen Galaxy S23 & Co. am 1. Februar 2023 das Licht der Welt erblicken. Wem die Flaggschiffmodelle der Südkoreaner einen Tick zu teuer sind, der geduldet sich etwas länger. Die Mittelklasse-Smartphones der A-Serie rücken in der Regel nur einige Wochen später nach. Bewahrheiten sich aktuelle Gerüchte, verzichtet Samsung in diesem Jahr auf ein Galaxy A74. Dafür treibt es der Hersteller beim Galaxy A54 und dem Galaxy A34 besonders bunt – sprichwörtlich.

Die Websites androidheadlines.com und thetechoutlook.com haben einen ganzen Stapel offiziell anmutender Renderbilder von Samsungs kommender A-Klasse veröffentlicht. Die überraschen nicht nur mit einer Dreifachkamera im Stil des Galaxy S22, sie stechen vor allem durch besondere Gehäusefarben hervor. Insbesondere das Einstiegsmodell Galaxy A34 präsentiert sich äußerst spritzig. Neben einem klassisch schwarzen Handy schickt Samsung laut Bericht eine Variante in zartem Violett, eine Ausführung in leuchtendem Gelb sowie ein silber-rosa-blau schimmerndes Exemplar ins Rennen.

Galaxy A54 in ähnlichen Farben
Beim Galaxy A54 verzichtet Samsung nach aktuellem Stand auf das mehrfarbig erstrahlende Design und ersetzt es durch einfaches Weiß. Schwarz, Violett und Gelb sind aber auch hier am Start. Bewahrheiten sich bisherige Leaks, kommt das Gerät mit 6,4 Zoll großem OLED-Display und Full-HD-Plus-Auflösung sowie einer Bildwiederholrate von 120 Hertz. Der Arbeitsspeicher soll sich auf 6 Gigabyte belaufen, der interne Speicher auf 128 Gigabyte. Die Hauptlinse der Dreifachkamera löst mit 50 Megapixel auf. Der Akku fällt mit einer Kapazität von 5.000 Milliamperestunden üppig aus.

Für das Galaxy A34 spuckt die Gerüchteküche ebenfalls erste Eckdaten aus. Speicher und Akku sind demnach identisch zu denen des Galaxy A54. Die Rechenarbeit soll hier ein Exynos 1280 übernehmen. Das Display kommt den Mutmaßungen zufolge auf eine Größe von 6,5 Zoll, wartet aber mit altbacken anmutender Notch im Tropfen-Design auf. Die Bildwiederholrate ist auf 90 Hertz begrenzt und die Kamera löst mit maximal 48 Megapixel auf. Offizielle Bestätigungen dieser Angaben stehen noch aus. Einen Termin für die Galaxy-A-Modelle gibt es entsprechend nicht. Üblicherweise erfolgt der Release im März oder April eines Jahres.

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Lenovo Yoga Slim 7 Pro X (14ARH7) im Test: Ist das der Surface-Killer?

Die Ära der Plastikflunder-Notebooks ist endgültig vorbei: Kunden und Kundinnen müssen nicht immer teure Microsoft-Surface-Laptops (wie das getestete Surface Laptop 5 für knapp 2.000 Euro) oder MacBooks von Apple kaufen. Das Lenovo Yoga Slim 7 Pro X ist ein 1,42 Kilogram leichtes Windows-11-Notebook mit ordentlicher Leistung und gutem Display. Ein Schnäppchen ist es mit einem Kaufpreis von 1.088 Euro zwar nicht, aber es ist jeden Cent wert und zudem deutlich günstiger als vergleichbare Alternativen der oben genannten Konzerne. Was das Lenovo Yoga Slim 7 Pro X so toll macht und wo sich Verbesserungspotenzial verbirgt, klärt der Test.

Viel Power, wenig Speicher
Das größte Manko des Notebooks ist die kleine NVMe-SSD mit 477 Gigabyte Speicher. Diese Version lässt neben dem vorinstallierten Betriebssystem Windows 11 nur wenig Platz für andere Programme, Bilder, Videos und Dokumente. Dafür ist der Prozessor eine Wucht: Im Lenovo arbeitet eine CPU aus AMDs aktueller „Rembrandt“-Generation. Der Ryzen 7 6800HS ist ein Achtkernprozessor mit sehr hohem Arbeitstempo. Im Leerlauf taktet der Chip mit allen Kernen auf 3,2 Gigahertz, bei schweren Aufgaben zieht ein Kern an und geht im Turbomodus auf maximal 4,7 Gigahertz.

Dass Office-Programme dem Prozessor kaum Mühe machen, ist selbstredend, aber auch leistungshungrige Foto- und Videobearbeitungen sind ruck, zuck erledigt (Teilnote: 1,2 „sehr gut“). Zur schnellen Auslagerung von Daten stehen der CPU satte 16 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung, und zwar vom flotten Typ DDR5. Kleines Manko: Der RAM lässt sich nicht aufrüsten, da er fest verlötet ist.

Beim Zocken präsentiert sich das Notebook verhältnismäßig gut. Im Vergleich zur aktuellen Onboard-GPU Iris XE von Intel schafft der Onboard-Grafikchip Radeon 680M weit mehr als nur die „Die Sims“ in Full-HD-Auflösung. Neuere Titel ruckeln bei maximalen Details mit etwa 30 Bildern pro Sekunde über das Display, aber wer die Effektschrauben runterdreht, kann „League of Legends“, „Counter-Strike: Global Offensive“ oder sogar „The Witcher 3“ mit akzeptabler Bildrate spielen. Chapeau, das geht mit einem teurerem Surface-Laptop nicht.

Knackiges Display
Das 14,6 Zoll große Display zeigt Inhalte mit knackscharfen 3072×1920 Pixeln, im Volksmund heißt die Auflösung 3K. Zudem punktet es mit hoher Farbtreue (95,7 Prozent), sehr natürlicher Farbtemperatur (6651 Kelvin) und hoher Helligkeit (428 Candela pro Quadratmeter). Zocker und Zockerinnen freuen sich über die hohe Bildwiederholungsrate von 120 Hertz und den noch schnellen Bildaufbau (13,2 Millisekunden). Ein Touchscreen würde perfekt zum Lenovo passen – der fehlt allerdings. Man kann aber auch nicht alles haben für knapp 1.088 Euro.

Leise, ausdauernd und mit vielen Anschlüssen
Dafür gibt es (für die Geräteklasse) viele Anschlüsse: Neben der Buchse für Headsets befinden sich zwei flinke USB-3.2-Buchsen vom Typ A und zwei vom Typ C.

Bluetooth 5.2 für externe Lautsprecher oder Bluetooth-Headsets sowie das schnelle Wifi 6 für strippenloses Surfen sind auch an Bord. Der Akku hält sieben Stunden durch, bevor der Laptop wieder an die Steckdose muss. Top: Zum Vollladen braucht er nur knapp eineinhalb Stunden. Ein Mikrofon, ein Lautsprecher und eine Webcam für Videokonferenzen sind an Bord. Nervig surrende Lüfter stören nie: Bei der Arbeit ist der Lenovo mit 0,1 Sone unhörbar leise, erst unter Volllast entwickelt sich mit 0,6 Sone ein seichtes Lüftlein.

Lenovo Yoga Slim 7 Pro X (14ARH7) im Test: Das Fazit
Viel Dampf und trotzdem richtig schick: Der Lenovo Yoga Slim 7 Pro X verfügt über einen bockstarken Prozessor mit potentem Grafikchip, trotzdem sieht er äußerlich zum Anbeißen aus. Die Bildqualität des Displays ist fast tadellos und dank des starken Akkus lässt sich das Gerät auch gut mitnehmen. Etwas mehr SSD-Speicher wäre wünschenswert, aber im Hinblick auf den Kaufpreis von 1.080 Euro ist das Meckern auf sehr hohem Niveau. Datensammler von Fotos, Videoclips und Musik müssen mit externen SSDs arbeiten. Insgesamt ist das Notebook wirklich klasse.

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AMD und Intel: Das sind die Prozessoren für 2023

Meteor Lake und Granite Ridge klingen nach Schauplätzen in einem Science-Fiction-Film. Tatsächlich handelt es sich aber um die kommenden CPU-Generationen von Intel und AMD.

Viele Jahre hatte es sich Intel auf dem Prozessor-Thron gemütlich gemacht. Bis AMD 2017 mit seiner Zen-Core-Architektur und den darauf basierenden Ryzen- und Ryzen-Threadripper-CPUs quasi über Nacht gleichzog. Seitdem herrscht ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Herstellern. Mit welchen CPUs 2023 zu rechnen ist, hat COMPUTER BILD recherchiert.

Intels 13. Generation für den Desktop: Raptor Lake
Als AMD im Spätsommer 2022 seine Ryzen-7000er-Serie auf den Markt brachte, schob Intel seine „Raptor Lake“ genannte 13. Prozessor-Generation direkt hinterher. Wie schon die vorangegangenen Alder-Lake-Prozessoren ließ Intel die Chips im optimierten 10-Nanometer-Verfahren fertigen. Gleich blieb auch die hybride Bauweise mit unterschiedlich kräftigen Kernen. So verpasste der Hersteller beispielsweise seinem Zugpferd Core i9-13900K acht starke Recheneinheiten des Typs „Golden Cove“, sogenannte P-Kerne („P“ steht für Performance, also Leistung), und 16 stromsparende Recheneinheiten, sogenannte E-Kerne („E“ steht für Effizienz) des Typs „Gracemont“. Während sich P-Kerne gut für leistungshungrige Anwendungen wie Adobe Photoshop oder Premiere eignen, erledigen E-Kerne einfache Office- und Internetanwendungen.

Intels 13. Generation für Notebooks: Raptor Lake
Voraussichtlich zur Technikmesse CES (Consumer Electronics Show, 5. bis 8. Januar 2023 in Las Vegas, US-Bundesstaat Nevada) stellt Intel seine 13. CPU-Generation für Notebooks vor, eine Mischung aus Alder Lake und Raptor Lake. Mehr Kerne dürfte es zwar nur in den Top-Modellen geben, die Taktfrequenz soll aber durch die Bank steigen. Ende November 2022 waren bislang unbestätigte Mobil-CPUs der 13. Generation bei CPU-Z aufgetaucht – einer Freeware, die es Nutzern ermöglicht, ihre Hardware-Daten auszulesen und anzuzeigen. Darunter: Intel Core i7-13700H und Core i5-13500H. Das H steht dabei für Intels leistungsstarke Mobilprozessoren, die insbesondere Gamer und Kreative ansprechen sollen.

Zudem sickerten Prozessoren mit den Endungen „HK“ und „HX“ durch. „HX“ bedeutet, dass ein Desktop-Chip verbaut ist, es sich also um eine besonders starke Version handelt. So soll der i9-13900HX mit 24 Kernen ausgestattet sein und einen maximalen Boost-Takt von 5,4 GHz aufweisen. Die Leistungsaufnahme (TDP) soll bei 55 Watt liegen. Bleibt Intel seiner 12. Alder-Lake-HX-Generation treu, ist jedoch davon auszugehen, dass die CPU verlötet und damit nicht austauschbar ist. „HK“ wiederum heißt, dass das Modell einen freien Multiplikator zum Übertakten hat. User rufen dadurch noch mehr Leistung ab.
Unterhalb der „H“-Reihe platziert Intel seine „P“- und „U“-Serien, die vor allem das Herzstück leichter Notebooks bilden sollen. Die P-Modelle sollen dabei gleichzeitig relativ leistungsstark sein, die U-Modelle legen den Schwerpunkt auf einen geringen Energieverbrauch.

Meteor Lake: Nur für Notebooks?
So wie es aussieht, verabschiedet sich Intel 2023 mit „Meteor Lake“ von seiner bisherigen 10-Nanometer-Fertigung. Stattdessen dürfte der Hersteller seine Chips der 14. Generation in Zukunft im 4-Nanometer-Verfahren produzieren. Der Vorteil: Kleinere Strukturbreiten erlauben es, deutlich mehr Transistoren zu integrieren. Das sorgt für mehr Tempo. Im Vergleich zur Vorgängergeneration soll die Leistung pro Watt um 20 Prozent zunehmen. Intel setzt erneut auf das mit „Alder Lake“ eingeführte Hybrid-Verfahren mit großen P-Kernen und bis zu 32 kleineren E-Kernen. Zudem gibt es unter Umständen einen dritten Kerntyp mit der Bezeichnung LP („Low Power“), der besonders stromsparend sein könnte. Mit „Redwood Cove“ und „Crestwood“ kommt obendrein eine neue Mikroarchitektur ins Spiel. Vom LGA-1700-Sockel müssen sich Intel-Fans aber voraussichtlich verabschieden. Stattdessen könnte der neue LGA-1851-Sockel zum Einsatz kommen, was ein Mainboard-Upgrade erfordern würde. Zumindest was Desktop-PCs angeht, sollte man sich aber nicht zu früh von „Raptor Lake“ verabschieden. Gerüchten zufolge will Intel die Nachfolgebaureihe vorerst nur für Notebooks auflegen, während das Unternehmen Desktop-PCs womöglich eine Raptor-Lake-Neuauflage mit 100 bis 200 MHz höheren Taktraten spendiert.

Intels 15. Generation: Arrow Lake
Der Name von Intels 15. CPU-Generation ist ebenfalls bekannt. Die übernächste Intel-Core-Reihe soll auf den Namen „Arrow Lake“ hören und ab vierten Quartal 2023 bis Frühjahr 2024 anlaufen. Auch bei „Arrow Lake“ soll es sich um eine hybride Bauweise aus P- und E-Kernen handeln. Während „Lion Cove“ die „Redwood Cove“-Architektur ersetzt, löst „Skymont“ „Crestwood“ ab. Das Desktop-Top-Modell von „Arrow Lake“ soll über 40 Kerne verfügen, die sich auf acht starke P- und 32 stromsparende E-Kerne aufteilen sollen. Bei den mobilen CPUs soll eine Version der Unterreihe Alder Lake-P mit sechs P-Kernen und acht E-Kernen zum Einsatz kommen. Gerüchten zufolge will Intel die EUs (Execution Units) der Notebook-CPU von 96 auf 320 anheben und das bei einer Leistungsaufnahme von bis zu 55 Watt. Damit könnte der Hersteller insbesondere Apples MacBook-Konkurrenz ins Visier nehmen.

Intels 16. Generation: Lunar Lake
Auf „Arrow Lake“ folgt „Lunar Lake“. So ist es zumindest Intels Roadmap zu entnehmen. Bislang ist bekannt, dass die Fertigung der Chips 2025 anrollen und sowohl intern als auch extern ablaufen soll. Nähere Details zu den Prozessoren stehen aktuell aus.

AMD Ryzen 7000 für den Desktop: Raphael
Auch mit seiner aktuellen Prozessor-Reihe Ryzen 7000 (Codename „Raphael“) macht AMD Konkurrent Intel das Leben schwer. Mit frischer Zen-4-Architektur und gefertigt im modernen 5-Nanometer-Verfahren bei TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company), erreicht der Hersteller eine um durchschnittlich 13 Prozent höhere Leistung pro Takt gegenüber der Vorgängergeneration Ryzen 5000. Ferner spendiert AMD seinen Ryzen-Desktop-CPUs erstmals eine integrierte RDNA-2-Grafikeinheit, die eine gesonderte Grafikkarte bei Rechnern, die nicht auf Gaming ausgelegt sind, überflüssig macht. An der unangefochtenen Prozessorspitze steht der Ryzen 9 7950X. Mit seinen 16 Kernen und einer Leistungsaufnahme von knapp 170 Watt, taktet er mit bis zu 5,7 GHz, der Basistakt liegt bei 4,5 GHz. Das macht ihn satte 20 Prozent schneller als den Vorgänger, den Ryzen 9 5900X, und 13 Prozent flinker als den Ryzen 9 7900 X. Die CPU überzeugte auch im COMPUTER-BILD-Test und schlug sogar den unmittelbaren Kontrahenten Intel Core i9-13900K.

AMD Ryzen 6000 für Notebooks: Rembrandt
Und wieder einmal war AMD schneller: Kurz bevor Intel die Laptop-Varianten seiner Alder-Lake-CPUs vorstellte, schob AMD im Januar 2022 seine Rembrandt-CPUs für Notebooks auf den Markt. Auf Basis der Ryzen-5000-Architektur kommen bei „Rembrandt“ überarbeitete CPU-Kerne auf Basis von Zen3+ zum Einsatz. Statt bislang mit 7 Nanometern lässt AMD die 6000er-Prozessoren mit 6 Nanometern bei TSMC fertigen. Das soll vor allem die Effizienz erhöhen und so die Akkulaufzeiten von Notebooks verlängern. Wie schon bei Ryzen 5000 (Codename „Cezanne“), erhält die Rembrandt-Serie je nach Modell bis zu acht CPU-Kerne und einen Zwischenspeicher von maximal 20 Megabyte (L1+L2 Cache). Hochgedreht hat AMD aber den Takt: Bis zu 11 Prozent Mehrleistung pro Kern ist im Vergleich zur Vorgängergeneration drin. Nimmt man alle Kerne eines Chips zusammen, liegt das Leistungsplus sogar bei bis zu 30 Prozent, so der Hersteller. Auch hier an Bord: ein RDNA-2-Grafikchip, der eine separate Grafikkarte überflüssig macht – zumindest für grafisch weniger fordernde Anwendungen.

AMD: Ryzen 8000 – Granite Ridge und Strix Point
Mit einem Release der 8000er-Serie für den Desktop soll AMD der Seite videocardz.com zufolge erst für 2024 planen. Laut seiner Roadmap verwendet der Hersteller für die CPUs die Zen-5-Architektur und lässt die „Granite Ridge“-Chips im 3- und 4-Nanometer-Verfahren bei TSMC fertigen. Auch eine mobile Variante des Ryzen 8000 soll es geben. Dabei verwendet das Unternehmen sehr wahrscheinlich eine hybride Bauweise – wie Konkurrent Intel: Bis zu acht starke Kerne und vier stromsparende Recheneinheiten mit dem Namen Zen 4c will AMD den Gerüchten zufolge auf die Chips pflanzen. Obendrein soll ein RNDA-3+-Grafikchip zum Einsatz kommen.

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Oneplus 11: Hersteller zeigt Teaser-Video und nennt Termin

Spätestens mit der neunten Generation hat sich der chinesische Hersteller Oneplus zu einem der großen Unternehmen auf dem Smartphone-Markt entwickelt – entsprechend wird das bereits bestätigte Oneplus 11 antizipiert. Mit einem kurzen Video-Teaser gewährte Oneplus nun auf dem chinesischen Portal Weibo einen ersten Einblick auf das kommende Flaggschiff-Modell.

Im gezeigten Clip steht primär die Kamera im Fokus, die sich beim genauen Betrachten als Triple-System entpuppt und erneut in Kooperation mit dem schwedischen Kamerahersteller Hasselblad konzipiert wurde. Zu technischen Details der Kamera oder dem System im Allgemeinen gab Oneplus jedoch keinerlei Auskunft.

Präsentation im Februar in Indien
Auf Twitter hat Oneplus India mittlerweile auch ein Präsentationsdatum genannt. So soll das Oneplus 11 5G am 7. Februar 2023 in Neu Delhi vorgestellt werden. Auch die Kopfhörer Oneplus Buds Pro 2 sollen bei dem Event gezeigt werden.

Erste Leaks des Insiders OnLeaks auf Twitter geben immerhin erste Auskunft darüber, was Käufer des Oneplus 11 erwarten soll, wenngleich das Unternehmen diese Informationen natürlich nicht bestätigt hat. So sollen im System selbst neben dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 bis zu 16 GB Arbeitsspeicher verbaut sein, die angesprochene Hasselblad-Kamera hingegen erhalte neben einer 50 Megapixel Hauptkamera eine 48 MP Ultraweitwinkel-Linse und eine 32 MP Tele-Kamera mit zweifachem optischen Zoom.

Sonderedition des Oneplus 10T
Neben den neuen Informationen zum Oneplus 11 hat der Hersteller zudem auf Twitter eine Sonderedition des Oneplus 10T für den indischen Markt angekündigt. Die limitierte Variante des Handys wird im Marvel-Design ausgeliefert und enthält neben dem regulären Smartphone ein Schutzhülle im Iron-Man-Stil, ein Pop-Socket, das Captain Americas Schild nachempfunden wurde sowie eine Black Panther Handyhalterung. Ein Preis und Release in Deutschland steht noch aus.

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Xiaomi 13 (Pro) vorgestellt: Technische Daten, Preis und Release

Der chinesische Hersteller Xiaomi hat seine 13. Generation offiziell enthüllt. Mit welchen Specs die neuen Oberklasse-Smartphones überzeugen sollen, zeigen wir in der folgenden Übersicht.

Xiaomi hat sich in den letzten Jahren als feste Größe im Smartphone-Markt etabliert – kein Wunder also, dass die nächsten Modelle schon bereitstehen: Mit dem Xiaomi 13 und der zugehörigen Pro-Version hat der chinesische Hersteller zwei neue Handys präsentiert, die sich ähnlich wie die direkten Vorgänger im oberen Preissegment einsortieren. Mit welchen Specs das Xiaomi 13 (Pro) überzeugen will und wann mit einem Deutschland-Release zu rechnen ist, zeigen wir im nachfolgenden Überblick.

Xiaomi 13 (Pro): Alle technischen Daten
Beim Xiaomi 13 handelt es sich um ein Smartphone mit einer vergleichsweise handlichen Display-Größe von 6,36 Zoll. Der Bildschirm selbst setzt auf ein OLED-Panel und kann mit Full-HD-Auflösung sowie einer variablen Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz aufwarten. Mit 6,73 Zoll fällt das Xiaomi 13 Pro etwas größer aus, kann dafür aber auch QHD-Auflösung vorweisen. Zudem erhalten beide Smartphones erstmals die IP68-Zertifizierung, demzufolge sollen die Handys einen guten Schutz gegenüber Staub- und Wasserschäden bieten.

Im Inneren arbeitet mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 in beiden Modellen der derzeitige Top-Chipsatz als Prozessor. Hinsichtlich des Arbeitsspeichers haben Käufer die Wahl zwischen acht und zwölf Gigabyte RAM, beim internen Speicher sind mit 128, 256 und 512 GB insgesamt drei Optionen verfügbar.

Beim Kamera-System geht Xiaomi einen altbekannten Weg: Wie bei früheren wird eine Sony-Linse verbaut, im Falle des Xiaomi 13 handelt es sich hier um den IMX800-Sensor. Dieser löst mit 50 Megapixeln auf und wird von einem 12-MP-Ultraweitwinkel sowie einem zehn Megapixel fassenden Telezoom flankiert.

Das Xiaomi 13 Pro hingegen erhält mit dem IMX989-Sensor naturgemäß die höherwertige Ausstattung. Rein nominell sind zwar auch hier 50 MP Auflösung möglich, doch soll die Linse laut Hersteller deutlich lichtempfindlicher sein und entsprechend auch bei schlechten Verhältnissen noch für scharfe Bilder sorgen. Die Ultraweitwinkel- und Teleobjektivlinse wird ebenfalls auf 50 Megapixel aufgerüstet.

Die Akkukapazität wird beim Xiaomi 13 auf 4.500 mAh beziffert, der mit dem im Lieferumfang enthaltenen 67-Watt-Charger aufgeladen werden kann. Das Pro-Modell indes erhält einen 4.820 mAh starken Akku, das Ladegerät kann sogar mit 120 Watt aufwarten. Beide Smartphones unterstützen zudem kabelloses Laden mit bis zu 50 Watt.

Xiaomi 13 (Pro): Preis und Release
In China erhält das Xiaomi 13 (Pro) seinen Verkaufsstart zeitnah am 14. Dezember. Der Preis beginnt in der kleinsten Speichervariante bei 4.000 Yuan (umgerechnet etwa 540 Euro) für die reguläre Variante, während das Xiaomi 13 Pro bei 5.000 Yuan (umgerechnet etwa 680 Euro) beginnt.

Ein Starttermin für den Verkauf in Deutschland wurde im Zuge der Vorstellung noch nicht angekündigt. Dass dieser erfolgen wird, gilt angesichts der erfolgreichen Launches der Vorgängergenerationen allerdings als gesichert. Anhand dieser Erfahrungswerte ist außerdem davon auszugehen, dass sich die UVP nicht eins zu eins vom chinesischen Markt übertragen lässt – stattdessen dürfte Xiaomi für das 13 (Pro) hierzulande einen etwas höheren Preis veranschlagen.

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