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Vonbella2020

Smartphone Richtig Laden: TÜV klärt auf, wie der Akku länger hält

Wer beim Laden und Entladen des Smartphones immer bis zum Äußersten geht, wird schnell mit einer kürzeren Lebensdauer des Akkus bestraft. Doch wo genau liegt der Idealzustand zwischen voll und leer? Der TÜV erklärt, worauf Nutzer achten sollten.

Lithium-Ionen-Akkus sind an vielen Stellen im Haushalt zu finden: Sie sind vom Smartphone übers Notebook bis hin zur Bluetooth-Box weit verbreitet. Was viele Nutzer aber nicht wissen: Ihre Lebensdauer kann durch diszipliniertes Laden und Entladen maßgeblich verlängert werden. Darauf weist der Tüv Süd hin.

Generell sollten die Energiespender nie komplett entladen werden, da diese sogenannte Tiefentladung zu gefährlichen Defekten innerhalb der Akkuzellen führen kann, erklären die Sachverständigen.

Smartphone-Akkus: Voll ist gar nicht toll
Ähnliches gelte fürs Aufladen: Nach Möglichkeit sollten Lithium-Akkus nie vollständig aufgeladen werden. Das passiere etwa bei Smartphones aber meist, wenn diese über Nacht an die Steckdose gehängt werden.

Ideal für den Akku sei ein Ladestand zwischen 30 und 70 Prozent. Man sollte ihn also nicht auf mehr als 70 Prozent laden. Und sollte der Akkustand unter 30 Prozent gefallen sein, dann ist es gut, ihn gleich wieder möglichst bis auf 70 Prozent hochzuladen, rät der Tüv.

Die gute Nachricht: Manche hochwertige Akkus und Geräte haben bereits ein sogenanntes Batteriemanagementsystem (BMS), das das Lade- und Entladeverhalten der Akkuzellen steuern kann.

Handy vor Hitze und Kälte schützen
Ein Akku ist zwar kein rohes Ei, er sollte aber ganz grundsätzlich vor extremer Kälte und Hitze sowie vor Nässe, Feuchtigkeit, Stößen und Stürzen geschützt werden. Denn nicht nur unsachgemäßes Laden und Entladen ist schädlich.

Auch durch physische Einwirkung verursachte Schäden in den Akkuzellen oder extreme Temperaturen können zu Kurzschlüssen und einer thermischen Reaktion führen. Bläht sich der Akku dann auf, bestehe je nach Konstruktion und verwendeten Materialien Explosionsgefahr, warnen die Experten.

Vonbella2020

WWDC 2022: Alles Wichtige über Apples Entwicklerkonferenz

Von den drei großen Apple-Veranstaltungen des Jahres ist die WWDC die zuverlässigste: In jedem der vergangenen 15 Jahre hat Apple wie ein Uhrwerk ein großes Treffen für seine Entwicklerpartner veranstaltet und eine Reihe wichtiger Software-Updates angekündigt. Die iPhone-Präsentation im September und die Frühjahrsveranstaltung im März/April erscheinen im Vergleich dazu fast unvorhersehbar.

In diesem Artikel listen wir die wichtigsten Ankündigungen (und einige der kleineren Leckerbissen) auf, die Sie auf der WWDC 2022 im Juni erwarten können. Einige dieser Ankündigungen – vor allem Updates für die fünf großen Apple-Betriebssysteme – sind so vorhersehbar wie der Zeitpunkt der Veranstaltung. Aber wir gehen davon aus, dass Apple auch ein paar Überraschungen präsentieren wird.

Was ist die WWDC?
WWDC steht für Worldwide Developers Conference und dreht sich theoretisch um die Softwareentwickler von Drittanbietern, die Apps für die Apple-Plattformen iPhone, iPad, Mac usw. entwickeln. Das Unternehmen lädt eine Reihe von Entwicklern auf seinen Campus ein (oder gibt ihnen neuerdings Zugang zu einer reinen Online-Veranstaltung) und spricht mit ihnen über die systemweiten Änderungen, die im kommenden Jahr für diese Plattformen anstehen, damit sie darauf vorbereitet sind. Es gibt Reden, Networking-Veranstaltungen und Workshops.

Wann findet die WWDC 2022 statt?
Die WWDC beginnt am 6. Juni 2022, die Keynote beginnt um 10 Uhr in Kalifornien (19 Uhr deutscher Zeit, also MESZ).

Die WWDC ist eine einwöchige Veranstaltung, die mit einer Präsentation am Montagmorgen beginnt (auch wenn sie für uns in Deutschland am Abend stattfindet) und fünf Tage lang andauert. Sie findet in der Regel in den ersten zwei Wochen im Juni statt, obwohl die weltweiten Ereignisse zu einer leichten Verzögerung im Jahr 2020 geführt haben.

Diese neue Software erwartet uns
Wie auf jeder WWDC wird der Hauptfokus auf den Software-Updates für iPhone, Mac und Co. liegen. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass Apple auch neue Hardware vorstellt.

iOS 16
Allein schon wegen der schieren Anzahl von iPhone-Besitzern auf der ganzen Welt ist dies der Höhepunkt der Veranstaltung. Wenn Sie ein iPhone besitzen, das hinreichend aktuell ist (iOS 15 läuft auf dem iPhone 6S, also sollte jeder mit einem iPhone 7 oder neuer iOS 16 nutzen können), werden Sie die neue Version von iOS im Herbst 2022 installieren können.

Bis dahin muss jedoch ein ganzer Beta-Test-Zyklus durchlaufen werden. iOS 16 wird auf der WWDC 2022 angekündigt und dann als Entwickler-Beta (nur für registrierte App-Entwickler) fast unmittelbar nach der Keynote veröffentlicht. Installieren Sie diese nicht, wenn Sie kein Entwickler sind, und stellen Sie sich darauf ein, dass sie noch nicht fertig ist; die Beta-Software könnte schwerwiegende Fehler aufweisen und sogar Ihr Gerät zerstören.

Im Laufe der nächsten drei Monate werden diese Beta-Version und die öffentliche Beta-Version, die etwas später veröffentlicht wird und während des gesamten Testprozesses hinter der Entwickler-Beta-Version zurückbleibt, immer wieder überarbeitet, korrigiert und aktualisiert, bis wir (wahrscheinlich) im September die fertige öffentliche Version von iOS 16.0 erleben.

iPadOS 16
Das begleitende Update für iPad-Besitzer, iPadOS 16, wird wahrscheinlich die meisten der neuen Funktionen von iOS 16 enthalten, aber an eine größere Bildschirmoberfläche angepasst. Als sich die beiden mobilen Betriebssysteme von Apple im Jahr 2019 trennten, waren sie in den meisten Punkten ähnlich, aber die iPad-Version entwickelt sich immer mehr zu einem eigenständigen Betriebssystem.

macOS 13
Was hat Apple für seinen Monterey-Nachfolger auf Lager? Das werden wir auf der WWDC 2022 herausfinden.

Die Versionsnummer sollte macOS 13.0 sein, aber das ist nicht selbstverständlich: Apple hat 18 Jahre lang an einer einzigen Versionsnummer herumgenudelt, von macOS 10.0 (Cheetah) im Jahr 2001 bis macOS 10.15 (Catalina) im Jahr 2019. Aber dieser Unsinn scheint jetzt vom Tisch zu sein, denn die letzten beiden Versionen – macOS 11 Big Sur und macOS 12 Monterey – haben beide ihre eigene Nummer bekommen.

Was das kalifornische Wahrzeichen betrifft, das macOS 13.0 seinen Namen leihen wird, tippen wir auf Mammoth.

watchOS 9
Das neue Betriebssystem für die Apple Watch wird auf der WWDC 2022 vorgestellt. Es handelt sich eher um eine Nische als die oben erwähnten iPhone-, iPad- und Mac-Updates, könnte aber wichtige Gesundheits- und Fitnessfunktionen für Apple Watch-Besitzer auf der ganzen Welt bringen.

Das watchOS-8-Update vom letzten Jahr war für Besitzer der Series 3 verfügbar. Wenn Sie eine Series 4 oder höher besitzen, sollten Sie das Update 2022 bekommen können – und die Series 3 könnte eventuell auch ein weiteres Jahr in den Genuss kommen.

tvOS 16
tvOS ist das unscheinbarste der fünf großen Apple-Betriebssysteme und die Plattform, die auf dem Apple TV läuft. Das tvOS-15-Update vom letzten Jahr fügte neue Siri-Funktionen, Empfehlungen für mehrere Benutzer und die Möglichkeit hinzu, Programme mit Freunden über SharePlay zu teilen. Was werden wir dieses Jahr bekommen? Das werden wir auf der WWDC herausfinden.

homeOS
Aus den großen Fünf könnten die großen Sechs werden, denn Gerüchten zufolge arbeitet Apple an einem neuen Markenbetriebssystem namens homeOS. Dies wäre ein neuer Name für die Software, die auf dem HomePod und HomePod mini läuft und derzeit als HomePod OS bezeichnet wird. Die Mühe, die Software umzubenennen, würde darauf hindeuten, dass Apple in Zukunft mehr Aufhebens davon machen möchte, die HomePods mit neuen Funktionen auszustatten.

Da Apple den großen HomePod im März letzten Jahres eingestellt hat, würde diese Software nur auf einem einzigen Gerät laufen – was die Frage aufwirft, wohin das Unternehmen seine Smart-Home-Strategie im Jahr 2022 führen wird. Hat es weitere homeOS-basierte Produkte in petto?

Neue Hardware
Die WWDC ist eine Software-Veranstaltung, aber Apple hat während seiner WWDC-Keynotes oft Zeit gefunden, auch Hardware-Produkte vorzustellen.

Sollte dies wieder der Fall sein, ist es wahrscheinlicher, dass es sich um Mac-Produkte handelt als um Produkte für iPhone-, iPad-, Apple Watch- oder AirPods-Fans. Das iPhone 3GS wurde 2009 auf der WWDC vorgestellt, aber seitdem gab es fast nur noch Macs.

Auf der WWDC 2017 stellte Apple den iMac Pro vor (obwohl er erst im späteren Verlauf des Jahres in den Verkauf ging), zusammen mit Updates für den iMac, das MacBook und das MacBook Pro; im Juni 2019 wurden ein neuer Mac Pro und das Pro Display XDR angekündigt (deren Verkauf allerdings erst im Dezember startete). Und zuletzt wurde auf der WWDC 2020 Apples Umstellung von Intel auf eigene Prozessoren im Mac-Sortiment bekannt gegeben. Das war die größte Hardware-Ankündigung des Unternehmens in diesem Jahr.

Was hat Apple im Moment in der Hardware-Pipeline? Nach dem Mac Studio ist ein neuer iMac mit 27-Zoll-Bildschirm eher unwahrscheinlich – Apple hat ihn gerade eingestellt – aber wir haben gelernt: Sage niemals nie. Vielleicht bringt Apple sogar einen neuen iMac Pro auf den Markt.

Auch der einzige verbliebene Mac mit Intel Chip, der Mac mini, benötigt ein Update. Viele hoffen, dass er einen M1 Pro Chip erhält.

Es gibt auch einige ziemlich hartnäckige Gerüchte über ein neues MacBook Air, vielleicht mit einem M2-Chip, und ein 14-Zoll-MacBook Pro, ebenfalls mit dem M2.

Die neuen AirPods Pro werden wahrscheinlich im Herbst zusammen mit dem neuen iPhone 14 erscheinen, aber wer weiß, es könnte auch schon früher so weit sein.

Vonbella2020

Fujitsu überarbeitet Lifebook-E5-Serie

Schnellere Prozessoren, längere Laufzeiten und schlankere Magnesiumgehäuse sind die wesentlichen Verkaufsargumente für die aktualisierte Lifebook-E5-Serie.

Beim Update der Lifebook-E5-Serie setzt Fujitsu diesmal besonders leichte Magnesiumgehäuse ein. Damit sind die aktuellen Modelle schlanker und leichter als die Vorgänger geworden. Trotzdem stimmen die inneren Werte. Fujitsu verwendet für die aktuellen Notebooks moderne Intel-Core-Prozessoren der 12. Generation sowie die Grafikkarte Intel Iris Xe oder den AMD Ryzen 5000U plus eine Radeon-Grafikkarte. Dazu kommen bis zu 64 GByte RAM.

Die 14-Zoll-Version ist jetzt nur noch 19,9 Millimeter dünn. Bei der 15-Zoll-Version sind es mit 20,1 Millimeter kaum mehr. Das Gewicht hat Fujitsu um bis zu 25 Prozent gesenkt, gleichzeitig aber die Akku-Kapazität nach eigenen Angaben verlängert. Sie soll nun auch im Dauerbetrieb für einen kompletten Tag reichen.

Darüber hinaus sind die neuen Notebooks mit dem gleichen Port-Replikator wie die E7-Serie ausgestattet. Des Weiteren verbaut Fujitsu biometrische Zugriffsoptionen wie eine IR Hello Cam, Sensoren zum Erkennen von Fingerabdrücken oder das eigene PalmSecure, um die Venen in der Hand des Anwenders zu scannen. Ausgewählte Modelle können zudem einen ePrivacy-Filter erhalten, um neugierige Blicke über die Schulter des Nutzers zu blockieren. Alle sind mit einem Kamera-Shutter ausgestattet.

Außerdem unterstützt die aktuelle E5-Serie WLAN bis zu Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.1 und optional auch 5G/4G/LTE-Verbindungen. Die neuen Notebooks sind nach Angaben des Herstellers ab sofort verfügbar. Die Preise sind abhängig von der jeweiligen Systemspezifikation. Nach Angaben der Handelsvergleichsplattform ITscope befinden sich die neuen Modelle momentan aber noch im Zulauf. Erhältlich werden sie dann unter anderem bei Siewert & Kau, Ingram Micro und ALSO sein.

Zusätzlich hat Fujitsu zwei neue Thin-Clients vorgestellt, die Lifebooks E5412 und E5512, eine ebenfalls überarbeitete E7-Serie und mit dem Lifebook U9312X auch ein neues Tablet.

Vonbella2020

Meistverkaufte Kopfhörer: Diese 4 In-Ears sind Bestseller

Ob man Bluetooth-Kopfhörer sucht oder sich doch eher für ein kabelgebundenes Modell entscheiden möchte, bleibt prinzipiell Geschmackssache. Fest steht: Der Trend geht immer mehr in Richtung kabellose Kopfhörer, wie ein Blick auf die Verkaufszahlen verrät. Bestseller sind vor allem die günstigeren In-Ear-Varianten. Verständlich, schließlich eignen sie sich bestens zum Musikhören, Filmeschauen, für die Zoom-Konferenz im Homeoffice oder zum Telefonieren.

#1: Der absolute In-Ears-Standard von Apple
Die AirPods von Apple gehören zu den beliebtesten Kopfhörern, die derzeit auf dem Markt sind. Wer nicht nur brillanten Sound, sondern auch noch Noise-Cancelling-Technik und modernes Design sucht, sollte zu den Apple AirPods Pro (2021) mit MagSafe Ladecase greifen. Diese bieten einige tolle Features wie den adaptiven EQ, der das Klangbild an die Ohrform des Trägers anpasst. Geladen werden die In-Ear-Kopfhörer, die im Internet immer wieder unter der Kategorie “Beste Kopfhörer” gelistet werden, im kabellosen Ladecase, das für mehr als 24 Stunden Power liefert.

#2: Soundcore Liberty Air 2
Wer nicht ganz so viel Geld ausgeben möchte, aber dennoch nach hochqualitativen Bluetooth-Kopfhörern sucht, sollte einen Blick auf die Soundcore Liberty Air 2 werfen. Dieses Modell liefert trotz seines verhältnismäßig günstigen Preises einen klaren und dynamischen Sound – auch beim Entgegennehmen von Anrufen. Soundcore selbst spricht von 60 Prozent weniger Störgeräuschen. Und auch die starke Ausdauer überzeugt: Komplett aufgeladen garantieren die In-Ears Power für sieben Stunden, mit dem Ladecase sind insgesamt sogar 28 Stunden drin.

#3: Apple AirPods
Wer auf AirPods setzen, dabei aber etwas Geld sparen möchte und auf aktive Geräuschunterdrückung verzichten kann, ist mit den regulären Apple AirPods gut beraten. Diese bestechen, wie auch das Pro-Modell, durch tollen Klang und einfache Bedienung – kommen aber nicht mit kabellosem, sondern kabelgebundenem Ladecase, das via Lightning Connector geladen werden kann.

#4: Soundcore Life P2
Die kabellosen In-Ear-Kopfhörer Soundcore Life P2 gehören ebenfalls zu den Bestsellern auf Amazon. Hier sorgen vier Mikrofone dafür, dass sich nicht nur optimal Musik hören, sondern auch telefonieren lässt. Dank der cVc-8.0-Technologie werden auch Hintergrundgeräusche isoliert – und all das zum kleinen Preis.

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Apple WWDC 2022: iOS 16, Sperrbildschirm-Update und das MacBook Air in neuem Design

Apple WWDC 2022: Nach über zwei Jahren durfte Apple-Chef Tim Cook am 6. Juni 2022 endlich wieder eine begrenzte Gruppe von Entwicklern und Studenten persönlich im Apple Park im kalifornischen Cupertino begrüßen. Der Rest der Welt hing bei der jährlichen Worldwide Developers Conference online an seinen Lippen. In diesem Jahr an Neuigkeiten mit dabei: das MacBook Air in neuem Gewand, das MacBook Pro mit mehr Leistung und M2-Chip (18 Prozent schneller und mit 25 Prozent mehr Grafikleistung) MacOS “Ventura”, iOS 16 (iPhone 6S, iPhone 7 und das erste SE bekommen iOS 16 nicht) und vieles mehr.

Neues MacBook Air: 11,3 mm dünn, 1,2 Kilo schwer
Das neue MacBook Air mit aktuellem M2-Chip überrascht in neuem Style und bietet 20% weniger Masse für 20% mehr Leistung. Es gibt vier neue Farben, wieder einen MagSafe, einen Kopfhöreranschluss, 2 USB-C-Anschlüsse, keine aktiven Lüfter und ein Liquid Retina Display mit 13,6 Zoll und dünneren Rändern. Außerdem neu: ein Ladegerät mit zwei USB-C-Anschlüssen. Der Preis: 1.499 Euro.

MacOS “Ventura”: Updates für noch mehr Multitasking
Mithilfe des “Stage Manager” ist Multitasking jetzt noch einfacher. Offene Fenster werden auf dem Bildschirm an die Seite geordnet und erlauben so einen besseren Überblick. Tabs können als Gruppen arrangiert überlappt werden. Es gibt ein Update für „Spotlight“ und auch die Mail-App bietet News wie eine Mail-Rückhol-Funktion kurz nach dem Abschicken und eine Überarbeitung der Suchfunktion. Ein weiteres Highlight: “Continuity” für Video-Calls. Dabei kann das iPhone in Zukunft als Webcam für den Mac genutzt werden – Studiolight und Schreibtischansicht inklusive.

iPhone Sperrbildschirm neu konzipiert
Auf diese News haben wir lange gewartet: Ab sofort kann der Sperrbildschirm des iPhone effektiver genutzt und individueller gestaltet werden. Ob in Sachen Hintergrund, Farbschema, Aufbau, Stil und Widget-Organisation. Wer sich nicht entscheiden kann oder will, kann in den Einstellungen mehrere Sperrbildschirme und Widget-Gruppen anlegen und diese je nach Lust und Laune wechseln. Die Sperrnachrichten verdecken dank des neuen Updates nicht mehr den ganzen Bildschirm, sondern werden übersichtlich im unteren Bereich sortiert. Mit der Funktion “Live Activities” können interaktive Informationen wie Sportergebnisse oder die eigene Musiksteuerung angezeigt werden, ohne dass das iPhone aktiviert werden muss. Der im letzten Jahr eingeführte Fokusmodus wird mit iOS 16 auf den Sperrbildschirm ausgeweitet, sodass die einzelnen Sperrbildschirme mit bestimmten Schwerpunkten wie “Arbeit” oder “Freizeit” verknüpft werden können. Eine Funktion, die laut Apple helfen soll, “Grenzen zu ziehen” und die einzelnen Bereiche des Lebens “ in Balance zu halten”.

iOS 16 mit 3 neuen Funktionen für Messages
Für die Nachrichten-App liefert Apple mit dem neuen iOS 16 drei neue, relevante Funktionen: Zum einen erlaubt die App künftig das nachträgliche Bearbeiten von verschickten Nachrichten, sodass falsche Informationen oder peinliche Vertipper schnell ausgebessert werden können. Außerdem kann dank des Updates eine bereits versendete Nachricht zurückgezogen werden. Die dritte Funktion ermöglicht es, bereits empfangene Nachrichten als ungelesen zu markieren.

Weitere Neuheiten für SharePlay, LiveText, Diktierfunktion und Safari
Auch bei “Shareplay” legt Apple nach und lässt die App unteranderem in Messages einziehen. Gemeinsam einen Film schauen und parallel darüber diskutieren? In Zukunft kein Problem mehr! Die Funktion “LiveText” wird um Video-Inhalte erweitert. Neu ist außerdem die Möglichkeit, beim Verfassen von Nachrichten fließend zwischen Texteingabe und Spracheingabe zu wechseln. Die Funktion, die laut Apple 18 Milliarden Mal im Monat genutzt wird, kümmert sich außerdem automatisch um die Zeichensetzung und lässt sich problemlos mit Siri verknüpfen. Außerdem spannend: die neue iOS-16-Funktion, mit der Objekte direkt aus Bildern und Videos kopiert und in Nachrichten gesetzt werden können.

In Safari können in Zukunft Tabgruppen (sowohl für iOS 16 als auch MacOS Ventura) erstellt werden, um Website-Sammlungen mit Freunden oder der Familie zu teilen. Dank der “Passkey-Funktion” soll die App außerdem sicherer werden.

Wallet-Update: Schlüssel-, Ausweis- und Tap-to-Pay-Funktion
Mit der Funktion “Später mit Apple Pay bezahlen”, können Nutzerinnen und Nutzer ihren Kauf in Zukunft in vier Raten über 6 Wochen ohne Zinsen und Gebühren bezahlen. Bisher ist der Service allerdings nur in den USA möglich. Dank der “Apple Pay Order Tracking”-Funktion können die Bestellungen im Nachhinein einfach im Blick behalten und detaillierte Belege und Informationen gesammelt werden. Auch Schlüssel und Ausweise bekommen ein Update und das – so Apple – ohne Verzicht in Sachen Datenschutz. Nutzer und Nutzerinnen können ihre Ausweise im Wallet für Apps verwenden, wobei anstatt konkreter Details wie zum Beispiel das Geburtsdatum nur die für die Transaktion erforderlichen Daten bereitgestellt werden. Haus-, Hotel-, Büro- und Autoschlüssel im Wallet können über Messaging-Apps wie Nachrichten, Mail in Zukunft sicher geteilt werden. Mit iOs 16 und macOS 13 Ventura erhält unter anderem die Karten-App neue spannende Funktionen. Es können bis zu 15 Stopps vorab angezeigt, ÖPNV-Updates Tickets und Gebühren eingesehen und hinzugefügt werden, ohne die App zu verlassen.

Fotos teilen leicht gemacht: Update für die iCloud-Foto-Bibliothek
Dank einer geteilte iCloud-Fotomediathek können Familien oder Freunde (bis zu 5 Personen) in Zukunft noch leichter gemeinsame Erinnerungen teilen. Die einzelnen Mitglieder können Bilder aus ihrer Mediathek auswählen und diese der gemeinsamen Sammlung zuordnen. Ein Schalter in der Kamera-App bietet die Option, Fotos direkt in die geteilte Mediathek zu senden, in der sie von allen Mitgliedern bearbeitet und sortiert werden können.

CarPlay, SmartHome und Updates zur Apple Watch
Auch in Sachen SmartHome macht Apple einen Schritt in die Zukunft und will in Form eines plattformübergreifenden Ökosystems mit allen führenden Branchen und Herstellern die Kommunikation der einzelnen Geräte untereinander und mit dem Nutzer verbessern. Mit einem neuen Sperrbildschirm-Widget hat man so alle Geräte und Funktionen übersichtlich im Blick. Auch in Sachen CarPlay will Apple vorne mitmischen und auf vielfältige Weise die Bildschirme in Fahrzeugen wie zum Beispiel in Form eines digitalen Tachos einnehmen.

Das Update zur Apple Watch bietet vier neue Zifferblätter, ein Update der Workout-App, sowie die Vorstellung einer neuen Schlaf- und Medikamenten-App. Wer keine Apple Watch hat, bekommt viele Funktionen auch für das iPhone.

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iPhone 14 in lila, neue Notch und große Kamera

Neue Renderaufnahmen lassen das iPhone 14 in einem ganz neuen Licht erstrahlen. Die Bilder könnten glatt von Apple selbst kommen.

Front Page Tech, die umstrittene Youtube-Leaks-Show, die vom umstrittenen Leaker Jon Prosser moderiert wird, hat eine Reihe von Renderbildern des iPhone 14 Pro von Ian Zelbo veröffentlicht. Und sie sehen einfach umwerfend aus! Technisch gesehen gibt es nicht viele Überraschungen, aber darum geht es bei Renderings auch meistens nicht. Es handelt sich einfach um eine äußerst professionelle Visualisierung des derzeitigen Konsenses darüber, wie das iPhone 14 Pro aussehen wird: Die gleiche breite Designsprache wie beim 13 Pro, der Kantenstil, die Konfiguration der Rückkamera und so weiter, aber mit ovalen und Kreisöffnungen anstelle der Notch, dünneren Rändern und einer wunderschönen neuen lila Farbe.

Die Renderbilder zeigen, dass das iPhone 14 auf der Geräterückseite ein deutlich größeres Kameramodul hat, aber auch das war zu erwarten: Bereits im März teilte Max Weinbach seinen Twitter-Followern mit, dass der Buckel 4,17 mm hervorstehen würde, der größte in der Geschichte von Apple. Das Unternehmen scheint die Idee einer bündigen Kamera aufgegeben zu haben. Die meisten Besitzer stecken ihre iPhones ohnehin in eine Hülle, sodass dies weit weniger ein Problem darstellt. Dass das Kameramodul tatsächlich so groß wird, scheinen vor einer Woche aufgetauchte Hüllen-Leaks zu bestätigen.

Weitere Render-Aufnahmen zeigen, was sich unter dem Glas abspielt, genauer gesagt: Unter der Loch- und Pillen-Aussparung. Das linke Modul sei für die Face ID, erklärt Prosser, und enthält die Infrarotkamera, den Umgebungslichtsensor, den Näherungssensor und den Punktprojektor. Die nach vorne gerichtete Kamera befinde sich in der Lochstanzöffnung auf der rechten Seite.

Wie immer ist es wichtig zu betonen, dass es sich um Renderbilder handelt, oder wie Prosser es ausdrückt, „computergenerierte Bilder eines Smartphones, das noch nicht veröffentlicht wurde.“ Es handelt sich nicht um Fotos oder offizielles Bildmaterial und sie sollten nicht als absolut verlässlich angesehen werden. Fairerweise muss man aber sagen, dass so ziemlich jeder seriöse Leaker und Analyst der Meinung ist, dass das 14 Pro so aussehen wird.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass es sich um Renderings des iPhone 14 Pro handelt, und zwar aus dem offensichtlichen Grund, dass die meisten interessanten Änderungen, die in diesem Herbst an der iPhone-Reihe vorgenommen werden, nur für das Pro-Modell gelten. Das iPhone 14 und 14 Max werden wahrscheinlich eine Enttäuschung sein, sowohl innen als auch außen.

Vonbella2020

Die besten Smartphones für Kinder im Test (2022)

Sie suchen ein Smartphone für Ihr Kind? Dann ist dieser Vergleichs-Test für Sie eine gute Orientierung. Wir haben einige Modelle getestet und geben Kaufempfehlungen zu den besten Kinderhandys.

Die spannende Frage ist: Wie viel sollte ich für ein Kinderhandy ausgeben? Das hängt wirklich von Ihnen ab. Wir würden nicht dazu raten, für die allerbesten Handys die entsprechend hohen Preise zu zahlen. Aber wir wissen, dass einige Eltern bereit sind, tief in die Tasche zu greifen. Wir haben uns in erster Linie auf günstige Budget-Smartphones konzentriert, aber auch einige etwas teurere Mittelklasse-Geräte begutachtet – die sind dann interessant, wenn Sie etwas Ausgefalleneres suchen oder einfach ein höheres Budget haben.

Android oder iOS – was ist besser für mein Kind?
Ob Sie sich für ein iPhone oder ein Android-Gerät entscheiden, hängt weitgehend von Ihrem Budget ab und davon, was Ihr Kind gewohnt ist. Die meisten iPhones liegen weit über dem Budget für das erste Telefon eines Kindes, aber es ist immer noch möglich, ältere Modelle wie das iPhone 8 aus zweiter Hand oder generalüberholt bei Händlern zu kaufen. Wenn es ein iPhone der aktuellen Generation sein soll, empfiehlt sich das vergleichsweise günstige iPhone SE (2020) von Apple. Aber selbst das könnte mit knapp 450 Euro zu teurer sein.

Die meisten der von uns empfohlenen Handys laufen mit Android, das genauso gut wie iOS ist (und in der Regel eine größere Auswahl an kostenlosen Apps unterstützt). Android-Geräte sind auch sehr einfach zu bedienen. Beide Plattformen sind für Kinder gleichermaßen geeignet, da sie gesperrt werden können, sodass Ihr Kind nur auf Apps und Websites zugreifen kann, die Sie ihm gestatten.

OnePlus Nord 2: Empfehlung der Redaktion
Das Smartphone überzeugt mit großartiger Leistung, 5G, der für OnePlus charakteristischen Oxygen OS-Benutzeroberfläche und einer sehr guten Hauptkamera. Was das OnePlus Nord 2 wirklich ausmacht, ist die Fähigkeit des Unternehmens, die Funktionen zu priorisieren, nach denen die Nutzer derzeit suchen, und sie in ein attraktives Paket mit einem überzeugenden Preis zu verpacken.

Das Nord 2 verzichtet auf Flaggschiff-Features wie kabelloses Laden und Wasserdichtigkeit – aber das sind wirklich die einzigen Kompromisse, die hier gemacht werden. Spar-TipP: Es ist auch das OnePlus Nord CE 5G erhältlich, das eine abgespeckte Version des ursprünglichen Nord-Modells zu einem etwas niedrigeren Preis ist.

Xiaomi Poco X3 Pro
Wäre da nicht Xiaomis eigenwillige MIUI-Benutzeroberfläche, würde das Poco X3 Pro mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem ersten Platz im Test landen. Sicher, der große Akku macht es sperrig und die Kameras könnten auch besser sein, aber sie halten das X3 Pro nicht davon ab, ein unverschämt gutes Budget-Angebot zu sein. Starke Spezifikationen führen zu einer außergewöhnlichen Leistung, während ein wunderschönes 120Hz-Display und eine absolut fantastische Akkulaufzeit auch nicht schlecht sind. Das Poco X3 Pro ist eine großartige Wahl für Kinder.

Xiaomi Redmi Note 10 Pro
Das Redmi Note 10 Pro ist im Wesentlichen ein aktualisiertes Poco X3 NFC mit einem schöneren Display und einer besseren Kamera. Das 6,67-Zoll-Panel mit 120 Hz ist mit AMOLED-Technologie ausgestattet, was einen hervorragenden Kontrast und leuchtende Farben bedeutet. Die Hauptkamera mit 108 Megapixeln ist hervorragend und wird von zwei sekundären Objektiven begleitet. Extras wie 33-Watt-Schnellladung, eine Kopfhörerbuchse und sogar ein IR-Blaster heben das Redmi Note 10 Pro von einem guten zu einem großartigen Budget-Angebot. Vor allem, wenn man bedenkt, was Xiaomi hier untergebracht hat.

Apple iPhone SE (2020)
Das iPhone SE ist ein Telefon, bei dem die Funktion wichtiger ist als die Form. Es stellt die reine Leistung und die Kamerafunktionen über das Design oder die Ästhetik. Und das alles nur, um den – für Apple-Smartphones – relativ günstigen Preis zu erreichen. Das ist gar nicht iPhone-like, mit Ausnahme des beeindruckenden A13-Prozessors zu einem Mittelklasse-Preis. Es ist schwer, Geld für ein billiges 720p-LCD-Display und ein veraltetes Design auszugeben. Wenn Sie jedoch ein Telefon mit einer zuverlässigen Kamera, schneller Leistung und garantierten iOS-Updates für die nächsten Jahre suchen, dann ist dies das iPhone für Ihre Kinder.

Motorola Moto e7i Power
Wenn der Preis das wichtige Auswahlkriterium für das Smartphone ist, dann ist das Moto E7i Power von Motorola so etwas wie ein Schnäppchen. Vor allem, wenn Sie erst einmal erkannt haben, was Sie für den Preis erhalten. Die Leistung – ein Bereich, in dem billige Handys so oft Abstriche machen müssen – ist überraschend gut, auch wenn die Benchmarks etwas anderes vermuten lassen. Motorola hatte keinen Grund, die ohnehin schon sehr gute Software zu ändern – und das moderne Design imitiert teurere Mobiltelefone sehr gut. Die Kameras sind ein wenig durchwachsen, können aber von Zeit zu Zeit mit ihren Fähigkeiten überraschen. Das Moto E7i Power ist mit einigen Kompromissen behaftet, aber für den Preis, den man zahlt, sind diese leicht zu verzeihen.

Vonbella2020

Rowenta X-Ô: Kabelloser Bodenstaubsauger im Praxistest

Kabellose Staubsauger werden im Haushalt immer beliebter: Sie sind äußerst wendig und flexibel, lassen sich gut transportieren; zudem liegen die Kabel nicht störend im Raum herum. Doch es gibt auch Nachteile: Oft besitzen die Akkumodelle nur eine geringe Laufzeit und eignen sich daher nur für kleinere Flächen/Wohnungen. Auch ist die Saugleistung meist schwächer als bei herkömmlichen Bodenstaubsaugern. Dass es auch anders geht, will Rowenta mit dem neuen X-Ô beweisen, der zwar kabellos, aber trotzdem leistungsstark sein soll. Ob das stimmt und wie praxistauglich das Gerät wirklich ist, haben wir ausprobiert.

Auspacken und loslegen
Bei unserem Testgerät handelt es sich um einen X-Ô 160, der mit 2 Akkus, Polster/Fugendüse und einer Mini-Turbodüse geliefert wird. Das kleinere Modell, der X-Ô 160 kommt mit nur einem Akku sowie Polster/Fugendüse. Bevor es losgeht, muss der Akku geladen werden. Dazu kann man entweder ein Kabel direkt am Gerät anstecken, oder aber den Akku aus dem Staubsauger entnehmen und ihn außerhalb laden. Die Ladezeit beträgt ca. 2 Stunden. Leuchten die drei blauen LEDs, ist der Akku vollständig geladen.

Der Hersteller gibt die Akkulaufzeit mit bis zu 90 Minuten an. Im Test hielt der Akku aber nur rund eine Stunde, was wahrscheinlich daran liegt, dass bei der Maximalangabe von Rowenta das Saugen in der kleinsten Stufe (ECO-Modus) gemeint ist. Im Praxisbetrieb reicht aber oft das Saugen im Eco-Modus nicht aus, und man muss zumindest eine Stufe höher schalten. Wem das nicht reicht, sollte sich unbedingt einen Zweitakku zulegen oder gleich das größere Modell (X-Ô 160) kaufen. Man muss allerdings dazu sagen, dass viele andere Akku-Modelle gerade mal ca. 30 Minuten saugen, bevor sie wieder an die Steckdose müssen. Insofern ist die Laufzeit des X-Ô im Vergleich wirklich gut.

Einfache Handhabung
Die Optik des Bodenstaubsaugers gefällt uns sehr gut, das Design ist modern und funktional zugleich. Super ist vor allem das Flexgelenk, denn damit lassen sich schwer zugängliche Stellen (z.B. unter der Couch) besser erreichen. Man drückt einfach den Knopf, das Rohr knickt ein und man kann saugen, ohne sich bücken zu müssen – echt praktisch und rückenschonend. Zudem lässt sich der Saugkopf um 180 Grad drehen, um gut in schmale Ecken etc. zu kommen. Laut Rowenta soll der Saugkopf auch mit Tierhaaren gut zurecht kommen, die sich darin nicht verheddern. Das konnten wir leider im Test mangels Tier nicht ausprobieren; normale lange Haare werden aber zuverlässig eingesaugt.

Integrierte Bürsten
Gut fanden wir auch, das der Sauger sowohl im Griff, als auch am Ende des Metallrohres über integrierte Bürsten verfügt. Denn nimmt man spontan das Rohr ab, um beispielsweise ein Bild abzusaugen, kann man das ganz ohne Risiko, Verkratzungen zu riskieren. Der Staubsaugerkörper selbst wird via Rollen bewegt. Ganze 58 Räder sind vorhanden, wodurch der Sauger problemlos überall hin folgt. Das funktionierte im Test ohne Probleme auf Fliesenboden, Parkett sowie Teppich. Dank eines Gewichtes von nur 6 Kilogramm kann das Gerät auch gut transportiert werden, übrigens auch via Treppe im Haus.

Bedienen lässt sich der X-Ô via Fernbedienung, die am Saugrohr angebracht und abnehmbar ist. Der An/Aus-Schalter befindet sich allerdings am Gerät selbst (im unteren Teil). Leider ist die Platzierung des Schalters unserem Empfinden nach nicht so gut gelungen, da man sich schon stark bücken und den Staubsauger festhalten muss, damit er nicht wegrollt; hier wäre es deutlich besser, wenn der Schalter weiter oben zu finden wäre.

Leise und Leistungsstark
Besonders lobenswert ist die Geräuschentwicklung des X-Ô. In der kleinesten Stufe hört man nur ein leichtes Summen; in der höchsten Stufe erreicht er lediglich 69 Dezibel (Herstellerangabe). So kann man auch abends noch Saugen, ohne die Nachbarn zu stören.

Die Saugleistung gibt Rowenta mit bis zu 230 Air Watt an. Vier Saugstufen sind vorhanden: Eco, High, Max, Boost. Will man letzteren Modus nutzen, muss man die Taste auf der Fernbedienung gedrückt halten. Das ist etwas umständlich, denn bei allen anderen Modi reicht ein kurzer Druck. Normalerweise braucht man aber den Boost-Modus nicht, denn auch im High-Modus wird Schmutz, der täglich anfällt (Staub, Krümel etc.) zuverlässig beseitigt.

Beutellos saugen
Wie bei kabellosen Staubsaugern üblich, kommt auch der X-Ô ohne Beutel aus. Er besitzt einen Schmutzbehälter mit 1L-Volumen. Dank HEPA-Filter werden auch Schwebstoffe entfernt. Entnahme und Einsetzen des Behälters gestalten sich mühelos; der Inhalt kann im Hausmüll entsorgt werden.

Der Staubsauger wird wie bereits oben erwähnt in zwei Varianten angeboten: das Modell X-Ô 90 (IX7767) kostet 799,99 Euro (UVP); der X-Ô 160 ist für 899,99 Euro (UVP) erhältlich. Sowohl auf der Rowenta-Webseite, als auch anderen Anbietern wie Amazon sind die Preise aber deutlich geringer. Hier lohnt ein Preisvergleich auf jeden Fall.

Vonbella2020

Honor Magic 4 Pro: Fulminantes Comeback!

Mit einem Knall gelingt Honor nun als eigenständiges Unternehmen der Wiedereinstieg in den deutschen Markt: Das neue Magic 4 Pro ist ein Top-Smartphone, wie es im Buche steht und lässt ausstattungstechnisch keine Wünsche offen, wie unser Test zeigt.

Honor möchte in Deutschland wieder dort anknüpfen, wo das Unternehmen vor dem Huawei-Embargo aufgehört hat. Im Heimatland China gelang bereits ein rasanter Start: Während alle anderen Tophersteller wie Oppo, Vivo, Huawei und Xiaomi im ersten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahr Marktanteile eingebüßt haben, gelang Honor aus dem Stand ein Wachstum von fast 170 Prozent.

Mit einem Marktanteil von 17 Prozent liegt der Hersteller nun knapp hinter Apple auf Platz 4. In Deutschland soll die neue Magic- 4-Reihe ebenfalls für einen starken Wiedereinstieg sorgen. Allen voran Honors neues Topprodukt, das Magic 4 Pro, das mit absoluter Vollausstattung punkten will.

Magic 4 Pro: hochwertige Verarbeitung
Schon beim Äußeren macht Honor keine Kompromisse und zeigt höchste Verarbeitungskunst. Glasrückseite und Display des Magic 4 Pro sind zu den Längsseiten hin stark gekrümmt und münden in einen zwei Millimeter dünnen, auf Hochglanz polierten Metallrahmen. Ein echter Hingucker ist das Cyan unseres Testgeräts, eine sehr empfehlenswerte Alternative zu Schwarz. Weiche Übergänge und der Materialmix sorgen so oder so für angenehme und hochwertige Haptik.

Ober- und Unterseite des Rahmens sind obendrein plan geschliffen und beherbergen neben einem Infrarotblaster noch zwei Stereolautsprecher. Mit 79 dB reicht ihre maximale Lautstärke zwar nicht ganz an die anderer Top-Phones mit 86 dB heran; dafür ist der Klang des Magic 4 Pro aber sehr gut und ausgewogen. Vor allem die hohen Töne gibt das Phone sehr präsent wieder, und tiefe Frequenzen sacken nicht ganz so schnell und stark ab wie beim Sony Xperia IV oder Xiaomi 12 Pro. Trotz der beiden Speaker ist es Honor gelungen, das Magic 4 Pro per IP68 vor Wasser und Staub zu schützen – wie es sich in dieser Preisklasse gehört.

Schwer, aber gute Handhabung
Die hohe Verarbeitungsqualität hat einen Nachteil: Mit 215 Gramm ist das Phone kein Fliegengewicht und rangiert eher am oberen Ende der Skala. Da das Magic 4 Pro aber trotz seiner großen Kameraeinheit optimal ausbalanciert ist und eine abgerundete Rückseite hat, liegt es sehr gut in der Hand. Apropos Kameraeinheit: Hier hatten wir ein Déjà-vu, denn das runde Design erinnert stark an das des vor anderthalb Jahren vorgestellten Huawei Mate 40 Pro.

Da aber bereits der hierzulande nicht verkaufte Vorgänger Magic 3 dieses Designelement aufwies, ist es wohl einfach eine konsequente Weiterentwicklung bestehender Designsprache. Denn Honor ist mittlerweile ein eigenständiger Hersteller, wurde die einstige Huawei-Tochter doch Ende 2020 an ein Unternehmenskonsortium mit Sitz in Shenzhen verkauft.

Eines der besten Displays auf dem Markt
Zurück zum Magic 4 Pro: Eine Wucht ist das Display auf der Front, das sich über satte 6,8 Zoll erstreckt. Damit spielt das Panel größentechnisch in der Oberliga. Qualitativ gehört das OLED des Magic 4 Pro zu den besten im Markt. Es übertrumpft sogar das von S22 Ultra, Xiaomi 12 Pro und Oppo Find X5 Pro. Nur dem Panel des Sony Xperia IV muss es sich geschlagen geben.

Dank der gebogenen Längsseiten und somit sehr schmalen Displayränder nimmt man bei der Nutzung visuell fast nur Display wahr. Surfen und Videos gucken ist somit ziemlich immersiv. Für ein feines Bild sorgen die 1312 x 2848 Pixel des OLEDs und für flüssiges Scrolling eine Bildwiederholrate 120 Hertz. Das LTPO-Panel passt dabei die Aktualisierungsrate dynamisch an die wiedergegebenen Inhalten an. Großen Einfluss auf die Akkulaufzeit scheint das nicht zu haben, wie wir später noch sehen werden.

3D-Gesichtsentsperrung und Ultraschall-Fingerprintsensor für mehr Sicherheit
Unter und im Screen sitzen zwei Elemente, die das Magic 4 Pro in puncto Sicherheit zu einem der besten Android-Phones auf dem Markt machen: eine Frontkamera mit 3D-Gesichtsentsperrung und ein Ultraschall-Fingerprintsensor. Dieser stammt von Qualcomm und generiert mithilfe der Ultraschallwellen ein dreidimensionales Abbild aller Riefen eines Fingers, was deutlich akkurater und sicherer ist als ein optischer Scan. Außerdem ist der Ultraschallsensor weniger störanfällig, sodass sich das Phone sogar mit nassen Fingern entsperren lässt.

Für die Gesichtserkennung wird kein zweidimensionales Foto erzeugt, sondern mittels ToF-Sensor ein 3D-Bild der Gesichtskonturen. Damit lässt sich das Gerät sogar bei schlechten Lichtverhältnissen entsperren, und die Sicherheit ist natürlich ebenfalls noch einmal höher. Mit dem Gesichtsscan lassen sich beispielsweise auch Zahlungen freigeben oder Apps schützen.

Honor bietet viele Software-Features
Auf viele Sicherheitsfunktionen ausgelegt ist auch Honors Nutzeroberfläche Magic UI 6, die auf dem aktuellen Android 12 basiert. Sie ist wie bei Xiaomi, Samsung und Oppo eher bunt gehalten und hat viele Funktionen. So lässt sich ein abgesicherter separater Bereich oder ein verschlüsselter Tresor einrichten, in dem man Fotos, Videos und Dateien ablegen kann. Auf Wunsch schützt man auch Apps per PIN.

Neu ist der per KI geschützte Anruf. Hierbei soll der beim Telefonieren nach außen dringende Schall reduziert werden, damit Umstehende keine Details des Telefonats mithören können. Honor nutzt dafür die Knochenschallübertragung und gibt nur bestimmte Frequenzen über die Hörmuschel wieder.

In unserem Praxistest war der Effekt allerdings überschaubar und vergleichbar mit einem Telefonat bei reduzierter Lautstärke. Praktisch ist noch die Seitenleiste mit Schnellzugriffen auf die wichtigsten Apps und Funktionen. Ein Desktop-Modus ermöglicht zudem Arbeiten am Monitor mit einer Windows-ähnlichen Oberfläche. Die dafür notwendige Verbindung zum Bildschirm stellt man via USB-C-Anschluss her, der DisplayPort unterstützt.

Sehr gute Konnektivität
Im Labor haben wir einen mittleren Datendurchsatz von rund 260 Mbit/s gemessen. Bei Geräten mit 3.2-Gen-1-Standard liegt dieser Wert im Mittelfeld – Oppo schafft beim Find X5 Pro satte 405 Mbit/s. Um die Konnektivität ist es generell aber sehr gut bestellt: So verbaut Honor Dual-SIM, wobei man entweder zwei Nano-SIMs nutzt oder alternativ eine eSIM aktiviert.

Magic 4 Pro mit maximaler WLAN-Geschwindigkeit
Auf der Überholspur fährt das Magic 4 Pro in Sachen WLAN-Speed. Hier erreicht man bis zu 1660 Mbit/s im Download, und mit Abstand zum Router sind immer noch stattliche 466 Mbit/s drin – in der Oberklasse ist beides bisher unerreichte Spitze. Und das, obwohl Honor auf den noch schnelleren E-Zusatz beim Wi-Fi 6 verzichtet Bluetooth ist mit dem aktuellsten 5.2-Standard am Start.

High-End-Leistung
Zur Musikübertragung stehen dem Magic 4 Pro HiRes-Audiocodecs wie aptX HD und LDAC zur Verfügung. Für die entsprechende Oberklasse-Systemleistung sorgt der High-End-Chipsatz Snapdragon 8 Gen 1 zusammen mit 8 GB RAM. Die Bedienung funktioniert damit flüssig, und selbst mit grafikintensiven Spielen oder Multitasking hat das Magic 4 Pro absolut keine Schwierigkeiten. Speicher ist mit 232 GB ebenfalls genügend vorhanden, er ist aber nicht per SD-Karte erweiterbar.

100-Watt-Laden per Kabel und kabellos
Rasant geht‘s beim Magic 4 Pro in Sachen Ladeleistung zu: Honor packt nämlich ein starkes 100-Watt-Netzteil in den Lieferumfang. Momentan lädt nur Xiaomis 12 Pro mit 120 Watt noch fixer. Bislang unerreicht sind hingegen die 100 Watt, die Honor auch kabellos mit dem separat erhältlichen Wireless Charger Stand (99 Euro) ins Phone drückt. Spitzenreiter war bislang das Xiaomi Mi 11 Ultra mit 67 Watt.

Die Herausforderung ist dabei, dass sich der Akku nicht zu stark erwärmt, was seine Lebenszeit beeinträchtigen würde. Ein im Ladeständer integrierter Lüfter sorgt deswegen für ein angenehmes Ladeklima. Außerdem hat Honor den Widerstand der Ladespule reduziert und spezielle Materialien zur Wärmeableitung verbaut.

Was am Ende zählt, ist die Ladezeit: Der 4600-mAh-Akku soll innerhalb von 15 Minuten auf 50 Prozent gebracht werden. Unser Test konnte das nicht verifizieren, aber die in dieser Zeit erreichten 40 Prozent sind in Sachen Wireless Charging auch schon hervorragend. Für die 50 Prozent muss man sich nur weitere fünf Minuten gedulden.

Videofunktionen für Profis
Besonderes Augenmerk legt Honor bei der Kameraausstattung auf die Videofunktionen. Als eines der ersten Phones liefert das Magic 4 Pro 4K 60 fps bei 10-Bit-Farbtiefe. Und das auch noch mit einem flachen LOG-Farbprofil, was ambitionierten Nutzern eine sehr gute Grundlage zur Farbnachbearbeitung (Grading) verschafft. Hier an ein ansprechendes Bild zu kommen, ist jedoch aufwendig und bedarf einer professionellen Schnittsoftware. Zudem liefert der Modus ein recht weiches Bild.

Wem der Aufwand zu hoch ist, greift einfach auf Honors vorgefertigte LUTs zurück, die den Clips wie Filter verschiedene Farbstimmungen verpassen. Dabei entstehen jedoch teilweise unschöne Farbsäume. Für HDR-Videos ist ebenfalls maximal 4K-Auflösung wählbar und sorgt für hellere Schatten.

Am unkompliziertesten ist der normale Videomodus, der unserer Meinung die beste Bildqualität liefert. Kontraste und Farben sind knackig abgestimmt, nur die Sättigung könnte noch etwas geringer ausfallen.

Magic 4 Pro: Empfangseigenschaften und Telefonieakustik
Kommen wir zur harten Währung, den Messdaten aus dem Labor. Gut bis sehr gut schlagen sich die Empfangseigenschaften des Magic 4 Pro im LTE- und GSM-Netz. Beim LTE-Empfang fehlt zur nächstbesseren Note noch eine etwas höhere Strahlungsleistung bei 800 MHz.

Ein gutes Hörbild liefert auch die Telefonieakustik. Sie kann mit einer klaren Verständlichkeit und effektiver Geräuschunterdrückung punkten. Um zur Spitzengruppe aufzuschließen, fehlt es der Lautstärke in Empfangsrichtung an ein paar Dezibel.

Honor Magic 4 Pro: Akkulaufzeit gut, aber mit Verbesserungsbedarf
Verbesserungsbedarf besteht bei der Akkulaufzeit. Mit 8:41 Stunden im Laufzeittest ist sie zwar gut, für ein Topgerät dieser Preisklasse aber zu kurz. Xiaomi holt zum Beispiel beim 12 Pro mit derselben Akkukapazität noch 1,5 Stunden mehr raus. Es ist wahrscheinlich dieser Umstand, der dem Gerät einen der vorderen Plätze in der Bestenliste verwehrt.

Nichtsdestotrotz: Das Magic 4 Pro macht sehr viel richtig und ist das bislang am besten ausgestattete Smartphone 2022. Es beschert Honor einen starken Wiedereinstieg in den deutschen Markt, und wir sind gespannt, was der Hersteller in den kommenden Monaten noch abliefert.

Vonbella2020

Kommt Jetzt doch das iPhone mit USB-C-Anschluss?

Es ist nichts Neues, dass Apple mit seinem Lightning-Anschluss am iPhone die Harmonisierung aller Ladeanschlüsse auf USB-C verhindert. Die EU will das nun ändern und auch Apple könnte bereit für einen neuen Anschluss sein.

USB-C ist mittlerweile bei aktuellen Android-Smartphones der Standard. Das hat einen entscheidenden Vorteil. Nutzer können ein Ladekabel für mehrere Geräte verwenden. Das spart Ressourcen und ist damit nachhaltiger. In den heimischen Schubladen herrscht außerdem weniger Chaos. Apple selbst nutzt USB-C bei seinen MacBooks und iPads, pocht bei seinen iPhones aber weiterhin auf Lightning. Womöglich kündigt sich hier aber nun ein Umdenken an. TECHBOOK erklärt, wie es bei den iPhones nun weitergehen könnte.

EU will iPhones mit USB-C
Geht es nach der Europäischen Union, sollen Smartphone-Hersteller einen einheitlichen Ladestandard nutzen. Dafür hatten sich Abgeordnete des Europäischen Parlaments bereits im Jahr 2020 mehrheitlich ausgesprochen. Eine endgültige Einigung wird für diesen Sommer erwartet, sodass die Smartphone-Hersteller voraussichtlich ab Mitte 2024 zur Nutzung von USB-C verpflichtet werden könnten.

Muss Apple das iPhone mit USB-C ausstatten?
Apple stellt seine nächste iPhone-Generation im September vor. Höchstwahrscheinlich wird das iPhone 14 in diesem Jahr aber noch mit dem altbekannten Lightning-Anschluss ausgestattet sein. Immerhin wird vom erwarteten Entwurf bis zum fertigen Gesetz noch einiges an Zeit vergehen. Anders sieht es aber beim iPhone 15 aus, das 2023 erwartet wird. Hier scheint ein Wechsel des Anschlusses durchaus wahrscheinlich. Das sieht auch der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo so.

„Meine neueste Umfrage zeigt, dass das neue iPhone 2H23 den Lightning-Port aufgeben und auf den USB-C-Port umsteigen wird, so Kuo. Gleichzeitig könne Apple mit dem neuen Anschluss die Datenübertragung deutlich schneller machen als mit Lightning und Ladezeiten zudem verringern.

Warum wehrt sich Apple so lange gegen eine Umstellung?
Bislang hat sich Apple vehement gegen eine Umstellung des Anschlusses beim iPhone ausgesprochen. Offiziell gibt der Konzern an, eine Vereinheitlichung der Anschlüsse würde Innovationen ausbremsen. Das stimmt sogar, aber man sollte auch wissen, dass der Konzern am Lightning-Anschluss verdient. Offenkundig ist hier der Verkauf von Ladegeräten bzw. Ladekabeln. Der Lightning-Anschluss erlaubt es Apple aber außerdem, Zubehör-Herstellern eine Zertifizierung anzubieten. Diese kostet natürlich Geld. Dafür dürfen Hersteller ein entsprechendes Zertifizierungs-Logo auf ihre Produkte drucken.

Allerdings setzt die EU Apple mit dem neuen Gesetz der vereinheitlichten Anschlüsse quasi die Pistole auf die Brust. Möchte Apple seine iPhones in den kommenden Jahren in Europa weiterhin anbieten, bleibt dem Unternehmen wohl nichts anderes übrig, als von Lightning zum geforderten USB-C zu wechseln.