Kategorien-Archiv Akku Ratgeber

Vonbella2020

Pflege und Lagerung von Lithium-ionen Akkus

Wenn man einen Akku lagert, verliert er auch in aufgeladenem Zustand seine positiven Eigenschaften. Dies geschieht durch die Selbstentladung. Durch falsche Lagerung kann der Akku bis zur Hälfte an Kapazität verlieren. Ein weiterer negativer Faktor ist eine zu hohe Lagertemperatur. Aus diesem Grund sollte ein Akku trocken und kühl gelagert werden. Durch fachgerechte Lagerung kann die Selbstentladung des Akkus verringert werden und wirkt sich darum positiv auf die Lebenszeit des Akkus aus.

Weiters ist für die Lebensdauer des Akkus die richtige Aufladeprozess wichtig. Für das fachgerechte Aufladen sollte darum ein so genanntes prozessorgesteuertes Ladegerät verwendet werden.. Strom, Spannung und Kapizät des Akkus wird beim Aufladen durch das prozessorgesteuerte Ladegerät abgerufen und mit den akkuspezifischen Richtlinien verglichen und die Aufladung dementsprechend angepasst. Dadurch wird der Akku immer optimal aufgeladen. Weiters wird erkannt, wann der Akku vollständig geladen ist und wechselt ab diesem Moment vom Auflademodus in den Aufrechterhaltungsmodus.

Hochwertige Akku-Ladegeräte besitzen für den jeweiligen Akku-Typ bestimmte Modi die für die Regenerierung, Pflege und Konditionierung zuständig sind. Durch die an jeden Akku-Typ und Sekundärzelle angepasste Ladung und Entladung wird die Lebensdauer ebenfalls erhöht. Weiters verbessern diese Modi die Speicherung der Ladung eines Akkus.

Die Lebensdauer eines auf Lithium basierenden Akkus in einem Laptop ist sehr begrenzt. Die chemischen Prozesse und auch die ständige hohe Temperatur, die der Akku ausgesetzt ist führen zu einer sehr stark abfallenden Leistungskurve. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt, bei guter Instandhaltung und Pflege, nur maximal 24 Monate. Das Gleiche gilt auch für Nickel-Cadmium und Nickel-Metallhydrid Akkus. Bleiakkus können bis zu 60 Monate durchhalten. Generell kann man die Lebensdauer eines Akkus ermitteln, sobald ungefähr 80% seiner eigentlichen Kapazität erreicht wurde.

Bei Akkus mit gewöhnlichen Batterieformaten (AA und AAA) neigen viele Anwender dazu verschiedene Akkus im gleichem Gerät zu mischen. Das kann dazu führen das einer der Akkus tiefen entladen wird, und so nicht mehr einsetzbar oder ggf. auch ausläuft. Ebenso kann es bei der Lagerung passieren das bei losen Sammlungen die Akkus miteinander in Kontakt kommen, dieses kann ggf. zu einer schnellen Entladung bzw. kürzeren Lebensdauer führen. Grundsätzlich sollte somit festgehalten werden , das Akkus nicht für eine längere Lagerung geeignet sind (speziell Lithium-Ion Akkus sind hier für ausgelegt). Also den Zweitakku zum Notebook erst kaufen wenn er gebraucht wird.

Fassen wir es in ein paar Regeln zusammen:
1. Vor dem Lagern Akkus entladen und wieder halb aufladen (siehe Gebrauchsanweisung) 
– NICHT VOLL AUFLADEN. Akku ausschalten und vom Ladegerät trennen. 
2. Kühl und trocken lagern bei 5°C bis 20°C. 
3. Grundsätzlich längeren Nichtgebrauch vermeiden. Im Falle von Langzeitlagerung die Akkus alle 6 Monate entladen und wieder halb aufladen! 
4. Vor jedem Gebrauch voll aufladen. Die richtige Lagerung der Akkus maximiert die Akkuleistung und die Lebensdauer. Weitere Hinweise finden Sie in der Gebrauchsanweisung! 

Sollten sie vergessen haben diesen Hinweisen während der Lagerung über die Sommermonate bzw. einen längeren Zeitraum Folge zu leisten, empfehlen wir rechtzeitig vor Beginn der neuen Wintersaison die Akkus drei Mal voll aufzuladen und zu entladen.

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Kalibrieren eines Notebook – Laptop Akkus

Laptops sind zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Lebens geworden. Egal wie Sie Ihren Laptop nutzen, sie möchten nie durch eine schnell entladene Batterie überrascht werden. Der Akku für einen Laptop hält im Durchschnitt ca. 2 Stunden+. Dies ist natürlich nur eine Richtzeit und hängt stark vom Gerät und seiner Leistung ab. Manche halten auch 8h oder länger. Sie finden Laptops mit einer unterschiedlichen Anzahl von wiederaufladbaren „Zellen.“ Je mehr Zellen ein Akku hat, desto länger wird die mögliche Betriebszeit sein.

Kalibrieren 
Einfach gesagt bedeutet der Begriff „Kalibrieren“ Synchronisieren von zwei Vorrichtungen, die messen und zusammenarbeiten. Und zwar so, daß beide das gleiche anzeigen. Wenn es also um Notebook Akkus geht, muss neu Kalibriert werden, sobald das eine Messgerät etwas anderes anzeigt als das andere. Wenn Sie also denken der Akku sollte noch lange halten laut System angaben, aber er tut es nicht, ist eine Kalibrierung notwendig.

Für Windows Vista und Windows 7-Betriebssysteme
1.Schließen Sie das Netzteil an und verbinden Sie es mit Ihrem Laptop bis die Batterie vollständig geladen ist.
2.Sobald der Akku zu 100% aufgeladen ist, klicken Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung.
3.Klicken Sie auf System und Sicherheit > Energieoptionen und dann auf Energiesparplan erstellen (links).
4.Erstellen Sie einen neuen Plan mit eigenem Namen und klicken Sie dann auf Weiter.
5.Wählen Sie die Zeit-Optionen für Bildschirm und den Sparmodus „Niemals“. So wird der Akku am schnellsten geleert und schaltet nicht in den Sleep Modus.
6.Lassen Sie die Batterie vollständig entladen, bis der Laptop sich ausschaltet, aber vergessen Sie nicht vorher den Netzstecker zu ziehen.
7.Stecken Sie das Netzteil an und starten Sie Ihren Laptop neu.8. Kehren Sie zum Dialogfeld Energiesparplan zurück und machen Sie Ihre gewünschten Stromspareinstellungen.
8.Die Batterie des Laptops wurde nun erfolgreich kalibriert, und die Batterieanzeige wird nun eine genaue Messung wiedergeben. 

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Wie erhöhe ich die Laufzeit meines Akkus

Wie Sie mehr Laufzeit erhalten
Haben Sie sich jemals gefragt, weshalb Sie das Gefühl haben, dass sich die Laufzeit Ihres Laptop Akkus bei jeder Verwendung verändert – variiert? Obwohl Sie den gleichen Akku verwenden hält er machmal länger und manchmal weniger lang. Um ein besseres Verständnis dafür zu erhalten was da genau geschieht, denken Sie an Ihren Laptop-Akku, als ob es ein Auto wäre. Genau wie ein Auto, haben Laptop-Akkus auch einen „Energie-Tank“, der die Energie die es zum funktionieren braucht speichert. Und genau wie beim Auto hängt die Fahrleistung stark von der Verwendung bzw. der Fahrweise des Nutzers ab.

Einstellen der Energieverwaltung
Der einfachste Weg, um das Beste aus Ihrem Laptop-Akku zu hohlen, ist durch Einstellen der Energieverwaltungseinstellungen in der Systemsteuerung. Die meisten sind mit diesen Werkzeugen vertraut und sie haben in der Regel drei verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. Wenn Sie Ihren Laptop für mehrere Stunden benötigen, werden Sie wahrscheinlich die Einstellung vornehmen die am meisten Strom spart. Ausser für sehr Rechenintensive Programme oder das Arbeiten unter Sonneneinstrahlung reichen diese Einstellungen auch völlig aus.

Werfen Sie einen Blick auf Ihre Batterie
Genau wie in Ihrem Auto haben Akkus auch eine Art Tank welche Zellen heissen. Im Gegensatz zu Ihrem Auto, können Sie die Größe Ihres Laptop Tanks aber erhöhen um mehr Leistung zu erhalten.

In dem Beispiel haben wir einen 4400mAh Dell Laptop-Akku. Wenn wir ihn öffnen finden wir 6 einzelne Batteriezellen aus denen die Batterie besteht. Aber es hat auch Platz für mehr Zellen. Der Laptop-Akku wird also nicht in seiner vollen Grösse genutzt. Man könnte also durchaus 3 zusätzliche Zellen einbauen und somit die Kapazität von 6 auf 9 Zellen erhöhen. Das würde uns eine längere Laufzeit (ca. + 30%) des Akkus geben. Doch Achtung, löten Sie nicht einfach drauflos, diese Infos hier sollen nur zeigen, dass oftmals nicht die ganze Kapazität genutzt wird.

Stromspar-Tipp 1: Display dimmen
Das Display ist einer der größten Stromverbraucher und das Absenken der Hintergrundbeleuchtung ist einer der ältesten Tricks, um Strom zu sparen. Bei einem OLED-Bildschirm ist es außerdem sinnvoll, dunkle Hintergründe zu verwenden, denn bei der Darstellung von Schwarz werden die Leuchtdioden einfach abgeschaltet und verbrauchen gar keine Energie.

Stromspar-Tipp 2: UMTS/LTE deaktivieren
Die LTE- und UMTS-Funkschnittstellen sind ebenfalls große Stromverbraucher. Sie benötigen für die Datenübertragung deutlich mehr Energie als etwa WLAN, vor allem in Gebieten mit einer schlechten Netzabdeckung, weil dann mit voller Stärke gesendet und empfangen werden muss. Es hilft also schon, wann immer möglich im WLAN zu surfen. Wenn die Mobilfunkverbindung schlecht ist und ständig unterbrochen wird, dann sollte man das mobile Internet am besten ganz vermeiden – im ICE kann es tatsächlich Wunder wirken, LTE und UMTS zu deaktivieren.

Stromspar-Tipp 3: E-Mail-Abruf umstellen
Die permanente Synchronisation des E-Mail-Kontos belastet den Akku – besonders, wenn man mehrere E-Mail-Konten nutzt und viele Nachrichten bekommt. Das Umstellen des Abrufintervalls auf manuell oder mehrere Stunden verlängert die Laufzeit.

Stromspar-Tipp 4: Verbraucher identifizieren
iOS und Android bieten mittlerweile detaillierte Statistiken darüber, welche App wie viel Energie zieht. Es lohnt sich, diese einmal genauer anzuschauen, denn unter Umständen können Sie hier einen Stromfresser, etwa eine unsauber programmierte App, entlarven – und gegebenenfalls löschen.

Stromspar-Tipp 5: Energiesparmodi einschalten
Spezielle Energiesparmodi, die auf Wunsch automatisch aktiviert werden, wenn der Akkustand unter ein bestimmtes Niveau fällt, gehören mittlerweile zur Smartphone-Grundausstattung. Sie kombinieren die meisten der hier genannten Maßnahmen oder gehen sogar noch darüber hinaus und schalten die meisten Verbraucher einfach ab, sodass Sie nicht viel mehr machen können, als telefonieren und E-Mails abrufen. Auf diese Weise bleiben Sie noch ein paar Stunden länger erreichbar, wenn es mal knapp wird, aber eine echte Dauerlösung ist das nicht. Wer öfter ans Limit kommt, nimmt am besten einen Akkupack mit.

Wenn Sie also das nächste Mal an Ihrem Laptop sitzen, denken Sie daran dass Sie mit ein paar wenigen gut überlegten Einstellungen durchaus eine bis zu 80% längere Laufzeit erreichen können. Schalten Sie aus was Sie nicht benötigen und genießen Sie die längere Laufzeit.

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Gibt es überhaupt Akkus für mein Notebook?

Diese Frage steht natürlich ganz am Anfang: Kann ich den Akku in meinem Notebook überhaupt tauschen? Paradoxerweise sind es vor allem ältere Geräte, die den Zugang zum Akku oft problemlos ermöglichen. In modernen Notebooks – die möglichst flach und elegant zu sein haben, aber dafür Funktionalitäten opfern – fehlen diese Optionen oft.

Öffnen Sie also das Notebook (an der Unterseite wird es eine Wartungsklappe geben, sofern sich der Akku wechseln lässt) und entnehmen Sie den Akku. Darauf finden Sie eine Typenbezeichnung. Schreiben Sie sich diese Bezeichnung exakt(!) auf. Danach suchen Sie im Internet bei Preissuchmaschinen oder großen Händlern nach dieser Bezeichnung. Tipp: Nehmen Sie nach Möglichkeit immer einen Akku vom Hersteller selbst. Drittanbieter sind oft genauso gut – aber nicht immer. Das Risiko sollten Sie nicht eingehen.

Sollte der Akku fest verbaut sein, hilft die Software weiter. Drücken Sie in Windows 10 dafür die Windows-Taste + R und geben Sie dann msinfo32.exe ein. Dann sehen Sie eine Übersicht über die technischen Daten des Notebooks. Gehen Sie dort auf „Systemmodell“ und notieren Sie sich die Herstellernummer des Notebooks und dann unter „System-SKU“ den Typennamen.

Erfolg könnten Sie mit diesen Daten in speziellen Onlineshops haben, die sich vorrangig Akkus verschrieben haben. Im deutschen Sprachraum sind das unter anderem www.akkusmarkt.de oder www.akku-plus.com. Dort stehen die Chancen gut, dass Sie mit Ihren aufgeschriebenen Daten den passenden Akku finden. Vor allem bei vielen Ultrabooks – und auch bei Apples MacBooks – werden Sie es sehr schwer haben, das Gerät überhaupt öffnen zu können. Auch dann, wenn Sie es können, erlischt trotzdem oft die Garantie! Versuchen Sie den Akkutausch trotzdem auf eigene Faust, raten wir Ihnen – genau wie beim Smartphone – alle darauf befindlichen Daten vorher zu sichern. Im schlimmsten Fall bleiben also immerhin Ihre Daten – die oft wertvoller sind als die Hardware – erhalten.

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Wie sinnvoll sind Ersatz-Akkus von Drittanbietern?

Ein neuer Akku kann die Laufzeiten von einem älteren Smartphone entscheidend verlängern – doch nicht jeder Ersatz-Akku ist qualitativ hochwertig. Lohnt es überhaupt, einen günstigen Ersatz-Akku eines Drittanbieters zu kaufen und worauf ist dabei zu achten?

Und welche Gründe sprechen wiederum dafür, doch zum Original-Ersatzteil des Herstellers zu greifen, das eine höhere Qualität verspricht? Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, um Euch die Auswahl zu erleichtern.

Preis oder Qualität?
Das beste Argument für einen nicht-originalen Ersatz-Akku sind die geringeren Kosten: Bei einem Blick in gängige Online-Shops wird schnell deutlich, wie gewaltig die Preisunterschiede bei Ersatz-Akkus für Smartphones sind. Bis zu 50 Euro Unterschied lassen zwischen den Original-Ersatz-Akkus der Smartphone-Hersteller und Nachbauten feststellen. Dabei werden allerdings viele Produkte als „Original“ bezeichnet, die in Wirklichkeit nur Kopien sind. Diese weisen zwar nicht zwangsläufig eine schlechtere Qualität auf als Original-Akkus; die Wahrscheinlichkeit für Sicherheitsmängel und eine kürzere Lebensdauer ist aber im Vergleich deutlich höher. Allerdings gilt vor allem bei älteren Smartphone-Modellen: In neueren Akkus wird oftmals eine bessere Technologie verbaut – selbst dann, wenn sich nicht um ein Original-Ersatzteil handelt.

Beim Zubehör Original und Kopie auseinanderhalten
Trotzdem ist es im Zweifel für die Laufzeit des Smartphones besser, ein Original-Ersatzteil zu kaufen. Um bei dem reichhaltigen Angebot an Zubehör im Internet Originale von Kopien unterscheiden zu können, sind folgende Merkmale entscheidend: Achtet vor allem auf die korrekten Schreibweisen von Produktnamen und Seriennummern, um Kopien zu erkennen. Denn oftmals lassen sich in den Produktbezeichnungen Fehler finden, wenn es sich nicht um einen originalen Ersatz-Akku handelt.

Ersatz-Akku nach Händler auswählen
Dass auch in Geschäften von Herstellern mitunter Kopien von Ersatz-Akkus in Originalverpackungen verkauft wurden. Die Risiken bei nicht originalen Ersatzteilen seien laut Verbraucherschützern aber gering – deshalb ist es vor allem entscheidend, bei dem Kauf auf die Vertrauenswürdigkeit des Händlers zu achten. Zertifikate und Gütesiegel können dabei helfen, in dem großen Angebot verlässliche Anbieter für Zubehör zu finden. Wählt im Zweifelsfall nicht das günstigste Angebot aus und setzt auf bekannte Hersteller.

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Laptop Akku am Ende? So finden Sie passenden Ersatz

Es stehen so viele Akku-Optionen für Laptops zur Verfügung, so das es eine ziemlich schwierige Aufgabe werden kann den richtigen zu finden. Jede Person, die einen Laptop verwendet, hat ihre eigene Art und Weise dies zu tun. Aus diesem Grund ist ein Laptop-Akku der gut für die eine Person ist nicht unbedingt die richtige Lösung für jemand anderes.

Die erste Frage im Zusammenhang mit einem neuen Akku ist sicherlich: Lässt sich der Akku problemlos tauschen? Daran anschließend gibt es noch weitere Klärungspunkte, nämlich, ob es für das betreffende Gerät überhaupt noch einen Ersatzakku gibt, und falls ja, ob ich den Akku selbst tauschen kann.

Bei vielen älteren Notebooks ist der Akku nicht fest verbaut und lässt sich sogar ohne Öffnen des Gehäuses wechseln. So kommen Sie auch direkt an die erste wichtige Information: Welche Typenbezeichnung hat mein Akku, und welche wichtigen Zusatzinformationen kann ich über den Akku erfahren? 

Bevor man genau entscheiden kann welche Art von Batterie am besten ist muss man die Unterschiede zwischen den Akkus kennen. Bei der Wahl eines Akkus ist sicher die speicherbare Energiemenge eines der wichtigsten Punkte. Diese wird in Watt-Stunden (Wh), gemessen. Für längere Laufzeiten pro Akkuladung wählen Sie also einen Akku mit höherer Wh Leistung.

Beachten Sie aber, dass bei manchen Akkus die eine höhere Leistung haben Wh (Wattstunden) auch der Akku größer sein kann. Um die zusätzliche Leistung aufnehmen zu können werden weitere Zellen an das Akku-pack geschlossen. Dies vergrößert in der Regel aber auch die Größe des Akkus und wiegt vom Gewicht her auch mehr. Obwohl dies natürlich eine längere Laufzeit bedeutet, gibt es auch Nachteile, wie das Gewicht, ev. Probleme mit der Dockingstation und die zu kleine Laptop Hülle, die dann nicht mehr verwendbar ist.

Als Faustregel gilt: Handelt es sich um ein günstigeres Gerät, dessen Akku Sie austauschen möchten, können Sie es auf einen Eigenversuch ankommen lassen. Im schlimmsten Fall verlieren Sie vielleicht 50 Euro – aber gewinnen eine Menge Erfahrung. Benutzen Sie ein Gerät jedoch täglich und/oder es hat noch einen hohen Wert, sollten Sie definitiv einen Spezialisten beauftragen. Einfach haben Sie es, wenn der Akku von Haus aus wechselbar ist.

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Die maximale Lebensdauer für Ihren Laptop Akku

Laptop-Akkus können noch so gut sein, irgendwann geht ihre Leistung zurück und sie hauchen ihr Leben aus. Die Akku-Technologie selbst kann sich aber mit der Zeit verbessern, immerhin wird viel Geld in die Entwicklung neuer Notebook-Akkus investiert. Aber selbst wenn interessante neue Akku-Technologien irgendwann in der Zukunft auftauchen können, sollten Sie nicht mit großen Durchbrüchen für Laptop-Akkus in der näheren Zukunft rechnen.

Auch wenn ein Laptop-Akku letztendlich zum langsamen Tod verurteilt ist, können Sie sein Ende mit der richtigen Handhabung durchaus hinauszögern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihren Laptop-Akku schonen und so lange wie möglich nutzen können. Mit etwas Glück wird Ihre Batterie sogar so lange durchhalten, bis Sie Ihr mittlerweile ohnehin völlig veraltetes Notebook gegen ein neues mit extra langer Akkulaufzeit austauschen können.

6 wichtige Dinge, die Sie über die Haltbarkeit von Laptop-Akkus wissen müssen.
1.Halten Sie Ihren Laptop-Akku (Laptop) kühl, denn je heißer Ihre Batterie ist, desto schneller verliert sie Ihre Ladekapazität. Laptop-Akku-Hersteller empfehlen in der Regel 16-20 ° C. Stellen Sie Ihren Laptop nicht in den Kühlschrank oder Gefrierschrank, da dies zu schweren Schäden führen kann.

2.Vermeiden Sie es, Ihren Laptop-Akku vollständig zu entleeren. Viele Leute glauben noch immer, dass es am besten ist die Akkus vollständig zu entladen, das ist jedoch bei den Lithium-Ionen-Notebook-Akkus nicht der Fall. Die heutigen Akkus funktionieren am besten, wenn sie aufgeladen werden bevor sie eine Restkapazität von 10-20% unterschreiten.

3.Laden Sie Ihren Laptop-Akku das erste Mal voll auf. Laden Sie also Ihren Akku nach Erhalt vollständig auf und laden sie ihn wenn möglich bei jedem Ladevorgang voll auf.

4.Wenn Sie den Akku nicht benötigen, verwenden Sie ihn auch nicht. Die Kapazität eines Notebook-Akkus nimmt mit jedem Zyklus von Laden und Entladen etwas ab. Selbst wenn Ihr Laptop am Strom angeschlossen ist. Wenn Sie wissen, dass Sie am Arbeitsplatz eine Stromversorgung haben, nehmen sie den Akku heraus und bewahren ihn an einem kühlen Ort auf.

5.Halten Sie geladene Akkus nicht für längere Zeiträume gelagert, obwohl es schön ist einen geladenen Ersatzakku zu haben. Laptop-Batterien verlieren immer zumindest ein klein wenig von ihrer Kapazität.

6.Laden Sie Ihre Akkus nicht extra auf, wenn Sie eine längere Zeit nicht benötigt werden. Lassen Sie sie mit einer Restkapazität von 10-20% an einem kühlen Ort liegen. Dies steigert die Leistungsfähigkeit Ihres Akkus sehr und wenn es an der Zeit ist die Akkus zu nutzen, laden Sie sie auf. Aber erst dann.

Sie können den besten Laptop der Welt haben, aber ohne gut funktionierenden Akku ist er fast nutzlos. Zu wissen, wie man das Beste aus einem Laptop-Akku heraus holt macht einen grossen Unterschied und spart eine Menge Geld und Kopfschmerzen.

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Wann sollte der Laptop Akku ersetzt werden?

Die standardmäßigen Akkus in Ihrem Laptop sollen angeblich bis zu 1000 Ladezyklen überleben, ehe sie zu schwächeln beginnen. Das offensichtlichste Zeichen das es Zeit ist Ihren Laptop-Akku auszutauschen ist wohl, wenn Ihr Akku vollständig entladen ist und es nicht mehr möglich ist ihn aufzuladen, oder damit Ihren Laptop zu starten. Es muss nicht so weit kommen, denn es gibt Möglichkeiten vorherzusehen wann die Zeit gekommen ist um einen adäquaten Ersatz zu suchen.

Doch was sind Ladezyklen genau? Und wie erkennen Sie, wie lange Ihr Akku tatsächlich noch lebt?

4 spezifische Zeichen, wann es Zeit ist Ihren Laptop-Akku zu ersetzen.

1. Laufzeit erheblich verringert
Es scheint so, als ob Sie Ihren Laptop nicht mehr so lange nutzen können wie früher. Sie müssen ihn viel öfters Aufladen als früher. Wenn dem so ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Leistung Ihres Laptop-Akkus stark nachlässt.

2. Mehr als 500 Ladezyklen
Wenn Sie nicht genau wissen, ob die Leistung nun nachgelassen hat oder nicht, können Sie grob schätzen ob es soweit ist. Nehmen Sie einfach die durchschnittliche Anzahl Akku-Aufladungen pro Woche und multiplizieren es mit der Anzahl der Wochen die Sie den Akku schon haben. Wenn diese Zahl grösser als 500 ist könnte es Zeit sein den Akku zu wechseln.

Behandeln Sie Ihren Laptop-Akku dagegen pfleglich, liegt der allgemein anerkannte Standard für einen Lithium-Ionen-Akku bei durchschnittlichen 500 bis 1000 Ladezyklen. Aber was bedeutet das genau?

Ein Ladezyklus beschreibt die vollständige Ladung von 0 auf 100 Prozent. Dieser muss bei Li-Ion-Akkus jedoch nicht vollständig passieren – im Gegenteil fühlt sich Ihr Laptop-Akku in einer Kapazitätsspanne zwischen 20% und 80% am wohlsten – sondern kann sich auch aus mehrfachen kleinen Ladungen zusammensetzen. Laden Sie beispielsweise Ihr Notebook fünfmal um 20% auf, haben Sie damit erst einen Ladezyklus (5×20=100) verbraucht.

3. Über 18 Monate Nutzungsdauer
Leider verschleißen alle Akkus mit der Zeit, je nach intensität der Nutzung. Der durchschnittliche Nutzer wird nach ca. 2 bis 5 Jahren Monaten eine deutliche Reduzierung feststellen. Je mehr Sie Ihren Laptop verwenden, desto eher werden Sie den Leistungsabfall bemerken.

4. Akku-Diagnose-Programm sagt es ist Zeit
Fast jeder Laptop kommt mit einem Akku-Diagnose-Programm welches anzeigt wenn es Zeit ist den Akku zu wechseln oder die Speicherkapazität „Low“ ist. Zu diesem Zeitpunkt ist es dann ziemlich klar, dass der Akku ersetzt werden muss.

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Gibt es bei modernen Akkus einen Memory-Effekt?

Wir erklären Ihnen, was sich hinter dem sogenannten Memory-Effekt verbirgt und ob er bei modernen Lithium-Ionen-Akkus noch auftritt.

WAS STECKT HINTER DEM MEMORY-EFFEKT?
Oft hört man, dass grundsätzlich alle Akkus von dem sogenannten „Memory-Effekt“ betroffen sind und durch zu frühzeitiges Aufladen Energiekapazität verlieren. Nimmt die Leistung des Akkus ab, verringert sich automatisch die Einsatzzeit des akkubetriebenen Geräts. Das Resultat: In der Praxis muss der Akku immer häufiger geladen werden. Im schlimmsten Fall wird er frühzeitig unbrauchbar. Aber sind wirklich alle Akkus von diesem Kapazitätsverlust betroffen? Nein: Bei modernen Li-Ionen-Akkus ist der Memory-Effekt nicht mehr feststellbar. Für Anwender hat das den großen Vorteil, dass der Akku jederzeit aufgeladen werden kann – unabhängig von seinem Ladezustand.

MEMORY-EFFEKT: ENTDECKT IN DEN 60ER JAHREN
Der ursprüngliche Akku-Mythos hat einen wahren Ursprung und stellte in der Vergangenheit zum Teil eine ernsthafte Herausforderung dar. Der Memory-Effekt wurde bereits in den 1960er Jahren von Ingenieuren der NASA entdeckt. Diesen fiel auf, dass die in einem Satelliten verbauten Akkus über die Zeit an Kapazität verloren. So stellten die Akkus nach wiederholten Teilentladungen nur noch so viel Energie bereit, wie zuvor aufgeladen wurde. 

Der Memory-Effekt bezeichnet damit eine negative Veränderung des Speichervermögens, die durch wiederholtes Teilentladen auftritt. Der Akku „merkt“ sich hierbei den Stand der Teilentladung und stellt im weiteren Gebrauch nur noch diese „gemerkte“ Menge an Energie zur Verfügung. Sie können sich das wie bei einem Gefäß vorstellen, bei dem Sie einen Zwischenboden einziehen – Ihnen steht dann im Gefäß weniger Raum zu Verfügung, den Sie füllen können. Der Memory-Effekt äußert sich elektrisch in einem Spannungsabfall. Der Akku wird unbrauchbar, wenn die Spannung durch den Spannungsabfall unter den Mindestbedarf des zu nutzenden Gerätes sinkt.

MEMORY-EFFEKT: WELCHE AKKUS SIND BETROFFEN?
Vorwiegend tritt der Memory-Effekt bei Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd) auf, die häufig in kabellosen Werkzeugen verbaut wurden. Hervorgerufen wird der Effekt durch Kristallbildung an der aus Cadmium bestehenden Kathode. Wird der Akku nicht vollständig entladen, begünstigt dies die Kristallbildung im nicht entladenen Bereich. Dabei gilt, dass mit zunehmender Kristallgröße die Spannung sinkt, da die Leitfähigkeit des Materials negativ beeinflusst wird. In etwas geringerem Ausmaß ist ein ähnlicher Effekt auch bei Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH) zu beobachten, allerdings spricht man hier vom Lazy-Battery-Effekt. Akkus, die der gängigen Batteriegröße AA oder auch AAA entsprechen, sind oft noch NiMH-Akkus. Das gilt auch für die Akkus, die fest in kleinen Elektrogeräten verbaut sind. Sonst sind Ni-MH- wie auch NiCd-Akkus heute nur noch selten zu finden.

WIE KOMMT ES ZUM MEMORY-EFFEKT?
Der Memory-Effekt beruht nach aktuellem Stand der Forschung auf zwei Prozessen.

Wird ein NiCd-Akku aufgeladen, bilden sich Cadmium-Mikrokristalle. Wird der Akku nur bis zu einem bestimmten „über die Ladevorgänge hinweg gleichbleibenden“ Grad entladen, begünstigt dies die Bildung größerer Kristalle aus Mikrokristallen in nicht entladenen Bereichen. Weil die größeren Kristalle im Vergleich mit den kleineren Kristallen bei gleicher Masse eine kleinere Gesamtoberfläche haben, reagieren sie beim Entladen schlechter: Die Spannung bricht ein.

KEIN MEMORY-EFFEKT MIT LITHIUM-IONEN-AKKUS VON STIHL
STIHL verwendet ausschließlich moderne Lithium-Ionen-Akkus. Diese sind nicht nur leichter und leistungsstärker als ihre Vorgänger, sondern auch so gut wie frei vom oben erklärten Memory-Effekt. So weisen sie auch nach wiederholter Teilentladung keinen nennenswerten Spannungsrückgang auf. Gewährleistet wird dies durch die in den Akku-Zellen verbauten Materialien und modernste Technologie. Das Aufladen von STIHL Li-Ionen-Akkus ist zu jedem Zeitpunkt bedenkenlos möglich. Es ist also nicht wichtig, dass Sie den Akku immer bis zur vollständigen Entladung nutzen. Auch das kurze Zwischenladen in Arbeitspausen stellt kein Problem dar.

Was bedeutet der Memory-Effekt bei Akkus?
Werden früher häufig verwendete Nickel-Cadmium-Akkus (NiCd) oder Nickel-Metallhydrid-Akkus (NiMH) häufig nur teilentladen, tritt ein Kapazitätsverlust auf. Dieser Effekt wird als Memory-Effekt bezeichnet. Durch die häufige Teilentladung „merkt“ der Akku sich den Energiebedarf der letzten Ladevorgänge und lädt nur noch diese „gemerkte“ Energiemenge, statt der ursprünglich zur Verfügung stehenden Kapazität. Das führt zu einem frühen Spannungsabfall, der den Akku auf lange Sicht unbrauchbar macht.

ZUSAMMENFASSUNG: DER MEMORY-EFFEKT
Kein Memory-Effekt bei Lithium-Ionen-Akkus in STIHL Produkten
Der Memory-Effekt tritt nur bei „alten“ Akkus, wie bspw. NiCd-Akkus, auf.
Der Memory-Effekt entsteht durch das zu frühe Aufladen noch nicht (vollständig) leerer Akkus.
Der Memory-Effekt verringert die Energiekapazität teilweise oder sogar ganz.

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Uhrenbatterie leer? Finden Sie die richtige Batterie für Ihre Armbanduhr!

Jeder kennt Knopfzellen: die schmalen, kreisförmigen Batterien in Uhren, Taschenrechnern oder auch Taschenlampen. Ist die mitgelieferte Knopfzelle Ihres Gerätes leer, gibt es die benötigte Batterie von dem richtigen Hersteller und in der passenden Größe meist nicht mehr. Kein Grund zur Verzweiflung: Knopfzellen werden von etlichen Herstellern angeboten, sie heißen nur jeweils unterschiedlich. 

Was sind Knopfzellen und wie unterscheiden sie sich?
Namensgebend für Knopfzellen, die größtenteils als Uhrenbatterien eingesetzt werden, ist ihre Form – sie ähnelt einem Kleidungskopf. Es handelt sich dabei um kompakte Energiespeicher, die in ihrem Durchmesser größer sind als in ihrer Höhe. Eingesetzt werden die Batterien vorwiegend in kleineren elektronischen Geräten mit geringem Stromverbrauch.

Knopfzellen sind in zahlreichen verschiedenen Größen und mit unterschiedlichen Zellspannungen zwischen 1,35 und 3,6 Volt erhältlich. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Haltbarkeit und ihrem Spannungsverlauf voneinander. Sollen sie besonders lange einsatzfähig bleiben, greifen Hersteller bevorzugt auf Lithium-Batterien zurück. Diese werden zum Beispiel auf dem Motherboard eines Computers eingesetzt. Hier sorgen die kreisförmigen Batterien für die Speicherung von Datum und Uhrzeit, auch wenn der Stromstecker gezogen ist.

Welche Uhrenbatterien gibt es?
Silberoxidbatterien sind die am weitesten verbreitete Form der Uhrenbatterien – sie werden am häufigsten von Herstellern in Armbanduhren eingesetzt. Teilweise werden auch Alkali-Mangan-Knopfzellen verwendet, um das Uhrwerk am Laufen zu halten. Sie gelten als günstigere Alternative, werden gleichzeitig aber als nicht hundertprozentig auslaufsicher erachtet. Demnach sind sie für Armbanduhren nicht uneingeschränkt zu empfehlen.

Es ist vor allem die über einen langen Zeitraum gleichbleibende Spannung, mit der die verlässlichen Silberoxid-Zink-Batterien bei Herstellern und Armbanduhrenträgern punkten können. Zudem bestechen die kompakten Uhrenbatterien mit einer relativ großen Lademenge – besonders erstaunlich erscheint diese im Vergleich zu ihrer geringen Größe. So erklärt sich, weshalb Sie die Knopfzelle Ihrer Uhr in der Regel erst nach zwei bis drei Jahren austauschen müssen.

Uhrenbatterien – ihre Bezeichnungen im Überblick
Die ersten zwei Buchstaben der Modellbezeichnung einer Knopfzelle beschreiben die chemische Zusammensetzung. Anschließend folgt die Angabe der Größe in Ziffern: Die Knopfzelle CR2032 hat demnach einen Durchmesser von 20 Millimetern und eine Höhe von 3,2 Millimetern.

CR2032: Lithium-Mangandioxid-Batterie als Rundzelle, mit 20 mm Durchmesser und 3,2 mm Dicke (Verwendung bei Motherboards, Autoschlüsseln)
LR1154: Alkaline-Mangan-Batterie als Rundzelle, mit 11,6 mm Durchmesser und 5,4 mm Dicke (Verwendung in Taschenrechnern, Weckern oder Taschenlampen)
SR1142: Silberoxid-Zink-Batterie als Rundzelle, mit 11,6 mm Durchmesser und 4,2 mm Dicke (Verwendung in Armbanduhren)

Die Vergleichsliste für Uhrenbatterien
Wenn Ihre Uhr nicht mehr funktioniert, müssen Sie nicht zwangsläufig einen Fachhändler aufsuchen, der Ihnen eine neue Knopfzelle vom Hersteller einsetzt. Wichtig ist lediglich, dass Sie die passende Batterie für Ihre Uhr kaufen. Dabei sollten Sie darauf achten, dass sowohl die Größe (in Dicke/Höhe und Durchmesser) als auch die Kapazität übereinstimmen.

Einige dieser Modelle finden Sie auch in unserem Shop. Falls Sie nicht das passende Modell in der Knopfzellen-Vergleichstabelle finden konnten, freuen wir uns, wenn Sie uns eine E-Mail schreiben – dann fügen wir diese gerne zu unserer Liste hinzu.

Armbanduhr: Batterie und Lebensdauer
Grundsätzlich weisen Uhrenbatterien sowie weitere Arten von Knopfzellen eine äußerst lange Lebensdauer auf. Sollte Ihre Knopfzelle dennoch einmal leer sein, sollten sie sich vor dem Austausch die Hände gründlich waschen und abtrocknen. Berühren Sie die Batterie mit fettigen Fingern, entsteht ein sogenannter Übergangswiderstand. Dabei wird der Knopfwiderstand nicht vollständig ausgenutzt, was wiederum eine verkürzte Lebensdauer zur Folge hat.

Dass ein Austausch nötig wird, merken Sie bei den meisten Uhren übrigens nicht erst dann, wenn die Zeiger stehen bleiben. Denn die Knopfzellen entladen sich gegen Ende ihrer Lebenszeit im Gegensatz zum Akku nur noch langsam – das führt dazu, dass Ihre Uhr immer mehr der tatsächlichen Uhrzeit hinterherhinkt.

Allgemeiner Sicherheitshinweis zu Knopfzellen
Achten Sie unbedingt auf eine sichere Aufbewahrung und Lagerung Ihrer Knopfzellen, da die kleinen Knöpfe geradezu dazu einladen, verschluckt zu werden. Hierdurch besteht nicht nur die Gefahr zu ersticken. Die Batterien können sich in der Speiseröhre entladen und so zu starken Schleimhautverbrennungen führen. Im Magen angekommen, greift die Magensäure zudem das Gehäuse an, sodass die Knopfzellen auslaufen und die Magenschleimhaut verletzen können. Achten Sie daher immer darauf, dass die Batterieschächte Ihres Kinderspielzeugs gut geschlossen sind und Sie Batterien nicht herumliegen lassen.

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