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Vonbella2020

Meistverkaufte Kopfhörer: Diese 4 In-Ears sind Bestseller

Ob man Bluetooth-Kopfhörer sucht oder sich doch eher für ein kabelgebundenes Modell entscheiden möchte, bleibt prinzipiell Geschmackssache. Fest steht: Der Trend geht immer mehr in Richtung kabellose Kopfhörer, wie ein Blick auf die Verkaufszahlen verrät. Bestseller sind vor allem die günstigeren In-Ear-Varianten. Verständlich, schließlich eignen sie sich bestens zum Musikhören, Filmeschauen, für die Zoom-Konferenz im Homeoffice oder zum Telefonieren.

#1: Der absolute In-Ears-Standard von Apple
Die AirPods von Apple gehören zu den beliebtesten Kopfhörern, die derzeit auf dem Markt sind. Wer nicht nur brillanten Sound, sondern auch noch Noise-Cancelling-Technik und modernes Design sucht, sollte zu den Apple AirPods Pro (2021) mit MagSafe Ladecase greifen. Diese bieten einige tolle Features wie den adaptiven EQ, der das Klangbild an die Ohrform des Trägers anpasst. Geladen werden die In-Ear-Kopfhörer, die im Internet immer wieder unter der Kategorie “Beste Kopfhörer” gelistet werden, im kabellosen Ladecase, das für mehr als 24 Stunden Power liefert.

#2: Soundcore Liberty Air 2
Wer nicht ganz so viel Geld ausgeben möchte, aber dennoch nach hochqualitativen Bluetooth-Kopfhörern sucht, sollte einen Blick auf die Soundcore Liberty Air 2 werfen. Dieses Modell liefert trotz seines verhältnismäßig günstigen Preises einen klaren und dynamischen Sound – auch beim Entgegennehmen von Anrufen. Soundcore selbst spricht von 60 Prozent weniger Störgeräuschen. Und auch die starke Ausdauer überzeugt: Komplett aufgeladen garantieren die In-Ears Power für sieben Stunden, mit dem Ladecase sind insgesamt sogar 28 Stunden drin.

#3: Apple AirPods
Wer auf AirPods setzen, dabei aber etwas Geld sparen möchte und auf aktive Geräuschunterdrückung verzichten kann, ist mit den regulären Apple AirPods gut beraten. Diese bestechen, wie auch das Pro-Modell, durch tollen Klang und einfache Bedienung – kommen aber nicht mit kabellosem, sondern kabelgebundenem Ladecase, das via Lightning Connector geladen werden kann.

#4: Soundcore Life P2
Die kabellosen In-Ear-Kopfhörer Soundcore Life P2 gehören ebenfalls zu den Bestsellern auf Amazon. Hier sorgen vier Mikrofone dafür, dass sich nicht nur optimal Musik hören, sondern auch telefonieren lässt. Dank der cVc-8.0-Technologie werden auch Hintergrundgeräusche isoliert – und all das zum kleinen Preis.

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Apple WWDC 2022: iOS 16, Sperrbildschirm-Update und das MacBook Air in neuem Design

Apple WWDC 2022: Nach über zwei Jahren durfte Apple-Chef Tim Cook am 6. Juni 2022 endlich wieder eine begrenzte Gruppe von Entwicklern und Studenten persönlich im Apple Park im kalifornischen Cupertino begrüßen. Der Rest der Welt hing bei der jährlichen Worldwide Developers Conference online an seinen Lippen. In diesem Jahr an Neuigkeiten mit dabei: das MacBook Air in neuem Gewand, das MacBook Pro mit mehr Leistung und M2-Chip (18 Prozent schneller und mit 25 Prozent mehr Grafikleistung) MacOS “Ventura”, iOS 16 (iPhone 6S, iPhone 7 und das erste SE bekommen iOS 16 nicht) und vieles mehr.

Neues MacBook Air: 11,3 mm dünn, 1,2 Kilo schwer
Das neue MacBook Air mit aktuellem M2-Chip überrascht in neuem Style und bietet 20% weniger Masse für 20% mehr Leistung. Es gibt vier neue Farben, wieder einen MagSafe, einen Kopfhöreranschluss, 2 USB-C-Anschlüsse, keine aktiven Lüfter und ein Liquid Retina Display mit 13,6 Zoll und dünneren Rändern. Außerdem neu: ein Ladegerät mit zwei USB-C-Anschlüssen. Der Preis: 1.499 Euro.

MacOS “Ventura”: Updates für noch mehr Multitasking
Mithilfe des “Stage Manager” ist Multitasking jetzt noch einfacher. Offene Fenster werden auf dem Bildschirm an die Seite geordnet und erlauben so einen besseren Überblick. Tabs können als Gruppen arrangiert überlappt werden. Es gibt ein Update für „Spotlight“ und auch die Mail-App bietet News wie eine Mail-Rückhol-Funktion kurz nach dem Abschicken und eine Überarbeitung der Suchfunktion. Ein weiteres Highlight: “Continuity” für Video-Calls. Dabei kann das iPhone in Zukunft als Webcam für den Mac genutzt werden – Studiolight und Schreibtischansicht inklusive.

iPhone Sperrbildschirm neu konzipiert
Auf diese News haben wir lange gewartet: Ab sofort kann der Sperrbildschirm des iPhone effektiver genutzt und individueller gestaltet werden. Ob in Sachen Hintergrund, Farbschema, Aufbau, Stil und Widget-Organisation. Wer sich nicht entscheiden kann oder will, kann in den Einstellungen mehrere Sperrbildschirme und Widget-Gruppen anlegen und diese je nach Lust und Laune wechseln. Die Sperrnachrichten verdecken dank des neuen Updates nicht mehr den ganzen Bildschirm, sondern werden übersichtlich im unteren Bereich sortiert. Mit der Funktion “Live Activities” können interaktive Informationen wie Sportergebnisse oder die eigene Musiksteuerung angezeigt werden, ohne dass das iPhone aktiviert werden muss. Der im letzten Jahr eingeführte Fokusmodus wird mit iOS 16 auf den Sperrbildschirm ausgeweitet, sodass die einzelnen Sperrbildschirme mit bestimmten Schwerpunkten wie “Arbeit” oder “Freizeit” verknüpft werden können. Eine Funktion, die laut Apple helfen soll, “Grenzen zu ziehen” und die einzelnen Bereiche des Lebens “ in Balance zu halten”.

iOS 16 mit 3 neuen Funktionen für Messages
Für die Nachrichten-App liefert Apple mit dem neuen iOS 16 drei neue, relevante Funktionen: Zum einen erlaubt die App künftig das nachträgliche Bearbeiten von verschickten Nachrichten, sodass falsche Informationen oder peinliche Vertipper schnell ausgebessert werden können. Außerdem kann dank des Updates eine bereits versendete Nachricht zurückgezogen werden. Die dritte Funktion ermöglicht es, bereits empfangene Nachrichten als ungelesen zu markieren.

Weitere Neuheiten für SharePlay, LiveText, Diktierfunktion und Safari
Auch bei “Shareplay” legt Apple nach und lässt die App unteranderem in Messages einziehen. Gemeinsam einen Film schauen und parallel darüber diskutieren? In Zukunft kein Problem mehr! Die Funktion “LiveText” wird um Video-Inhalte erweitert. Neu ist außerdem die Möglichkeit, beim Verfassen von Nachrichten fließend zwischen Texteingabe und Spracheingabe zu wechseln. Die Funktion, die laut Apple 18 Milliarden Mal im Monat genutzt wird, kümmert sich außerdem automatisch um die Zeichensetzung und lässt sich problemlos mit Siri verknüpfen. Außerdem spannend: die neue iOS-16-Funktion, mit der Objekte direkt aus Bildern und Videos kopiert und in Nachrichten gesetzt werden können.

In Safari können in Zukunft Tabgruppen (sowohl für iOS 16 als auch MacOS Ventura) erstellt werden, um Website-Sammlungen mit Freunden oder der Familie zu teilen. Dank der “Passkey-Funktion” soll die App außerdem sicherer werden.

Wallet-Update: Schlüssel-, Ausweis- und Tap-to-Pay-Funktion
Mit der Funktion “Später mit Apple Pay bezahlen”, können Nutzerinnen und Nutzer ihren Kauf in Zukunft in vier Raten über 6 Wochen ohne Zinsen und Gebühren bezahlen. Bisher ist der Service allerdings nur in den USA möglich. Dank der “Apple Pay Order Tracking”-Funktion können die Bestellungen im Nachhinein einfach im Blick behalten und detaillierte Belege und Informationen gesammelt werden. Auch Schlüssel und Ausweise bekommen ein Update und das – so Apple – ohne Verzicht in Sachen Datenschutz. Nutzer und Nutzerinnen können ihre Ausweise im Wallet für Apps verwenden, wobei anstatt konkreter Details wie zum Beispiel das Geburtsdatum nur die für die Transaktion erforderlichen Daten bereitgestellt werden. Haus-, Hotel-, Büro- und Autoschlüssel im Wallet können über Messaging-Apps wie Nachrichten, Mail in Zukunft sicher geteilt werden. Mit iOs 16 und macOS 13 Ventura erhält unter anderem die Karten-App neue spannende Funktionen. Es können bis zu 15 Stopps vorab angezeigt, ÖPNV-Updates Tickets und Gebühren eingesehen und hinzugefügt werden, ohne die App zu verlassen.

Fotos teilen leicht gemacht: Update für die iCloud-Foto-Bibliothek
Dank einer geteilte iCloud-Fotomediathek können Familien oder Freunde (bis zu 5 Personen) in Zukunft noch leichter gemeinsame Erinnerungen teilen. Die einzelnen Mitglieder können Bilder aus ihrer Mediathek auswählen und diese der gemeinsamen Sammlung zuordnen. Ein Schalter in der Kamera-App bietet die Option, Fotos direkt in die geteilte Mediathek zu senden, in der sie von allen Mitgliedern bearbeitet und sortiert werden können.

CarPlay, SmartHome und Updates zur Apple Watch
Auch in Sachen SmartHome macht Apple einen Schritt in die Zukunft und will in Form eines plattformübergreifenden Ökosystems mit allen führenden Branchen und Herstellern die Kommunikation der einzelnen Geräte untereinander und mit dem Nutzer verbessern. Mit einem neuen Sperrbildschirm-Widget hat man so alle Geräte und Funktionen übersichtlich im Blick. Auch in Sachen CarPlay will Apple vorne mitmischen und auf vielfältige Weise die Bildschirme in Fahrzeugen wie zum Beispiel in Form eines digitalen Tachos einnehmen.

Das Update zur Apple Watch bietet vier neue Zifferblätter, ein Update der Workout-App, sowie die Vorstellung einer neuen Schlaf- und Medikamenten-App. Wer keine Apple Watch hat, bekommt viele Funktionen auch für das iPhone.

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iPhone 14 in lila, neue Notch und große Kamera

Neue Renderaufnahmen lassen das iPhone 14 in einem ganz neuen Licht erstrahlen. Die Bilder könnten glatt von Apple selbst kommen.

Front Page Tech, die umstrittene Youtube-Leaks-Show, die vom umstrittenen Leaker Jon Prosser moderiert wird, hat eine Reihe von Renderbildern des iPhone 14 Pro von Ian Zelbo veröffentlicht. Und sie sehen einfach umwerfend aus! Technisch gesehen gibt es nicht viele Überraschungen, aber darum geht es bei Renderings auch meistens nicht. Es handelt sich einfach um eine äußerst professionelle Visualisierung des derzeitigen Konsenses darüber, wie das iPhone 14 Pro aussehen wird: Die gleiche breite Designsprache wie beim 13 Pro, der Kantenstil, die Konfiguration der Rückkamera und so weiter, aber mit ovalen und Kreisöffnungen anstelle der Notch, dünneren Rändern und einer wunderschönen neuen lila Farbe.

Die Renderbilder zeigen, dass das iPhone 14 auf der Geräterückseite ein deutlich größeres Kameramodul hat, aber auch das war zu erwarten: Bereits im März teilte Max Weinbach seinen Twitter-Followern mit, dass der Buckel 4,17 mm hervorstehen würde, der größte in der Geschichte von Apple. Das Unternehmen scheint die Idee einer bündigen Kamera aufgegeben zu haben. Die meisten Besitzer stecken ihre iPhones ohnehin in eine Hülle, sodass dies weit weniger ein Problem darstellt. Dass das Kameramodul tatsächlich so groß wird, scheinen vor einer Woche aufgetauchte Hüllen-Leaks zu bestätigen.

Weitere Render-Aufnahmen zeigen, was sich unter dem Glas abspielt, genauer gesagt: Unter der Loch- und Pillen-Aussparung. Das linke Modul sei für die Face ID, erklärt Prosser, und enthält die Infrarotkamera, den Umgebungslichtsensor, den Näherungssensor und den Punktprojektor. Die nach vorne gerichtete Kamera befinde sich in der Lochstanzöffnung auf der rechten Seite.

Wie immer ist es wichtig zu betonen, dass es sich um Renderbilder handelt, oder wie Prosser es ausdrückt, „computergenerierte Bilder eines Smartphones, das noch nicht veröffentlicht wurde.“ Es handelt sich nicht um Fotos oder offizielles Bildmaterial und sie sollten nicht als absolut verlässlich angesehen werden. Fairerweise muss man aber sagen, dass so ziemlich jeder seriöse Leaker und Analyst der Meinung ist, dass das 14 Pro so aussehen wird.

Es ist auch wichtig zu betonen, dass es sich um Renderings des iPhone 14 Pro handelt, und zwar aus dem offensichtlichen Grund, dass die meisten interessanten Änderungen, die in diesem Herbst an der iPhone-Reihe vorgenommen werden, nur für das Pro-Modell gelten. Das iPhone 14 und 14 Max werden wahrscheinlich eine Enttäuschung sein, sowohl innen als auch außen.

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Die besten Smartphones für Kinder im Test (2022)

Sie suchen ein Smartphone für Ihr Kind? Dann ist dieser Vergleichs-Test für Sie eine gute Orientierung. Wir haben einige Modelle getestet und geben Kaufempfehlungen zu den besten Kinderhandys.

Die spannende Frage ist: Wie viel sollte ich für ein Kinderhandy ausgeben? Das hängt wirklich von Ihnen ab. Wir würden nicht dazu raten, für die allerbesten Handys die entsprechend hohen Preise zu zahlen. Aber wir wissen, dass einige Eltern bereit sind, tief in die Tasche zu greifen. Wir haben uns in erster Linie auf günstige Budget-Smartphones konzentriert, aber auch einige etwas teurere Mittelklasse-Geräte begutachtet – die sind dann interessant, wenn Sie etwas Ausgefalleneres suchen oder einfach ein höheres Budget haben.

Android oder iOS – was ist besser für mein Kind?
Ob Sie sich für ein iPhone oder ein Android-Gerät entscheiden, hängt weitgehend von Ihrem Budget ab und davon, was Ihr Kind gewohnt ist. Die meisten iPhones liegen weit über dem Budget für das erste Telefon eines Kindes, aber es ist immer noch möglich, ältere Modelle wie das iPhone 8 aus zweiter Hand oder generalüberholt bei Händlern zu kaufen. Wenn es ein iPhone der aktuellen Generation sein soll, empfiehlt sich das vergleichsweise günstige iPhone SE (2020) von Apple. Aber selbst das könnte mit knapp 450 Euro zu teurer sein.

Die meisten der von uns empfohlenen Handys laufen mit Android, das genauso gut wie iOS ist (und in der Regel eine größere Auswahl an kostenlosen Apps unterstützt). Android-Geräte sind auch sehr einfach zu bedienen. Beide Plattformen sind für Kinder gleichermaßen geeignet, da sie gesperrt werden können, sodass Ihr Kind nur auf Apps und Websites zugreifen kann, die Sie ihm gestatten.

OnePlus Nord 2: Empfehlung der Redaktion
Das Smartphone überzeugt mit großartiger Leistung, 5G, der für OnePlus charakteristischen Oxygen OS-Benutzeroberfläche und einer sehr guten Hauptkamera. Was das OnePlus Nord 2 wirklich ausmacht, ist die Fähigkeit des Unternehmens, die Funktionen zu priorisieren, nach denen die Nutzer derzeit suchen, und sie in ein attraktives Paket mit einem überzeugenden Preis zu verpacken.

Das Nord 2 verzichtet auf Flaggschiff-Features wie kabelloses Laden und Wasserdichtigkeit – aber das sind wirklich die einzigen Kompromisse, die hier gemacht werden. Spar-TipP: Es ist auch das OnePlus Nord CE 5G erhältlich, das eine abgespeckte Version des ursprünglichen Nord-Modells zu einem etwas niedrigeren Preis ist.

Xiaomi Poco X3 Pro
Wäre da nicht Xiaomis eigenwillige MIUI-Benutzeroberfläche, würde das Poco X3 Pro mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem ersten Platz im Test landen. Sicher, der große Akku macht es sperrig und die Kameras könnten auch besser sein, aber sie halten das X3 Pro nicht davon ab, ein unverschämt gutes Budget-Angebot zu sein. Starke Spezifikationen führen zu einer außergewöhnlichen Leistung, während ein wunderschönes 120Hz-Display und eine absolut fantastische Akkulaufzeit auch nicht schlecht sind. Das Poco X3 Pro ist eine großartige Wahl für Kinder.

Xiaomi Redmi Note 10 Pro
Das Redmi Note 10 Pro ist im Wesentlichen ein aktualisiertes Poco X3 NFC mit einem schöneren Display und einer besseren Kamera. Das 6,67-Zoll-Panel mit 120 Hz ist mit AMOLED-Technologie ausgestattet, was einen hervorragenden Kontrast und leuchtende Farben bedeutet. Die Hauptkamera mit 108 Megapixeln ist hervorragend und wird von zwei sekundären Objektiven begleitet. Extras wie 33-Watt-Schnellladung, eine Kopfhörerbuchse und sogar ein IR-Blaster heben das Redmi Note 10 Pro von einem guten zu einem großartigen Budget-Angebot. Vor allem, wenn man bedenkt, was Xiaomi hier untergebracht hat.

Apple iPhone SE (2020)
Das iPhone SE ist ein Telefon, bei dem die Funktion wichtiger ist als die Form. Es stellt die reine Leistung und die Kamerafunktionen über das Design oder die Ästhetik. Und das alles nur, um den – für Apple-Smartphones – relativ günstigen Preis zu erreichen. Das ist gar nicht iPhone-like, mit Ausnahme des beeindruckenden A13-Prozessors zu einem Mittelklasse-Preis. Es ist schwer, Geld für ein billiges 720p-LCD-Display und ein veraltetes Design auszugeben. Wenn Sie jedoch ein Telefon mit einer zuverlässigen Kamera, schneller Leistung und garantierten iOS-Updates für die nächsten Jahre suchen, dann ist dies das iPhone für Ihre Kinder.

Motorola Moto e7i Power
Wenn der Preis das wichtige Auswahlkriterium für das Smartphone ist, dann ist das Moto E7i Power von Motorola so etwas wie ein Schnäppchen. Vor allem, wenn Sie erst einmal erkannt haben, was Sie für den Preis erhalten. Die Leistung – ein Bereich, in dem billige Handys so oft Abstriche machen müssen – ist überraschend gut, auch wenn die Benchmarks etwas anderes vermuten lassen. Motorola hatte keinen Grund, die ohnehin schon sehr gute Software zu ändern – und das moderne Design imitiert teurere Mobiltelefone sehr gut. Die Kameras sind ein wenig durchwachsen, können aber von Zeit zu Zeit mit ihren Fähigkeiten überraschen. Das Moto E7i Power ist mit einigen Kompromissen behaftet, aber für den Preis, den man zahlt, sind diese leicht zu verzeihen.

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Rowenta X-Ô: Kabelloser Bodenstaubsauger im Praxistest

Kabellose Staubsauger werden im Haushalt immer beliebter: Sie sind äußerst wendig und flexibel, lassen sich gut transportieren; zudem liegen die Kabel nicht störend im Raum herum. Doch es gibt auch Nachteile: Oft besitzen die Akkumodelle nur eine geringe Laufzeit und eignen sich daher nur für kleinere Flächen/Wohnungen. Auch ist die Saugleistung meist schwächer als bei herkömmlichen Bodenstaubsaugern. Dass es auch anders geht, will Rowenta mit dem neuen X-Ô beweisen, der zwar kabellos, aber trotzdem leistungsstark sein soll. Ob das stimmt und wie praxistauglich das Gerät wirklich ist, haben wir ausprobiert.

Auspacken und loslegen
Bei unserem Testgerät handelt es sich um einen X-Ô 160, der mit 2 Akkus, Polster/Fugendüse und einer Mini-Turbodüse geliefert wird. Das kleinere Modell, der X-Ô 160 kommt mit nur einem Akku sowie Polster/Fugendüse. Bevor es losgeht, muss der Akku geladen werden. Dazu kann man entweder ein Kabel direkt am Gerät anstecken, oder aber den Akku aus dem Staubsauger entnehmen und ihn außerhalb laden. Die Ladezeit beträgt ca. 2 Stunden. Leuchten die drei blauen LEDs, ist der Akku vollständig geladen.

Der Hersteller gibt die Akkulaufzeit mit bis zu 90 Minuten an. Im Test hielt der Akku aber nur rund eine Stunde, was wahrscheinlich daran liegt, dass bei der Maximalangabe von Rowenta das Saugen in der kleinsten Stufe (ECO-Modus) gemeint ist. Im Praxisbetrieb reicht aber oft das Saugen im Eco-Modus nicht aus, und man muss zumindest eine Stufe höher schalten. Wem das nicht reicht, sollte sich unbedingt einen Zweitakku zulegen oder gleich das größere Modell (X-Ô 160) kaufen. Man muss allerdings dazu sagen, dass viele andere Akku-Modelle gerade mal ca. 30 Minuten saugen, bevor sie wieder an die Steckdose müssen. Insofern ist die Laufzeit des X-Ô im Vergleich wirklich gut.

Einfache Handhabung
Die Optik des Bodenstaubsaugers gefällt uns sehr gut, das Design ist modern und funktional zugleich. Super ist vor allem das Flexgelenk, denn damit lassen sich schwer zugängliche Stellen (z.B. unter der Couch) besser erreichen. Man drückt einfach den Knopf, das Rohr knickt ein und man kann saugen, ohne sich bücken zu müssen – echt praktisch und rückenschonend. Zudem lässt sich der Saugkopf um 180 Grad drehen, um gut in schmale Ecken etc. zu kommen. Laut Rowenta soll der Saugkopf auch mit Tierhaaren gut zurecht kommen, die sich darin nicht verheddern. Das konnten wir leider im Test mangels Tier nicht ausprobieren; normale lange Haare werden aber zuverlässig eingesaugt.

Integrierte Bürsten
Gut fanden wir auch, das der Sauger sowohl im Griff, als auch am Ende des Metallrohres über integrierte Bürsten verfügt. Denn nimmt man spontan das Rohr ab, um beispielsweise ein Bild abzusaugen, kann man das ganz ohne Risiko, Verkratzungen zu riskieren. Der Staubsaugerkörper selbst wird via Rollen bewegt. Ganze 58 Räder sind vorhanden, wodurch der Sauger problemlos überall hin folgt. Das funktionierte im Test ohne Probleme auf Fliesenboden, Parkett sowie Teppich. Dank eines Gewichtes von nur 6 Kilogramm kann das Gerät auch gut transportiert werden, übrigens auch via Treppe im Haus.

Bedienen lässt sich der X-Ô via Fernbedienung, die am Saugrohr angebracht und abnehmbar ist. Der An/Aus-Schalter befindet sich allerdings am Gerät selbst (im unteren Teil). Leider ist die Platzierung des Schalters unserem Empfinden nach nicht so gut gelungen, da man sich schon stark bücken und den Staubsauger festhalten muss, damit er nicht wegrollt; hier wäre es deutlich besser, wenn der Schalter weiter oben zu finden wäre.

Leise und Leistungsstark
Besonders lobenswert ist die Geräuschentwicklung des X-Ô. In der kleinesten Stufe hört man nur ein leichtes Summen; in der höchsten Stufe erreicht er lediglich 69 Dezibel (Herstellerangabe). So kann man auch abends noch Saugen, ohne die Nachbarn zu stören.

Die Saugleistung gibt Rowenta mit bis zu 230 Air Watt an. Vier Saugstufen sind vorhanden: Eco, High, Max, Boost. Will man letzteren Modus nutzen, muss man die Taste auf der Fernbedienung gedrückt halten. Das ist etwas umständlich, denn bei allen anderen Modi reicht ein kurzer Druck. Normalerweise braucht man aber den Boost-Modus nicht, denn auch im High-Modus wird Schmutz, der täglich anfällt (Staub, Krümel etc.) zuverlässig beseitigt.

Beutellos saugen
Wie bei kabellosen Staubsaugern üblich, kommt auch der X-Ô ohne Beutel aus. Er besitzt einen Schmutzbehälter mit 1L-Volumen. Dank HEPA-Filter werden auch Schwebstoffe entfernt. Entnahme und Einsetzen des Behälters gestalten sich mühelos; der Inhalt kann im Hausmüll entsorgt werden.

Der Staubsauger wird wie bereits oben erwähnt in zwei Varianten angeboten: das Modell X-Ô 90 (IX7767) kostet 799,99 Euro (UVP); der X-Ô 160 ist für 899,99 Euro (UVP) erhältlich. Sowohl auf der Rowenta-Webseite, als auch anderen Anbietern wie Amazon sind die Preise aber deutlich geringer. Hier lohnt ein Preisvergleich auf jeden Fall.

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Honor Magic 4 Pro: Fulminantes Comeback!

Mit einem Knall gelingt Honor nun als eigenständiges Unternehmen der Wiedereinstieg in den deutschen Markt: Das neue Magic 4 Pro ist ein Top-Smartphone, wie es im Buche steht und lässt ausstattungstechnisch keine Wünsche offen, wie unser Test zeigt.

Honor möchte in Deutschland wieder dort anknüpfen, wo das Unternehmen vor dem Huawei-Embargo aufgehört hat. Im Heimatland China gelang bereits ein rasanter Start: Während alle anderen Tophersteller wie Oppo, Vivo, Huawei und Xiaomi im ersten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahr Marktanteile eingebüßt haben, gelang Honor aus dem Stand ein Wachstum von fast 170 Prozent.

Mit einem Marktanteil von 17 Prozent liegt der Hersteller nun knapp hinter Apple auf Platz 4. In Deutschland soll die neue Magic- 4-Reihe ebenfalls für einen starken Wiedereinstieg sorgen. Allen voran Honors neues Topprodukt, das Magic 4 Pro, das mit absoluter Vollausstattung punkten will.

Magic 4 Pro: hochwertige Verarbeitung
Schon beim Äußeren macht Honor keine Kompromisse und zeigt höchste Verarbeitungskunst. Glasrückseite und Display des Magic 4 Pro sind zu den Längsseiten hin stark gekrümmt und münden in einen zwei Millimeter dünnen, auf Hochglanz polierten Metallrahmen. Ein echter Hingucker ist das Cyan unseres Testgeräts, eine sehr empfehlenswerte Alternative zu Schwarz. Weiche Übergänge und der Materialmix sorgen so oder so für angenehme und hochwertige Haptik.

Ober- und Unterseite des Rahmens sind obendrein plan geschliffen und beherbergen neben einem Infrarotblaster noch zwei Stereolautsprecher. Mit 79 dB reicht ihre maximale Lautstärke zwar nicht ganz an die anderer Top-Phones mit 86 dB heran; dafür ist der Klang des Magic 4 Pro aber sehr gut und ausgewogen. Vor allem die hohen Töne gibt das Phone sehr präsent wieder, und tiefe Frequenzen sacken nicht ganz so schnell und stark ab wie beim Sony Xperia IV oder Xiaomi 12 Pro. Trotz der beiden Speaker ist es Honor gelungen, das Magic 4 Pro per IP68 vor Wasser und Staub zu schützen – wie es sich in dieser Preisklasse gehört.

Schwer, aber gute Handhabung
Die hohe Verarbeitungsqualität hat einen Nachteil: Mit 215 Gramm ist das Phone kein Fliegengewicht und rangiert eher am oberen Ende der Skala. Da das Magic 4 Pro aber trotz seiner großen Kameraeinheit optimal ausbalanciert ist und eine abgerundete Rückseite hat, liegt es sehr gut in der Hand. Apropos Kameraeinheit: Hier hatten wir ein Déjà-vu, denn das runde Design erinnert stark an das des vor anderthalb Jahren vorgestellten Huawei Mate 40 Pro.

Da aber bereits der hierzulande nicht verkaufte Vorgänger Magic 3 dieses Designelement aufwies, ist es wohl einfach eine konsequente Weiterentwicklung bestehender Designsprache. Denn Honor ist mittlerweile ein eigenständiger Hersteller, wurde die einstige Huawei-Tochter doch Ende 2020 an ein Unternehmenskonsortium mit Sitz in Shenzhen verkauft.

Eines der besten Displays auf dem Markt
Zurück zum Magic 4 Pro: Eine Wucht ist das Display auf der Front, das sich über satte 6,8 Zoll erstreckt. Damit spielt das Panel größentechnisch in der Oberliga. Qualitativ gehört das OLED des Magic 4 Pro zu den besten im Markt. Es übertrumpft sogar das von S22 Ultra, Xiaomi 12 Pro und Oppo Find X5 Pro. Nur dem Panel des Sony Xperia IV muss es sich geschlagen geben.

Dank der gebogenen Längsseiten und somit sehr schmalen Displayränder nimmt man bei der Nutzung visuell fast nur Display wahr. Surfen und Videos gucken ist somit ziemlich immersiv. Für ein feines Bild sorgen die 1312 x 2848 Pixel des OLEDs und für flüssiges Scrolling eine Bildwiederholrate 120 Hertz. Das LTPO-Panel passt dabei die Aktualisierungsrate dynamisch an die wiedergegebenen Inhalten an. Großen Einfluss auf die Akkulaufzeit scheint das nicht zu haben, wie wir später noch sehen werden.

3D-Gesichtsentsperrung und Ultraschall-Fingerprintsensor für mehr Sicherheit
Unter und im Screen sitzen zwei Elemente, die das Magic 4 Pro in puncto Sicherheit zu einem der besten Android-Phones auf dem Markt machen: eine Frontkamera mit 3D-Gesichtsentsperrung und ein Ultraschall-Fingerprintsensor. Dieser stammt von Qualcomm und generiert mithilfe der Ultraschallwellen ein dreidimensionales Abbild aller Riefen eines Fingers, was deutlich akkurater und sicherer ist als ein optischer Scan. Außerdem ist der Ultraschallsensor weniger störanfällig, sodass sich das Phone sogar mit nassen Fingern entsperren lässt.

Für die Gesichtserkennung wird kein zweidimensionales Foto erzeugt, sondern mittels ToF-Sensor ein 3D-Bild der Gesichtskonturen. Damit lässt sich das Gerät sogar bei schlechten Lichtverhältnissen entsperren, und die Sicherheit ist natürlich ebenfalls noch einmal höher. Mit dem Gesichtsscan lassen sich beispielsweise auch Zahlungen freigeben oder Apps schützen.

Honor bietet viele Software-Features
Auf viele Sicherheitsfunktionen ausgelegt ist auch Honors Nutzeroberfläche Magic UI 6, die auf dem aktuellen Android 12 basiert. Sie ist wie bei Xiaomi, Samsung und Oppo eher bunt gehalten und hat viele Funktionen. So lässt sich ein abgesicherter separater Bereich oder ein verschlüsselter Tresor einrichten, in dem man Fotos, Videos und Dateien ablegen kann. Auf Wunsch schützt man auch Apps per PIN.

Neu ist der per KI geschützte Anruf. Hierbei soll der beim Telefonieren nach außen dringende Schall reduziert werden, damit Umstehende keine Details des Telefonats mithören können. Honor nutzt dafür die Knochenschallübertragung und gibt nur bestimmte Frequenzen über die Hörmuschel wieder.

In unserem Praxistest war der Effekt allerdings überschaubar und vergleichbar mit einem Telefonat bei reduzierter Lautstärke. Praktisch ist noch die Seitenleiste mit Schnellzugriffen auf die wichtigsten Apps und Funktionen. Ein Desktop-Modus ermöglicht zudem Arbeiten am Monitor mit einer Windows-ähnlichen Oberfläche. Die dafür notwendige Verbindung zum Bildschirm stellt man via USB-C-Anschluss her, der DisplayPort unterstützt.

Sehr gute Konnektivität
Im Labor haben wir einen mittleren Datendurchsatz von rund 260 Mbit/s gemessen. Bei Geräten mit 3.2-Gen-1-Standard liegt dieser Wert im Mittelfeld – Oppo schafft beim Find X5 Pro satte 405 Mbit/s. Um die Konnektivität ist es generell aber sehr gut bestellt: So verbaut Honor Dual-SIM, wobei man entweder zwei Nano-SIMs nutzt oder alternativ eine eSIM aktiviert.

Magic 4 Pro mit maximaler WLAN-Geschwindigkeit
Auf der Überholspur fährt das Magic 4 Pro in Sachen WLAN-Speed. Hier erreicht man bis zu 1660 Mbit/s im Download, und mit Abstand zum Router sind immer noch stattliche 466 Mbit/s drin – in der Oberklasse ist beides bisher unerreichte Spitze. Und das, obwohl Honor auf den noch schnelleren E-Zusatz beim Wi-Fi 6 verzichtet Bluetooth ist mit dem aktuellsten 5.2-Standard am Start.

High-End-Leistung
Zur Musikübertragung stehen dem Magic 4 Pro HiRes-Audiocodecs wie aptX HD und LDAC zur Verfügung. Für die entsprechende Oberklasse-Systemleistung sorgt der High-End-Chipsatz Snapdragon 8 Gen 1 zusammen mit 8 GB RAM. Die Bedienung funktioniert damit flüssig, und selbst mit grafikintensiven Spielen oder Multitasking hat das Magic 4 Pro absolut keine Schwierigkeiten. Speicher ist mit 232 GB ebenfalls genügend vorhanden, er ist aber nicht per SD-Karte erweiterbar.

100-Watt-Laden per Kabel und kabellos
Rasant geht‘s beim Magic 4 Pro in Sachen Ladeleistung zu: Honor packt nämlich ein starkes 100-Watt-Netzteil in den Lieferumfang. Momentan lädt nur Xiaomis 12 Pro mit 120 Watt noch fixer. Bislang unerreicht sind hingegen die 100 Watt, die Honor auch kabellos mit dem separat erhältlichen Wireless Charger Stand (99 Euro) ins Phone drückt. Spitzenreiter war bislang das Xiaomi Mi 11 Ultra mit 67 Watt.

Die Herausforderung ist dabei, dass sich der Akku nicht zu stark erwärmt, was seine Lebenszeit beeinträchtigen würde. Ein im Ladeständer integrierter Lüfter sorgt deswegen für ein angenehmes Ladeklima. Außerdem hat Honor den Widerstand der Ladespule reduziert und spezielle Materialien zur Wärmeableitung verbaut.

Was am Ende zählt, ist die Ladezeit: Der 4600-mAh-Akku soll innerhalb von 15 Minuten auf 50 Prozent gebracht werden. Unser Test konnte das nicht verifizieren, aber die in dieser Zeit erreichten 40 Prozent sind in Sachen Wireless Charging auch schon hervorragend. Für die 50 Prozent muss man sich nur weitere fünf Minuten gedulden.

Videofunktionen für Profis
Besonderes Augenmerk legt Honor bei der Kameraausstattung auf die Videofunktionen. Als eines der ersten Phones liefert das Magic 4 Pro 4K 60 fps bei 10-Bit-Farbtiefe. Und das auch noch mit einem flachen LOG-Farbprofil, was ambitionierten Nutzern eine sehr gute Grundlage zur Farbnachbearbeitung (Grading) verschafft. Hier an ein ansprechendes Bild zu kommen, ist jedoch aufwendig und bedarf einer professionellen Schnittsoftware. Zudem liefert der Modus ein recht weiches Bild.

Wem der Aufwand zu hoch ist, greift einfach auf Honors vorgefertigte LUTs zurück, die den Clips wie Filter verschiedene Farbstimmungen verpassen. Dabei entstehen jedoch teilweise unschöne Farbsäume. Für HDR-Videos ist ebenfalls maximal 4K-Auflösung wählbar und sorgt für hellere Schatten.

Am unkompliziertesten ist der normale Videomodus, der unserer Meinung die beste Bildqualität liefert. Kontraste und Farben sind knackig abgestimmt, nur die Sättigung könnte noch etwas geringer ausfallen.

Magic 4 Pro: Empfangseigenschaften und Telefonieakustik
Kommen wir zur harten Währung, den Messdaten aus dem Labor. Gut bis sehr gut schlagen sich die Empfangseigenschaften des Magic 4 Pro im LTE- und GSM-Netz. Beim LTE-Empfang fehlt zur nächstbesseren Note noch eine etwas höhere Strahlungsleistung bei 800 MHz.

Ein gutes Hörbild liefert auch die Telefonieakustik. Sie kann mit einer klaren Verständlichkeit und effektiver Geräuschunterdrückung punkten. Um zur Spitzengruppe aufzuschließen, fehlt es der Lautstärke in Empfangsrichtung an ein paar Dezibel.

Honor Magic 4 Pro: Akkulaufzeit gut, aber mit Verbesserungsbedarf
Verbesserungsbedarf besteht bei der Akkulaufzeit. Mit 8:41 Stunden im Laufzeittest ist sie zwar gut, für ein Topgerät dieser Preisklasse aber zu kurz. Xiaomi holt zum Beispiel beim 12 Pro mit derselben Akkukapazität noch 1,5 Stunden mehr raus. Es ist wahrscheinlich dieser Umstand, der dem Gerät einen der vorderen Plätze in der Bestenliste verwehrt.

Nichtsdestotrotz: Das Magic 4 Pro macht sehr viel richtig und ist das bislang am besten ausgestattete Smartphone 2022. Es beschert Honor einen starken Wiedereinstieg in den deutschen Markt, und wir sind gespannt, was der Hersteller in den kommenden Monaten noch abliefert.

Vonbella2020

Kommt Jetzt doch das iPhone mit USB-C-Anschluss?

Es ist nichts Neues, dass Apple mit seinem Lightning-Anschluss am iPhone die Harmonisierung aller Ladeanschlüsse auf USB-C verhindert. Die EU will das nun ändern und auch Apple könnte bereit für einen neuen Anschluss sein.

USB-C ist mittlerweile bei aktuellen Android-Smartphones der Standard. Das hat einen entscheidenden Vorteil. Nutzer können ein Ladekabel für mehrere Geräte verwenden. Das spart Ressourcen und ist damit nachhaltiger. In den heimischen Schubladen herrscht außerdem weniger Chaos. Apple selbst nutzt USB-C bei seinen MacBooks und iPads, pocht bei seinen iPhones aber weiterhin auf Lightning. Womöglich kündigt sich hier aber nun ein Umdenken an. TECHBOOK erklärt, wie es bei den iPhones nun weitergehen könnte.

EU will iPhones mit USB-C
Geht es nach der Europäischen Union, sollen Smartphone-Hersteller einen einheitlichen Ladestandard nutzen. Dafür hatten sich Abgeordnete des Europäischen Parlaments bereits im Jahr 2020 mehrheitlich ausgesprochen. Eine endgültige Einigung wird für diesen Sommer erwartet, sodass die Smartphone-Hersteller voraussichtlich ab Mitte 2024 zur Nutzung von USB-C verpflichtet werden könnten.

Muss Apple das iPhone mit USB-C ausstatten?
Apple stellt seine nächste iPhone-Generation im September vor. Höchstwahrscheinlich wird das iPhone 14 in diesem Jahr aber noch mit dem altbekannten Lightning-Anschluss ausgestattet sein. Immerhin wird vom erwarteten Entwurf bis zum fertigen Gesetz noch einiges an Zeit vergehen. Anders sieht es aber beim iPhone 15 aus, das 2023 erwartet wird. Hier scheint ein Wechsel des Anschlusses durchaus wahrscheinlich. Das sieht auch der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo so.

„Meine neueste Umfrage zeigt, dass das neue iPhone 2H23 den Lightning-Port aufgeben und auf den USB-C-Port umsteigen wird, so Kuo. Gleichzeitig könne Apple mit dem neuen Anschluss die Datenübertragung deutlich schneller machen als mit Lightning und Ladezeiten zudem verringern.

Warum wehrt sich Apple so lange gegen eine Umstellung?
Bislang hat sich Apple vehement gegen eine Umstellung des Anschlusses beim iPhone ausgesprochen. Offiziell gibt der Konzern an, eine Vereinheitlichung der Anschlüsse würde Innovationen ausbremsen. Das stimmt sogar, aber man sollte auch wissen, dass der Konzern am Lightning-Anschluss verdient. Offenkundig ist hier der Verkauf von Ladegeräten bzw. Ladekabeln. Der Lightning-Anschluss erlaubt es Apple aber außerdem, Zubehör-Herstellern eine Zertifizierung anzubieten. Diese kostet natürlich Geld. Dafür dürfen Hersteller ein entsprechendes Zertifizierungs-Logo auf ihre Produkte drucken.

Allerdings setzt die EU Apple mit dem neuen Gesetz der vereinheitlichten Anschlüsse quasi die Pistole auf die Brust. Möchte Apple seine iPhones in den kommenden Jahren in Europa weiterhin anbieten, bleibt dem Unternehmen wohl nichts anderes übrig, als von Lightning zum geforderten USB-C zu wechseln.

Vonbella2020

Die 5 besten Smartphones unter 150 Euro

Wer sich ein neues Handy zulegen möchte, hat mittlerweile eine gefühlt unendlich große Auswahl. Da fragt man sich direkt, welches Gerät am meisten taugt. Früher war es durchaus wichtig, für ein solides Smartphone mehr zu bezahlen, doch heutzutage sind auch Low-Budget-Handys echte Top-Geräte. Nachfolgend erfahren Sie, welche Smartphones für unter 150 Euro lohnenswert sind und welche Specs sie mindestens vorweisen müssen.

Wer sich für ein Smartphone für unter 150 Euro entscheidet, sollte definitiv einige Punkte beachten. Beispielsweise sollte der interne Speicher mindestens 64 GB betragen. Der Arbeitsspeicher hingegen sollte bei 4 GB anfangen. Logischerweise möchte man auch mehrere Apps nutzen können. Damit das Handy nicht gleich den Geist aufgibt beziehungsweise ständig hängenbleibt, sollte ein Octa-Core-Prozessor integriert sein. Ein HD+-Display ist mittlerweile auch schon der Standard bei den günstigen Geräten. Des Weiteren sollte sich die Akkukapazität zwischen 4000 und 5000 Milliamperestunden (mAh) belaufen. Da es sich in der folgenden Auflistung ausschließlich um Android-Geräte handelt, ist Android 11 als Basis der Mindeststandard.

Abstriche müssen aber auch gemacht werden. Kaum ein Low-Budget-Smartphones unterstützt 5G. Das könnte sich aber in den kommenden Jahren ändern. Außerdem ist die Kamera, im Gegensatz zu teureren Smartphones, etwas schlechter, dennoch mehr als solide. Auch kann es vorkommen, dass weniger Sensoren verbaut sind und Speichererweiterungen werden auch nicht bei allen Geräten angeboten. Nun aber zur eigentlichen Sache: Die besten Smartphones für maximal 150 Euro.

Oppo A16
Eine der am schnellsten wachsenden Marken hierzulande ist Oppo aus China. Noch vor wenigen Jahren kannte man das Unternehmen kaum. Mittlerweile bietet es unzählige Handys an, die ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis vorweisen können. Unter anderem das Oppo A16, welches seit September 2021 erhältlich ist. Das Smartphone hat 4 GB RAM und einen Speicher von 64 GB. Eine Speichererweiterung per microSD-Karte wird ebenfalls unterstützt.

Das HD+-Display hat eine Diagonale von 6,52 Zoll, eine Bildwiederholrate von 60 Hertz und eine Pixeldichte von 269 ppi (points per inch). Hinzu kommt eine KI-Triple-Kamera mit einem 13-Megapixel-Hauptsensor und jeweils eine 2-Megapixel-Makro- und Monokamera. Die Frontkamera kann 8 Megapixel (MP) vorweisen. Außerdem ist ein Octa-Core-Prozessor von Mediatek Helio G35 verbaut, welcher mit einer Frequenz von 2,3 Gigahertz (GHz) taktet. Die Akkukapazität beträgt rund 5000 mHA. Zudem sind einige Sensoren mit am Start. 4G ist das Maximum und das Betriebssystem ist ColorOS 11.1, welches auf Android 11 basiert.

Samsung Galaxy A03
Auch aus dem Hause Samsung gibt es seit Neuestem ein solides Budget-Smartphone. Das Samsung Galaxy A03 überzeugt mit einem günstigen Preis und durchaus guter Ausstattung. Der Arbeitsspeicher beträgt 4 GB und und der interne Speicher kann 64 GB vorweisen, der per MicroSD auf 1 TB erweiterbar ist. Für ein günstiges Samsung-Handy sind die Speicheroptionen also durchaus beachtlich.

Auch bei diesem Modell erhalten Nutzer ein HD+-Display mit einer Auflösung von 1600 x 720. Die Displaydiagonale beträgt 6,5 Zoll mit relativ dünnen Rändern. Dadurch ist der eigentliche „Arbeitsbereich“ bei rund 6,3 Zoll. Die Pixeldichte liegt bei 270 ppi. Mittig oben befindet sich eine Notch, welche die Frontkamera mit 5 MP beherbergt. Auf der Rückseite ist eine Dual-Kamera integriert mit 48 MP (Hauptkamera) und 2 MP (Tiefenkamera). Verbaut ist zudem ein Octa-Core-Prozessor in Form des Unisoc Tiger T606 mit einer Taktfrequenz von 1,6 GHz. Die Akkukapazität beläuft sich auf 5000 mAh. Ein Pluspunkt ist zudem die Dolby-Atmos-Unterstützung. Diese funktioniert aber nur mit Stereo-Kopfhörern und Bluetooth-Lautsprechern und muss zunächst in den Einstellungen aktiviert werden. Das Betriebssystem basiert auf Android 11. Bei den Sensoren müssen Kunden aber einige Abstriche machen. Nur vier wurden integriert.

Realme C21Y
Ein weiterer Kassenschlager aus China ist Realme. Für verhältnismäßig wenig Geld bekommen Kunden ein mehr als solides Smartphone für unter 150 Euro. Das Realme C21Y gehört zu diesen Handys. Auch hier sind die Displaymerkmale identisch zu den obengenannten Smartphones. Das bedeutet: 6,5 Zoll Bildschirmdiagonale mit einer HD+-Auflösung von 1600 x 720 Pixeln. Eine Pixeldichte von 270 ppi, eine Bildwiederholungsfrequenz von 60 Hertz und ein LCD-Bildschirm. Erhältlich ist es zudem in den Farben „Cross Blue“ und „Cross Black“.

Auch technisch kann das Realme überzeugen. 4 GB RAM und ein 64 GB großer Speicher sind integriert. Letzterer ist auf 256 GB erweiterbar. Auf der Rückseite findet sich eine Triple-Kamera mit jeweils 13 MP, 2 MP und 2 MP mit diversen Funktionen (unter anderem Weitwinkel, Portraitmodus, Zoom etc.). Die Frontkamera hat 5 MP vorzuweisen. Eingebaut ist zudem ein Unisoc-T610-Octa-Core-Prozessor mit einer 1,8-GHz-Taktung. Die Kapazität des Akkus kann sich ebenfalls sehen lassen. Diese beträgt nämlich 5000 mAh. Das Betriebssystem ist das hauseigene realme UI, welches auf Android 11 basiert. Ein Manko könnte das Gewicht sein, welches ungefähr bei 200 Gramm liegt.

Poco M3
Poco bietet zahlreiche Budget-Smartphones an, auch welche, die es für unter 150 Euro gibt. Eines dieser Modelle ist das Poco M3. Hier sind in puncto Speicherkapazität keine Unterschiede zu vorigen Smartphones zu erkennen. 4 GB RAM und 64 GB interner Speicher werden den Nutzern angeboten. Zudem ist eine Speichererweiterung bis zu 512 GB möglich. Die Displaydiagonale beträgt 6,53 Zoll, was doch durchaus viel ist. Allerdings glänzt das Poco M3 mit starken Display-Specs: Eine Full-HD+-Auflösung von 2340 x 1080 wird gewährleistet. Um vor Kratzern geschützt zu sein, wird das Poco M3 mit Gorilla Glass 3 geliefert. Die Pixeldichte beträgt 395 ppi, was für ein Handy dieser Preisklasse eine gute Detailgenauigkeit verspricht.

Auch das Innere des Poco M3 kann sich mehr als sehen lassen. Das Handy ist mit einem Snapdragon 662, einem Octa-Core-Prozessor, ausgestattet. Die Taktfrequenz beträgt hierbei 2,0 GHz. Das Poco M3 ist zudem ein Akkuwunder. Die Kapazität beläuft sich auf 6000 mAh. Auch die KI-Triple-Kamera ist ein Hingucker. Nutzer können sich auf eine Hauptkamera mit 48 MP freuen. Ergänzt wird sie mit einem Tiefensensor und einer Makrokamera, die jeweils 2 MP vorweisen können. Die Frontkamera ist mit 8 MP ebenfalls stark. Minuspunkte gibt es beim System. Das Poco M3 läuft mit MIUI 12, welches lediglich auf Android 10 basiert.

Motorola Moto E40
Womöglich kommt das Motorola Moto E40 wohl überraschend, doch aus dieses Handy glänzt im Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Speicheroptionen betragen jeweils 4 GB RAM und 64 GB intern, der auf starke 1 TB erweiterbar ist. Hinzu kommt ein solider Akku mit einer Kapazität von 5000 mAh. Der Octa-Core-Prozessor ist der Unisoc-T700 mit 1,8 GHz. Das Betriebssystem ist Android 11.

Nun aber zu den äußeren Details. Die Displaygröße beträgt 6,5 Zoll. Der LCD-Screen hat eine Auflösung von 1600 x 720 (HD+) und eine Pixeldichte von 268 ppi. Das ist nicht sonderlich spektakulär, dennoch mehr als ausreichend. Stark ist aber die Bildwiederholrate mit 90 Hertz. Auf der Rückseite gibt es eine Triple-Kamera mit jeweils einer 48 MP-Weitwinkelkamera, einer 2 MP-Makrokamera und einem 2 MP-Tiefensensor. Die Selfiekamera glänzt zudem mit 8 MP.

Fazit: Auch Smartphones für unter 150 Euro sind richtig gut
Schaut man sich die Smartphones für unter 150 Euro an, dann wird schnell deutlich, dass sie für den alltäglichen Gebrauch mehr als ausreichend sind. Logischerweise haben sie eine kleinere Speicherkapazität, eine womöglich schlechtere Kamera und auch langsamere Prozessoren als teurere Geräte oder gar Flaggschiffe. Dennoch ist festzuhalten, dass man als Kunde nicht viel ausgeben muss und auch mit einem Smartphone bis zu 150 Euro problemlos viele Apps nutzen kann und Foto-interessierte dank der guten Kameras voll auf ihre Kosten kommen.

Vonbella2020

Corsair K70 RGB Pro: Robuste Gaming-Tastatur mit Cherry-MX-Schaltern

Zum Test tritt die Corsair K70 RGB Pro an, die das bekannte K70-Portfolio erweitert. Mit entscheidenden Unterschieden zu den restlichen Modellen will Corsair „die Legende fortsetzen“.

Die Corsair K70 RGB Pro beeindruckt mit einer mustergültigen Verarbeitungsqualität. Zwar besteht die Basis der Tastatur aus Hartplastik, aber die Oberplatte aus gebürstetem, schwarz eloxiertem Aluminium. Das verleiht ihr insgesamt ein solides, hochwertiges Auftreten. Das Design orientiert sich klar an den Vorgängern und ist damit eher an Gamer ausgerichtet.

In Sachen Ergonomie ist die Corsair K70 RGB Pro recht gut aufgestellt: Sie lässt sich rückseitig in zwei Winkeln aufstellen und die mitgelieferte, aber recht harte Handgelenkauflage ist magnetisch an der Gaming-Tastatur befestigt, womit sie sich auch leicht entfernen lässt. Wir empfehlen das jedoch nicht, da die Auflage die Belastung durch das Abwinkeln der Handgelenke verringert.

Besonders schön finden wir, dass die Corsair K70 RGB Pro bereits mit hochwertigen PBT-Doubleshot-Tastenkappen mit einer Stärke von 1,5 Millimetern ausgegestattet ist, die für sich schon recht viel Geld kosten. Denn im Vergleich zu den gängigeren ABS-Tastenkappen , die bei den Vorgängern zum Einsatz kamen, erweisen sich PBT-Modelle als deutlich robuster und langlebiger. Außerdem weisen die Oberflächen eine leichte Textur auf, die sich beim Tippen angenehm anfühlt.

Neu ist auch das komplett abnehmbare USB-Anschlusskabel, das sich per Typ-C mit der Gaming-Tastatur verbinden lässt. Der Vorteil: Sobald ein reiner Kabeldefekt vorliegt, lässt es sich deutlich kostengünstiger austauschen. Einige ältere K70-Modelle boten zusätzlich noch einen USB-Hub an der Rückseite an, der bei der Corsair K70 RGB Pro jedoch entfällt – schade!

Dedizierte Mediensteuerung für mehr Komfort
Die Corsair K70 RGB Pro kann mit weiteren Funktionen aufwarten, die den Komfort erhöhen. So sind so ziemlich alle Tasten der Gaming-Tastatur programmierbar, beispielsweise mit Anwendungs-Shortcuts oder auch komplexeren Makros. In der rechten oberen Ecke befinden sich extra Medientasten sowie eine hochwertige Lautstärkewalze aus Metall – und auch die lassen sich in der „iCue“-Software programmieren.

Ansonsten beherrscht die Corsair K70 RGB Pro N-Key-Rollover und Anti-Ghosting, womit alle Tasteneingaben selbst bei paralleler Betätigung in beliebiger Anzahl zuverlässig und auch korrekt am System ankommen. Beeindruckend klingt die integrierte Axon-Verarbeitungstechnik, die unter anderem eine Hardware-RGB-Beleuchtungsverarbeitung und eine maximale Polling-Rate von stolzen 8.000 Hertz ermöglicht. In der Praxis bemerken wir allerdings keinen Unterschied zu einer Tastatur, die mit 1.000 Hertz arbeitet. Allerdings sind wir auch nur einfache Gamer und keine eSports-Profis.

Apropos professionelles Zocken: Neben dem USB-C-Anschluss befindet sich der sogenannte Turnierschalter, der Makros deaktiviert und die Tastenbeleuchtung zu einer statischen Farbe wechselt, die in Wettkämpfen weniger ablenken soll. Ansonsten lässt sich die RGB-Beleuchtung Corsair-typisch sehr umfangreich programmieren und auch mit anderen Corsair-Geräten synchronisieren.

Ausgestattet mit Cherry-MX-Schaltern
Die Corsair K70 RGB Pro wird in Deutschland mit drei verschiedenen Cherry-MX-RGB-Schaltern angeboten, die ebenfalls in Deutschland gefertigt werden: Den MX Brown, MX Red und MX Speed Silver. Unser Testmodell ist mit letzteren ausgestattet und bietet damit eine lineare (widerstandslose) Schaltcharakteristik mit nur 1,2 Millimetern Vorlaufweg, sprich der Tastendruck wird nach diesem Weg ausgelöst. Für mehr Ergonomie beläuft sich der Gesamtweg allerdings auf 3,4 Millimetern. Die Lebensdauer ist mit 100 Millionen Betätigungen angegeben.

Das Tippen auf der Corsair K70 RGB Pro geht dank der leichtgängigen Tastenschalter angenehm flott von der Hand. Wer die Speed-Schalter allerdings nicht gewohnt ist, der dürfte sich am Anfang noch oft vertippen. Insgesamt sind damit aber auch reaktionsschnelle Eingaben möglich. Das Tippgeräusch äußert sich in einem typischen Klackern ohne zusätzliches Klicken und damit recht leise für ein mechanisches Keyboard.

Vonbella2020

Dell Inspiron 16 Plus: Laptop mit Großem 16-Zoll-Display und RTX 3050

Das Dell Inspiron 16 Plus will ein echter Allrounder sein: Es bringt ein großes und hochaufgelöstes 16-Zoll-Display mit, optimal für Filme und Fotos. Rechenleistung für Bild- und Videobearbeitung garantieren der 8-Kerner Intel Core i7-11800H sowie eine Geforce RTX 3050, die das Dell-Notebook nach Reduzierung der Auflösung auch spieletauglich macht. Alles ist verpackt in ein flaches und noch verhältnismäßig leichtes Gehäuse, sodass sich der Laptop auch mobil nutzen lässt.

16 Zoll ist das neue 15 Zoll
Notebooks werden immer flacher, schmaler und kleiner: Die 15-Zoll-Klasse nutzt aktuell Gehäuse, in denen bis vor kurzem noch 14-Zoll-Notebooks steckten. Das funktioniert, weil das Display dank dünner Ränder ins verkleinerte Gehäuse passt. Der Nachteil ist eine kleinere Tastatur unter der die Tipptauglichkeit leidet.

Das Dell Inspiron mit 16-Zoll-Display sitzt in einem Gehäuse, das so kompakt ist wie bei einem üblichen 15-Zoll-Notebook. Deswegen bietet seine Tastatur etwas größere Tasten als die meisten kleineren Notebooks sowie einen zusätzlichen Ziffernblock, in dem die Tasten allerdings schmaler ausfallen.

Das Testgerät trägt ein dunkles Grau-Blau, das Dell „Mist Blue“ nennt. Das Gehäuse besteht weitgehend aus Aluminium. Als optische Hingucker fungieren die umlaufende Silberleiste ums Gehäuse sowie die versenkten Displayscharniere. Insgesamt macht das Dell-Notebook so einen schicken Eindruck, ohne als Designperle durchzugehen.

Fit für Multimedia-Aufgaben
Die Hardware-Ausstattung liegt mit dem 8-Kerner aus der H-Serie und 45 Watt TDP sowie der RTX 3050 als Einsteigerkarte aus Nvidias Ampere-Portfolio zwischen Ultrabooks, die auf sparsame U-Prozessoren setzen und Gaming-Laptops mit einer stärkeren GPU. Damit soll das Inspiron die Rechenleistung abdecken, die für ambitionierte Multimediabearbeitung notwendig ist, sowie problemlos klassische Office-Aufgaben erledigen.

Die Benchmarks belegen, dass dies herausragend gelingt: Sobald Anwendungen hohe CPU-Leistung fordern, wie zum Beispiel bei aufwändiger Tabellenberechnung, Videobearbeitung und Rendering, setzt es sich deutlich von einem Ultrabook mit einem 4-Kerner ab, bleibt dabei aber abgesehen von der Spieleleistung kaum hinter einem Gaming-Notebook zurück.

Im Sysmark 25 zum Beispiel, der mit MS Office sowie Photoshop-Programmen testet, schneidet es rund 20 Prozent besser ab als ein ultramobiler Laptop mit Core i7-1185G7, liegt aber nur knapp vier Prozent hinter einem Spiele-Laptop, der ebenfalls den Core i7-11800H und außerdem eine RTX 3080 einsetzt.

Woher der Mehrwert des 8-Kern-Prozessors gegenüber einem 4-Kerner aus Intels H-Serie kommt, macht der Cinebench R23 deutlich: Das Inspiron ist in diesem Test rund 40 Prozent flotter als ein Core i7-11370H und damit so schnell wie Notebooks mit dem Ryzen 7 5800H. Zu Gaming-Notebooks mit dem Core i7-11800H fehlen dem Dell-Laptop rund 15 Prozent.

Bei der 3D-Geschwindigkeit schneidet das Inspiron etwas besser ab als andere Laptops mit RTX 3050 oder 3050 Ti, weil die GPU eine TGP von 65 Watt nutzen kann, was sie gegenüber Varianten mit 50 oder 40 Watt beschleunigt: Im Time Spy des 3DMark liegt der Vorsprung bei vier bis 14 Prozent. Der Abstand zu einer Gaming-GPU wie einer RTX 3060 mit einer TGP von 95 Watt ist dagegen mit knapp 60 Prozent erheblich.

Großes Display mit durchschnittlicher Qualität
Gemessen am Preis überzeugt auch die Ausstattung und das Schnittstellenangebot: Die NVMe-SSD zum Beispiel fasst 1 Terabyte, Thunderbolt 4 per Typ-C sowie zwei Typ-A-Ports mit USB 3.2 Gen 2 sind dabei, ebenso wie ein Speicherkartenleser und ein Fingersensor im Einschaltknopf. Zum Laden nutzt das Inspiron einen proprietären Stromstecker, weil das Netzteil bis zu 130 Watt liefern kann. Für diese Leistungsaufnahme ist Power Delivery über Typ-C (noch) nicht ausgelegt.

Das reflexionsarme 16-Zoll-Display mit einem Seitenverhältnis von 16:10 zeigt 3072 x 1920 Pixel. Dank der hohen Auflösung und einer Punktedichte von 226 ppi kann es deshalb mit Bildschirmen in teureren Notebooks mithalten – für die Bildqualität gilt dies aber nicht: Die Helligkeit liegt bei rund 250 cd/qm, der Kontrast bei knapp über 1000:1, die Leuchtdichte fällt vor allem im unteren Displaybereich ab. Die Farbdarstellung geht in Ordnung – der sRGB-Farbraum zum Beispiel wird fast vollständig abgebildet. Für die Preisklasse um 1000 Euro stimmt die Bildqualität. Aber ambitionierte Multimedia-Kreatoren sollten mehr Geld für ein Notebook mit höherwertigem Display investieren.

Großer Akku sorgt für lange Laufzeit
Aufgrund des großen Displays wiegt das Inspiron mit über zwei Kilogramm deutlich mehr als kompaktere Multimedia-Notebooks mit 14-Zoll-Bildschirm. Beim Akkutest schneidet es ordentlich ab: Über 10,5 Stunden im WLAN-Test und knapp 8,5 Stunden im aufwändigeren Mobile Mark 25 sind gute Ergebnisse – vor allem, weil das Dell-Notebook auch im Akkubetrieb eine adäquate Rechenleistung liefert. Dabei kommt dem 16-Zoll-Gerät zugute, dass ein üppiger 84-Wattstunden-Akku ins Gehäuse passt, denn seine Leistungsaufnahme liegt mit über 10 Watt deutlich höher als bei einem Mobilrechner mit Stromspar-CPU ohne extra Grafikkarte.

Wegen der leistungsstarken Komponenten fällt die Lüfterlautstärke unter Last höher aus als bei ultramobilen Geräten: Sie bleibt mit 45 dB(A) allerdings unter dem Geräuschpegel eines Gaming-Laptops. Trotz der aktiven Lüfter erwärmt sich das Gehäuse vor allem auf der Unterseite und teilweise auch im Tastaturbereich spürbar.

Auf dem riesigen Touchpad mit griffiger Oberfläche lässt sich der Mauszeiger schnell und präzise bewegen, Mehrfinger-Gesten fallen leicht und werden schnell umgesetzt. Das Feedback auf einen Mausklick fällt klar, aber ein wenig zu laut aus. Nicht ganz so gut kommt die Tastatur weg: Das Tippgefühl leidet darunter, dass sie in einigen Bereichen etwas nachgibt und beim schnellen Tippen nicht besonders leise bleibt.