Jahresarchiv Juli 13, 2022

Vonbella2020

Twitter Klagt Gegen Kauf-Rücktritt von Elon Musk

Elon Musk erteilt dem Twitter-Kauf eine Absage. Grund sollen zu viele Bots auf der Plattform sein. Das Unternehmen hat jetzt Klage gegen den Milliardär eingereicht.

Wenn es nach Elon Musk geht, ist der Twitter-Deal geplatzt. Der Tesla-Besitzer hatte im April angekündigt, die Social-Media-Plattform für rund 44 Milliarden US-Dollar (54,20 US-Dollar pro Aktie) kaufen zu wollen. Seitdem ist der Wert von Twitters Aktien stark gefallen. Nun will er von dem Kauf zurücktreten und erklärt die Übernahme für aufgelöst. Grund dafür soll ein Bot-Problem der Plattform sein.

Musks Anwälte behaupten, Twitter habe keine korrekten Angaben zur Anzahl von Spam-Accounts gemacht. Der Prozentsatz an Bot-Accounts soll demnach größer als die von Twitter genannten „unter 5 Prozent“ sein. Der Deal sei geplatzt, da „Twitter sich offenkundig weigert, seinen Verpflichtungen aus der Fusionsvereinbarung nachzukommen, was den Verdacht verstärkt, dass das Unternehmen die angeforderten Daten aus Furcht darüber zurückhält, was Musks eigene Analyse dieser Daten aufdecken wird,“ so Musks Anwaltsteam.

Twitter widerspricht der Aussage Musks. Das Unternehmen habe ihm Zugang zu internen Daten gegeben. Nun wolle man Musk vor Gericht zu einer Übernahme zwingen, wie Verwaltungsratschef Bret Taylor per Tweet bekanntgibt.

Denn der Übernahmevertrag zwischen Musk und Twitter sieht zwar eine Strafe von 1 Milliarde US-Dollar vor, sollte sich eine Partei aus dem Kauf zurückziehen. Allerdings enthält der Vertrag auch eine Klausel, durch die Musk vor Gericht zu einer Übernahme gezwungen werden könnte. Ein Rücktritt sei nur möglich, wenn sich weitreichende Änderungen für das Geschäft von Twitter ergeben. Experten bezweifeln, dass eine höhere Anzahl von Bot-Accounts einen solchen Fall darstellen.

Ob Musk von der Übernahme zurücktreten darf und wie hoch die Vertragsstrafe in diesem Fall ausfallen wird, dürfte sich erst nach monatelanger Verhandlung zeigen.

Vonbella2020

Kleine Smartphones mit 5-Zoll im Überblick

Handy-Displays werden immer größer. Während vor einiger Zeit Smartphones unterhalb von 6 Zoll noch als normalgroß bezeichnet wurden, liegt die Standardgröße mittlerweile bei über 6 Zoll. Das ist auch nicht überraschend, da Smartphones immer häufiger unterwegs zum Streamen von Serien sowie für das Mobile Gaming und mobile Arbeiten genutzt werden. Nicht zuletzt durch die neuen Klapphandys werden Displays jenseits der 7-Zoll-Marke bald keine Seltenheit mehr sein. Dennoch gibt es auch noch einige Handys im 5-Zoll-Bereich – das Interesse an kompakten Smartphones dieser Display-Größe ist nach wie vor groß. Schließlich passen die Geräte noch bequem in die Hosentasche und lassen sich handlich mit nur einer Hand bedienen. Wir stellen dir die aktuellen „kleinen“ Smartphones mit einer Displaygröße von 5 Zoll vor und zeigen dir sogar das kleinste Handy der Welt.

Apple iPhone SE 3. Gen – 4,7″ Retina HD-Display
Das iPhone SE der dritten Generation ist ein handliches Smartphone von Apple, das – wie auch die Vorgängermodelle – mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis punkten kann. Das 4,7 Zoll große Handy bietet viel Leistung in einem handlichen Format. Apple hat den schnellen A15 Bionic-Chip verbaut, der auch in der iPhone 13-Serie integriert wurde und zudem den 5G Mobilfunkstandard unterstützt. Auch die Kamera liefert mit einer 12 MP Hauptkamera und einer 7 MP Frontkamera eine gute Performance ab. Ferner unterstützt das iPhone SE 3. Gen bekannte Kamerafunktionen der iPhone 13-Reihe, darunter Smart HDR, Deep Fusion sowie fotografische Stile und den Porträtmodus.

Fairphone 3+ – 5,65″ LC-Display
Das Fairphone 3+ ist nicht nur ein handliches Smartphone, sondern auch ein nachhaltiges Handy. Schließlich ist es von der umweltfreundlichen Verpackung, über die austauschbaren Module bis hin zur Reduzierung von Zubehör komplett nachhaltig gestaltet. Das Fairphone 3 liegt besonders gut in der Hand und besticht mit dem Qualcomm Snapdragon 632 Chip sowie einem Fingerabdruckscanner, der fremde Zugriffe verhindert, und einem NFC-Chip, der kontaktloses Bezahlen möglich macht.

Google Pixel 4a – 5,81″ OLED-Display
Smartphones von Google erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit und sind eine echte Alternative zu den gängigen Handy-Marken. Das Google Pixel 4a ist mit einem 5,81-Zoll-OLED-Display ausgestattet, das von schmalen Rändern umschlossen wird. So wirkt der kompakte Bildschirm um einiges größer, liegt aber gleichzeitig gut in der Hand. Auch die Leistungsdaten können sich sehen lassen: Für den Antrieb sorgt der Octa-Core-Prozessor Snapdragon 730G von Qualcomm mit 6 GB Arbeitsspeicher. Als Kamera verbaut Google auf der Rückseite des Pixel 4a einen 12 MP Weitwinkelsensor mit optischer sowie elektronischer Bildstabilisierung (OIS und EIS). Die Selfie-Kamera löst mit 8 MP auf.

iPhone 13 mini – 5,4″ Super Retina XDR Display
Natürlich bietet auch Apple mit der aktuellen iPhone 13-Reihe eine weitere kompakte Alternative an. Das Apple iPhone 13 mini ist mit nur 133 Gramm ein echtes Fliegengewicht und passt mit einem 5,4 Zoll großen Display auch noch in jede Hosentasche. Als Bildschirm ist ein Super-Retina-XR-Panel verbaut, das im Vergleich zum Vorgängermodell 28 Prozent heller leuchtet. Zusätzlich stattet Apple das iPhone 13 mini mit einer Refresh-Rate von 60 Hertz aus. Im Inneren taktet Apples neuester Handy-Prozessor, der A15 Bionic-Chip. Die Kamera liefert richtig gute Aufnahmen, egal ob Foto oder Video. Das Apple-Handy kann eine IP68-Zertifizierung vorweisen und beherrscht induktives Laden, sowie Fast Charging.

Fazit: 5-Zoll-Handys sind kompakte Alleskönner für die Hosentasche
Für das Lesen von Texten oder Nachrichten ist die Bildschirmgröße für den Komfort eher zweitrangig. Allerdings sollte für die Arbeit mit Textprogrammen der Bildschirm möglichst groß sein. Und auch Streaming macht erst ab einer Größe von mindestens 6 Zoll richtig Spaß. Die ideale Displaygröße für dein Smartphone hängt also davon ab, wofür du es hauptsächlich nutzen möchtest. Wer sein Smartphone nur zum Telefonieren verwendet, braucht kein riesiges Display. Wer unterwegs im mobilen Internet surft und auch Videos schaut, benötigt wiederum ein Handy mit einer adäquaten Bildschirmgröße.

Kleine 5-Zoll-Handys sind praktikable Alleskönner und nicht immer reine Einsteiger-Smartphones. Sehr häufig verfügen sie über eine leistungsfähige Ausstattung und sind zudem noch sehr nutzerfreundlich durch ein Format, das in jede Hosentasche passt. In unserem Handy-Konfigurator kannst du dir das perfekte Bundle zusammenstellen lassen.

Vonbella2020

Diese Handys Bieten die Längste Akkulaufzeit und Sind am Schnellsten Wieder Aufgeladen

Smartphones sind leistungsfähiger denn je und mittlerweile, nicht nur zum Telefonieren und Nachrichten versenden, sondern unter anderem auch als Ersatz für die Digitalkamera oder zum Spielen für unterwegs einsetzbar. Neben einem guten Display und einer vielseitigen Kamera ist allerdings auch eine möglichst lange Akkulaufzeit wichtig. Welches Smartphone hat in dieser Hinsicht die besten Werte? Und welches Modell lädt den Handy-Akku am schnellsten wieder auf?

ASUS ROG Phone 5 mit sattem 6.000 mAh Akku
Starten wir mit den Smartphones, die aktuell die besten Akkulaufzeiten bieten. Hier ist beispielsweise das ROG Phone 5 von ASUS ganz vorne mit dabei. Im Inneren steckt ein Akku mit satten 6.000 mAh. Diese Kapazität braucht das Smartphone allerdings auch, da es vor allem für Gamer gedacht ist und neben einem leistungsstarken Snapdragon 888 Chip auch ein 144 Hz OLED-Display besitzt.

Geladen wird das Gaming-Smartphone mit bis zu 65 Watt und ist in weniger als einer Stunde vollständig geladen. Sehr praktisch sind auch einige Ladefunktionen wie das „geplante Laden“ sowie Lade-Limits zur Verlängerung der Akkulebensdauer. Natürlich ist ein Gaming-Handy preislich im Premium-Bereich angesiedelt. Suchst du ein Einsteiger-Handy mit einem 6.000 mAh Akku?, Dann ist das Samsung Galaxy M21 eine gute Wahl.

Samsung-Flaggschiff S22 Ultra bietet 5.000 mAh
Ein weiteres Smartphone, das über einen recht großen Akku verfügt, ist das Samsung Galaxy S22 Ultra. Das Flaggschiff-Smartphone ist seit Frühjahr 2022 erhältlich und ist mit einem 5.000 mAh-Akku ausgestattet. Leider setzt Samsung in Europa auf den hauseigenen Exynos-Prozessor, der nicht ganz so energieeffizient wie ein Snapdragon-Prozessor von Qualcomm ist. Daher ist der Akkuverbrauch für diese Kapazität eher im Mittelfeld einzuordnen und könnte folglich besser ausfallen. Zum Laden gibt es ein Netzteil mit bis zu 45 Watt, damit ist das Galaxy S22 Ultra ruckzuck wieder aufgeladen.

Ebenfalls mit einem 5.000 mAh Akku ausgestattet sind auch das Xiaomi Mi 10T Pro, ASUS Zenfone 7 Pro sowie Motorola Edge+. Das Trio ist mit einem Snapdragon 865 ausgestattet, der neben hoher Akkuleistung, durch die Strukturgröße von 7 nm, auch eine gute Effizienz bietet. Zum Aufladen gibt es unterschiedliche Leistungen, das Xiaomi Mi 10T Pro wird beispielsweise mit bis zu 33 Watt wieder mit neuer Energie versorgt.

Xiaomi 11 T-Reihe besticht mit einem 5.000 mAh-Akku und einer Super-Schnellladefunktion
Die Xiaomi-Handys der 11 T-Reihe reihen sich mit ihrer technischen Ausstattung in die Premium-Liga ein. Neben einem hochauflösenden Display mit AMOLED-Technologie, besten Handy-Sound und einem leistungsstarken Prozessor bestechen sowohl das Xiaomi 11 T als auch die Pro-Variante Xiaomi 11 T Pro mit einem 5.000 mAh großen Akku. Selbst bei intensiver Nutzung sollten beide Modelle zwei Tage lang durchhalten.

Doch das ist noch nicht alles. Die eingebaute Schnellladefunktion ist derzeit einzigartig auf dem Smartphone-Markt. Bislang galt OPPO mit der hauseigenen Super VOOC 2.0 Technologie als Vorreiter in Sachen Schnellladen. Doch Xiaomi kann ebenso mit einer Schnellladefunktion punkten: Das Xiaomi 11T braucht für eine vollständige Ladung nur 36 Minuten, während das Xiaomi 11T Pro sogar in nur 17 Minuten aufgeladen ist. Solltest du oft unterwegs sein, dann ist das Xiaomi 11 T (Pro) dein idealer Begleiter.

Einsteiger- und Mittelklasse-Handys mit starkem Akku
Doch neben vergleichsweise hochpreisigen Flaggschiff-Smartphones bieten mittlerweile auch preisgünstigere Einsteiger- oder Mittelklasse-Handys einen leistungsstarken Akku.

Smartphones unter 500 EUR mit guter Akkuleistung
Smartphones mit einer guten Akkuleistung sind auch in der Preisklasse bis 500 EUR keine Seltenheit mehr. Als Beispiele können wir das Xiaomi Redmi Note 10 Pro mit 5.020 mAh, das Motorola Moto G 5G Plus mit 5.000 mAh oder das Xiaomi Mi 10T Lite mit ebenfalls 5.000 mAh nennen. Ein Geheimtipp ist übrigens das Xiaomi POCO X3 NFC mit 5.160 mAh, welches im PCMark-Akkutest mit 50% Displayhelligkeit und aktivierten 120 Hz Bildrate satte 18 Stunden und 5 Minuten durchgehalten hat. Und auch hier ist die Ladeleistung nicht zu unterschätzen. Mit bis zu 33 Watt werden die Modelle wieder aufgeladen.

Einfache Handys für unter 250 EUR mit hoher Akkukapazität
Wer etwas weniger Budget zur Verfügung hat und ein Handy im Preisbereich bis maximal 250 EUR sucht, der wird bei Samsung fündig. Der südkoreanische Hersteller bietet mit der Galaxy A-Reihe und Galaxy M-Serie zahlreiche Einsteiger-Handys an, die mit einem riesigen 5.000 mAh Akku verbaut sind. Dazu zählen beispielsweise das Samsung Galaxy A12 und das Samsung Galaxy M22. Darüber hinaus gibt es noch das Xiaomi Redmi Note 11 und das OPPO A54: Beide Modelle kosten nur knapp 250 EUR, gleichzeitig zeichnen sie sich durch ihre großen Akkus aus.

Die schnellsten Ladetechniken: Diese Smartphones sind in weniger als 40 Minuten aufgeladen
Der absolute König unter den Smartphones mit der schnellsten Aufladung war lange Zeit OPPO. Die eigens entwickelte Super VOOC 2.0 Technologie arbeitet mit bis zu 80 Watt und lädt Smartphones somit in unter 40 Minuten vollständig auf. Diese unfassbar schnelle Technik gibt es beispielsweise der neuen OPPO Find X5-Reihe, das Find X5 Pro-Modell mit 5.000 mAh und das Find X3 Lite mit 4.500 mAh. Das Laden muss dadurch nicht mehr unbedingt über Nacht geschehen, stattdessen kann das Handy „eben mal“ beim Frühstück aufladen und genug Energie für den anstehenden Tag aufnehmen. Die Akkulaufzeit ist bei beiden Geräten aber dennoch auf einem wirklich guten Niveau.

Neben OPPO haben allerdings mittlerweile noch weitere Hersteller mehr Leistung im petto. So unter anderem HUAWEI, die ihre SuperCharge-Technik zum P50 Pro auf bis zu 66 Watt gesteigert haben und das Handy ebenfalls in unter 40 Minuten von 0 auf 100 Prozent bringen können.

Die schnellste Ladetechnik: Oppo
Dass die Zukunft jedoch noch schneller wird, zeigt sich bereits an einem aktuellen Modell von Xiaomi: Fleißig hat der chinesische Hersteller an einer Ladeleitung jenseits der 100 Watt gearbeitet, sodass das Xiaomi 11T Pro blitzschnell wieder aufgeladen ist. Konkret bedeutet das: Von 0 auf 100 Prozent benötigt das Xiaomi 11T Pro eine Ladedauer von nur 17 Minuten! Möglich macht es die Schnellladefunktion mit 120 Watt, die aktuell einzigartig auf dem Smartphone-Markt ist. Auch das neue Xiaomi 12 Pro unterstützt die 120 Watt-Schnelladefunktion. Wir gehen davon aus, dass auch die anderen Hersteller so schnell wie möglich nachziehen werden.

Fazit: Smartphones mit einem großen Akku gibt es in jeder Preisklasse
Es kann zwar durchaus die Regel angewandt werden, dass Modelle mit dem größten Handy-Akku auch die bestmögliche Ausdauer bieten, doch nicht immer ist dies auch der Fall. Die Laufzeit ist auch von deinem persönlichen Nutzungsverhalten sowie der Abstimmung zwischen Software und Hardware abhängig. Selbst der größte Akku kann eine schlechtere Laufzeit als ein Smartphone mit weniger Kapazität haben, wenn der Handy-Prozessor nicht effizient genug ist oder das Handy über Nacht zu viel Standby-Verbrauch besitzt. Mittlerweile halten Smartphones mit über 4.000 mAh aber mindestens einen Tag durch, oftmals ist bei einer moderaten Nutzung auch ein zweiter Tag drin. Besonders spannend werden neue Lade-Technologien, die das Handy noch schneller mit neuer Energie versorgen können.

Vonbella2020

Mi Band 7 Pro enthüllt: Das kann Xiaomis neuer Fitness-Tracker

Das Mi Band 7 von Xiaomi gibt es nun auch in einer Pro-Variante zu kaufen – zumindest in China. Diese hebt sich vor allem in zwei Punkten vom regulären Modell ab.

Das Mi Band 7 erhält ein Schwestermodell. Xiaomi hat in China das Mi Band 7 Pro enthüllt. Es soll dort bereits in dieser Woche in den Handel kommen. Wie unterscheidet sich die Pro-Variante vom herkömmlichen Modell? Da wäre zunächst das Design zu nennen.

Neues Design und GPS-Modul an Bord
Das Band 7 Pro erinnert optisch eher an eine Smartwatch als an einen Fitness-Tracker. Auch technisch ist es besser ausgestattet als die Basisvariante. So weist es etwa das von den Fans lang ersehnten GPS-Modul auf. Beim Training seid ihr somit nicht mehr auf euer Smartphone angewiesen.

Zu den Highlights gehören des Weiteren das 1,6-Zoll-AMOLED-Displa und die Batterie mit einer Kapazität von 235 Milliamperestunden. Dem Hersteller zufolge kann der Akku mit einer Ladung ganze 12 Tage aushalten.

Preis und Verfügbarkeit
Der Fitness-Tracker wird zum Launch in den Farben Schwarz und Weiß erscheinen, wobei die Armbänder bunt sind und für Abwechslung sorgen. Der Preis in China wird bei Release bei 399 Yuan liegen (circa 60 Euro). Ob und wann das Mi Band 7 Pro hierzulande erscheint, steht noch nicht fest.

Vonbella2020

Galaxy S22 Ultra: Verkäufe des Samsung-Flaggschiffs Könnten Galaxy Note in den Schatten Stellen

Samsung hat für das Galaxy S22 Ultra die Note-Serie sterben lassen. Eine Entscheidung, die skeptisch beäugt wurde. Neuesten Hochrechnungen zufolge könnte sie sich aber auszahlen.

Samsung hat am Anfang des Jahres die neue Galaxy S22-Serie auf den Markt gebracht. Diese beinhaltet auch das Modell Galaxy S22 Ultra, welches dank eines integrierten Bedienstiftes das beliebte Galaxy Note Vergessen machen soll. Samsung hatte die Modellserie nach 2020 eingestellt und mit seiner anderen Premium-Reihe vereint. Eine Entscheidung, die sich als goldrichtig herausstellen könnte.

Einer Hochrechnung, die der Samsung-Insider IceUniverse auf Weibo geteilt hat, zufolge könnte das S22 Ultra sich deutlich besser verkaufen als die letzten vier Galaxy Note-Modelle. So schätzt er, dass Samsung im ersten Jahr weltweit 11 Millionen Galaxy S22 Ultra-Modelle verkauft. Damit würde Samsung sogar die Verkaufszahlen des Galaxy Note 8 übertreffen. Dieses ist mit 10,3 Millionen verkauften Modellen im ersten Jahr derzeit das erfolgreichste Note-Smartphone.

Ob sich der Hype um das Handy noch weiter fortsetzt, bleibt aber abzuwarten, da Samsung im Herbst mit dem Galaxy Z Fold 4 und dem Z Flip 4 noch zwei weitere Premium-Hanys veröffentlichen wird. Zumindest das Fold 4 wird dabei auch einen Bedienstift aufweisen.

Vonbella2020

Was Apple in den Nächsten 12 Monaten Plant

Für Liebhaber von Apple-Produkten beginnt schon bald die spannendste Zeit im Jahr: Apple bereitet seine Produktpalette für Ende 2022/Anfang 2023 vor. Einen Einblick, was uns erwarten könnte, gibt unter anderem Mark Gurman von Bloomberg, der alle aktuellen Apple-Spekulationen in einem kürzlich erschienenen Beitrag zusammengefasst hat. Demnach umfassen die kommenden Produkte voraussichtlich:
> Macs, darunter M2- und M3-Modelle, einschließlich einer M2 Pro-, Max-, Ultra- und Extreme-Konfiguration;
> vier iPhone-14-Geräte – zwei davon mit A16-Chip und Always-on-Display;
> iPad-Updates, darunter M2 iPad Pro Modelle und ein A14 Einsteigermodell;
> drei Apple-Watch-Modelle, darunter ein SE und eine robuste Version;
> das Mixed-Reality-Headset, ausgestattet mit einem Apple-Chip – wahrscheinlich einem stromsparenden, leistungsstarken M2-Prozessor;
> ein Upgrade des Apple TV, mit zusätzlichen Spielfunktionen und einem besseren Prozessor;
> einen HomePod, der möglicherweise ein Display enthält;
> und ein Upgrade der AirPods Pro mit Herzfrequenzmesser.

Neue Geschäftsmöglichkeiten im Visier
Mit größter Spannung wird dabei sicherlich das Mixed-Reality-Headset als völlig neues Apple-Produkt erwartet. Dieses neue Geschäftsfeld steht nun kurz vor dem Durchbruch und wird Unternehmen die Möglichkeit bieten, Kunden- und interne Kooperationsbeziehungen aufzubauen, Geschäftsprozesse zu digitalisieren und neue Marktchancen zu erkunden bzw. zu erschließen.

Ähnlich wie bereits beim iPhone geschehen, darf man davon ausgehen, dass bereits in diesem Bereich tätige Unternehmen ihr eigenes Produktdesign und ihre Entwicklungspläne auf das mögliche Design von Apple ausrichten werden. Sony, Microsoft, Valve, HTC und Meta werden allesamt die Entwicklung beobachten. Außerdem kann man davon ausgehen, dass zumindest einige Konkurrenten über das Metaverse Standards Forum und dessen Vorgaben ein paar scharfe Worte verlieren werden. Unter dem Strich wird der Launch von Apples MR-Brille zu einem schnellen Wachstum der bestehenden AR/VR-Industrie führen, wovon auch die Entwickler von Inhalten und Dienstleistungen direkt profitieren werden.

Die Silizium-Roadmap von Apple verdichtet sich
Zweiter wichtiger Aspekt ist, dass Apple sich noch stärker auf seine eigenen Apple-Siliziumchips konzentriert. Dies ist zwar nichts Neues, aber jedes Unternehmen, das mit der Einführung von Choose your own Device oder dem (stärkeren) Support von iPads/Macs liebäugelt, kann jetzt eine klare Roadmap für die Produktentwicklung der nächsten Jahre einsehen.

Auch sonst gibt es kaum noch hinreichende Gründe, die Unternehmen abhalten, mehr Apple-Produkte einzusetzen: Der Hersteller hat sein Commitment für regelmäßige Sicherheits- und Software-Updates unter Beweis gestellt, gleichzeitig wächst der Markt für unterstützende Produkte und Services im Business-Umfeld weiter.

Die Endbenutzer wiederum erwarten schnelle, immer leistungsstärkere Computer mit unglaublich geringem Stromverbrauch, die alle über On-Chip-Funktionen (wie wahrscheinlich UWB und/oder maschinelles Lernen) verfügen, die noch nicht wirklich ausgereizt wurden. In Hinblick auf Apples Engagement für kontinuierliche Software-Upgrades bedeutet dies, dass heute oder im kommenden Jahr gekaufte Macs oder iPads im übernächsten Jahr noch besser werden.

Gesundheit, Fitness – und Brillenrezepte?
Einem aktuellen Bericht zufolge, haben die neuen AirPods Pro Mikrofone in das Gehäuse integriert, um als Hörgerät verwendet werden zu können. Außerdem sollen sie über Bewegungssensoren, eine integrierte Fitness-Tracking-Funktion, Temperaturerkennung und einen Herzfrequenzsensor verfügen. Dies alles deutet darauf hin, dass Apple seine Systeme zur Erfassung von Gesundheitsdaten auf seine persönlichen Produkte ausweitet und erweitert damit seine Reichweite im Bereich Augmented Health.

Mit Spannung bleibt außerdem abzuwarten, was wirklich hinter Apples Ankündigung auf der WWDC steckt, ab iOS 16 Brillenrezepte in HealthKit zu speichern. Sicher sind solche Verordnungen einfach zu verwenden. Aber angesichts der bevorstehenden Einführung von AR-Brillen und der Tatsache, dass solche Daten jetzt für Entwickler über die „requestPerObjectRead“-Autorisierung verfügbar sind, könnte es einen tieferen Grund dafür geben. Immerhin sind 75 Prozent der Erwachsenen in den USA auf eine Brille mit Sehstärke angewiesen. Mixed Reality hat keinen großen Wert, wenn man nur das Overlay sehen kann.

Blaupausen für mehr Nachhaltigkeit
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Apple weiterhin daran arbeiten muss, seine Nachhaltigkeitsziele für 2030 zu erreichen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Fertigung, wo von Natur aus Ressourcen, Rohstoffe, Wasser, Treibstoff und vieles mehr verschwendet werden. Umso wichtiger ist es, die Fertigungsprozesse zu optimieren und Nachhaltigkeit und Recycling von Anfang an bei neuen Hardware-Designs zu berücksichtigen. Der Ansatz von Apple, nachhaltige Geschäftspraktiken im eigenen Unternehmen und in den Partnerbetrieben zu integrieren, könnte dabei anderen Unternehmen aufzeigen, was möglich ist.

Hinweise bezüglich Prozessinnovationen, die Verwendung recycelter Materialien und mehr liefern dazu die grünen Folien, die Apple bei seinen bevorstehenden Produktpräsentationen vorlegt. Sie sollten gründlich studiert werden, schließlich lässt sich in jedem Unternehmen durch effizientere, weniger verschwenderische Herstellungs- und Vertriebspraktiken eine Menge Geld freisetzen, das sonst verschwendet würde.

Vonbella2020

5 Tipps, um das Smartphone Lange am Leben zu Halten

Das Smartphone ist der wichtigste Begleiter im Alltag. Ob Anrufe, Nachrichten oder Video-Calls, ganz ohne geht es heutzutage nicht. Wie das Smartphone möglichst lange überlebt, verraten wir in fünf Tipps.

Doch im Schnitt hat ein Gerät eine Überlebensdauer von 18 Monaten. Ist ein neues Smartphone gekauft, wird es jeden Tag viele Stunden genutzt. Das setzt dem Akku, dem Gehäuse und dem Gerät an sich natürlich zu. Wir verraten in fünf Tipps, wie man sein Smartphone möglichst lange am Leben hält.

Tipp 1: Display und Gehäuse schützen
Viele Smartphones sind, vor allem was die Rückseite betrifft, optisch ein Hingucker. In zahlreichen Farben, in matt oder glänzend, die Designs der Hersteller lassen keine Wünsche offen. Doch so schön, wie das Gerät auch ist, so anfällig ist es für Stöße oder Stürze.

Daher ist es ratsam, das Smartphone nach dem Kauf mit einer Display-Folie zu schützen und auch das Gehäuse mit einer Hülle, einem Bumper oder ähnlichem zu versehen.

Tipp 2: Smartphone vor Hitze, Wasser und Kälte schützen
Ist das Smartphone mit einer Hülle und einem Displayschutz ausgestattet, sollte bei extremen Temperaturen dennoch erhöhte Vorsicht geboten sein. Das Smartphone sollte beispielsweise nicht in die direkte Sonne gelegt werden. Bei heißen Sommertagen also am Besten in der Tasche lassen oder abdecken. Gleiches gilt natürlich auch für die kalte Jahreszeit.

Auch Wasser kann dem Gerät schaden. Zwar sind die meisten Smartphones heutzutage gegen Wasser geschützt, das gilt aber nicht unbegrenzt und vor allem nur bei klarem Wasser. Wenn dann doch Flüssigkeit ins Innere des Smartphones kommt, kann es zu Kurzschlüssen kommen. Kaputte Lautsprecher oder einen zerstörten Akku will man da nicht in Kauf nehmen.

Für den Urlaub am Strand gibt es auf dem Markt sogar diverse Hüllen, die das Gerät komplett abdecken und wasserfest machen. Somit steht dem nächsten Badeurlaub also nichts mehr im Wege.

Tipp 3: Akku schützen
Das Herzstück des Smartphones ist der Akku. Ist dieser beschädigt, funktioniert meist gar nichts mehr. Auch wenn moderne Smartphones meist eine intelligente Ladesteuerung besitzen, sollten Sie darauf achten, dass es nicht übermäßig lange am Strom hängt. Also nicht die ganze Nacht laden lassen, sondern den Stecker ziehen, wenn der Akku voll ist.

Den Akku schonen kann man auch, wenn man Stromfresser reduziert, die man gerade nicht benötigt: Mobile Daten ausschalten, unnötige Apps im Hintergrund beenden oder das Smartphone bei Nicht-Nutzung in den Flugmodus versetzen. So hält der Akku länger durch und muss nicht so häufig ans Stromnetz.

Auch die Displayhelligkeit spielt für die Laufzeit des Akkus eine große Rolle. Daher sollte diese auch an die Lichtverhältnisse angepasst werden. Am Abend braucht man meist keine 100-prozentige Helligkeit auf dem Display und kann entsprechend regulieren. Weitere Tipps, rund um das Thema Akku-Laufzeit gibt es hier.

Tipp 4: Speicherkapazität verwalten
Jedes Smartphone ist heutzutage mit mehreren Gigabyte an Speicher ausgestattet. Fotos, Videos, Apps und mehr können auf dem Smartphone also locker installiert oder gespeichert werden. Doch Achtung! Ist der Speicherplatz immer ausgelastet, wirkt sich das auf die Ladezeit von Fotos, Apps und Co. aus. Wer möchte schon für das Versenden eines Bildes ewig warten.

Das heißt also regelmäßig Daten und Cachespeicher des Smartphones aufräumen. Ratsam ist es, alle Daten zu löschen, die nicht mehr gebraucht werden. Kann man sich nur schwer von Fotos oder Videos trennen, kann eine externe Speicherkarte helfen. Doch befindet die sich ebenfalls dauerhaft im Smartphone, kann das Gerät auch langsamer werden.

Tipp 5: Schäden zeitnah reparieren lassen
Egal wie sehr man sein Smartphone schützt und ausrüstet, kann es doch immer mal passieren, dass es kaputt geht. Sei es durch einen heftigen Sturz, den selbst eine Hülle nicht abfangen kann oder ein kaputter Akku.

Dann empfiehlt es sich, die geschädigten Teile möglichst schnell austauschen zu lassen. Denn ist das Display bereits gesprungen, kann sich der Schaden immer weiter ausbreiten und noch weitere Schäden anrichten.

Dabei stellt sich natürlich die Frage: Das Smartphone in die Werkstatt geben oder selbst reparieren? Sind es nur kleine Schäden, bei denen Sie sich sicher fühlen, diese selbst beheben zu können, gibt es im Netz zahlreiche Tricks, die hilfreich sein können.

Ist der Schaden jedoch größer, sollten Sie einen Fachmann aufsuchen. Auch wenn so eine Reparatur natürlich ins Geld geht, haben Sie mit einem einwandfreien Gerät mit langer Laufzeit auf Dauer dennoch mehr gespart.

Mit einigen Tipps und Tricks lässt sich die durchschnittliche Lebensdauer eines Smartphones von 18 Monaten also durchaus übertreffen. Gerade jetzt, da immer mehr Hersteller ihre Smartphones über Jahre mit aktueller Software versorgen, macht ein gut gepflegtes Smartphone auch lange Freude.

Vonbella2020

Warum Sich bei Samsung Rund 50 Millionen Neue Handys im Lager Stapeln

Samsung soll die unfassbare hohe Zahl von knapp 50 Millionen Smartphones in seinen Lagern und bei seinen Händlern liegen haben. Das berichtet die südkoreanische Nachrichtenseite The Elec. Vor allem die Mittelklasse-Smartphones der Galaxy-A-Serie sollen einen Großteil der sich stapelnden Mobilfunkgeräte ausmachen.

Ungesunder Lagerbestand
The Elec will von seinen Quellen erfahren haben, dass Samsung in diesem Jahr eigentlich rund 270 Millionen Smartphones ausliefern wolle. Die 50 Millionen auf Halde liegenden Geräte machen rund 18,5 Prozent davon aus. Das sei viel zu viel, denn laut Branchenkennern wäre nur um die 10 Prozent Lagerbestand okay. Diese hohe Zahl an auf Lager liegenden Smartphones zeige demnach, dass Samsung unter einer schleppenden Nachfrage für seine Smartphones leide.

Samsung reduziert Bestellungen
Von Januar bis Februar habe Samsung rund 20 Millionen Smartphones pro Monat hergestellt. Im Mai 2022 reduzierte Samsung die Zahl der monatlich produzierten Smartphones dann auf 10 Millionen. Damit dürften die Südkoreaner auf die viel zu hohen Lagerbestände und die offensichtlich niedrige Nachfrage reagieren. Samsung bestellte dementsprechend von April bis Mai um zwischen 30 und 70 Prozent weniger Komponenten bei seinen Zulieferbetrieben.

Ende 2021 hatte Samsung noch ein ambitioniertes jährliches Produktionsziel von rund 334 Millionen Geräten für 2022 festgelegt, wie The Elec berichtet.

Mögliche Gründe
Als mögliche Gründe für die schlechte Nachfrage nennt The Elec die strikten Quarantäne-Beschränkungen in China, den russischen Angriff auf die Ukraine und die steigenden Rohstoffpreise. All das würde zu Kaufzurückhaltung beziehungsweise zu Auslieferungsproblemen führen.

Vonbella2020

Asus erweitert ProArt-Studiobook-Palette

Asus hat zwei neue Highend-Notebooks für Kreativprofis präsentiert. Das ProArt Studiobook 16 (H5600) sowie das ProArt Studiobook Pro 16 (W5600) sollen höchsten Leistungsansprüchen genügen, verspricht der Hersteller. Dazu stattet er sie mit schnellen Prozessoren bis zu einem AMD-Ryzen-9 sowie Grafikeinheiten von Nvidia und großem PCIe-SSD-Speicher aus. Außerdem ist das 16 Zoll große WQXGA-Display bis zu 500 Nits hell. Das sollte auch für einen Einsatz im Freien bei Sonnenschein ausreichen.

Viel Power für krative Kunden
In der höchsten Ausstattungsvariante sorgen beim H5600 ein Ryzen-9-5900HX-Prozessor von AMD, eine GeForce-RTX-3070 von Nvidia sowie 32 GByte DDR4-Arbeitsspeicher für viel Leistung. Alternativ will Asus auch eine Variante mit Ryzen-7-5800H-Prozessor, einer RTX-A2000-Workstation-GPU und 16 GByte DDR4-Arbeitsspeicher anbieten.

Als Speicher verwendet der Hersteller SSDs mit bis zu maximal 1 Byte Größe. Optional ist für das H5600 eine zusätzliche SSD erhältlich, die dann RAID 0 ermöglicht. Das dient vor allem dazu, den Datendurchsatz zu erhöhen, teilte Asus mit. Darüber hinaus verfügen beide Modelle über eine Zertifizierung durch den TÜV Rheinland, die den Displays eine augenschonende Darstellung durch reduziertes Blaulicht attestiert.

Die Notebooks unterstützen Wi-Fi 6, haben zwei USB-C-Ports inklusive Schnelllade-Funktion und sind mit einem Express-Kartenleser für SD-Karten versehen. Letzterer soll eine Leistung von bis zu 985 MBit/s erreichen. Beide Modelle sind zudem mit dem Asus Dial ausgestattet, der eine präzisere Steuerung von Parametern in etwa Grafikanwendungen ermöglicht. Als Beispiel nennt Asus etwa Adobe-Software, bei der sich mit dem Dial die Pinselgröße bestimmen, die Sättigung ändern, die Deckkraft von Ebenen anpassen oder Aktionen schneller rückgängig machen lassen.

Die zudem nach dem Militärstandard MIL-STD 810H zertifizierten Notebooks sind laut Asus ab sofort verfügbar. Der Preis für das ProArt Studiobook 16 (H5600) beginnt bei 1.699 Euro (UVP), der für das ProArt Studiobook Pro 16 (W5600) bei 1.999 Euro (UVP). Bei der Handelsvergleichsplattform ITscope sind sie in Deutschland aber noch nicht gelistet.

Vonbella2020

HTC Desire 22 Pro: Smartphone mit Metaverse-Schwerpunkt

HTC hat in dieser Woche mit dem HTC Desire 22 Pro den Nachfolger zum HTC Desire 21 Pro aus dem letzten Jahr vorgestellt . HTC vermarktet das Desire 22 Pro als perfekten Begleiter für das hauseigene VR-Headset Vive Flow, mit dem Nutzer wiederum Zugriff auf HTCs Version des Metaverse, dem Viverse, haben.

Wallet-Funktionen nur länderspezifisch
Was genau das Desire 22 Pro von anderen Android-Smartphones abhebt, die ebenfalls mit dem Vive Flow kompatibel sind, ist unklar. So kann das Desire 22 Pro etwa kabellos per HDCP 2.2 mit dem Headset verbunden werden. Diese Funktion bieten jedoch auch Konkurrenz-Smartphones wie etwa das Samsung Galaxy S22 oder das Xiaomi 11. Eine komplette Liste aller kompatiblen Mobilgeräte stellt HTC hier bereit . In Taiwan bewirbt HTC das Desire 22 Pro außerdem als digitale Geldbörse zur Verwaltung von Kryptowährungen. Dort wird das Smartphone mit einem kostenlosen NFT ausgeliefert. Die Wallet-Funktionen des Handys variieren jedoch je nach Land. In Großbritannien wird das Desire 22 Pro beispielsweise nicht mit Wallet-Optionen beworben.

Mittelklasse-Ausstattung an Bord
Die Hardware-Ausstattung des HTC Desire 22 Pro ist durchschnittlich. Das Smartphone bietet ein 6,6-Zoll-Display mit 1080p-Auflösung und 120 Hz Bildwiederholfrequenz. An der Rückseite findet sich eine Dreifach-Kamera mit einer 64-Megapixel-Hauptlinse, einem 5-Megapixel-Tiefensensor und einer Ultraweitwinkelkamera mit 13 Megapixeln. Die Selfie-Kamera an der Front löst mit 32 Megapixeln auf. Weiterhin an Bord sind der Snapdragon 695, acht Gigabyte RAM, 128 Gigabyte interner Speicher und ein Akku mit 4.520 mAh. Als mobiles Betriebssystem kommt Android 12 zum Einsatz. Das Desire 22 Pro wurde bislang nur für Großbritannien angekündigt. Dort kostet das Smartphone 399 Britische Pfund und ist ab 1. August 2022 erhältlich. Ein Launchtermin für Deutschland steht noch nicht fest.