Monatsarchiv Dezember 19, 2022

Vonbella2020

Xiaomi 13 (Pro) vorgestellt: Technische Daten, Preis und Release

Der chinesische Hersteller Xiaomi hat seine 13. Generation offiziell enthüllt. Mit welchen Specs die neuen Oberklasse-Smartphones überzeugen sollen, zeigen wir in der folgenden Übersicht.

Xiaomi hat sich in den letzten Jahren als feste Größe im Smartphone-Markt etabliert – kein Wunder also, dass die nächsten Modelle schon bereitstehen: Mit dem Xiaomi 13 und der zugehörigen Pro-Version hat der chinesische Hersteller zwei neue Handys präsentiert, die sich ähnlich wie die direkten Vorgänger im oberen Preissegment einsortieren. Mit welchen Specs das Xiaomi 13 (Pro) überzeugen will und wann mit einem Deutschland-Release zu rechnen ist, zeigen wir im nachfolgenden Überblick.

Xiaomi 13 (Pro): Alle technischen Daten
Beim Xiaomi 13 handelt es sich um ein Smartphone mit einer vergleichsweise handlichen Display-Größe von 6,36 Zoll. Der Bildschirm selbst setzt auf ein OLED-Panel und kann mit Full-HD-Auflösung sowie einer variablen Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz aufwarten. Mit 6,73 Zoll fällt das Xiaomi 13 Pro etwas größer aus, kann dafür aber auch QHD-Auflösung vorweisen. Zudem erhalten beide Smartphones erstmals die IP68-Zertifizierung, demzufolge sollen die Handys einen guten Schutz gegenüber Staub- und Wasserschäden bieten.

Im Inneren arbeitet mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 in beiden Modellen der derzeitige Top-Chipsatz als Prozessor. Hinsichtlich des Arbeitsspeichers haben Käufer die Wahl zwischen acht und zwölf Gigabyte RAM, beim internen Speicher sind mit 128, 256 und 512 GB insgesamt drei Optionen verfügbar.

Beim Kamera-System geht Xiaomi einen altbekannten Weg: Wie bei früheren wird eine Sony-Linse verbaut, im Falle des Xiaomi 13 handelt es sich hier um den IMX800-Sensor. Dieser löst mit 50 Megapixeln auf und wird von einem 12-MP-Ultraweitwinkel sowie einem zehn Megapixel fassenden Telezoom flankiert.

Das Xiaomi 13 Pro hingegen erhält mit dem IMX989-Sensor naturgemäß die höherwertige Ausstattung. Rein nominell sind zwar auch hier 50 MP Auflösung möglich, doch soll die Linse laut Hersteller deutlich lichtempfindlicher sein und entsprechend auch bei schlechten Verhältnissen noch für scharfe Bilder sorgen. Die Ultraweitwinkel- und Teleobjektivlinse wird ebenfalls auf 50 Megapixel aufgerüstet.

Die Akkukapazität wird beim Xiaomi 13 auf 4.500 mAh beziffert, der mit dem im Lieferumfang enthaltenen 67-Watt-Charger aufgeladen werden kann. Das Pro-Modell indes erhält einen 4.820 mAh starken Akku, das Ladegerät kann sogar mit 120 Watt aufwarten. Beide Smartphones unterstützen zudem kabelloses Laden mit bis zu 50 Watt.

Xiaomi 13 (Pro): Preis und Release
In China erhält das Xiaomi 13 (Pro) seinen Verkaufsstart zeitnah am 14. Dezember. Der Preis beginnt in der kleinsten Speichervariante bei 4.000 Yuan (umgerechnet etwa 540 Euro) für die reguläre Variante, während das Xiaomi 13 Pro bei 5.000 Yuan (umgerechnet etwa 680 Euro) beginnt.

Ein Starttermin für den Verkauf in Deutschland wurde im Zuge der Vorstellung noch nicht angekündigt. Dass dieser erfolgen wird, gilt angesichts der erfolgreichen Launches der Vorgängergenerationen allerdings als gesichert. Anhand dieser Erfahrungswerte ist außerdem davon auszugehen, dass sich die UVP nicht eins zu eins vom chinesischen Markt übertragen lässt – stattdessen dürfte Xiaomi für das 13 (Pro) hierzulande einen etwas höheren Preis veranschlagen.

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Vonbella2020

USB-C-Pflicht für Smartphones & Co.: EU legt Stichtag fest

Nachdem sich das EU-Parlament bereits im Sommer darauf geeinigt hatte, dass ein USB-C-Anschluss zum Laden ab 2024 für Smartphones, Tablets und weitere Elektronikgeräte zur Pflicht werden soll, wurde nun die entsprechende Richtlinie veröffentlicht. Damit steht auch der Stichtag fest, ab dem die neuen Regeln in Kraft treten sollen.

Stichtag für USB-C am 28. Dezember 2024
Demnach gilt die neue Vorschrift ab dem 28. Dezember 2024. Ab diesem Termin müssen neue Geräte, die für den Verkauf in der EU bestimmt sind, mit einem USB-C-Anschluss ausgestattet sein, sofern sie über Kabel geladen werden können. Dies gilt für tragbare Mobiltelefone, Tablets, Digitalkameras, Kopfhörer, Headsets, tragbare Videospielkonsolen, tragbare Lautsprecher, E-Reader, Tastaturen, Mäuse, tragbare Navigationssysteme und Ohrhörer. Für Laptops gilt eine verlängerte Frist bis 28. April 2026.

Außerdem wird der Standard USB Power Delivery (USB-PD) vorgeschrieben, wenn beim kabelgebundenen Laden eine Spannung von mehr als 5 Volt und eine Stromstärke von mehr als 3 Ampere oder eine Leistung von mehr als 15 Watt zum Einsatz kommt. Auch wenn die Hersteller ein zusätzliches Ladeprotokoll nutzen, muss also unabhängig vom verwendeten Netzteil mindestens die Spezifikation von USB-PD eingehalten werden.

Hinweis auf Netzteil im Lieferumfang
Die Vereinheitlichung der Ladestandards soll Elektromüll durch Ladezubehör verringern. Bei manchen Gerätekategorien wie Kopfhörer und Kameras kommt aktuell oft noch ein Micro-USB-Anschluss zum Einsatz. Bei Smartphones hingegen setzen die meisten Hersteller schon länger auf USB-C. Einzig Apple hält beim iPhone bisher am proprietären Lightning-Anschluss fest. Zwar kritisierte der Konzern den EU-Beschluss als innovationsfeindlich, sicherte aber zu, sich an die Regelung zu halten. Ob der USB-C-Anschluss bereits bei den iPhones ab dem nächsten Jahr umgesetzt wird, ist bisher aber nicht bekannt.

Neben den einheitlichen Ladestandards gibt die Richtlinie auch vor, dass durch ein Piktogramm auf der Verpackung klar ersichtlich sein soll, ob ein Gerät mit einem Netzteil im Lieferumfang ausgestattet ist. Sofern es eine Kaufoption mit Netzteil gibt, muss auch die Möglichkeit bestehen, das Gerät ohne Netzteil zu kaufen.

Die EU-Mitgliedsstaaten sollen bis 28. Dezember 2023 die entsprechenden Rechts- und Verwaltungsvorschriften erlassen, die zur Umsetzung der Richtlinie nötig sind. Die Regelung gilt indes nur für kabelgebundenes Laden. Geräte, die kabellos geladen werden können, müssen nicht zwangsläufig einen zusätzlichen USB-C-Anschluss vorweisen.

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Magic OS 7.0 vorgestellt – Android 13 Update für Honor Smartphones

Honor präsentiert die neuste Version des eigenen Magic OS 7.0 auf Basis von Android 13. Wir stellen Euch die neuen Funktionen von Magic OS 7 vor. Zudem ist auch der Update-Zeitplan für die Honor Smartphones in China bekannt.

So langsam gelangt Android 13 auch zu anderen Herstellern: Die Google Pixel Smartphones wurden selbstverständlich zuerst auf den neusten Stand gebracht. Nun stellen die Hersteller die eigenen Systeme auf Basis von Android 13 vor. Samsung One UI 5.0 kennen wir bereits, wie auch Oppos Color OS 13 bzw. Oxygen OS 13 für OnePlus – die Vorstellung von MIUI 14 von Xiaomi steht hingegen noch aus.

Mit Magic OS 7.0 steht allerdings die frische Software-Basis für die neuen Smartphones von Honor bereit: für das Facelift des Foldables, Honor Magic V „S“, und die Mittelklasse-Reihe, Honor 80. Diese werden bereits mit dem Update ausgeliefert, allerdings noch auf Basis von Android 12.

Magic OS 7.0 – das sind die neuen Honor-Features
Da Android 13 als Basis dient, ziehen auch die grundlegenden Neuerungen von Googles System mit ein. Der Nutzer hat deutlich mehr Möglichkeiten zur eigenen Bestimmung der Privatsphäre und kann für installierte Apps den Dateizugriff und die Berechtigungen systematisch bestimmen. Dazu sollte es auch bei Magic OS 7.0 möglich sein, die Systemsprache für jede App einzeln zu ändern.

Design: Das angepasste Material You Design wird von Honors System eigens als „Flow“ interpretiert und am bekannten „Huawei-Stil“ ändert sich kaum etwas: Die App-Icons passt Honor an, verbessert Animationen im System und führt „Honor Sans“ als neue Schriftart an. Für den Homescreen stehen nun große App-Ordner und neue Widgets bereit.

Nun zu den Features von Magic OS 7.0 – Honor knüpft an den Neuerungen vom vorherigen Magic UI 6.0 Update an.

Nahtloses geräteübergreifendes Zusammenspiel zwischen Magic OS Geräten und Honor Laptops: Aus Honor Sharing wird der MagicRing. Laut Honor funktioniere der Datenaustausch nun über den Online-Service, wodurch auch alle Honor-Geräte gleichzeitig eingebunden werden sollen. So teile man sich unter anderem eine Zwischenablage, bekomme Benachrichtigungen überall und habe auf sämtliche Dateien aller Geräte schnell Zugriff. Auch gekoppeltes Zubehör (Maus, Tastatur, Kopfhörer) soll man mit allen Geräten im Ecosystem nutzen können. Wir sind gespannt, wie das in der Praxis funktioniert.

> Magic Text: Kennen wir bereits von Google und auch das Magic OS erkennt Text in Bildern und lässt ihn als normalen Text herauskopieren.
> Turbo X: optimiert die Systemleistung Magic Guard: verbessert die Systemsicherheit
> Magic Live Engine – wurde bereits bei der Magic UI 6.0 eingeführt: Eine künstliche Intelligenz lernt angeblich das Nutzungsverhalten des Benutzers und gibt Empfehlungen über anstehende Aufgaben, Events oder Routinen.

Update-Zeitplan für die Honor Smartphones
Wie man es leider schon gewohnt ist, wurde das Magic OS 7.0 Update erst mal in China präsentiert und die Ankündigung für Europa steht noch aus. Der Update-Zeitplan für die chinesischen Honor-Smartphones gibt also nur einen Anhaltspunkt, wann auch die Handys in Europa bedient werden. Die Flagships machen wie immer den Anfang:
Dezember 2022:
Honor Magic V – Foldable
Honor Magic 3, Magic 3 Pro, Magic 3 Ultimate
Honor Magic V40
Januar 2023:
Honor Magic 4, Magic 4 Pro, Magic 4 Ultimate
Februar 2023:
Honor 70, Honor 70 Pro, Honor 70 Pro+
März 2023:
Honor 60, Honor 60 Pro Honor 50, Honor 50 Pro
April 2023:
Honor X40 GT
Mai 2023:
Honor V40, Honor X40, Honor X30

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Google Pixel Fold – Leaks sollen neues Foldable zeigen

Dass Google ein faltbares Smartphones auf den Markt bringen könnte, beschäftigt bereits seit fast zwei Jahren die Tech-Szene. Jetzt sind erstmals Render-Bilder aufgetaucht, die das Google Pixel Fold zeigen sollen. Hinter der Veröffentlichung steht der bekannte Leaker Jon Prosser. Wie immer gilt, dass derartige Gerüchte und Informationen mit gewisser Vorsicht zu genießen sind.

Design des Google Pixel Fold im Detail
Laut den Leaks soll das Google Pixel Fold in den zwei Farbvarianten Chalk (weiß) und Obsidian (schwarz) auf den Markt kommen. Die Designsprache richtet sich klar nach den aktuellen Google Pixel 7 (Zum Test) und Google Pixel 7 Pro (Zum Test) Modellen, die wir bereits beide für euch getestet haben. Das Smartphone bietet den Bildern nach ein faltbares Display auf der Innenseite und ein kleineres Display auf der Außenseite. Ein ähnliches Konzept verfolgt Samsung bereits seit einigen Modellgenerationen mit dem Galaxy Z Fold und auch Xiaomi mit den Mix Fold Modellen.

Ferner zeigen die Renderings drei Kameras auf der Rückseite und eine Punch-Hole Notch im kleineren Display auf der Vorderseite. Weitere Informationen lassen sich aus den Bildern ansonsten nicht ableiten und auch den Leaks zufolge sind derzeit keine weiteren technischen Daten bekannt. Personen, die das Smartphone aber bereits testen konnten, verweisen auf eine Pixel-typisch gute Kameraleistung.

Weitere Informationen
Das Google Pixel Fold soll wohl im Mai 2023 veröffentlicht werden und damit die Google Pixel Familie erweitern. Den Leaks zufolge wird das Smartphone satte 1799 $ kosten (umgerechnet ca. 1730 €). Damit würde das faltbare Smartphone zu einem vergleichbaren Preis wie das Samsung Galaxy Z Fold 4 erhältlich sein. Auch die weiteren Foldables wie das Xiaomi Mix Fold 2 (zum Test), Oppo Find N (zum Test) und Vivo X Fold (zum Test) sind ähnlich hoch bepreist. Eine Ausnahme ist das kürzlich vorgestellte Huawei Pocket S, das ab einem Preis von 800 € startet.

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