Monatsarchiv November 30, 2022

Vonbella2020

HP Pavilion Plus 14 im Test: 14-Zöller mit scharfem OLED-Display

Hersteller HP schickt mit dem Pavilion Plus 14 ein schickes 14-Zoll-Notebook mit einem brillanten OLED-Display in den Handel. Stimmen auch die inneren Werte? Aber sicher, wie der Test zeigt!

Unter den Notebooks tun sich aktuell Modelle mit kontraststarkem OLED-Display hervor. Eines der neusten Modelle ist das HP Pavilion Plus 14 in der hier geprüften Ausstattungsvariante 14-eh0077ng. Aber ein toller Bildschirm allein macht noch kein gutes Notebook. Im Test absolvierte das HP Pavilion Plus 14 die Prüfungen mit einem hohen Arbeitstempo, es offenbarte aber auch zwei Mankos.

HP Pavilion Plus 14 im Test: Schickes Kleid
Hersteller HP hat das Pavilion Plus 14 in ein schlichtes, aber schickes Kleid gepackt. Die Verarbeitung ist ohne Fehl und Tadel. Klasse: Mit einem Gewicht von 1,36 Kilogramm ist es auch vergleichsweise leicht für ein 14-Zoll-Notebook, das beigelegte Netzteil erhöht das Gesamtgewicht um weitere 450 Gramm.

Der OLED-Bildschirm ist eine Pracht
Wer das Notebook zum ersten Mal aufklappt, den strahlt der OLED-Bildschirm förmlich an. Auf seiner knapp 36 Zentimeter großen Bilddiagonalen zeigt er Filme und Fotos mit 2880×1800 Pixeln schön scharf und vor allem mit kräftigen Farben – auf Wunsch auch mit dem für OLED-Bildschirme typischen extrem hohen Kontrast. Klasse: Auch die maximale Helligkeit bewegte sich im Test mit 599 Candela pro Quadratmetern auf einem hohen Niveau – ideal für den Außeneinsatz bei viel Sonnenschein. Top: Inhalte zeigte es mit fast originalgetreuen Farben (97 Prozent Farbtreue) und die für Grafiker, Filmer und Fotografen wichtigen Farbräume sRGB und DCI-P3 gab das Display fast vollständig wieder. Ebenfalls top: Den Bildwechsel erledigte das HP in durchschnittlich vier Millisekunden. Hässliche Schlieren in schnellen Filmszenen gibt es so garantiert nicht.

Intel Core i7-1255U, RTX 2050
Aber was steckt eigentlich in der Bodengruppe unter der Tastatur in der hier geprüften Ausstattungsvariante 14-eh0077ng?
Prozessor: Das Pavilion Plus 14 treibt ein Intel-Core i7-Prozessor aus der für Notebooks aktuellen Alder-Lake-Reihe an – ein Zehnkern-Prozessor, der mit einem maximalen Takt von 4,7 Gigahertz arbeiten darf.
Arbeitsspeicher: Dem Prozessor stehen für die schnelle Auslagerung von berechneten Daten 16 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung.
Grafikchip: Die Bildwiedergabe berechnet nicht der im Prozessor eingebaute Grafikchip, sondern der separat auf der Hautplatine verlötete Bildmacher GeForce RTX 2050 von Nvidia. Der ist nicht mehr ganz taufrisch, aber deutlich potenter als der in der CPU eingepflanzte Chip Iris Xe.
SSD: Windows 11, Programme und Daten lagern auf einer M.2-SSD mit 954 Gigabyte Speicher.

Schneller Arbeiter
Die ordentliche Hardware sorgte im Test für ein sehr hohes Tempo. Office-Aufgaben waren für das HP ein Klacks, beim Bestücken von Fotos mit 3D-Effekten auf mehreren Ebenen mussten die Tester keine Geduld aufbringen, auch das klappte zackig. Selbst das Zocken von nicht allzu anspruchsvollen Titeln wie „Fortnite“ ist möglich.

Kommt etwas ins Schwitzen
Das HP kam im Test auch tüchtig ins Schwitzen – es entwickelte nach zwei Stunden anspruchsvoller Arbeit an der Geräterückseite etwas viel Wärme (30 Grad Unterschied zur Umgebungstemperatur). Daran änderte auch der unter Volllast rotierende Lüfter nichts, der sein Werk wenigstens mit einer erträglichen Geräuschkulisse verrichtete (Geräuschpegel: 1,6 Sone), um die Wärme aus dem Gehäuse zu blasen. Immerhin blieb das HP bei normalen Internet- und Office-Anwendungen sehr leise (0,2 Sone).

Hat wenig Puste
Aber die etwas hohe Wärmeentwicklung ist Jammern auf hohem Niveau. Viel schlimmer: Das Pavilion Plus 14 erwies sich im Test als sehr kurzatmig. Es kam nur dreieinhalb Stunden ohne Steckdose aus. Ein Grund: HP hat dem Pavilion Plus 14 nur einen 51-Wattstunden-Akku spendiert. Das mitgelieferte Netzteil sollte daher unterwegs immer dabei sein. Die Ladezeit: 2:08 Stunden.

Viele Anschlüsse
Klasse dafür: Das HP bietet viele Anschlüsse. Für Headsets gibt es eine Kopfhörer-Mikrofon-Kombibuchse, separate Bildschirme lassen sich per HDMI verbinden. Für externe SSDs und USB-Sticks sind zwei USB-C-Buchsen vorhanden (USB 3.2 Gen 2), für Tastaturen, Mäuse oder Drucker hat es einen USB-Typ-A-Anschluss (USB 3.2 Gen 1). Drahtlos geht es per schnellem WLAN-ax (auch Wifi 6 genannt) ins Netz, für entsprechende Lautsprecher oder die Synchronisation mit Tablets, Smartphones und Smartwatches ist das HP mit Bluetooth in der Version 5.3 ausgestattet.

HP Pavilion Plus 14 im Test: Fazit
Dank Core-i7-CPU und separatem Grafik-Chip war das HP Pavilion richtig schnell im Test. Es eignet sich sogar fürs Zocken einfacher Spiele. Und das Display war eines der besten: Es bietet eine hohe Farbtreue, viel Kontrast, eine große Helligkeit und vor allem eine sehr geringe Helligkeitsabweichung übers Panel. Beim Akku enttäuschte das HP aber mit einer geringen Ausdauer (3:30 Stunden).

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Smartwatches waren gestern: Samsung entwickelt ganz neues Produkt

Samsung gehört mittlerweile zu den größten Smartwatch-Herstellern der Welt. Die kleinen Computer am Handgelenk reichen Samsung aber nicht, denn das Unternehmen soll nun auch an einem smarten Ring arbeiten. Vorbild dürfte der Oura-Ring sein, der bereits seit Jahren am Markt erhältlich ist.

Kommt ein Samsung Galaxy Ring?
Samsung bietet Smartphones, Smartwatches, Tablets, Kopfhörer und vieles mehr an. Was fehlt da noch im Programm? Ein smarter Ring, wie es scheint. Laut eines Berichts aus Südkorea soll Samsung mit der Entwicklung eines smarten Rings begonnen haben (Quelle: Naver). Dieser soll den Gesundheitszustand der Trägerin oder des Trägers überwachen können. Erinnert ganz stark an den Oura-Ring, der bereits in der dritten Generation verfügbar ist.

Der Samsung-Ring soll demnach im Grunde alle Funktionen bieten, die wir aktuell von Smartwatches und Fitness-Trackern kennen. Dazu gehören die Messung der Herzfrequenz, die Erstellung eines Elektrokardiogramms (EKG), die Überwachung des Aktivitätsniveaus und Analyse des Schlafmusters. Letzteres könnte für Menschen wie mich, die nicht mit einer Smartwatch am Handgelenk schlafen können, eine große Erleichterung sein. Die gewonnenen Daten werden gesammelt und in der Health-App grafisch aufgearbeitet, wie ihr es von den anderen Geräten kennt. Ein eigenes Display wird der Samsung Galaxy Ring vermutlich nicht haben. Ihr seid also auf ein Smartphone angewiesen.

Samsung setzt verstärkt auf Gesundheitsfunktionen
Ein smarter Ring von Samsung würde gut in die Ausrichtung des südkoreanischen Unternehmens passen, welches sich immer stärker im Gesundheitssektor engagiert und neue Produkte dafür vorstellt oder bestehende Geräte mit neuen Features erweitert. Wann Samsung so einen smarten Ring auf den Markt bringt, ist nicht bekannt. Wir werden die Gerüchteküche im Blick behalten.

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Erste Entwickler bereiten sich vor: Nintendo Switch bald in 4K?

Es gibt schon seit Jahren Gerüchte darüber, dass mit einem Pro-Modell eine neue Switch erscheinen würde. Bisher gab es mit der OLED-Version eine kleine Verbesserung, doch Fans warten noch immer gespannt auf die 4K-Version. Die könnte jetzt näher sein als gedacht.

Nintendo Switch: 4K-Version bereits in Planung?
Bisher hatte sich Nintendo zur Zukunft der handlichen Konsole ziemlich bedeckt gehalten. Gerüchte zu einem Pro-Modell gibt es schon lange und nach und nach verdichten sich die Hinweise, dass die Ankündigung nicht mehr allzu weit weg ist.

Zum einen bestätigte ein Nvidia-Mitarbeiter im September dieses Jahres einen ARM-Chip mit dem Namen „Tegra T239“. Eine Verbesserung zum derzeit verbauten Chip, der außerdem notwendig wäre, um 4K zu erreichen.

Zum anderen suchen die Pokémon-Entwickler derzeit verstärkt nach Unterstützung, um „an der nächsten Hardware-Generation“ zu arbeiten. Details gibt es bisher noch nicht, doch es ist möglich, dass das nächste Spiel dann schon für die nächste Hardware-Generation angekündigt wird. Bisher handelt es sich allerdings nur um Vermutungen – bestätigt ist noch nichts.

In einem Interview mit Nikkei Anfang 2021 bekräftigte Nintendo-Chef Shuntaro Furukawa, dass sich die Nintendo Switch ungefähr in der Mitte der Lebenszeit befindet. Die Konsole erschien 2017, ist inzwischen also schon fast sechs Jahre alt. Das ist für eine Konsole schon eine ziemlich lange Zeit und auch wenn die Switch sich noch immer extremer Beliebtheit erfreut, würde es Sinn machen, den Fans nun etwas Neues zu bieten.

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iPhone, Mac und Co. durchschaut: Apples wahre Schnäppchen enttarnt

Wer zu viel Geld hat, der hat es leicht im Leben. Nicht zuletzt auch bei der Wahl der Apple-Hardware. Im Zweifelsfall kauft man halt einfach das teuerste an Geräten – da gibt’s keine Qual der Wahl. Nur dürften sich in dieser beneidenswerten Situation die wenigsten Menschen befinden, dennoch möchte man auch nicht unbedingt das günstige Apple-Gadget ergattern. Ergo: Es gilt die wahren Preis-Leistungs-Sieger zu finden.

Apples wahre Preis-Leistungs-Sieger: Meine Tipps für iPhone, Mac und Co.
Bei der Suche helfe ich gern. Es sei aber angemerkt, dass die folgenden Empfehlungen nur meine persönliche Meinung widerspiegeln. Es darf also gerne andere Ansichten dazu geben, schließlich ist kein Mensch wie der andere, jeder setzt eigene Prioritäten und hat individuelle Anforderungen.

Der Mac mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis: Diesen Titel kann noch immer das erste MacBook Air mit eigenen Apple-Chip für sich beanspruchen. Dank des Apple M1 ist selbst die zwei Jahre alte und auch die günstigste Variante mit 8 GB Arbeitsspeicher schnell genug für alle Aufgaben und lässt so gut wie jedes Äquivalent mit Intel-Chip im Regen stehen. Für die meisten Anwender dürfte selbst die Minimalkonfiguration mit 256 GB Flashspeicher genügen, wenn man nicht direkt vor hat, unter die Videokünstler zu gehen. Die flotte Rechenflunder kostet mancherorts noch unter 1.000 Euro – was gibt’s da noch zu überlegen? Ich persönlich würde übrigens ein MacBook Air immer einem Mac mini vorziehen, die gewonnene Flexibilität eines Notebooks ist für mich unbezahlbar.

Das iPhone mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis: Klar, jeder würde gerne das aktuelle iPhone 14 Pro oder Pro Max kaufen, aber wenn wir mal ehrlich sind, ist doch das iPhone 13 noch immer ein perfekter Klassiker. Mit einem Jahr alles andere als veraltet, dafür ausgereift und vielerorts günstiger als bei Apple zu haben.

Die Apple Watch mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis: Die neue Apple Watch SE ist durch und durch eine vernünftige und günstige Smartwatch. Quasi eine Apple Watch Series 8 minus des Always-on-Displays und minus der Gesundheitsfeatures (EKG und Blutsauerstoffmessung). Davon abgesehen gibt’s die wohl beste Smartwatch der Welt zum schmalen Kurs.

Das iPad mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis: Ich mache es kurz, nehmt einfach das iPad der neunten Generation! Nicht neu, aber eben nicht nur das günstigste iPad, sondern auch die vernünftigste Wahl. Zwar müsst ihr euch mit dem alten Design, Touch ID und Homebutton begnügen, doch alles, was ein iPad können muss, beherrscht der Klassiker mit Bravour. Leider sind alle anderen iPads zuletzt so massiv im Preis gestiegen, dass eine Empfehlung schwer fällt.

Die AirPods mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis: An der Stelle wird klar, die AirPods der dritten Generation möchte ich nicht wirklich empfehlen, eigentlich zu nah dran an den AirPods der ersten Generation mit MagSafe-Ladecase aus dem Jahr 2021. Die AirPods Pro verfügen hingegen über eine aktive Geräuschunterdrückung und kosten auch nicht viel mehr und sind günstiger als die zweite, nur leicht bessere Generation.

Ihr habt die Wahl
Wer so kauft, wie von mir empfohlen, kauft nicht zu teuer, aber auch nicht zu billig und sollte lange Freude an den Apple-Gerätschaften haben. Natürlich kann man auch noch variieren, wer beispielsweise keine AirPods oder ein iPad benötigt, der kann etwas mehr bei Mac und iPhone ausgeben. Nur die Prioritäten hierfür muss schon jeder selbst setzten.

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Nothing Ear (stick): Kopfhörer im Halb-In-Ear-Design

Ein gutes Jahr nach Einführung ihres ersten Produkts, den In-Ear-Kopfhörern Ear (1), und wenige Monate nach dem ersten Smartphone Phone (1) hat die junge Marke Nothing das zweite Kopfhörer-Modell vorgestellt. Die Nothing Ear (stick) sind kleiner und leichter als die Ear (1) und bieten einen anderen Sitz im Ohr.

Den Ohrstöpseln fehlt nämlich die Silikonkappe der klassischen In-Ears. Nothing nennt es entsprechend ein „Halb-In-Ear-Design“. Dadurch sitzen die Kopfhörer nicht so dicht im Ohr und dürften sich damit eher für Nutzer*innen eignen, die In-Ear-Kopfhörer als unangenehm empfinden.

Nothing gibt an, die Form an über 100 Ohrtypen getestet zu haben und das Design in über 200 Änderungsrunden angepasst zu haben. Mit 4,4 Gramm sind sie leichter als die Ear (1). Der 12,6-Millimeter-Treiber soll dennoch tiefe Bässe und klare Höhen liefern.

Um dem Bassverlust auszugleichen, der durch den nicht ganz abschließenden Sitz der Kopfhörer entsteht, soll eine intelligente Software die Pegel über den Equalizer optimieren. Mit der Clear-Voice-Technologie sollen über drei Mikrofone mehr Nebengeräusche ausgefiltert werden als beim Ear (1).

Die Nothing Ear (stick) sollen bis zu sieben Stunden Hördauer liefern und damit länger durchhalten als die Ear (1). Aufgeladen werden sie über ein Ladecase, das in etwa die Form und Größe eines Lippenstifts hat. Mit dem Ladecase sind laut Nothing rund 29 Stunden Wiedergabezeit möglich.

Nothing hat Geräteeinstellungen für die Ear (stick) direkt im Phone (1) integriert. Die Kopfhörer sind aber auch mit anderen Android-Smartphones und iPhones kompatibel. Die Funktionen sind dann in der Nothing X-App verfügbar. An den Kopfhörern selbst dienen Drucktasten zur Steuerung.

Die Nothing Ear (stick) kosten 119 Euro und sind ab dem 4. November erhältlich. Eine begrenzte Verfügbarkeit soll es außerdem ab dem 28. Oktober über ausgewählte Partner geben.

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Epson-EcoTank-Drucker im Test: 6 richtig sparsame Drucker im Vergleich!

Hersteller Epson war der Vorreiter: Das japanische Unternehmen brachte bereits 2015 die ersten Drucker ohne Tintenpatronen auf den Markt. Stattdessen setzen die Modelle der EcoTank-Reihe auf Tintentanks, die sich nach Bedarf auffüllen lassen. Der Effekt: meist extrem niedrige Druckkosten. Aber überzeugen die Modelle Epson EcoTank ET-8500, ET-2820, ET-2726, ET-2721, ET-2720 und ET-2710 auch mit guter Druckqualität, hohem Drucktempo und vollzähliger Ausstattung?

EcoTank-Drucker im Test: Feste Tanks für die Tinte
Die meisten Tintenstrahldrucker arbeiten mit Tintenpatronen. Sind die leer, wechselt man sie aus – geht es nach dem Hersteller, natürlich am liebsten gegen neue Patronen, denn so verdient der am meisten Geld. Tintentankdrucker arbeiten dagegen mit fest eingebauten Tanks, die sich nach Bedarf auffüllen lassen. Diese Behälter fallen deutlich voluminöser aus als die Wechselpatronen. Nachzufüllen sind die Tanks per Tintenflasche – und die sind mitunter bis zu zehnmal größer als Patronen. Bei den EcoTank-Modellen ET-2710, ET-2726, ET-2721, ET-2720 und ET-2820 fassen die Nachfüllflaschen jeweils 65 Milliliter Tinte, beim Epson EcoTank ET-8500 sogar 70 Milliliter.

Tinte zehnmal günstiger
Die Preise für die Nachfüllflaschen liegen zwischen 8 und 15 Euro. Im schlechtesten Fall kostet 1 Milliliter Tinte 14 Cent, im günstigsten Fall 10 Cent – da ist Flüssigkeit in Tintenpatronen schnell zehnmal so teuer. Zum Lieferumfang gehört meist ein Satz von vier Flaschen, der Epson EcoTank ET-8500 kommt sogar mit sechs, da er mit sechs verschiedenen Tinten druckt. Der Kostenvorteil zeigt sich am besten im direkten Vergleich mit einem Multifunktionsgerät, das mit klassischen Tintenpatronen bestückt ist – zum Beispiel der Epson WorkForce Pro WF-4720DWF. Insbesondere farbige Grafik- und Fotodrucke waren mit dem über 20-mal teurer als mit dem Tintentankdrucker mit den geringsten Druckkosten, dem Epson EcoTank ET-2820 (siehe Tabelle oben). Nachfolgend nun Details der getesteten EcoTank-Drucker.

Der Epson EcoTank ET-8500 hatte zum Testzeitpunkt mit 570 Euro einen stolzen Preis. Dafür bekommen Käuferinnen und Käufer aber einen sehr soliden, richtig schnellen und ordentlich ausgestatteten Drucker – bei Tintentankmodellen keine Selbstverständlichkeit. Die Spezialität des EcoTank ET-8500: Er druckt mit sechs Tinten Fotos in hoher Qualität – und das sehr günstig. So ist er auch der aktuell beste von COMPUTER BILD getestete Epson-Drucker.

Epson EcoTank ET-2820
Vieldrucker freuen sich auch beim Epson EcoTank ET-2820 (Preis zum Testzeitpunkt: 235 Euro) über extrem geringe Kosten, hohe Druckqualität und hohes Tempo – nur beim Fotodruck könnte das Gerät etwas schneller sein. Prima: Der EcoTank ET-2820 ist ein echter Stromknauserer – er kommt im Stand-by mit 0,8 Watt aus. Unpraktisch: Das Ausgabefach fasst nur 30 Blatt – Sie müssen es daher oft leeren.

Epson EcoTank ET-2720
Der Epson EcoTank ET-2720 (Preis zum Testzeitpunkt: 450 Euro; baugleich mit den Modellen Epson EcoTank ET-2721 und Epson EcoTank ET-2726) lohnt sich ausschließlich für Vieldrucker, denn nur dann machen sich die extrem niedrigen Druckkosten bemerkbar. Die Qualität des Geräts hängt vom Papier ab: auf Spezialpapier toll, auf Normalpapier etwas durchwachsen – gut für Texte, mäßig für Grafiken.

Epson EcoTank ET-2710
Wer richtig viel druckt, darf sich beim Epson EcoTank ET-2710 (Preis zum Testzeitpunkt: 250 Euro) ebenfalls über extrem geringe Kosten freuen. Dazu gibt es eine hohe Druckqualität, ein hohes Tempo und einen richtig guten Scanner. Prima: Der EcoTank ET-2710 ist ein echter Stromknauserer – er kommt im Stand-by mit 0,9 Watt aus. Die Ausstattung ist ziemlich mager, wirklich nervig sind aber nur das kleine Ausgabefach (fasst nur 30 Blatt und muss daher oft geleert werden) und der Verzicht auf ein Display zur Bedienung des Druckers.

Epson EcoTank ET-2726
Auch der Epson EcoTank ET-2726 (Preis zum Testzeitpunkt: 270 Euro), der abgesehen vom weißen Gehäuse baugleich mit den Modellen Epson EcoTank ET-2720 und Epson EcoTank ET-2721 ist, lohnt sich nur für Vieldrucker, denn nur dann machen sich die extrem niedrigen Druckkosten bemerkbar. Die Qualität des Geräts hängt vom Papier ab: auf Spezialpapier toll, auf Normalpapier etwas durchwachsen – gut für Texte, mäßig für Grafiken.

Epson EcoTank ET-2721
Was COMPUTER BILD für die Modelle Epson EcoTank ET-2726 und EcoTank 2720 ermittelt hat, gilt wegen der Baugleichheit auch für den Epson EcoTank ET-2721 – die geringfügig andere Produktbezeichnung steht nur für einen anderen Vertriebsweg. Der Epson EcoTank ET-2721 (Preis zum Testzeitpunkt: 410 Euro) lohnt sich nur für Vieldrucker, denn nur dann machen sich die extrem niedrigen Druckkosten bemerkbar. Die Qualität des Geräts hängt vom Papier ab: auf Spezialpapier toll, auf Normalpapier etwas durchwachsen – gut für Texte, mäßig für Grafiken.

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Vonbella2020

Kleines Kindle (2022): Großer Lesespaß

Der „kleine“ Kindle ist der günstigste Einstieg in Amazons E-Book-Universum. Was er kann und worauf Sie verzichten müssen, verrät der Test.

Das richtige Lesegerät bei Amazon zu finden, ist gar nicht so einfach. Soll es der Kindle ­Paperwhite, die Signature Edition oder besser gleich der top aus­gestattete Kindle Oasis sein? Für die Reader zahlen Leseratten zwischen 130 und 320 Euro. Dass es gar nicht so viel sein muss, beweist Amazon selbst – mit dem neuen Basismodell seiner E-Book-Reader. Das hört auf den schlichten Namen „Kindle“ und ist auch sonst schön einfach gehalten.

Amazon Kindle: Viel leichter als ein Taschenbuch
Die Technik des Testkan­didaten ist in einem schlanken, schwarzen (oder blauen) Gehäuse verpackt, das lediglich 158 Gramm auf die Waage bringt. Damit ist der kleine Reader ein echtes Leichtgewicht und ein angenehmer Reise­begleiter. Zum Vergleich: Schon die Ta­schen­buch­ausgabe des Bestsellers „Illumi­nati“ von Dan Brown wiegt dagegen 603 Gramm. Einziges Manko: Wasserdicht ist der neue Kindle nicht. Geht er baden, säuft die komplette Bibliothek ab.

Amazon Kindle: Messerscharfes Display
An der Unterseite des E-Book-Readers sitzt nur eine Taste. Wer sie drückt, aktiviert die Hauptattraktion: das 6 Zoll oder 15 Zentimeter große E-Ink-­Display. Für mehr Lesespaß hat Amazon an der Auflösung geschraubt. Sie liegt nun bei 1072×1448 Bildpunkten. Wie seine teureren Kollegen zeigt der E-Reader Bücher mit einer Pixeldichte von rund 300 Pixel pro Zoll an. Aus dem Fachjargon übersetzt heißt das: Die Lektüre wird messerscharf dargestellt. Die digitale Seite ist darum kaum von einer echten Buchseite zu unterscheiden.

Nur dass sich auf dem Kindle die Schriftgröße anpassen lässt und die digitalen Schmöker auch im Dunkeln lesbar sind. Fürs abendliche Lesen hat Amazon im Gehäuse vier LEDs untergebracht. Das sind zwar gleich 13 weniger als im Kindle Paperwhite, aber auch in Unterzahl sorgen die Lämpchen für eine stabile Helligkeitsverteilung. Nur etwas heller hätte der Bildschirm insgesamt noch sein dürfen. Und: Auf warme Lichttöne müssen Käufer verzichten. Die gibt es nur bei den teuren Amazon-Boliden.

Amazon Kindle: Gut für Amazon-Stammkunden
Prima für Einsteiger: Die Bedienung des Readers ist selbsterklärend. Zum Blättern tippen Bücherfreunde auf dem Bildschirm rechts (vor) und links (zurück), die Steuerung in den Menüs klappt wie am Smartphone.

Zum Start reicht ein Amazon-Konto, ein Prime-Abo ist aber besser. Darin enthalten ist der Zugriff auf viele E-Books und Magazine. Bei Amazon heißt das Angebot Prime Reading. Mittlerweile zeigt der Kindle auch EPUB-Dateien an, also Bücher aus anderen Stores. Der bequeme direkte Download nach dem Kauf klappt aber nur bei Amazon.

Amazon Kindle: Fazit
Diejenigen, die im Amazon-Universum unterwegs sind und Werbung im Sperrbildschirm nicht scheuen, könnte der Kindle interessieren. Sie bekommen für 100 Euro einen schlanken Reisebegleiter mit tollem Bildschirm. Nervige Werbung zu verbannen kostet 10 Euro extra. Soll der Reader mehr können, müssen Sie tiefer in die Tasche greifen. Wer auch Angebote wie die Onleihe für Leihbüchereien nutzen möchte, sollte den Kindle links liegen lassen und zu einem Tolino-Modell greifen. Den Tolino Page 2 etwa gibt es im Online-Handel bereits ab 69 Euro.

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