Amazon hat einen neuen Kindle präsentiert, der nicht nur der bisher größte E-Book-Reader des Konzerns ist, sondern auch noch eine spezielle Funktion mitbringt: Auf dem Kindle Scribe kann man mit dem mitgelieferten Eingabestift auch schreiben.
Der Kindle Scribe verfügt über ein 10,2 Zoll großes Paperwhite-Display und bietet eine Auflösung von 300 ppi. Ähnlich wie beim Kindle Oasis befindet sich die Grifffläche neben dem Display – bei der Basis-Version und dem Kindle Paperwhite ist sie unterhalb des Displays. Allerdings verzichtet der Kindle Scribe auf physische Tasten zum Umblättern und besitzt auch keine Verdickung zum Festhalten wie sie vom Kindle Oasis bekannt ist.
Zum Lieferumfang des Kindle Scribe gehört stattdessen ein Eingabestift, den man magnetisch an das Gerät heften kann. Es stehen zwei Stift-Optionen zur Auswahl. Neben dem Standard-Eingabestift gibt es auch einen Premium-Eingabstift, für den ein Aufpreis fällig wird. Er verfügt über einen speziellen Radiergummi am Ende und eine programmierbare Kurzbefehl-Taste.
Mit dem Eingabestift kann man Notizen in kompatiblen E-Books machen. Auch PDF- und Word-Dateien kann man importieren und mit Markierungen oder Haftnotizen versehen. Außerdem soll der Kindle Scribe als Notizbuch oder Tagebuch genutzt werden können.
Preise und Verfügbarkeit
Der Kindle Scribe ist ab dem 30. November verfügbar. Mit 16 GB Speicherplatz und Standard-Eingabestift kostet er 369,99 Euro. Die Version mit Premium-Eingabstift ist ab 399,99 Euro erhältlich. Neben der 16-GB-Version gibt es auch 32 GB oder 64 GB zur Auswahl.
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