Monatsarchiv September 23, 2022

Vonbella2020

Samsung Galaxy S23: Warum sich das Warten lohnt

Das Samsung Galaxy S22 hat schon einiges auf dem Kasten, doch wenn wir die Gerüchte rund um die kommende Generation Galaxy S23 hören, dann lohnt sich das Warten definitiv. Vermutlich müssen Sie sich noch rund 5 Monate gedulden – falls Samsung das S23 wie das S22 im Februar vorstellen wird. Speziell das Galaxy S23 Ultra soll wieder deutlich hervorstechen.

Galaxy S23 Ultra mit 200-Megapixel-Kamera
Seit dem Galaxy S20 aus dem Jahr 2020 verbaut Samsung im Ultra-Modell eine 108-Megapixel-Kamera, die von Jahr zu Jahr besser wurde. Schon beim S22 wurde gemunkelt, dass die Südkoreaner eine noch hochauflösendere Kamera mit satten 200 Megapixeln integrieren könnten. Den weltweit ersten 200-Megapixel-Sensor Isocell HP1 für Smartphones hatte Samsung im September 2021 präsentiert. Daraus wurde allerdings nichts.

Samsung hat diesen Bildsensor weiterentwickelt und Ende Juni den Isocell HP3 vorgestellt. Doch interessanterweise soll es nicht diese Version sein, die im Galaxy S23 Ultra arbeiten wird. Stattdessen spekuliert der bekannte Leaker Ice Universe, dass der Isocell HP2 zum Einsatz kommt, den Samsung bisher noch nicht bekannt gab. Und dieser soll angeblich besser sein als HP1 und HP3.

Darüber hinaus wird Samsung wohl wieder auf eine Periskop-Kamera mit 10 Megapixeln und 10-fachen Zoom setzen.

Neuester Snapdragon statt eigenem Galaxy-Exynos-Chip
Bisher fuhr Samsung eine zweigleisige Strategie, durch die in europäischen Modellen die von Samsung selbst entwickelten Exynos-Prozessoren verbaut wurden. In den Geräten anderer Märkte kamen die Snapdragon-CPUs von Qualcomm zum Einsatz.

Nun wird es aber so sein, dass alle Premium-Geräte von Samsung auf die Snapdragon-CPUs setzen werden. Entsprechend wird im Galaxy S23 wohl der Snapdragon 8 Gen2 arbeiten, den Qualcomm noch in diesem Jahr vorstellen wird.

Das ist tatsächlich eine gute Nachricht für deutsche Nutzer, denn die beiden aktuellen Chips Snapdragon 8 Gen1 und 8+ Gen1 führen derzeit die Benchmark-Liste von Antutu an. Entsprechend ist auch die US-Version des Galaxy S22 tatsächlich stärker als die europäische Variante mit Samsungs Exynos 2200.

Galaxy S23 mit Kamera unter dem Display-Glas?
Zwar gab es Gerüchte, dass Samsung die Front-Kamera unter dem Display-Glas verbauen könnte, das scheint laut des koreanischen Blog Naver jedoch vom Tisch zu sein. Erst ab dem Galaxy S24 soll diese Technologie auch in der S-Reihe verbaut werden.

Denn tatsächlich gibt es bereits im Galaxy Z Fold 3 sowie im kürzlichen vorgestellten Z Fold 4 eine Selfie-Cam unter dem Display-Glas. Allerdings werden diese Falt-Handys in deutlich kleineren Stückzahlen gefertigt. Die Massenproduktion von zig Millionen Bildschirmen mit der Kamera unter dem Glas wird wohl erst ab dem Galaxy S24 möglich sein.

Galaxy S23 mit neuem Design?
Wie es scheint, werden die Galaxy-S23-Modelle die gleiche Größe haben wie ihre jeweiligen Vorgänger. Blicken wir jedoch auf das Kamera-Design auf der Rückseite, dann könnte es einige Änderungen geben – zumindest, wenn es nach den Konzept-Designs geht, die Nutzer auf Basis aktueller Gerüchte erstellt haben.

Noch können wir nicht sagen, ob Samsung wirklich einen so starken Design-Wechsel der Kamera vollzieht. Uns gefällt der Vorschlag jedenfalls.

Einschätzung
Vom aktuellen Gerüchte-Stand ausgehend, werden wir zwar keine großen Design-Änderungen beim Galaxy S23 sehen, Nutzer dürfen sich aber auf ein starkes Kamera-Update mit 200 Megapixeln beim Ultra-Modell sowie den kommenden Snapdragon-Prozessor von Qualcomm freuen. Die restlichen Spezifikationen der nächsten Flaggschiff-Generationen werden wohl ähnlich zu den jetzigen sein: Gleiche Display-Größe mit identischer adaptiver Bildwiederholrate. Auch der Akku soll beim S23 Ultra mit 5000 mAh gleich groß bleiben. Wird es wenigstens endlich schnelleres Laden geben? Viele Informationen gibt es dazu bislang noch nicht, Samsung könnte aber wieder maximal 45 Watt unterstützen.

In den nächsten Wochen werden noch einige Details durchsickern, die womöglich weitere Gründe liefern könnten, auf das Galaxy S23 (Plus/Ultra) zu warten.

Hinweis: Natürlich müssen wir bedenken, dass die Veröffentlichung des Galaxy S23 noch etliche Monate entfernt ist. In dieser Zeit kann sich viel ändern. Doch die Gerüchte klingen sehr plausibel.

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Tablet, Notebook oder beides? HP Dragonfly Folio G3 vorgestellt

Das Design des HP Dragonfly Folio G3 soll mit seinem optionalen 13.5 Zoll großen OLED-Touch-Bildschirm den nahtlosen Übergang vom Laptop zum Tablet schaffen und helfen Ideen leichter zu entwickeln, festzuhalten und zu teilen. Ausgestattet mit einem speziellen Stift, der magnetisch befestigt und geladen wird, sowie optimierten Konferenztools, werden Brainstorming und Whiteboarding zu einem persönlichen Erlebnis, verspricht der Hersteller.

Hybridfähiger Convertible-PC
Die Komponenten beeindrucken mit aktuellen Features, wie LP DDR5-RAM, Intel Core-Prozessoren der 12. Generation, vPro und Iris Xe Grafik, mit denen das HP Dragonfly Folio G3 auch ressourcenintensive Projekte und anspruchsvolle Geschäftsanwendungen bewältigen kann. Eine neue thermische Lösung optimiert die Leistung des Geräts ohne das 1,4 Kilo schwere Multifunktions-Tablet zusätzlich zu vergrößern.

Auch in Sachen Anschlussfreudigkeit ist man mit Thunderbolt 4, USB 4 und USB-C auf der aktuellen Seite. Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.2 und optionales 5G-WWAN beschleunigen die drahtlose Kommunikation mit der Peripherie, deren Radius durch HP Extended Range Wireless LAN erweitert wird. Per HP Auto Screen Dimming wird Akkustrom für lange Arbeitstage gespart. Bis zu 13 Stunden, mit OLED-Display bis zu 8 Stunden, hält der Akku durch.

Für Videomeetings optimiert
Das HP Dragonfly Folio G3 ist mit der HP-Software Presence ausgestattet, die weitere Kollaborationsfeatures für Videokonferenzen bietet. Die 8-MP-Kamera übermittelt ein 100-Grad-Sichtfeld, während HP Auto Frame dafür sorgt, dass Benutzer auch bei Bewegung immer im Fokus bleibt. Ein Klick genügt um per HP Privacy Camera die Webcam zu deaktivieren. Mit HP Dynamic Voice Leveling wird die Sprachlautstärke automatisch angepasst – unabhängig davon, wie nah der Anwender am Mikrofon ist. Die KI-basierte Geräuschunterdrückung der Dual-Mikrofone kümmert sich um ungewünschte ein- und ausgehende Geräusche, Bang & Olufsen-Technologie mit vier Lautsprechern um den Klang.

Das integrierte HP Wolf Security for Business verspricht zuverlässigen Schutz gegen Malware und Hacker-Angriffe und kann BIOS- und Firmware-Aktualisierungen vornehmen ohne den Benutzer bei seiner Arbeit zu unterbrechen. HP Privacy Alert informiert über neugierige Mitleser, die mit der optionalen HP Sure View-Funktion danach nur noch Schwarz sehen. Gesteuert wird dies über die myHP-App, ein Dashboard, welches zentral die Anpassung für Video- und Audioqualität und weitere Tools regelt.

Preis und Verfügbarkeit
Das HP Dragonfly Folio G3 wird in verschiedenen Variationen voraussichtlich im Oktober 2022 ab einer unverbindlichen Preisempfehlung inklusive Mehrwertsteuer von 2.600 Euro in den Handel kommen. Je nach Display, CPU, Speicher und Sonderausstattungen kann das Gerät weitaus teurer werden.

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Samsung Galaxy S23: Deutsche Nutzer erhalten wohl nicht die bestmögliche Leistung

Samsung scheint beim neuen Galaxy S23 für Nutzer in Deutschland eine Enttäuschung parat zu haben. Aktuellen Berichten zufolge werden die Geräte in der EU nicht mit dem leistungsstärkeren Snapdragon-Prozessor ausgestattet.

Ende 2022 wird Samsung aller Voraussicht nach seine neuen Flaggschiffe der Galaxy S23-Serie vorstellen. Prozessor-technisch war die letzte Meldung, dass die Geräte allesamt mit dem Snapdragon 8 Gen 2 ausgestattet sein werden. Doch das scheint wohl nicht zu stimmen.

Wie der bekannte Tippgeber Ice Universe auf Social Media gepostet hat, hofft die Samsung MX-Abteilung, dass die Smartphones der Samsung Galaxy S23-Serie mit den Qualcomm Snapdragon-Prozessoren erscheinen. Samsung Electronics will aber auch weiterhin einige Exynos-Chips in den neuen Flaggschiffen verbauen.

Samsung Galaxy S23 kommt teils wohl doch mit Exynos-Prozessor
Der Samsung Exynos 2300, der möglicherweise dann doch zum Einsatz kommen könnte, trägt intern den Codenamen „Quadra“. Dieser soll im 3nm GAA-Prozess gefertigt werden. Außerdem verfügt er über die neuesten ARM-CPU-Kerne und eine aktualisierte Xclipse-GPU, die auf der neuen Radeon-GPU von AMD basiert.

Für Nutzer in Europa würde das wohl erneut bedeuten, dass man bei den Samsung-Geräten nicht die gleiche Leistung erreichen wird, wie etwa in den USA oder Teilen Asiens. Genaueres wird man vom Hersteller wohl erst zum Release der Smartphones erfahren.

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Die besten Ebook-Reader: Kindle, Tolino oder doch ein Alternativmodell?

Ein Ebook-Reader ist vor allem unterwegs praktisch, aber auch zu Hause lässt sich mit ihm optimal schmökern. CHIP hat für Sie Ebook-Reader getestet. Welche vier Modelle besonders überzeugen können, verraten wir hier.

Auf einem kompakten Gerät hunderte von Bücher schnell griffbereit zu haben, ist besonders auf Reisen oder für unterwegs mit Bus, Bahn & Co. sehr praktisch. Ebook-Reader erfreuen sich gerade deshalb seit Jahren großer Beliebtheit. Amazons Eigenproduktion Kindle ist dabei nahezu jedem im Bereich Ebook-Reader ein Begriff. Doch auch deutsche Hersteller wie Thalia, Weltbild oder Hugendubel haben bereits vor Jahren nachjustiert und eigene Modelle auf den Markt gebracht. Dabei weisen die E-Ink-Displays so eine hohe Qualität auf, dass der Unterschied zum gedruckten Buch kaum spürbar ist.

Testsieger: Kindle-Modell schlägt die Konkurrenz
Die Gesamtwertung in unserem Ebook-Reader-Test setzt sich aus folgenden Kategorien zusammen: Geschwindigkeit, Display, Mobilität und Ausstattung.

Platz 1 konnte der Amazon Kindle Paperwhite Signature Edition mit einem scharfen Display mit Farbregulierung, Top-Akkulaufzeiten mit kabellosem Laden und einer großartigen Performance erklimmen.

Preistipp in unserem CHIP-Test ist der Pocketbook Touch HD 3 für rund 140 Euro. Es kann im Test ebenfalls glänzen und schont den Geldbeutel. Das beste Display bietet ebenfalls ein PocketBook-Modell, das InkPad Color.

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Versteckte Funktionen von iOS 16: Diese iPhone-Features sollte jeder kennen

Das Spannende an iOS sind oft die vielen kleinen iPhone-Features, die unentdeckt unter der Haube schlummern. Wir zeigen die Top-5 Hidden Features von iOS 16, die jeder iPhone-Besitzer kennen sollte.

Die großen Neuheiten von iOS 16 haben wir in diesem Artikel schon vorgestellt. Nicht alles, was sich Apple so ausdenkt, gefällt Nutzern und manche tolle Funktion entdeckt man erst beim Rumspielen.

Was man sagen kann: Apple hat ein paar echt nette Details in iOS 16 versteckt, die Sie kennen sollten. Wir stellen Ihnen einige dieser Kleinigkeiten vor, die Apple gar nicht so groß publik gemacht hat, die im Alltag aber unheimlich praktisch sein können.

1. WLAN-Passwort anzeigen
Wie war nochmal das WLAN-Passwort? Keine Ahnung, auch wenn man das Funknetz selbst schon ewig nutzt. Das Passwort haben Sie vielleicht selbst man eingetippt und iOS hat sich das gemerkt. Wenn Sie das Passwort brauchen, um andere Geräte online zu bringen, können Sie es ab iOS 16 einfach anzeigen lassen.

Wechseln Sie in den Einstellungen zum Punkt „WLAN“ und wählen Sie dort das Funknetz aus, mit dem Sie verbunden sind. Dort wird, erstmal verborgen hinter Punkten, ein Feld für das gespeicherte Passwort angezeigt. Tippen Sie darauf und authentifizieren Sie sich per Face ID oder Touch ID. Jetzt wird das Passwort im Klartext nebst einer praktischen Kopierfunktion angezeigt.

2. Sichtschutz für Fotos
Wenn Sie Ihr Handy nie aus der Hand geben, brauchen Sie diesen Tipp nicht. Aber die Praxis zeigt, dass man das einfach ab und zu macht. Zum Beispiel, wenn man Freunden Urlaubsbilder zeigen will. Dann drückt man ihnen schon mal das iPhone in die Hand, um durch ein paar Bilder zu blättern.

Soweit so gut, aber selbst wenn Ihre Freunde das nicht mit Absicht machen, stolpert man schnell in die Übersicht zu anderen Fotos. Solche Pannen vermeiden Sie, indem Sie Bilder ausblenden. Das Problem bisher war nur, die Fotos verschwinden dann zwar aus der Übersicht in der Mediathek, es gibt aber bei den Alben explizit einen Bereich „Ausgeblendet“, in dem alle ausgeblendeten Fotos gesammelt sind.

Den gibt es auch bei iOS 16 noch, es wird beim Zugriff aber nochmal eine Face-ID- bzw. Touch-ID-Abfrage gemacht. Das Gleiche gilt übrigens auch für das Album „Zuletzt gelöscht“.

Übrigens können Sie auch für Notizen ganz einfach eine Zugriffssperre anlegen.

3. Doppelte Fotos und Kontakte finden und entfernen
Auch wer Fotos und Kontakte gut pflegt, es kommt relativ häufig vor, dass man plötzlich Doppler im System hat. Das ist nicht nur unübersichtlich und nervig, sondern verbrät auch unnötig Speicherplatz. Doppelte Fotos und auch Kontakte kann iOS 16 aufspüren und zusammenführen.

In der Fotos-App gibt es unter „Alben“ einen neuen Eintrag „Duplikate“. Dort zeigt Ihnen iOS die doppelt gefundenen Fotos an und Sie können sie zusammenführen lassen.

Gleiches Spiel bei Kontakten. Hier zeigt die App Doppler gleich in der Übersicht an. Sie können sich die Duplikate anzeigen lassen und diese dann einzeln oder alle in einem Rutsch verbinden.

4. Haptisches Feedback beim Tippen
Zeicheneingabe am iPhone ist Geschmackssache. Die einen wischen, die anderen tippen und wieder andere sprechen Texte ein. Doch speziell beim Tippen auf der virtuellen Tastatur kann man sich nie sicher sein, ob man die Taste wirklich erwischt hat.

Nützlich ist dann das haptische Feedback, eine kleine Vibration, die Sie beim Antippen der Tasten fühlen können. Sie schalten den Effekt über die Einstellungen unter „Töne & Haptik“ ein. Stellen Sie bei „Tastaturfeedback“ einfach „Haptik“ ein.

5. Mitteilungen vom Homescreen wischen
Mitteilungen erscheinen jetzt unten auf dem Bildschirm, das ist bei iOS 16 nicht zu übersehen. Wer die Nachrichten schnell weg haben will, wischt sie einfach nach unten.

Gelöscht sind sie damit aber nicht, einfach wieder nach oben wissen, um die Mitteilungen wieder auf dem Lockscreen anzuzeigen.

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Motorola Edge 30 Ultra, Fusion und Neo: Motorola bringt Top-Smartphones nach Deutschland

Motorola hat am Donnerstag in Mailand eine runderneuerte Edge-Serie präsentiert. An der Spitze steht das Edge 30 Ultra mit einer 200-Megapixel-Kamera. Der Preis bleibt mit 900 Euro moderat.

Das Edge 30 Ultra bringt alles mit, was man von einem Highend-Smartphone 2022 erwarten kann: Ein Kamerasystem mit hoher Auflösung und drei Brennweiten, ein ultramodernes SoC und Schnellladen mit 125 Watt – 7 Minuten reichen, um den Akku wieder auf 50 Prozent zu bringen. Per Wireless Charging ist mit 50 Watt ebenfalls ein sehr hoher Durchsatz möglich.

Der Sensor der Hauptoptik stammt von Samsung und ist ein Novum in der Smartphone-Welt, er schafft nicht nur eine sehr hohe Auflösung, er ist mit 1/1.22 Zoll auch besonders groß. Man kann die 200 Megapixel direkt ansteuern, im Standardmodus werden die Pixel aber im Verhältnis 1:16 zusammengefasst, sodass ein 12,6-Megapixel-Foto entsteht. Auch die Selfiekamera liefert mit 60 Megapixel extrascharf ab. Videos sind mit 8K möglich. Das 2x Telezoom hat mit F1.6 eine besonders große Blende und ist laut Motorola für Porträts optimiert.

Das gebogene 6,67 Zoll große OLED reicht bis an die Ränder, die Bildwiederholrate ist mit 144 Hertz höher als bei den Flaggschiffen von Samsung und Apple. Der Rahmen besteht aus Aluminium, Vorder- und Rückseite aus gebogenem Glas (Gorilla Glas 5). Die matte Oberfläche der Rückseite hat einen leichten Glitzereffekt, was uns sehr gut gefallen hat.

Auch der Software-Support ist Premium: Motorola garantiert für das Ultra 3 Systemupdates und 5 Jahre lang Sicherheitspatches.

Einziger Kritikpunkt: Das Edge 30 Ultra ist nur nach IP52 zertifiziert und damit nur spritzwassergeschützt.

Motorola Edge 30 Fusion
Das Edge 30 Fusion ist die abgespeckte Variante des Ultra, bei der alles eine Nummer kleiner ist: Das Display ist 6,55 Zoll groß, die Hauptkamera schafft 50 Megapixel, Schnellladen ist mit maximal 68 Watt möglich. Stark: Die hohe Bildwiederholrate von 144 Hertz wird auch bei diesem Modell unterstützt. Beim Prozessor setzt Motorola auf Qualcomms Snapdragon 888+, ein sehr performantes, aber nicht das neueste SoC. Das Edge 30 Fusion ist mit 158 x 72 x 7 Millimeter außerordentlich dünn – um diesen Formfaktor zu realisieren, verzichtet man auf Wireless Charging.

Motorola Edge 30 Neo
Für das Edge 30 Neo kooperiert Motorola mit Pantone, die Kooperation ist auf mehrere Jahre ausgelegt. Das Phone kommt exklusiv in der Pantone Farbe des Jahre 2022 „very peri“, ein lila Farbton. Technisch markiert das Phone, das mit 153 x 71 Millimeter besonders handlich ist, den Einstieg in die Mittelklasse. Eine Besonderheit ist der LED-Streifen, der die Kameraeinheit einrahmt. Er informiert dezent über eingehende Nachrichten und andere Statusmeldungen. Stark: Trotz des niedrigen Preispunktes wird Wireless Charging unterstützt.

Neo und Fusion erhalten 2 Systemupdates und 3 Jahre Sicherheitspatches.

Motorola Edge 30 Ultra technische Daten
Preis und Speicher: 899 Euro mit 12/256 GB
Farben: schwarz, weiß
Größe und Gewicht: 162 x 74 x 8 Millimeter und 199 Gramm
Display: OLED mit 6,67 Zoll und 2.400 x 1.080 Pixel, Bildwiederholrate 144 Hertz
Hauptkamera: Ultraweitwinkel mit 50 Megapixel und Weitwinkel (F2.2) mit 200 Megapixel, 2x Tele (F1.6) mit 12 Megapixel
Frontkamera mit 60 Megapixel (F2.2)
Konnektivität: 5G, 4G, 3G, 2G, WiFi 6E, Bluetooth 5.2, NFC, USB-C
Dual-SIM (2x Nano SIM )
Akku mit 4.610 mAh, Wireless Reverse Charging unterstützt
System Android 12
Besonderheiten: 125-Watt-Netzteil und Schutzhülle im Lieferumfang, Stereolautsprecher

Motorola Edge 30 Fusion technische Daten
Preis und Speicher: 699 Euro mit 8/128 GB
Farben: Cosmic Grey, Aurora White, Solar Gold, Neptune Blue – Vegan Leather
Größe und Gewicht: 158 x 72 x 7 Millimeter und 175 Gramm
SoC: Qualcomm Snapdragon 888+ Gen 1 mit 3 GHz
Display: OLED mit 6,55 Zoll und 2.400 x 1.080 Pixel, Bildwiederholrate 144 Hertz
Hauptkamera: Ultraweitwinkel (F2.2) mit 13 Megapixel und Weitwinkel (F1.8) mit 50 Megapixel
Frontkamera mit 32 Megapixel (F2.45)
Konnektivität: 5G, 4G, 3G, 2G, WiFi 6E, Bluetooth 5.2, NFC, USB-C
Dual-SIM (2x Nano SIM )
Akku mit 4.400 mAh
System Android 12
Besonderheiten: 68-Watt-Netzteil und Schutzhülle im Lieferumfang, Stereolautsprecher

Motorola Edge 30 Neo technische Daten
Preis und Speicher: 399 Euro mit 8/128 GB
Farben: Very Peri, Black Onyx, Ice Palace, Aqua Foam
Größe und Gewicht: 153 x 71 x 8 Millimeter und 155 Gramm
SoC: Qualcomm Snapdragon 695 mit 2,2 GHz
Display: OLED mit 6,2Zoll und 2.400 x 1.080 Pixel, Bildwiederholrate 120 Hertz
Hauptkamera: Ultraweitwinkel (F2.2)mit 13 Megapixel und Weitwinkel (F1.8) mit 64 Megapixel
Frontkamera mit 32 Megapixel (F2.2)
Konnektivität: 5G, 4G, 3G, 2G, WiFi 6, Bluetooth 5.1, NFC, USB-C
Dual-SIM (1x Nano SIM + 1 x eSIM )
Akku mit 4.020 mAh, Wireless Reverse Charging unterstützt
System Android 12
Besonderheiten: 68-Watt-Netzteil und Schutzhülle im Lieferumfang, Stereolautsprecher