Die beiden größten Smartphone-Anbieter Samsung und Apple haben zuletzt nach Berechnungen von Experten ihre Marktanteile in einem insgesamt geschrumpften Geschäft ausgebaut.
Bei Samsung sei der Marktanteil im zweiten Quartal im Jahresvergleich von 18 auf 21 Prozent gestiegen, wie die Analysefirma Canalys berichtete. Der Marktanteil von Apples iPhones legte demnach von 14 auf 17 Prozent zu. Insgesamt seien die Verkäufe um neun Prozent auf weniger als 300 Millionen Smartphones geschrumpft.
Die chinesischen Hersteller Xiami, Oppo und Vivo verzeichneten unterdessen sinkende Marktanteile angesichts der schwachen Nachfrage im Heimatmarkt. So sei der Anteil von Xiami am weltweiten Smartphone-Absatz binnen eines Jahres von 17 auf 14 Prozent gesunken.
Wegen der Inflation hätten Verbraucher weniger frei verfügbares Einkommen, betonte Canalys-Analyst Toby Zhu. Zugleich entspanne sich aber die Lage bei den monatelangen Komponenten-Engpässen.
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