Asus hat zwei neue Highend-Notebooks für Kreativprofis präsentiert. Das ProArt Studiobook 16 (H5600) sowie das ProArt Studiobook Pro 16 (W5600) sollen höchsten Leistungsansprüchen genügen, verspricht der Hersteller. Dazu stattet er sie mit schnellen Prozessoren bis zu einem AMD-Ryzen-9 sowie Grafikeinheiten von Nvidia und großem PCIe-SSD-Speicher aus. Außerdem ist das 16 Zoll große WQXGA-Display bis zu 500 Nits hell. Das sollte auch für einen Einsatz im Freien bei Sonnenschein ausreichen.
Viel Power für krative Kunden
In der höchsten Ausstattungsvariante sorgen beim H5600 ein Ryzen-9-5900HX-Prozessor von AMD, eine GeForce-RTX-3070 von Nvidia sowie 32 GByte DDR4-Arbeitsspeicher für viel Leistung. Alternativ will Asus auch eine Variante mit Ryzen-7-5800H-Prozessor, einer RTX-A2000-Workstation-GPU und 16 GByte DDR4-Arbeitsspeicher anbieten.
Als Speicher verwendet der Hersteller SSDs mit bis zu maximal 1 Byte Größe. Optional ist für das H5600 eine zusätzliche SSD erhältlich, die dann RAID 0 ermöglicht. Das dient vor allem dazu, den Datendurchsatz zu erhöhen, teilte Asus mit. Darüber hinaus verfügen beide Modelle über eine Zertifizierung durch den TÜV Rheinland, die den Displays eine augenschonende Darstellung durch reduziertes Blaulicht attestiert.
Die Notebooks unterstützen Wi-Fi 6, haben zwei USB-C-Ports inklusive Schnelllade-Funktion und sind mit einem Express-Kartenleser für SD-Karten versehen. Letzterer soll eine Leistung von bis zu 985 MBit/s erreichen. Beide Modelle sind zudem mit dem Asus Dial ausgestattet, der eine präzisere Steuerung von Parametern in etwa Grafikanwendungen ermöglicht. Als Beispiel nennt Asus etwa Adobe-Software, bei der sich mit dem Dial die Pinselgröße bestimmen, die Sättigung ändern, die Deckkraft von Ebenen anpassen oder Aktionen schneller rückgängig machen lassen.
Die zudem nach dem Militärstandard MIL-STD 810H zertifizierten Notebooks sind laut Asus ab sofort verfügbar. Der Preis für das ProArt Studiobook 16 (H5600) beginnt bei 1.699 Euro (UVP), der für das ProArt Studiobook Pro 16 (W5600) bei 1.999 Euro (UVP). Bei der Handelsvergleichsplattform ITscope sind sie in Deutschland aber noch nicht gelistet.
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