Jahresarchiv November 18, 2020

Vonbella2020

WLAN-Check: Hat jedes Gerät die beste Verbindung?

Ob die Geräte im Heimnetz tatsächlich immer den besten Zugangspunkt am jeweiligen Standort nutzen, erkennen Sie nicht auf einen Blick. Dafür benötigen Sie zusätzliche Apps und Programme.

Band-Steering, Access-Point-Steering, WLAN-Roaming: Viele Techniken wollen in einem Funknetz dafür sorgen, dass jedes Gerät überall die beste Verbindung hat. Das Zusammenspiel dieser Funktion bezeichnen viele Hersteller als Mesh: In der Praxis bedeutet das, das Sie zum Beispiel mit einem Notebook oder Smartphone durch Ihre Wohnung wandern können, ohne dass die WLAN-Verbindung schlechter wird – sofern Ihr Funknetz natürlich per WLAN-Router, WLAN-Repeater oder WLAN-Mesh-System überall hingelangt.

Ob die Geräte aber auch tatsächlich immer zum besten Zugangspunkt am jeweiligen Standort wechseln, erkennen Sie nicht auf einen Blick. Denn üblicherweise arbeiten alle WLAN-Stationen im Mesh mit derselben SSID und demselben WLAN-Passwort: In den WLAN-Einstellungen des Notebooks oder Smartphones ändern sich daher die sofort wahrnehmbaren Infos zur Verbindung nicht. Dafür benötigen Sie zusätzliche Apps und Programme.

Am einfachsten funktioniert diese Prüfung am Smartphone: Nutzen Sie dafür die Fritz-App WLAN von AVM. Für den Roaming- Check können Sie sie mit jedem Router und Repeater verwenden, es muss kein AVM-Modell sein. Klicken Sie unter „MEIN WLAN“ auf den Eintrag „WLAN MESSEN“ und bewegen Sie sich mit dem Smartphone durch die Wohnung. Die App zeichnet nun das WLAN-Tempo zwischen dem Phone und dem Zugangspunkt auf, mit dem es aktuell verbunden ist. Wenn Sie nun laufend Ihren Standort wechseln, sollte im Diagramm über den horizontalen Messgraphen für Datenrate (gelb) und Signalstärke (blau) ein senkrechter schwarzer Strich erscheinen, der zum Beispiel mit „Netzwerkgerät 5 GHz“ oder „Netzwerkgerät 2,4 GHz“ bezeichnet ist. Daran erkennen Sie, dass das Smartphone sich mit einem anderen Zugangspunkt verbunden hat. Außerdem zeigt die App beim Verbindungswechsel ganz kurz die MAC-Adresse des neuen Zugangspunkts an.

Auf einem Windows-Rechner lässt sich mit einfachen Bordmitteln nur der Wechsel des Funkbandes erkennen: Klicken Sie dazu in den Windows-Einstellungen unter „Netzwerk und Internet -› WLAN“ auf die aktive WLAN-Verbindung. Unter „Eigenschaften“ achten Sie auf die Informationen in den Zeilen „Netzfrequenzbereich“ und „Netzwerkkanal“. Wenn Sie sich anschließend in einem anderen Bereich der Wohnung befinden, rufen Sie dieses Menü erneut auf, um zu prüfen, ob das Notebook nun auf ein anderes Frequenzband gewechselt ist: Unter „Netzfrequenzbereich“ steht dann zum Beispiel „2,4 GHz“, wenn vorher noch „5 GHz“ angezeigt wurde.

Die Funktionen Band-Steering und Access-Point-Steering übernehmen Router und Repeater: Deshalb können Sie auch in deren Ereignisprotokollen überprüfen, ob und bei welchen WLAN-Clients ein Verbindungswechsel tatsächlich stattfindet. Besonders einfach ist das bei einer Fritzbox: Sie zeigt mit Einträgen wie „WLAN-Gerät wurde umgemeldet (AP-Steering)“ beziehungsweise „WLAN-Gerät wurde umgemeldet (Band-Steering)“ unter Nennung des betroffenen Geräts klar an, dass sie WLAN-Clients im Mesh zu einer besseren Verbindung verschiebt.

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Vonbella2020

PS5-Fans dürfen jubeln: Nachschub ist im Anflug

Pünktlich zum Marktstart kann die PlayStation 5 wieder vorbestellt werden.

Diese Nachricht dürfte Fans der PlayStation 5 in Jubelstimmung versetzen. Nachdem Sony zuletzt angekündigt hat, dass die PS5 zum Markstart am 19. November aufgrund der Corona-Pandemie nur online verkauft wird , war nach wie vor nicht klar, ob die neue Konsole an dem Tag überhaupt wieder vorbestellt werden kann. Schließlich war die erste Charge nach dem Chaos-Start binnen Minuten ausverkauft. Und PlayStation-Chef Jim Ryan hat zuletzt angedeutet, dass der Nachschub wohl bis Ende des Jahres auf sich warten lässt. Doch nun dürfte es doch schneller gehen.

Ab 19. November wieder vorbestellbar
So hat der große Videospielhändler Gamestop, der Filialen in Österreich, Deutschland und der Schweiz betreibt, nun angekündigt, dass die PlayStation 5 ab dem 19. November wieder vorbestellt werden kann. Auf der Homepage des Einzelhändlers kann die neue Top-Konsole am Tag des Marktstarts also wieder reserviert werden. Das bedeutet auch, dass Gamestop in absehbarer Zeit Nachschub bekommen wird. Die Käufer sollten ihre Konsolen in den darauffolgenden Wochen in Händen halten können. Das wäre dann also noch vor Weihnachten.

Auch in Österreich?
Leider könnte die Sache aber einen Haken haben. Denn bisher ist nur davon die Rede, dass die PS5 auf der deutschen Homepage des Händlers vorbestellt werden kann. Auf gamestop.at ist dieser Eintrag (noch) nicht zu finden. Hier heißt es lediglich, dass Nachschub kommen wird. Bleibt zu hoffen, dass die Vorbestellmöglichkeit ab 19. November auch für heimische Nutzer freigeschaltet wird.

Sollte das nicht der Fall sein, gibt es dennoch Hoffnung. Denn Gamestop wird nicht der einzige Händler sein, der Nachschub bekommen wird. Sony dürfte alle großen Elektrohandelsketten mit weiteren PS5-Konsolen versorgen. Wer also eine PlayStation 5 noch unbedingt heuer in seinen Händen halten will, sollte sich bei mehreren Händlern bei ihren PS5-Newslettern anmelden.

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Vonbella2020

So gut ist Apples eigener Mac-Prozessor „M1“

iPhone-Hersteller greift traditionellen PC-Markt mit eigenem Chip an.

Bei Apple hat am Dienstagabend ein neues Zeitalter begonnen: 15 Jahre lang hat der Konzern seine Macintosh-Computer mit den Chips von Intel gebaut. Künftig gehen Apple und Intel aber getrennte Wege. Der iPhone-Konzern hat nun die ersten drei Mac-Modelle mit Chips aus eigener Entwicklung vorgestellt ( wir berichten live ). Apple verspricht, dass die Computer dadurch deutlich schneller und auch stromsparender arbeiten.

Mit dem Umstieg kann der Konzern zudem erstmals seine Macs auf derselben Software-Plattform wie seine iPhones und iPads betreiben. „Dies ist ein historischer Tag für den Mac“, sagte Apple-Chef Tim Cook.

„System on a Chip“
Der hauseigene Chip mit der Bezeichnung M1 ist nicht nur ein einfacher Mikroprozessor, sondern ein komplexes „System on a Chip“. In ihm stecken 16 Milliarden Transistoren. Der Hauptprozessor besteht aus acht Kernen, vier davon erledigen Hochleistungsanforderungen, die anderen vier kommen stromsparend ins Spiel, wenn leichtere Aufgaben erledigt werden müssen. Dazu kommen ein leistungsfähiger Grafikchip sowie der geheimnisumwitterte Sicherheitschip „Secure Enclave“. Und das gesamte M1-System kann auf einen gemeinsamen Arbeitsspeicher zugreifen.

Cook ist aber auch klar, dass die Kunden einen Computer nicht vorrangig wegen einer neuen Chip-Architektur auswählen. Daher standen bei der Videopräsentation aus dem Apple-Hauptquartier ganz praktische Dinge im Vordergrund. So betonte Apple, dass sich die Akkulaufzeit fast verdoppeln werde. Apps würden viel schneller als bisher starten, und auch anspruchsvolle Programme liefen flüssiger, versprach Software-Chef Craig Federighi. Wie beim iPhone soll ein spezieller Bereich zum Beispiel die Bildbearbeitung mit maschinellem Lernen verbessern.

Zwei MacBooks und Mac mini
Apple stattete mit dem M1-Chip unter anderem das populärste Mac-Modell aus, das Macbook Air. Es kommt nun ohne einen Lüfter aus. Dank des sparsameren Chips halte die Batterie 15 Stunden Surfen im Web und 18 Stunden Videowiedergabe stand. Das Macbook Air ist der populärste Apple-Computer.

Außerdem bekommen auch das leistungsstärkere Macbook Pro mit 13-Zoll-Display und der Tischrechner Mac Mini den neuen Apple-Prozessor. Beim Macbook Pro spricht Apple von 17 Stunden Surfzeit und 20 Stunden Videowiedergabe. Beim Mac Mini und dem Macbook Pro behält Apple zunächst auch Modelle mit Intel-Chips im Angebot – das Macbook Air gibt es beim Konzern dagegen nur noch mit dem M1. Äußerlich sehen die Geräte aus wie bisher.

ARM-Architektur
Apple bricht mit dem Umstieg aus der eingefahrenen Spur der PC-Branche aus, die bisher von Intel-Prozessoren dominiert wurde. Die M1-Chips basieren auf der Architektur des Chipdesigners ARM, mit der auch die iPhones und iPads laufen. Damit können die Entwickler auch iPhone-Apps auf die Macs bringen. Ursprünglich auf Intel-Prozessoren zugeschnittene Mac-Programme, die noch nicht für die Apple-Chips angepasst wurden, sollen unterdessen in Echtzeit „übersetzt“ werden. Dabei gebe es keine Leistungseinschränkungen, betont Apple. Weiterhin mit Intel-Chips ausgestattet bleiben vorläufig die iMac-Modelle und der Profi-Rechner Mac Pro .

Neben dem neuen Betriebssystem macOS Big Sur und Apple-eigenen Apps wie der Videobearbeitungssoftware Final Cut Pro werden kurzfristig auch Programme von Drittherstellern die neuen Möglichkeiten des M1-Systems direkt ausnutzen, darunter Fotobearbeitungssoftware von Adobe und Computer-Spiele.

Keine Überraschung
Der Umstieg kündigte sich bereits seit einiger Zeit an. Auf iPhone und iPad war es Apple gelungen, durch hauseigene Chipentwicklung viel Leistung in kleines Format zu packen. Beim Mac musste der Konzern dagegen wiederholt auf neue Prozessoren von Intel warten. Bei der Ankündigung des Umstiegs im Juni hieß es, er solle binnen zwei Jahren alle Modelle erfassen.

Für die Macs ist es der dritte Wechsel der Chip-Plattform nach dem Übergang von Motorola zu IBMs PowerPC Anfang der 1990er-Jahre und zu Intel im Jahr 2005.

Die Frage ist nun, ob Apples Beispiel in der Branche Schule machen könnte, wenn die M1-Macs ihren Nutzern einen spürbaren Vorteil gegenüber Computern anderer Hersteller mit Intel-Chips bieten können. Unter anderem Microsoft und Samsung haben bereits Laptops mit Chips auf Basis der ARM-Architektur im Angebot, sie blieben bisher aber eher Nischenmodelle. Neuer Schub könnte von dem chinesischen Technologiekonzern Huawei ausgehen. Wegen der von US-Präsident Donald Trump verhängten Sanktionen versuchen die Chinesen ohnehin, eine eigene Chipproduktion aufzubauen.

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Galaxy S21 soll bereits Anfang 2021 starten

Normalerweise präsentiert Samsung die Smartphones seiner Top-Baureihe Galaxy S immer im Februar und bringt sie im März in den Handel. Doch im Jahr 2021 soll sich dieser Zeitplan deutlich ändern.

Reaktion auf Apple und Huawei
Laut einem Bericht von Reuters soll das Galaxy S21 mehr als einen Monat früher als erwartet auf den Markt kommen. Samsung wolle damit Marktanteile von den Konkurrenten Huawei und Apple abgreifen, sagten drei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Apples iPhone-12-Reihe ist seit kurzem im Handel und Huaweis Mate 40 (Pro) scharrt bereits in den Startlöchern.

Drei Modelle ab Jänner 2021
Der Nachfolger des Galaxy S20 soll bereits Ende Jänner nächsten Jahres erhältlich sein. Samsung lehnte eine Stellungnahme ab. Laut dem Top-Leaker Jon Posser sollen das Galaxy S21, S21+ und S21 Ultra am 14. Jänner präsentiert werden. Noch am selben Tag soll der Vorbestellstart erfolgen. Die Markteinführung erfolgt demnach am 29. Jänner 2021.

Ausstattung
Bezüglich der Ausstattung und des Designs sind ebenfalls bereits einige Details durchgesickert. Wie das auf Review-Plus geleakte Foto (oben) des S21 zeigt, gibt es auf der Rückseite ein neu gestaltetes Kameramodul, das sich optisch vom Rest der Rückseite absetzt. Beim Einstiegsmodell setzt es sich aus drei Linsen zusammen. Die Top-Varinte Galaxy S21 Ultra, deren Hauptkamera erneut mit 108 MP auflösen dürfte, soll hingegen fünf Objektive verbaut haben:

Als Antrieb dürfte bei der kompletten S21-Reihe der hauseigene Prozessor Exynos 2100 zum Einsatz kommen. Auch 5G soll bei allen drei Modellen mit an Bord sein. Beim Zubehör scheint Samsung auf den Apples iPhone-12-Zug aufzuspringen. Denn auch beim Galaxy S21 sollen das Netzteil und die Kopfhörer nicht mehr zum Lieferumfang zählen. Ob sich die Gerüchte bewahrheiten, dürften wir bereits Mitte Jänner 2021 erfahren.

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Nachhaltigkeit und Langlebigkeit von Elektrowerkzeug

„Hoch spezialisierte und technisierte Elektrowerkzeuge sind keine Einweg- und Wegwerfprodukte“, erklärt zudem Cornelius Eich vom Fachverband ZVEI. Eine hohe Lebenszeit sei dabei essenziell – aber in der Realität nicht immer gegeben. „Für den Verbraucher ist es im Allgemeinen schwer herauszufinden, wie langlebig oder reparaturfreundlich ein Elektrowerkzeug ist“, erklärt Sascha Roth, Referent für Umweltpolitik bei Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU), auf myHOMEBOOK-Nachfrage.

Eine Art „Blauer Engel“ für nachhaltige Elektrowerkzeuge gäbe es zudem nicht, meint Roth. Das bestätigt auch Henning Scholtz, der bei RAL Umwelt unter anderem für die Vergabe der Kriterien für den Blauen Engel zuständig ist. „Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es keine Kriterien für den Bereich Elektrowerkzeuge“, sagt der Leiter Bereich Umweltzeichen auf myHOMEBOOK-Nachfrage. Bei den Gartengeräten sind immerhin drei Produkte vertreten, allesamt Gartenhäcksler.

Hinweis: Für eine lange Lebensdauer ist es wichtig, den Akku pfleglich zu behandeln. Er sollte demnach weder ent- noch überladen werden. Außerdem sollte man den Akku nicht direkter Sonneneinstrahlung oder Heizungswärme aussetzen. Akkus dürfen aufgrund der Brandgefahr zudem nicht im Hausmüll landen.

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Vonbella2020

Pflege und Lagerung von Lithium-ionen Akkus

Wenn man einen Akku lagert, verliert er auch in aufgeladenem Zustand seine positiven Eigenschaften. Dies geschieht durch die Selbstentladung. Durch falsche Lagerung kann der Akku bis zur Hälfte an Kapazität verlieren. Ein weiterer negativer Faktor ist eine zu hohe Lagertemperatur. Aus diesem Grund sollte ein Akku trocken und kühl gelagert werden. Durch fachgerechte Lagerung kann die Selbstentladung des Akkus verringert werden und wirkt sich darum positiv auf die Lebenszeit des Akkus aus.

Weiters ist für die Lebensdauer des Akkus die richtige Aufladeprozess wichtig. Für das fachgerechte Aufladen sollte darum ein so genanntes prozessorgesteuertes Ladegerät verwendet werden.. Strom, Spannung und Kapizät des Akkus wird beim Aufladen durch das prozessorgesteuerte Ladegerät abgerufen und mit den akkuspezifischen Richtlinien verglichen und die Aufladung dementsprechend angepasst. Dadurch wird der Akku immer optimal aufgeladen. Weiters wird erkannt, wann der Akku vollständig geladen ist und wechselt ab diesem Moment vom Auflademodus in den Aufrechterhaltungsmodus.

Hochwertige Akku-Ladegeräte besitzen für den jeweiligen Akku-Typ bestimmte Modi die für die Regenerierung, Pflege und Konditionierung zuständig sind. Durch die an jeden Akku-Typ und Sekundärzelle angepasste Ladung und Entladung wird die Lebensdauer ebenfalls erhöht. Weiters verbessern diese Modi die Speicherung der Ladung eines Akkus.

Die Lebensdauer eines auf Lithium basierenden Akkus in einem Laptop ist sehr begrenzt. Die chemischen Prozesse und auch die ständige hohe Temperatur, die der Akku ausgesetzt ist führen zu einer sehr stark abfallenden Leistungskurve. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt, bei guter Instandhaltung und Pflege, nur maximal 24 Monate. Das Gleiche gilt auch für Nickel-Cadmium und Nickel-Metallhydrid Akkus. Bleiakkus können bis zu 60 Monate durchhalten. Generell kann man die Lebensdauer eines Akkus ermitteln, sobald ungefähr 80% seiner eigentlichen Kapazität erreicht wurde.

Bei Akkus mit gewöhnlichen Batterieformaten (AA und AAA) neigen viele Anwender dazu verschiedene Akkus im gleichem Gerät zu mischen. Das kann dazu führen das einer der Akkus tiefen entladen wird, und so nicht mehr einsetzbar oder ggf. auch ausläuft. Ebenso kann es bei der Lagerung passieren das bei losen Sammlungen die Akkus miteinander in Kontakt kommen, dieses kann ggf. zu einer schnellen Entladung bzw. kürzeren Lebensdauer führen. Grundsätzlich sollte somit festgehalten werden , das Akkus nicht für eine längere Lagerung geeignet sind (speziell Lithium-Ion Akkus sind hier für ausgelegt). Also den Zweitakku zum Notebook erst kaufen wenn er gebraucht wird.

Fassen wir es in ein paar Regeln zusammen:
1. Vor dem Lagern Akkus entladen und wieder halb aufladen (siehe Gebrauchsanweisung) 
– NICHT VOLL AUFLADEN. Akku ausschalten und vom Ladegerät trennen. 
2. Kühl und trocken lagern bei 5°C bis 20°C. 
3. Grundsätzlich längeren Nichtgebrauch vermeiden. Im Falle von Langzeitlagerung die Akkus alle 6 Monate entladen und wieder halb aufladen! 
4. Vor jedem Gebrauch voll aufladen. Die richtige Lagerung der Akkus maximiert die Akkuleistung und die Lebensdauer. Weitere Hinweise finden Sie in der Gebrauchsanweisung! 

Sollten sie vergessen haben diesen Hinweisen während der Lagerung über die Sommermonate bzw. einen längeren Zeitraum Folge zu leisten, empfehlen wir rechtzeitig vor Beginn der neuen Wintersaison die Akkus drei Mal voll aufzuladen und zu entladen.

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Vonbella2020

Kalibrieren eines Notebook – Laptop Akkus

Laptops sind zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Lebens geworden. Egal wie Sie Ihren Laptop nutzen, sie möchten nie durch eine schnell entladene Batterie überrascht werden. Der Akku für einen Laptop hält im Durchschnitt ca. 2 Stunden+. Dies ist natürlich nur eine Richtzeit und hängt stark vom Gerät und seiner Leistung ab. Manche halten auch 8h oder länger. Sie finden Laptops mit einer unterschiedlichen Anzahl von wiederaufladbaren „Zellen.“ Je mehr Zellen ein Akku hat, desto länger wird die mögliche Betriebszeit sein.

Kalibrieren 
Einfach gesagt bedeutet der Begriff „Kalibrieren“ Synchronisieren von zwei Vorrichtungen, die messen und zusammenarbeiten. Und zwar so, daß beide das gleiche anzeigen. Wenn es also um Notebook Akkus geht, muss neu Kalibriert werden, sobald das eine Messgerät etwas anderes anzeigt als das andere. Wenn Sie also denken der Akku sollte noch lange halten laut System angaben, aber er tut es nicht, ist eine Kalibrierung notwendig.

Für Windows Vista und Windows 7-Betriebssysteme
1.Schließen Sie das Netzteil an und verbinden Sie es mit Ihrem Laptop bis die Batterie vollständig geladen ist.
2.Sobald der Akku zu 100% aufgeladen ist, klicken Sie auf Start und dann auf Systemsteuerung.
3.Klicken Sie auf System und Sicherheit > Energieoptionen und dann auf Energiesparplan erstellen (links).
4.Erstellen Sie einen neuen Plan mit eigenem Namen und klicken Sie dann auf Weiter.
5.Wählen Sie die Zeit-Optionen für Bildschirm und den Sparmodus „Niemals“. So wird der Akku am schnellsten geleert und schaltet nicht in den Sleep Modus.
6.Lassen Sie die Batterie vollständig entladen, bis der Laptop sich ausschaltet, aber vergessen Sie nicht vorher den Netzstecker zu ziehen.
7.Stecken Sie das Netzteil an und starten Sie Ihren Laptop neu.8. Kehren Sie zum Dialogfeld Energiesparplan zurück und machen Sie Ihre gewünschten Stromspareinstellungen.
8.Die Batterie des Laptops wurde nun erfolgreich kalibriert, und die Batterieanzeige wird nun eine genaue Messung wiedergeben. 

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Wie finde ich das richtige Netzteil für mein Notebook?

Welches Netzteil ist für deinen Laptop das richtige? Oft führt der einfachste Weg zu einem Ersatznetzteil vom Hersteller deines Gerätes. Der Vorteil eines originalen oder vom Hersteller lizenzierten Netzteils: Du kannst dir sicher sein, dass Laptop und Netzteil zusammenpassen. Um ein Ersatznetzteil zu bestellen, brauchst du in der Regel die Produktnummer (wird teilweise mit P/N abgekürzt) oder die genaue Bezeichnung deines Laptops. Eine weitere Möglichkeit Ihr Netzteil zu finden ist die Originalteilenummer oder Partnumber, welche sich auf dem Typenschild des Akkus befindet.

Nicht jedes Universalnetzteil eignet sich für deinen Laptop. Deshalb ist es wichtig, bei der Auswahl einige Bezeichnungen bereit zu haben. Damit du garantiert ein Ladekabel kaufst, das zu deinem Modell passt, solltest du diese Angaben des Netzteils kennen:
Spannung
Stromstärke
Polung

Spannung: Passgenauigkeit ist Trumpf
Die Spannung zwischen deinem Notebook und dem neuen Netzteil sollte exakt übereinstimmen. Sie wird auf dem Aufkleber auf deinem Laptop in Volt (abgekürzt mit V) angegeben. Sogar vermeintlich unbedeutende Abweichungen von wenigen Prozent solltest du vermeiden, um sicherzustellen, dass keine Überspannungsschäden auftreten.

Einige Hersteller bieten deshalb Universalnetzteile mit variabler Ausgangsspannung an. So kannst du beispielsweise mit einem Drehregler die Spannung genau auf deinen Laptop abstimmen. Noch einen Schritt weiter gehen Netzteile, die eine Anpassung der Ausgangsspannung automatisch vornehmen, sobald diese sich mit einem Laptop verbinden.

Ampere: Die Einheit der Stromstärke
Die Stromstärke ist ebenfalls von großer Bedeutung. Sie bestimmt die Leistung, die das Netzteil abgeben kann. Die Stromstärke wird in Ampere (A) angegeben und sollte mindestens die geforderten Werte deines Notebooks erreichen.

Höhere Werte sind nicht kritisch, sorgen aber auch nicht dafür, dass dein Notebook schneller arbeitet oder weniger Zeit zum Laden des Akkus benötigt – der Laptop lastet das Netzteil schlicht nicht voll aus. Ein Netzteil mit niedrigeren Werten reicht im Zweifel nicht aus, um alle Komponenten deines Laptops zuverlässig mit Strom zu versorgen oder gar parallel den Akku aufladen zu können.

Polung: Plus und Minus beachten
Bei Notebooknetzteilen finden sogenannte Hohlstecker Anwendung. Dabei handelt es sich um Stecker mit rundem Kontakt und einem Loch in der Mitte. Bei diesen Steckern musst du die Polung beachten. Die Polung verrät, ob der Pluspol innen und der Minuspol außen liegt oder umgekehrt. Informationen zur Polung findest du (meist in Form einer kleinen Grafik) ebenfalls unter den Output-Angaben auf dem alten Netzteil oder an der Unterseite deines Notebooks. Das sieht dann in etwa so aus:

Plus innen, Minus außen: – –(o– +
Minus innen, Plus außen: + –(o– –

Spannung und Stromstärke bestimmen die Leistung
Wichtig ist auch die Leistung des Netzteils. Sie wird in Watt angegeben und ergibt sich aus der Multiplikation von Spannung und Stromstärke. Der Mindestwert ist somit bereits durch diese beiden Faktoren vorgegeben. Falls du nicht selbst rechnen willst: Die Angaben zur geforderten Leistung deines Laptops findest du in der Regel in der Bedienungsanleitung.

Werte leicht oberhalb der geforderten Wattzahl sind zwar meist unbedenklich, dennoch gilt auch hier: Die Leistung des neuen Netzteils sollte nicht zu weit über der deines Laptops liegen. Ansonsten kann es zu erhöhter Wärmeentwicklung am Netzteil kommen und der Laptop verschwendet unnötig viel Strom.

Auf jedem Laptop Netzteil finden Sie die Eingangs- und Ausgangsinformationen. Das ist sehr wichtig zu wissen! In den Vereinigten Staaten z.B. werden 110V 60Hz in der Steckdose verwendet. Die meisten anderen Länder hingegen verwenden 220V 50 Hz. Wie können Sie also sicherstellen, dass Ihr Laptop oder sein Adapter nicht überhitzt?

Man muss wissen wo man die Informationen nachliest. Auf jedem Netzteil von jedem Laptop befindet sich ein Etikett, das sehr wichtige Informationen enthält. Einer der wichtigsten Informationen ist die Ein- und Ausgangsspannungen. Wenn diese Informationen nicht zu finden sind, oder Sie nicht sicher sind, dann fragen Sie jemanden der es weiss. Stecken Sie aber niemals Ihren Laptop einfach nur so in eine Steckdose in einem anderen Land. Die meisten Netzteile sind aber zum Glück sowohl für 110 Volt als auch für 220V geeignet. Auch kommen die meisten Netzteile mit 50- und 60 Hertz klar.

Wenn Sie keine Watt Angaben finden, sondern Ampere Angaben, dann können Sie dies umrechnen in Watt.
Beispiel:
Sie finden folgende Bezeichnung auf Ihrem Netzteil:
Input: 100~240V – 50/60 Hz
Output: 19,5V
Leistung: 4,62A
1. Sie können dieses Netzteil weltweit mit 100 bis 240 Volt nutzen. Es funktioniert mit 50 und 60 Hz.
2. Die Ausgangsspannung beträgt 19,5 Volt die Ihr Rechner benötigt
3. Die Leistung des Netzteils beträgt 4,62 Ampere
Um die Leistung in Watt zu erhalten rechnen Sie:
Output 19,5V * Leistung 4,62 A = 90 Watt

In diesem Fall gilt, nutzen Sie kein fremdes Netzteil mit mehr als 180 Watt und keines mit weniger als 90 Watt!

Wenn Sie ein Netzteil ausleihen weil Sie Ihres vergessen haben, dann ist es auch wichtig zu wissen wieviel Watt das Netzteil leistet.

Wenn Ihr Computer 60Watt an Leistung benötigt, sollten Sie kein Netzteil verwenden, dass mehr als die zweifache Leistung also 120 Watt bereit stellt.
Sie können aber gut ein Netzteil mit 100 Watt verwenden.
Ein Netzteil mit weniger als 60 Watt würde hingegen nicht funktionieren.

Welchen Stecker braucht dein neues Netzteil für den Laptop?
In der Regel findest du die Maße der Hohlstecker von Laptopnetzteilen in der Notebook-Bedienungsanleitung.

Dort werden sie nach dem Schema Außenmaß x Innenmaß (in mm) angegeben. Findest du zu den Steckermaßen auch in der Anleitung deines Laptops keine Informationen, hilft unter Umständen nur noch ein Nachmessen von Hand. Dabei musst du aber schon sehr genau sein, um die exakten Maße zu bekommen.

Die Hohlstecker an Laptopnetzteilen unterliegen keiner Norm. Das macht die Suche nach dem passenden Ersatznetzteil nicht unbedingt einfacher. Doch häufig legen die Hersteller von Universalnetzteilen ihren Geräten verschiedene Steckeradapter bei. Diese Adapter ersetzen den vorhandenen Hohlstecker bzw. werden auf diesen aufgesteckt, damit du das neue Ladekabel an deinen Laptop anschließen kannst. Auf diese Weise werden die meisten gängigen Steckergrößen bei Universalnetzteilen abgedeckt.

Beachte dabei jedoch: Einige Notebookhersteller versehen ihre Stecker mit speziellen Charakteristika, beispielsweise einem zusätzlichen Stift in der Mitte. Das erfordert womöglich einen noch spezielleren Adapter. Sofern möglich, solltest du in einem solchen Fall auf ein Original-Ersatznetzteil vom Hersteller deines Laptops setzen.

Netzteil unauffindbar oder kaputt – kein Problem
Der Verlust des Netzteils ist ärgerlich, aber nicht zwangsläufig das Ende deines Laptops. Was auf den ersten Blick kompliziert klingen mag, ist in Wahrheit gar nicht so schwierig. Mit dem passenden Ersatznetzteil kannst du deinen Laptop weiterhin nutzen und auf deine Daten zugreifen.

Die sicherste Lösung stellen Ersatznetzteile dar, die vom Hersteller deines Notebooks stammen oder von diesem lizenziert wurden. Wenn du jedoch Spannung, Stromstärke, Polung und das Steckermaß genau beachtest, kannst du auch auf ein Universalnetzteil setzen. Die Ladekabel von Drittanbietern stellen oft eine kostengünstige und gleichermaßen zuverlässige Alternative dar.

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Vonbella2020

Wie erhöhe ich die Laufzeit meines Akkus

Wie Sie mehr Laufzeit erhalten
Haben Sie sich jemals gefragt, weshalb Sie das Gefühl haben, dass sich die Laufzeit Ihres Laptop Akkus bei jeder Verwendung verändert – variiert? Obwohl Sie den gleichen Akku verwenden hält er machmal länger und manchmal weniger lang. Um ein besseres Verständnis dafür zu erhalten was da genau geschieht, denken Sie an Ihren Laptop-Akku, als ob es ein Auto wäre. Genau wie ein Auto, haben Laptop-Akkus auch einen „Energie-Tank“, der die Energie die es zum funktionieren braucht speichert. Und genau wie beim Auto hängt die Fahrleistung stark von der Verwendung bzw. der Fahrweise des Nutzers ab.

Einstellen der Energieverwaltung
Der einfachste Weg, um das Beste aus Ihrem Laptop-Akku zu hohlen, ist durch Einstellen der Energieverwaltungseinstellungen in der Systemsteuerung. Die meisten sind mit diesen Werkzeugen vertraut und sie haben in der Regel drei verschiedene Einstellungsmöglichkeiten. Wenn Sie Ihren Laptop für mehrere Stunden benötigen, werden Sie wahrscheinlich die Einstellung vornehmen die am meisten Strom spart. Ausser für sehr Rechenintensive Programme oder das Arbeiten unter Sonneneinstrahlung reichen diese Einstellungen auch völlig aus.

Werfen Sie einen Blick auf Ihre Batterie
Genau wie in Ihrem Auto haben Akkus auch eine Art Tank welche Zellen heissen. Im Gegensatz zu Ihrem Auto, können Sie die Größe Ihres Laptop Tanks aber erhöhen um mehr Leistung zu erhalten.

In dem Beispiel haben wir einen 4400mAh Dell Laptop-Akku. Wenn wir ihn öffnen finden wir 6 einzelne Batteriezellen aus denen die Batterie besteht. Aber es hat auch Platz für mehr Zellen. Der Laptop-Akku wird also nicht in seiner vollen Grösse genutzt. Man könnte also durchaus 3 zusätzliche Zellen einbauen und somit die Kapazität von 6 auf 9 Zellen erhöhen. Das würde uns eine längere Laufzeit (ca. + 30%) des Akkus geben. Doch Achtung, löten Sie nicht einfach drauflos, diese Infos hier sollen nur zeigen, dass oftmals nicht die ganze Kapazität genutzt wird.

Stromspar-Tipp 1: Display dimmen
Das Display ist einer der größten Stromverbraucher und das Absenken der Hintergrundbeleuchtung ist einer der ältesten Tricks, um Strom zu sparen. Bei einem OLED-Bildschirm ist es außerdem sinnvoll, dunkle Hintergründe zu verwenden, denn bei der Darstellung von Schwarz werden die Leuchtdioden einfach abgeschaltet und verbrauchen gar keine Energie.

Stromspar-Tipp 2: UMTS/LTE deaktivieren
Die LTE- und UMTS-Funkschnittstellen sind ebenfalls große Stromverbraucher. Sie benötigen für die Datenübertragung deutlich mehr Energie als etwa WLAN, vor allem in Gebieten mit einer schlechten Netzabdeckung, weil dann mit voller Stärke gesendet und empfangen werden muss. Es hilft also schon, wann immer möglich im WLAN zu surfen. Wenn die Mobilfunkverbindung schlecht ist und ständig unterbrochen wird, dann sollte man das mobile Internet am besten ganz vermeiden – im ICE kann es tatsächlich Wunder wirken, LTE und UMTS zu deaktivieren.

Stromspar-Tipp 3: E-Mail-Abruf umstellen
Die permanente Synchronisation des E-Mail-Kontos belastet den Akku – besonders, wenn man mehrere E-Mail-Konten nutzt und viele Nachrichten bekommt. Das Umstellen des Abrufintervalls auf manuell oder mehrere Stunden verlängert die Laufzeit.

Stromspar-Tipp 4: Verbraucher identifizieren
iOS und Android bieten mittlerweile detaillierte Statistiken darüber, welche App wie viel Energie zieht. Es lohnt sich, diese einmal genauer anzuschauen, denn unter Umständen können Sie hier einen Stromfresser, etwa eine unsauber programmierte App, entlarven – und gegebenenfalls löschen.

Stromspar-Tipp 5: Energiesparmodi einschalten
Spezielle Energiesparmodi, die auf Wunsch automatisch aktiviert werden, wenn der Akkustand unter ein bestimmtes Niveau fällt, gehören mittlerweile zur Smartphone-Grundausstattung. Sie kombinieren die meisten der hier genannten Maßnahmen oder gehen sogar noch darüber hinaus und schalten die meisten Verbraucher einfach ab, sodass Sie nicht viel mehr machen können, als telefonieren und E-Mails abrufen. Auf diese Weise bleiben Sie noch ein paar Stunden länger erreichbar, wenn es mal knapp wird, aber eine echte Dauerlösung ist das nicht. Wer öfter ans Limit kommt, nimmt am besten einen Akkupack mit.

Wenn Sie also das nächste Mal an Ihrem Laptop sitzen, denken Sie daran dass Sie mit ein paar wenigen gut überlegten Einstellungen durchaus eine bis zu 80% längere Laufzeit erreichen können. Schalten Sie aus was Sie nicht benötigen und genießen Sie die längere Laufzeit.

Vonbella2020

Gibt es überhaupt Akkus für mein Notebook?

Diese Frage steht natürlich ganz am Anfang: Kann ich den Akku in meinem Notebook überhaupt tauschen? Paradoxerweise sind es vor allem ältere Geräte, die den Zugang zum Akku oft problemlos ermöglichen. In modernen Notebooks – die möglichst flach und elegant zu sein haben, aber dafür Funktionalitäten opfern – fehlen diese Optionen oft.

Öffnen Sie also das Notebook (an der Unterseite wird es eine Wartungsklappe geben, sofern sich der Akku wechseln lässt) und entnehmen Sie den Akku. Darauf finden Sie eine Typenbezeichnung. Schreiben Sie sich diese Bezeichnung exakt(!) auf. Danach suchen Sie im Internet bei Preissuchmaschinen oder großen Händlern nach dieser Bezeichnung. Tipp: Nehmen Sie nach Möglichkeit immer einen Akku vom Hersteller selbst. Drittanbieter sind oft genauso gut – aber nicht immer. Das Risiko sollten Sie nicht eingehen.

Sollte der Akku fest verbaut sein, hilft die Software weiter. Drücken Sie in Windows 10 dafür die Windows-Taste + R und geben Sie dann msinfo32.exe ein. Dann sehen Sie eine Übersicht über die technischen Daten des Notebooks. Gehen Sie dort auf „Systemmodell“ und notieren Sie sich die Herstellernummer des Notebooks und dann unter „System-SKU“ den Typennamen.

Erfolg könnten Sie mit diesen Daten in speziellen Onlineshops haben, die sich vorrangig Akkus verschrieben haben. Im deutschen Sprachraum sind das unter anderem www.akkusmarkt.de oder www.akku-plus.com. Dort stehen die Chancen gut, dass Sie mit Ihren aufgeschriebenen Daten den passenden Akku finden. Vor allem bei vielen Ultrabooks – und auch bei Apples MacBooks – werden Sie es sehr schwer haben, das Gerät überhaupt öffnen zu können. Auch dann, wenn Sie es können, erlischt trotzdem oft die Garantie! Versuchen Sie den Akkutausch trotzdem auf eigene Faust, raten wir Ihnen – genau wie beim Smartphone – alle darauf befindlichen Daten vorher zu sichern. Im schlimmsten Fall bleiben also immerhin Ihre Daten – die oft wertvoller sind als die Hardware – erhalten.